Diskussion:Belize/Archiv/1
Sprachen
Im englischen und spanischen Wiki steht, das auch spanisch Amtssprache ist. Was stimmt jetzt?
--62.203.113.63 02:40, 11. Feb 2006 (CET)
- Ich habe vor etwa einem halben Jahr eine Sendung über ein Kreuzfahrtschiff gesehen, dass in Belize kurz halt machte. Dabei kamen die Passagiere natürlich in Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung. Alle Belizer die man sah und sprechen hörte sprachen nur Spanisch.
- --Intramuros 21:45, 4. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe ein halbes Jahr in Belize gelebt. Die offizielle Amtssprache ist englisch. Viele BelizianerInnen sind aber bilingual und sprechen neben englisch auch spanisch. (nicht signierter Beitrag von 89.48.223.230 (Diskussion) 15:59, 1. Mär. 2007 (CET))
- Ja, ich kann mich meinem Vorschreiber nur anschließen: die offizielle Amtssprache ist und bleibt English, wenngleich dort eher ein Creol-English gesprochen wird, das mit unserem in der deutschen Schule erlernten Englisch wenig zu tun hat. :-) Ansonsten sind durch die vielen Guatemala- und Mexiko-Leute mittlerweile die Mehrheit der Belizians muttersprachlich Spanisch. (nicht signierter Beitrag von 88.68.204.101 (Diskussion) 17:01, 14. Aug. 2007 (CEST))
- Die offizielle Amtssprache ist Englisch. Alle Behördlichen Dokumente, Gesetze, Verträge und Bewilligungen werden in Englisch verfasst. Entlang der Grenze zu Guatamala und Mexiko wird vermehrt spanisch gesprochen. Dafür sind auch die Einwanderer und Flüchtlinge aus Honduras, Guatamala und El Salvador verantwortlich. (Lebe und Reise seit Anfang 2008 in Belize)
- --Anatmavada 16:15, 28. Sept 2008 (CEST)
marihuana
Ist Marihuana in Belize eine gängige,gesellschaftstaugliche Droge in Belize? (nicht signierter Beitrag von 84.177.144.138 (Diskussion) 22:34, 21. Sep. 2006 (CEST))
- Antwort darauf: So ein Quatsch! Solche Klischees würde ich eher mit Jamaika assozieren, als mit Belize. (nicht signierter Beitrag von 84.166.110.245 (Diskussion) 07:13, 7. Mai 2008 (CEST))
- Das war nicht die Frage. -- j.budissin+/- 07:58, 7. Mai 2008 (CEST)
kriminalitaet
Und ein Absatz über Kriminalität in Belize wäre auch interessant. geht es da genau so zu wie zum Teil in Honduras oder EL Salvador z.B.? (nicht signierter Beitrag von 84.177.144.138 (Diskussion) 22:34, 21. Sep. 2006 (CEST))
Konflikt Guatemala-Belize
Seit 2000 finden Verhandlungen zwischen den beiden Ländern statt, in denen Guatemala zumindest ein Seezugang über Belize ermöglicht werden soll.
- wer sagt denn, daß der Seezugang "ermöglicht werden soll"? - Müßte es nicht eher heißen ".... in denen Guatamala zumindest einen Seezugang über Belize durchsetzen/erreichen will."? Oder liegt das auch im eigenen Interessen Belizes?-- feba 16:38, 5. Okt. 2007 (CEST)
Das mit dem Seezugang ist komplett seltsam, denn "Puerto Barrios ist die größte Hafenstadt in Guatemala an der Karibikküste." (aus Puerto Barrios) (nicht signierter Beitrag von 82.83.77.73 (Diskussion) 18:40, 20. Nov. 2007 (CET))
Link
Link: http://www.freies-belize.de/ gelöscht. http://www.freies-belize.de/ und http://www.adthinking.com/consulting_de.html arbeiten mit Riess Investment AG und Riess Bank AG zusammen. Vor diesen Firmen warnt http://www.graumarktinfo.de/foren/showthread.html?p=58 und die Schweizerische Bankenkommision http://www.ebk.admin.ch/d/publik/unbewilligt/riess-financial
Riess porbiert agressiv in Wikipeda, Xing, LikedIn etc. seine dubiosen Finanzgeschäfte anzupreisen. https://www.xing.com/app/forum?op=showarticles;id=6992686 https://www.xing.com/app/forum?op=showarticles;id=6923322;offset=10
Ich denke dem sollten wir kein Vorschub leisten, zudem Riess in Deutschland, Lichtenstein und der Schweiz in Strafrechtliche Untersuchungen (EBK, BAF, EFD und FMA) verstrickt ist. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag (siehe dazu Hilfe:Signatur) stammt von Anatmavada 9:45, 3. Aug. 2008 (CEST))
Das Land zwischen der Schweiz und Österreich heißt LIECHTENSTEIN und nicht Lichtenstein! Das hat von der Wortherkunft nämlich nichts mit Licht zu tun! (nicht signierter Beitrag von 89.14.75.214 (Diskussion) 22:46, 13. Apr. 2012 (CEST))
Pariser Frieden
Der Abschnitt sagt, dass die Engländer laut des Friedens von Paris 1763 das Recht erhielten, im spanischen Belize Hartholz zu schlagen. Eigentlich war dies aber Gegenstand der Friedensverträge von 1783 nach dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Vgl.: Frieden von Paris (1783). Weiß jemand Genaueres und kann den entsprechenden Fehler finden? Bionicboy 13:25, 10. Okt. 2008 (CEST)
BIP
Kam an das Support-Team: „Das BIP nominal und das BIP pro Kopf stimmen überhaupt nicht. Auswärtiges Amt von DE und World Factbook enthalten richtige Angaben. Vielen Dank fürs Korrigieren.“ [1]. Bitte mal prüfen und ggf. umsetzen. Danke -- ST ○ 19:27, 6. Dez. 2009 (CET)
Bildungssystem ?
Staat ohne Bildungssystem? Könnte noch mal jemand was über das Bildungssystem und evtl. über den Grad der Alphabetisierung in B. beitragen?--Rogald 23:54, 13. Nov. 2011 (CET)
'Mittelamerika' und 'Zentralamerika' vertauscht?
Folgender Satz in der Einleitung sollte definitiv falsch sein: "Es ist das einzige Land Mittelamerikas, das keinen Zugang zum Pazifik hat". Zu Mittelamerika gehören auch die Westindische Inseln, die im karibischen Meer und nicht im pazifischen Ozean liegen. Richtig wäre der Ausdruck "Zentralamerika", welcher nur die Landbrücke beschreibt. Ich bin mir aber nicht sicher ob man es verbessern oder die richtige Information unter "Geographie" einfügen sollte. Finde den Satz für eine Einleitung ziemlich unwichtig! --Mosami (Diskussion) 22:41, 6. Dez. 2012 (CET)
- Danke für die Hinweise! Ich sehe das genauso und habe den korrigierten Satz in den Geographieteil verschoben. Beste Grüße, --David Ludwig (Diskussion) 22:51, 6. Dez. 2012 (CET)
Indigene
man sollte bei den Indigenen, also bei der Maya-Bevölkerung in Belize, schon dazusagen, dass die allermeisten davon in mehreren Wellen aus Mexiko und Guatemala zugewandert sind. Eine Siedlungskontinuität aus vorkolumbianischer Zeit gibt es praktisch nicht. Im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert war der Landstrich praktisch entvölkert und nur an der Küste gab es Engländer, die aus Jamaika schwarze Sklaven brachten um hier Tropenhölzer zu fällen. Nur im ganz hintersten Urwald hat es vereinzelt nomadische Mayas geben (Brandrodung im Milpa-System), aber ihre Zahl war sehr gering, weil in der spanischen Kolonialzeit alle entweder versklavt und nach Kuba und Hispaniola transportiert wurden, oder tief in die Wälder flohen, bis in den Petén, oder an Krankheiten wie Malaria und Pocken starben. Was später im 17. Jahrhundert noch übrig war haben die Piraten erledigt. So wurde British Honduras im späten 18. Jahrhundert praktisch neu besiedelt. Als die Hochzeit der Piraten zu Ende ging, kam die britische Krone und brachte besagte jamaikanische Sklaven. Diese "Creols" sehen sich in ihrem Selbstverständnis heute als die älteste ansässige Bevölkerung. Anfang des 19. Jahrhunderts kamen die Garifunas aus St. Vincent über die Zwischenstation der Bay Islands dazu. Erst ab der Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zu einer neuen Maya-Einwanderung aus Yucatán während des Kastenkriegs. Dies sind die Yucatec-sprechenden Mayas im Norden von Belize. Da der Kastenkrieg, indem die Briten die Indios unterstützt haben, extrem lange gedauert hat, sind im späten 19. Jahrhundert immer mehr von diesen Yucatec-Maya in den Norden von Belize gekommen. Ein Teil davon war schon hispanisiert, die sind die Vorfahren der spanischsprachigen Mestizos.
Später dann im 20. Jahrhundert sind vereinzelt europäische und US-amerikanische Leute gekommen, sowie christliche Araber aus dem Nahen Osten (zB die Vorfahren des Ex-Premier Said Musa). Dann so ab den 1960er und 1970er Jahren sind plautdietsch-sprechende Mennoniten aus den USA und aus Kanada eingewandert. Diese erhielten noch Zuzug von Glaubensbrüdern aus der Sowjetunion (die meist erst in die USA und Kanada sind und dann erst nach Belize). Und in den 1980er Jahren ist dann die zweite große Maya-Gruppe eingewandert, nämlich während dem guatemaltekischen Bürgerkrieg. Damals flohen ganze Dorfgemeinschaften auf die belizianische Seite der Grenze und diese Leute leben heute meist im Süden von Belize, im ländlichen Hinterland. Viele von denen sprechen gar kein Spanisch, obwohl sie aus Guatemala stammen, sondern sprechen ihre indigene Itza-Maya-Sprache. Belize hat damals diese Leute aufgenommen und ihre Anwesenheit auf belizianischem Boden toleriert. Mittlerweile sind sie in Belize integriert und sogar beliebt, weil sie die Landwirtschaft in der Südregion zum Aufblühen gebracht haben, ähnlich wie die Mennoniten im Norden. An der Küste trifft man heute nach wie vor hauptsächlich Creols, Weiße, Meztizos und Garifuna, während die Mayas und Mennoniten im Hinterland leben.
Ach ja, eine Gruppe die einem noch auffällt sind eine Gruppe von chinesischen Einwanderern, die auch so in den 1980er Jahren gekommen sind und teilweise von Boat-People abstammen. Da Belize so wenig Einwohner hat (etwas mehr als 200.000) kann man praktisch bei jeden nachvollziehen, woher seine Vorfahren kommen und die Leute sind auch sehr stolz darauf und kennen ihre Geschichte. Aber wie gesagt, die älteste heute in Belize lebende Gruppe, die sich auch als so etwas wie das Staatsvolk sehen, sind die Creols, dann die Garifunas und dann die schon lang ansässigen englischsprachigen Weissen. Das Itzá-Maya und das Yucatec-Maya sind übrigens so verschieden, dass beide Gruppen (die in Belize ohnehin geographisch weit auseinander leben), nur ganz schlecht miteinander kommunizieren können. Die Garifunas haben im Süden als Zweitsprache oft Spanisch und sind katholisch, können aber meist auch Englisch. Die Mayas können als Zweitsprache oft Spanisch, die Creols sind aber rein englischsprachig (sowie ihre Muttersprache ein altertümliches jamaikanisches Patois). Die Mestizos sprechen privat Spanisch, können aber fast alle auch Englisch. Die Mennoniten reden untereinander ihr altertümliches Deutsch und als Zweitsprache meist Englisch. Von den schwarze Creols sind ganz viele im 20. Jahrhundert als Gastarbeiter in die USA ausgewandert und auch dort beblieben, weshalb ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung, ob der Maya- und Mennoniten-Einwanderung, zurückgegangen ist. --El bes (Diskussion) 01:23, 4. Mär. 2014 (CET)
- .Schreib das doch gekürzt in den Artikel am besten aber mit irgendeinem Litverweis--Markoz (Diskussion) 20:15, 4. Mär. 2014 (CET)
Gebietsansprüche Guatemalas
Der Artikel weiß von Spannungen und Gebietsansprüche Guatemalas zu berichten. In jüngster Zeit soll dies aber durch einen möglichen Seezugang über Belize beigelegt werden. Da Guatemala ja grundsätzlich bereits Seezugang über eigenes Territorium hat, stellt sich mir folgende Frage: Um welche Gebiete handelt es sich bei den Gebietsansprüchen denn und wo genau soll ein Seezugang gewährt werden?--Losdedos (Diskussion) 23:59, 4. Apr. 2014 (CEST)
- Historisch hat Guatemala die Eigenstaatlichkeit Belizes nie anerkannt, da schon die spanische Kolonialmacht die englischen Piraten und Siedler an der Karibikküste einfach als Eindringlinge sah, die keine Rechte ersessen haben. Diesen Anspruch hat Guatemala übernommen, aber nie irgendetwas konkretes dafür übernommen. Lange Zeit war auch die angrenzende Petén-Region praktisch menschenleer und das einzige guatemaltekische Dorf auf der Karibikseite (Livingston) ist von Garifunas besiedelt, denen der Staat Guatemala ziemlich am A... vorbei geht. Heutzutage kann man den Anspruch Guatemalas auf Belize als historisch betrachten, konkrete Aktionen in diese Richtung gibt es schon seit über 20 Jahren nicht mehr. Folgende drei Punkte haben aber noch immer Potential für Spannungen: Belize hat in den 1980er Jahren zahlreiche guatemaltekische Indio-Flüchtlinge aufgenommen, die heute in der Grenzregion siedeln und die potentiell gegen die guatemaltikische Regierung eingestellt sind. Dann erfolgt ein großer Teil des Holzexports aus dem Petén über Belize, hier ist also Guatemala von Belize wirtschaftlich abhängig. Und drittens wurde die Grenzregion zum Drogenschmuggelumschlagplatz, das Kokain aus Kolumbien wandert hier von Süden nach Norden, von Guatemala über Belize in die Quintana-Roo-Region von Mexiko. Dadurch tummeln sich in der Grenzregion dubiose Gestalte und auf beiden Seiten der Grenze gibt es Militärpräsenz und Check-Points. --El bes (Diskussion) 02:23, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich entnehme dem, dass also die Karibikseite Guatemalas im Grunde unerschlossen ist und deshalb kein Meereszugang existiert (außer eben Livingston). Habe ich das richtig verstanden? Geht es bei den beanspruchten Gebieten dann um solche im angrenzenden Süden Belizes oder ist damit ein anderes Territorium gemeint, evtl. sogar das gesamte Staatsgebiet? Kannst du vielleicht da was zu sagen?--Losdedos (Diskussion) 13:39, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Doch, jetzt gibt es eine mittelgroße Hafenstadt, Puerto Barrios. Das ist der Zugang zur Karibik für Guatemala. Livingston, wo der Rio Dulce ins Meer fließt, ist hingegen immer noch ein Dorf, das heute voll von Backpacker-Touristen ist. Wirtschaftlich spielt es aber keine so wichtige Rolle. Der Südosten von Guatemala hat mit Belize aber praktisch nichts zu tun, es gibt nicht einmal eine Straße, die die beiden Länder dort verbindet. Die Bedeutung von Belize erkennt man erst, wenn man sich die Landkarte genau anschaut und sich vergegenwärtigt, wo die guatemaltekische Region Petén genau ist. Diese Region war bis vor wenigen Jahrzehnten fast ausschließlich Urwald mit wenigen Maya-Eingeborenen, die sich auf ein paar Dörfer konzentrierten. Seit dem Bürgerkrieg hat aber eine massive Erschließungskampagne begonnen und der Petén ist heute eine Boom-Region, mit neuen Straßen, neuen Städten, etc. Wie in Brasilien im Amazonasgebiet geht es dort zu. Heute wird eine neue Straße durch den Dschungel gebaut, morgen sind schon ein paar Dörfer entstanden und übermorgen eine ganze Stadt. Und vom Petén aus geht viel vom Handel über Belize, einfach weil das die schnellste Verbindung zum Meer ist. --El bes (Diskussion) 20:55, 5. Apr. 2014 (CEST)
- Vielen Dank für die schnelle Antwort. Ich entnehme dem, dass also die Karibikseite Guatemalas im Grunde unerschlossen ist und deshalb kein Meereszugang existiert (außer eben Livingston). Habe ich das richtig verstanden? Geht es bei den beanspruchten Gebieten dann um solche im angrenzenden Süden Belizes oder ist damit ein anderes Territorium gemeint, evtl. sogar das gesamte Staatsgebiet? Kannst du vielleicht da was zu sagen?--Losdedos (Diskussion) 13:39, 5. Apr. 2014 (CEST)
Persönlichkeiten
Sollte eine "Persönlichkeit" nicht eine gewisse Relevanz haben? Ein wegen Mordversuchs verurteilter Rapper ist nach meinem Dafürhalten keine Persönlichkeit, ebenso wenig wie irgendein Schauspieler oder Pokerspieler. Glann wurde in Irland geboren und starb in England. (nicht signierter Beitrag von 91.66.66.253 (Diskussion) 15:19, 3. Mär. 2015 (CET))
- Relevanz ergibt sich aus den Relevanzkriterien, die zum Glück nicht nach Geschmack urteilen, was aber dazu führt, dass auch ein semierfolgreicher Rapper relevant ist, ob man das mag oder nicht. Sollte die Liste länger werden, empfiehlt sich sicherlich eine Ausdünnung nach möglichst objektiven Maßstäben, also eher die Konsultation einer irgendwo veröffentlichten "Die 20 berühmtesten Belizianer"-Liste als persönliches Gutdünken. Zustimmung zu Gann. Viele Grüße, Grueslayer Diskussion 15:39, 3. Mär. 2015 (CET)
- Ich glaube, bei den Relevanzkriterien geht es darum, ob ein eigener Artikel gerechtfertigt ist. Das ist relativ schnell und einfach der Fall. Aber jemanden als "Persönlichkeit" eines Landes in eine Enzyklopädie aufzunehmen, der praktisch unbekannt ist, widerspricht m.E. dem Sinn der Wikipedia. Yupanqui (Diskussion) 16:26, 3. Mär. 2015 (CET)
- Bekanntheit ist subjektiv. Wenn es danach geht, hätten wir in solchen Listen nur englischsprachige Mainstream-Musiker, DSDS-Kandidaten und Fußballer. Ebenso ist die Auswahl nur bestimmter Personen subjektiv. Entweder also alle oder keiner, sonst wird das immer zu Scharmützeln rein nach persönlichem Gusto und Interessengebieten führen. Gerne kann man einen Hauptartikel anlegen und auslagern. Grundsätzlich ist ohnehin fraglich, ob ein solcher Abschnitt in den Artikel gehört. Ich denke ab einer gewissen Staatsgröße ist das verzichtbar und wird hier auch so gehandhabt. Andorra hat eine solche Liste, Dänemark dagegen schon nicht mehr. In Städteartikeln lässt sich das leicht darüber lösen, dass man den Abschnitt in der Überschrift ändert in "Söhne und Töchter der Stadt". Dann ist klargestellt, dass es einzig auf das objektiv abrenzbare Kriterium des Geburtsorts ankommt. Ich hielte es daher für sinnvoll, den Abschnitt von "Persönlichkeiten" auf "Söhne und Töchter des Landes" abzuändern und gegebenenfalls einen Hauptartikel in Listenform anzulegen, auf den man dann verweisen könnte. In diesem Fall würde auch Thomas Gann entfallen, der nach jetzigem Stand aufgrund der eben derzeit nicht an den Geburtsort anknüpfenden Kriterien aufgrund seiner Belize-bezogenen Biographie auch in die Persönlichkeiten-Liste gehört.--Losdedos (Diskussion) 20:08, 3. Mär. 2015 (CET)
- Bliss: Brite, vor der Gründung Belizes gestorben.
- Mali Cayetano: Illustrationen zu einem Kinderbuch, ansonsten Tochter von.
- McAfee: US-Amerikaner mit Haus in Belize.
- Die drei und Gann nehme ich jetzt wieder raus. Bei Edgell und mit Abstrichen bei Martinez habe ich geschlampt, denen kann man Bekanntheit nicht absprechen. Bezüglich des prinzipiellen Sinns einer solchen Liste stimme ich Losdedos vorsichtig zu; da Belize aber nur 300k Einwohner und relativ wenig Medienpräsenz hat, wird die Liste vermutlich überschaubar bleiben und stört nicht weiter. Viele Grüße, Grueslayer Diskussion 20:22, 3. Mär. 2015 (CET)
- PS. Ich hatte mal einen Artikel über Aziatic angefangen, vielleicht kann da wer helfen? Grueslayer Diskussion 20:24, 3. Mär. 2015 (CET)
- Bekanntheit ist subjektiv. Wenn es danach geht, hätten wir in solchen Listen nur englischsprachige Mainstream-Musiker, DSDS-Kandidaten und Fußballer. Ebenso ist die Auswahl nur bestimmter Personen subjektiv. Entweder also alle oder keiner, sonst wird das immer zu Scharmützeln rein nach persönlichem Gusto und Interessengebieten führen. Gerne kann man einen Hauptartikel anlegen und auslagern. Grundsätzlich ist ohnehin fraglich, ob ein solcher Abschnitt in den Artikel gehört. Ich denke ab einer gewissen Staatsgröße ist das verzichtbar und wird hier auch so gehandhabt. Andorra hat eine solche Liste, Dänemark dagegen schon nicht mehr. In Städteartikeln lässt sich das leicht darüber lösen, dass man den Abschnitt in der Überschrift ändert in "Söhne und Töchter der Stadt". Dann ist klargestellt, dass es einzig auf das objektiv abrenzbare Kriterium des Geburtsorts ankommt. Ich hielte es daher für sinnvoll, den Abschnitt von "Persönlichkeiten" auf "Söhne und Töchter des Landes" abzuändern und gegebenenfalls einen Hauptartikel in Listenform anzulegen, auf den man dann verweisen könnte. In diesem Fall würde auch Thomas Gann entfallen, der nach jetzigem Stand aufgrund der eben derzeit nicht an den Geburtsort anknüpfenden Kriterien aufgrund seiner Belize-bezogenen Biographie auch in die Persönlichkeiten-Liste gehört.--Losdedos (Diskussion) 20:08, 3. Mär. 2015 (CET)
- Ich glaube, bei den Relevanzkriterien geht es darum, ob ein eigener Artikel gerechtfertigt ist. Das ist relativ schnell und einfach der Fall. Aber jemanden als "Persönlichkeit" eines Landes in eine Enzyklopädie aufzunehmen, der praktisch unbekannt ist, widerspricht m.E. dem Sinn der Wikipedia. Yupanqui (Diskussion) 16:26, 3. Mär. 2015 (CET)
Bezirke in Belize
Belize gliedert sich in sechs „districts“. Die übliche deutsche Übersetzung von „district“ ist „Bezirk“, nicht „Provinz“. Ich schlage daher vor, die Übersetzung von „district“ entsprechend zu ändern.--M Huhn (Diskussion) 15:13, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Halte ich für eine gute Idee, nicht mehr Provinz zu schreiben (auch angesichts der Größe). Allerdings heißt es im Artikel eher Distrikt als Bezirk, auch beim Auswärtigen Amt. --Andropov (Diskussion) 15:23, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf die Wortwahl des Auswärtigen Amtes. Ich warte noch einen Tag auf weitere Vorschläge / Anregungen und werde danach, falls sich beim Votum „Provinz“ → „Distrikt“ bleibt, die Übersetzung in diesem Sinne überarbeiten. --M Huhn (Diskussion) 15:36, 2. Jul. 2018 (CEST)
- Ich habe die sechs Artikel wie angekündigt überarbeitet. --M Huhn (Diskussion) 16:00, 4. Jul. 2018 (CEST)
"... Guatemala zumindest ein Seezugang über Belize ermöglicht werden soll"
... verstehe ich nicht, Guatemala grenzt bereits an Atlantik und Pazifik, Belize nur an den Atlantik. Wenn also jemand dem anderen Seezugang ermöglichen könnte, dann Guatemala für Belize. -- Seelefant (Diskussion) 08:04, 26. Mär. 2019 (CET)
Mennoniten...
...sind keine ethnische Gruppe, egal, wo sie herkommen, sondern Angehörige einer Glaubensgemeinschaft. Die müssen eigentlich bei Religion aufgeführt werden. (nicht signierter Beitrag von 84.191.118.26 (Diskussion) 20:46, 9. Jun. 2020 (CEST))
- ... aber sie zählen zu den ethnisch-religiösen Gruppen und das habe ich so ergänzt. --Fährtenleser (Diskussion) 15:19, 12. Jun. 2020 (CEST)