Diskussion:Bergstreittag

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 176.1.142.57 in Abschnitt Wertend und völlig unbelegt
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Bergstreittag Legende

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Der Bergstreittag ist eine reine Legende. Ein Streik der Knappen hat nie stattgefunden. Das belegen einschlägige Urkunden. Am 14. Juni 1496 legten die Landesherren fest, das sie am 6. Oktober 1496 auf den Schneeberg kommen um die Klagen der Gewerken, die diese in 20 Artikeln den Landesherren überreicht hatten, zu beraten. Diese Beratung viel aufgrund der Pest aus. Am 13. Februar 1497 legten die Landesherren den 3. April 1497 als Verhandlungstag auf dem Schneeberg fest. Mitte 1497 gab es dann eine schriftliche Stellungsname der Landesherren zu den Klagen der Gewerken. Im Artikel 9 schreiben sie; "von der heuer lon, das zu steigen ist nicht vor gut angesehen. Und dieweil uf dem Schreckenberg (Annaberg) der lon wie uf dem Schneberge gesatzt ist, wirdt bedacht, das es gut is an beiden enden in gleicher weise zu halden." Hier wird deutlich, das nicht die Gewerken, sondern die Landesherren die Löhne, nicht nur für die Heuer, festlegen. So wie sie auch die Aufkaufpreise für das Silber und die Preise für Grundnahrungsmittel und Bier festlegen. Aus einigen Urkunden sind auch die Löhne der Heuer ersichtlich. 6. Juni 1489 für den Schneeberg 9 Groschen in der Woche. 29. Dezember 1490 Glashütte 8 Groschen in der Woche. 11. Februar 1493 Schreckenberg (Annaberg) 9 Groschen in der Woche. Die Arbeitszeit betrug 9 Stunden. Auf dem Schneeberg wurde aber bei 3 Schichten nur 8 Stunden gearbeitet und das bei gleichen Lohn. Die Gewerken auf dem Schneeberg hatten 1496 für die Heuer einen höheren Lohn gefordert, der vom Landesherren abgelehnt wurde. Es wurde also der Lohn nicht gekürzt aber es gab keine Lohnerhöhung. Es gab aber tatsächlich massive Beschwerden der Heuer gegenüber dem Landesherren aufgrund der Lohnzahlung. So am 23. Juli 1494 in Altenberg. Hier ging es aber nicht um die Höhe des Lohnes, sondern um die schlechte Zahlungsmoral der zuständigen Schichtmeister. Es gab aber auf dem Schneeberg am 29. Juli 1489 tatsächlich eine Streikandrohung; "der gebrechen des bierschenckens halben auf den zechen und halden, derhalben dann in nechster rechnung von unsern gnedigen herrn ein verbote bescheen des sich gemeyne knapschaft, richter und schopfen merglich beswert beduncken und zeigen an, wo solche verbot solt werden gehalten, wurde der berg und bergwerg ungearbeit ligen bliben." Die Drohung des Landesherren den Bierausschank auf den Bergwerken zu verbieten, wurde daraufhin nicht umgesetzt.----Privoksalnaja (Diskussion) 15:04, 11. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Wertend und völlig unbelegt

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Der sogenannte Bergstreittag ist eine jahrhundertealte schöne Tradition Allein das reicht schon um den jetzigen Artikel völlig zu streichen. Sogenannt, und schöne wertender gehts gar nimmer. Der letzte inhaltliche Bearbeiter gehört m.E. mindestens ein Jahr gesperrt. Darüber hinaus fehlt in dem Artikel jegliche Quellenangabe, sowohl bei den Ursprungsverfassern als auch bei dem BSTT -Hater. --176.1.142.57 18:43, 30. Jun. 2024 (CEST)Beantworten