Diskussion:Bayerischer Straßenmarkt

Begriffsetablierung?

Prof. Dr. rer. nat. Herbert Popp von der Universität Bayreuth schreibt in seinem Buch Bayreuth - neu entdeckt auf Seite 94 über die Maximilianstraße in Bayreuth: "Beim Verlassen der Kirchgasse weitet sich die Straße zu einer geräumigen, als Typ des bayerischen Straßenmarktes bezeichneten platzartigen Anlage". Daraufhin habe ich nach bayerischen Straßenmärkten gegoogelt und die angeführten Beispiele gefunden. In den Einzelnachweisen ist von "Bayerischer Straßenmarkt" bzw. "Bayer. Straßenmarkt", in zwei oder drei Fällen auch nur von "Straßenmarkt" (wobei auch diese Orte in Bayern liegen) die Rede. Eventuell könnte es sinnvoll sein, den Zusatz "Bayerischer" aus dem Lemma zu streichen und Straßenmarkt generell als langgezogenen Marktplatz in Form einer aufgeweiteten Straße zu betrachten. --Roehrensee (Diskussion) 20:54, 3. Jun. 2012 (CEST)

Helmut Flachenecker schreibt in "Städtelandschaften in Altbayern, Franken und Schwaben":"Der lange und relativ breite Straßenmarkt ist typisch für die meisten bayerischen Städte und Märkte."

In Denis André Chevalley, Hans-Wolfram Lübbeke, Michael Nitz - "Oberfranken: Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler" steht:"Der Grundriß der Gründungsstadt ist dem bayerischen Straßenmarktschema verpflichtet"-beides aus Google books.

Insofern denke ich, das Lemma ist sinnvoll.--Suvroc (Diskussion) 21:02, 3. Jun. 2012 (CEST)

Weitere Städte

wie sieht es z.B. mit Weiden in der Oberpfalz aus?--Chianti (Diskussion) 02:27, 28. Jul. 2019 (CEST)

Dürfte einer sein, sollte aber belegt werden. Für alle in der Liste aufgeführten Orte ist ein Einzelnachweis angegeben. --Roehrensee (Diskussion) 08:31, 28. Jul. 2019 (CEST)