Diskussion:Beamtenstippe

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Armut
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"Erst mal muss die oder das "Stippe(n)" erklärt werden. --Pelz 02:35, 19. Aug 2006 (CEST)"

OMG, was für kulinarische Abgründe. "Die Stippe", unter stippen versteht man im Norddeutschen ein-/untertauchen eines Gegenstands in einer Flüssigkeit. Denke nicht, das mehr als der Hinweis - Sauce - nötig ist. -OS- 02:48, 19. Aug 2006 (CEST)

doch, das denke ich schon (auch wenn ich es verstanden habe, ich kann auch etwas Norddeutsch) - der 12-15-20jährige aus SÜddeutschland, der in irgnedeinem Buch über die "Beamtenstippe" stolpert und sie deshalb hier nachschlägt versteht das vermutlich auch mit viel gutem Willen nicht...(zumal ich meine Soße eigentlich immer "tunke", nicht "stippe").. Gruß,--feba 21:38, 20. Aug 2006 (CEST)
"Tunken" und "Stippen" ist doch wohl das gleiche! Ich komme aus Berlin und würde niemals etwas eintunken sondern nur einstippen. Das sind einfach andere Mundarten! mrf
Also der Duden sagt Tunke, klingt für mich auch nicht besser, aber ich habs mal eingefügt. Google ist da nicht so ergiebig.-OS- 21:59, 20. Aug 2006 (CEST)

Wie aufgeführt gibt es zwei völlig verschiedene Stippen, welche unter diesem Begriff bekannt sind. Dabei gehört Speck nur zur zweiten Variante. Also keine Erwähnung bei der Begriffsdefinition möglich.-OS- 21:39, 25. Aug 2006 (CEST)

Hackfleisch anbraten

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Also meine Mutter hat das Hackfleisch mit Zwiebeln in Öl oder Schmalz angebraten, mit Wasser abgelöscht und mit Soßenbinder gebunden. Lorbeer und Piment, Salz und Pfeffer dran, evtl. etwas Rahm, Butter und Zucker. Dazu gab es Salzkartoffeln und Essiggurke.

Was aber eigentlich einem vollwertigen Gericht entspricht, und nicht der ursprünglichen Resteverwertung von Bratensoße.^^ - hat Sie es auch unter Beamtenstippe gekocht? Oder noch ein anderer Name?-OS- 12:44, 4. Okt 2006 (CEST)
Ja, wir haben es als Beamtenstippe bezeichnet.
Nach einiger Zeit, denke einfach das ist eine dritte Variante, welche zumindest unter Google häufig als Beamtenstippe(Ostberlin) bezeichnet wird.-OS- 14:39, 7. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Armut

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Finde die Formulierung, dass Beamte "arm" sind relativ seltsam. Das sind sie nämlich durchaus nicht. Auch wenn Armuts-definition keine einfache Sache ist. -- Sebastian.stelzer 15:05, 6. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Was heute häufig vergessen wird, früher war der Großteil der Beamten Angehöriger des einfachen und mittleren Dienstes, wobei ersterer Arbeitereinkünften entsprach, der andere einfachen Angestellten. Und was "Armut" ist, unterscheiden sich die Ansichten stark. Ich kenne übrigens Beamte mit Familie, die Anspruch auf ALG 2 haben/hatten. Zwar im einfachen Dienst, aber Büroboten gibts heute immer noch, und die verdienen auch heute nicht soviel, um ne Familie anständig zu ernähren. Entstufe A 4 sind nichtmal 2000,- Brutto.Oliver S.Y. 20:03, 6. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Gegen das WAREN arm sträubt sich ja auch niemand, aber die Behauptung, sie seien es auch heute relativ betrachtet, mutet albern an. Da reichen auch persönliche Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis nicht und noch dazu lässt sich Armut heutzutage nicht mehr darüber definieren, ob es einen Alleinverdiener in der Familie geben kann, der locker alle anderen versorgt – dann wären es große Teile der Bevölkerung, was dann aber keine relative, sondern absolute Armut wäre und erst recht keiner gängigen Definition standhält. Es ist sicher kein Merkmal der Beamten (mehr), dass einfache relativ arm seien. Ich schließe mich an: das sollte raus. (nicht signierter Beitrag von 188.107.215.212 (Diskussion) 09:43, 6. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Ich stimme meinem Vorredner zu, und bin außerdem der Meinung, dass der ganze Satz problematisch ist, da er vage/ungenau ist und sich nach "Hörensagen" bzw. Füllsatz anhört. Tatsächliche Fakten enthält er eigentlich keine: "Sie [die Stippe] war ursprünglich [Aha. Wann und wo sind die Ursprünge?] ein typisches „Arme-Leute-Essen“, denn auch die einfachen Beamten waren [Wann?] und sind [Quatsch.] relativ [Zu wem?] arm". Da denkt man spontan an eine Fußnote mit dem Quellnachweis "Hat mir meine Oma gestern erzählt" ;) (nicht signierter Beitrag von 92.228.255.206 (Diskussion) 12:12, 2. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Hallo! Der Text basiert auf 2 Quellen, die angegeben sind. Mag es Hörensagen sein, so jedoch kein Original Research von Wikiautoren, sondern von denen der Lexika, und somit sind die Informationen hier aufzuführen.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:17, 2. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Gehacktesstippe in Magdeburg

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Ich kenne das in Magdeburg auch immer nur mit angebratenem Hackflisch und Zwiebeln, Wasser dazu und köcheln lassen. Ohne Bratensauce, Mondamin und Co. Pfeffer, Salz, Lorbeerblatt. Ggf. saure Gurke gewürfelt dazu. Mit Kartollfelbrei sensationell lecker, obwohl so simpel. (nicht signierter Beitrag von 87.142.108.173 (Diskussion) 19:11, 9. Jul 2016 (CEST))