Diskussion:Berlin-Biesdorf
Nikutta
[Quelltext bearbeiten]Was hat die Nikutta mit Biesdorf gemein?! Wilhelm Meier, ehemals Schlosser bei Knorr, wohnt auch da! Ist hier schon wieder die Lobby am Werk???
Karl-Ernst Schönholz, Biesdorf (nicht signierter Beitrag von 93.193.23.188 (Diskussion) 15:00, 24. Apr. 2014 (CEST))
Studentenwohnheim
[Quelltext bearbeiten]vielleicht kann man da das Studentenwohnheim Victor Jara noch einbauen?
- Das Studentenwohnheim erfüllt nicht die Relevanzkriterien --Snicers 21:32, 1. Okt. 2008 (CEST)
Diskussion zur Geschichte im 2. WK
[Quelltext bearbeiten]Anfang April 1945 flogen sowjetische Flugzeuge sehr tief über uns hinweg, es waren kleine Maschinen mit einem eigenartigen Klang des Motors. Den Piloten konnte man gut sehen. Wenn die Maschinen dann weg waren, meldete der Rundfunk Sowjetische Flugzeuge im Anflug auf die Reichshauptstadt.. Als ich am 7.April 1945 Biesenhorst und damit Berlin verlassen habe, war gerade ein Luftangriff vorbei. Der Volkssturm hatte in den Fuchsbergen Schützengräben ausgehoben und Bäume gefällt. Die zugeschnittenen Stämme hatten sie zu weiterer Verwendung aufgestapelt. Eine Luftmine hat diese Stämme durch unser Siedlungshaus "geschossen". Entlang der Köpenicker Landstrasse waren im angrenzenden Waldstreifen Panzer eingegraben. Geschützdonner war schon zu hören. (nicht signierter Beitrag von 82.113.119.236 (Diskussion) 18:17, 4. Jun. 2010 (CEST))
Aus Artikel hierher verschoben. --Aineias © 11:02, 26. Mai 2005 (CEST)
(Anmerkungen: Es ist richtig, dass in Biesdorf im April 1945 SS-Einheiten waren. Es waren Verbände aus Nordeuropa (nach meinen Informationen aus Norwegen). Fakt ist aber, es gab in Biesdorf keine schweren Kämpfe. Biesdorf wurde von nur wenigen SS-Verbänden und Volkssturmeinheiten verteidigt. Letztere hatten kaum 60 Mann und insgesamt 2 MGs und etwa 10 Panzerfäuste. Fakt ist auch, dass es über den Brand im Schloss Biesdorf verschiedene Versionen gibt. Weder die Brandstiftung durch die SS noch die Inbrandsetzung durch sowjetische Soldaten können bewiesen werden. Auch die These, dass im Biesdorfer Schoss NSDAP-Akten eingelagert waren, kann nicht belegt werden. Die durchgeführten Grabungen (um verborgene Akten zu finden) waren erfolglos.)
Anmerkung zur Anmerkung ;-) Ich lese gerade in der Welt, daß die Brandstiftung wohl aufgeklärt ist. vgl.: "Wie erst jetzt durch Zeitzeugenberichte belegt werden konnte, wurde das Gebäude in den letzten Kriegstagen jedoch nicht Opfer der sowjetischen Artillerie. "Es waren die Nazis selbst, die in der ehemaligen Siemens-Villa Feuer legten, um Spuren ihrer dort untergebrachten Dienststellen der NSDAP und Gestapo zu vernichten", sagt der Vorsitzende der Stiftung Ost-West-Begegnungsstätte Schloß Biesdorf e.V., Günter Peters." aus: http://www.welt.de/data/2005/05/03/714129.html Ich persoenlich hab zwar Zweifel an der "Gestapo-Dienststelle", ich fürchte, da hat die Zeitung was verwechselt. Meines Wissens gabs nie eine solche Stelle im Schloß, aber prinzipiell sollte die Brandstiftung damit wohl bewiesen und auch das Motiv dafür klar sein: Vernichtung von Unterlagen oder Gegenständen.
- THEMA BRANDSTIFTUNG:
- Leider ist damit ÜBERHAUPT NICHTS bewiesen!!! Denn Beweise kann auch die WELT (wie auch alle anderen Zeitungen) nicht liefern.
- Die Welt bezieht sich nur auf Aussagen von Herrn Peters. Diese Aussagen stehen hier in den Artikeln und in den meisten Webseiten über Biesdorf und weil Zeitungen eben nicht recherchieren auch in Zeitungsartikeln. Nur Quelle für alle Artikel ist eben besagter Herr Peters. Und eine Aussage wird nicht dadurch zum Beweis weil sie oft genug zitiert wird!!!!
- Ein Blick auf die Webseite des Fördervereins zum Wiederaufbau des Schlosses Biesdorf (Vorsitzender natürlich Herr Peters) genügt (Link 6).
- Dort wird zwar nach Zeitzeugen gesucht... und auch eine sehr zweifelhafte Mail aus Dänemark (Link 5) erwähnt.... nur Zeitzeugen die wirklich etwas beweisen können, kann Herr Peters bis heute nicht präsentieren. Und bis die Zeitzeugenaussagen nicht wirklich dokumentiert sind sollte man dann auch nicht behaupten es gibt sie!!! -- 84.188.174.209 22:10, 8. Jun 2005 (CEST) Sortiert und Unterschrift nachgetragen --Jcornelius 22:30, 8. Jun 2005 (CEST) Ich habe das nicht geschrieben, sonder nur die Unterschrift des unbekannten Nutzers nachgetragen!
@Jcornelius Sie haben recht, das mit der Email halt ich auch für etwas dubios, obwohl die Info stimmt, daß 1945 tatsaechlich dänische SS-Freiwillige in Biesdorf waren (die alten Herren waren vor ein paar Jahren sogar mit einer Art Traditionsverein per Bus und einer Truppenfahne -mit hierzulande verfassungsfeindlichen Kennzeichen, die allerdings in Dänemark legal sind, um es mal milde auszudrücken-hier).
Für den leider anonymen Schreiber ganz oben: Es waren wirklich ausschließlich Dänen aus Dänemark und keine Norweger!
Die Suchanzeige nach Zeitzeugen (aus der Webseite des Fördervereins) stammt von 2001 und soweit ich weiß, hat Herr Peters inzwischen tatsächlich mehrere (!) einheimische Zeitzeugen aufgetan, die den Vorgang - die Brandstiftung - bestätigen, zumindest hat er das auf einer Veranstaltung im Vorfeld des Biesdorfer Blütenfestes 2005 öffentlich kundgetan.
Mal abgesehen davon hab ich schon in den 80ern von der Brandstiftung gehört (und zu der Zeit hat der Peters sich mit dem Thema noch gar nicht beschäftigt- also dass das ausschliesslich Gerüchte seiner Quelle sind, glaub ich deshalb nicht). Schönen Gruß Gerhard Jäger
Es ist richtig, dass Herr Peters immer wieder behauptet Zeitzeugen gefunden zu haben. Aber warum gibt es keine Quellen/Dokumentationen dafür??? Oder warum veröffentlicht er sie nicht??? Und so lange das nicht geschieht, sind und bleiben das Behauptungen. Und es gibt SEIT 1945 3 Versionen über den Brand im Schloss:
- Brandstiftung durch Nazis... um etwas wie auch immer Geheimnisvolles zu vernichten
- Brandstiftung durch sowjetische Truppen bei der Einnahme
- Brand infolge von Kriegshandlungen (Artilleriebeschuss o.ä.)
Beweise für eine der Theorien / Geschichten gibt es nicht!!
Also gehen wir logisch an die Sache....
1. Warum sollten geheime Akten im Schloss Biesdorf gewesen sein???
- das Schloss war öffentlich zugänglich
- das Schloss war nicht sicher (Die Biesdorfer Kirche wurde duch Bomben beschädigt, 2 Bahntrassen liegen in der Nähe.)
- das Schloss ist recht klein und bietet zur Lagerung von was auch immer wenig Platz. (Zumal auch noch die NSV und die Polizei im Gebäude waren.)
FAZIT: wer lagert an einem frei zugänglichen Ort, der nicht sicher ist und dazu noch sehr klein ist GEHEIME Akten???
2. Warum brennt nur das 1.OG aus???
- wenn nur (oder hauptsächlich) das Obergeschoss beschädigt war, dann muss der Brand dort stattgefunden haben. (Aber warum sollen gerade dort geheime Akten liegen(Version 1)??? Oder Alkoholvorräte (Version 2)?? Beides würde doch eher im Keller lagern... aber dann wär das gesamte Schloss Opfer der Flammen.)
3. Warum war der Turm beschädigt???
Logisch ist eigentlich nur Variante 3 (die Zerstörung bei Kampfhandlungen). Dafür spricht:
- die Zerstörung des Obergeschosses
- die nicht nachzuvollziehende Logik der anderen Varianten
- die Kriegslage 1945
Zur Kriegslage 1945:
- Die Deutschen verfügen über keine nennenswerte Luftwaffe mehr und somit über keine Aufklärung der Feindaktivitäten. Nur über Artilleriebeobachter können sie Informationen erhalten. Diese sitzen logischerweise in den höchsten Gebäuden (in Biesdorf der Schlossturm und der Kirchturm).
- Solche Ziele werden natürlich vom Gegner zuerst bekämpft. (Die Amerikaner haben z.B. immer zuerst den Kirchturm einer Stadt zerstört, wenn diese sich nicht freiwillig ergeben hat. (Warum sollten die Sowjets anders handeln??)
- Biesdorf eignete sich aufgrund seiner Baustruktur nicht zum Häuserkampf und besaß auch sonst keinen militärischen Wert. Es war somit militärisch bedeutungslos. Nur die Funktion als Beobachtungsposten war sinnvoll.
Ob es hier wirklich Beobachtungsposten gab, weiss ich nicht... WICHTIG ist dabei aber, dass es logisch ist und die Sowjets das damals auch so gesehen haben könnten. Und deshalb vorsorglich den Schlossturm beschossen haben könnten und dabei einge Granaten ins Obergeschoss eingeschlagen sein könnten und so den Brand verursacht haben könnten.
@Jcornelius
Herr Peters ist meines Wissens derzeit dabei, eine Dokumentation zu erstellen, wo er die Zeitzeugen wohl benennen wird. Ich bin sicher, da wird er schon noch was veröffentlichen.
Zu 1. <1. Warum sollten geheime Akten im Schloss Biesdorf gewesen sein??? <das Schloss war öffentlich zugänglich
Nein, das Schloß war unseres Wissens seit Februar oder März 1945 nicht mehr öffentlich zugänglich, uns liegt ein Bericht einer ostpreußischen Aussiedlerfamilie vor, die im Park rasten wollte und von deutschen Truppen unter Gewaltandrohung weitergeschickt wurde.
<das Schloss war nicht sicher (Die Biesdorfer Kirche wurde duch <Bomben beschädigt, 2 Bahntrassen liegen in der Nähe.)
Das ist kein Argument, man lagerte zu dieser Zeit oftmals Sachen aus zerstörten Objekten der Innenstadt aus. Klar, daß mitunter die neuen Objekte auch nicht sicherer waren und von Bomben getroffen werden konnten, aber im Vergleich zur Innenstadt war die Wahrscheinlichkeit eines Lufttreffers eher gering.
<das Schloss ist recht klein und bietet zur Lagerung von was auch <immer wenig Platz. (Zumal auch noch die NSV und die Polizei im <Gebäude waren.)
Naja,damals gab es eine Etage mehr und einiges an Nebengelaß (das ist heute alles dem schoen rekonstruierten Park und den Gebaeuden in der Parkstraße etc. gewichen, damals war es halt ein Gut mit Nebengebäuden.
<FAZIT: wer lagert an einem frei zugänglichen Ort, der nicht sicher <ist und dazu noch sehr klein ist GEHEIME Akten???
Woher wissen wir, dass es GEHEIME Akten waren? Das "GEHEIM" ist meines Erachtens etwas, was in diese Geschichte absolut hineingeheimnist wird und es taucht auch erst in den letzten Jahren auf. Ich hab zwei Gerüchte gehoert, das eine sagt was von Parteibüchern (bin nicht sicher, ob im Sinne von "Parteiausweisen oder im Sinne von "Büchern mit Aufzeichnungen der Partei" gemeint) und das andere geht in Richtung von gefälschten Pässen oder Geld, damit Partei- oder SS-Bonzen sich verdrücken konnten. Beides nicht geheim, aber vielleicht wertvoll genug, daß man dafuer eine SS-Spezialeinheit an einem derartig unwichtigen Ort kommen läßt und dann noch vor Anrücken der Russen zurückruft (das hat die Dänen damals auch sehr verwundert, die hatten sich schon auf Endkampf eingerichtet).
Einen Tag vor dem erwarteten großen Finale mußten sie alles zusammenpacken und bis auf eine Offizierswache Richtung Westen abrücken ( vermutlich ist das auch der Grund, wieso die alten Herren heute noch die Schauplätze ihrer Kämpfe besuchen können).
Andererseits kann auch hier natürlich möglich sein, daß man Befehle befolgte, beim Rückzug den Russen nur verbrannte Erde zu hinterlassenDas passierte während des gesamten Rückzuges, nicht nur in Biesdorf, kann also auch sein, daß einfach prinzipiell Gebäude vernichtet wurden, auch ohne daß was GEHEIMES weg sollte.
BTW nicht wirklich wichtig aber: Ich halte so Formulierungen wie "Brandstiftung durch Nazis" für historisch ein wenig unkorrekt, besser waer wohl "Brandstiftung durch deutsche Truppen" oder so.
Die Zerstörung bei Kampfhandlungen scheidet meiner Meinung nach aus, weil meines heutigen Wissens direkt am Schloß keine stattgefunden haben. Beim sichtbaren Heranruecken der russischen Panzer aus Norden am 22.5. etwa entlang des heutigen Blumberger Dammes (sie sammelten sich zunaechst in Hoehe der heutigen Fachhochschule bzw. Polizeidirektion) setzten sich die deutschen Truppen kampflos vom Schloß ab, die W-SS mit Lastwagen gen Westen und der Volkssturm blieb wohl zusammen mit 2 Offizieren noch, aber hat sich dann wohl auch irgendwie im Laufe des Vormittages verdrückt. Eine Schießerei fand wohl am Bahnhof in Biesdorf statt, dort kam es zu einer Konfrontation einer zurueckgebliebenen Einheit mit einem russischen Panzer (am Mittag des 22.5.), aber das Schloß selber wurde wohl eher kampflos besetzt. Der Brand war aber bereits am 21.5. gegen Nachmittag ausgebrochen.
Uns lag ein Brief einer Biesdorferin vor, die ueber einen Brand im Schloßgarten am 21.5. schreibt (also noch vor Eintreffen der russischen Truppen), womit sie wohl den Brand meint, der das Schloß zerstörte. Aufgrund der Tatsache, daß der Brand zu einem Zeitpunkt stattfanzu dem die Kampfhandlungen noch "relativ" weit entfernt von Biesdorf waren, halt ich das Entstehen durch Kampfeinwirkung für eher ausgeschlossen. Auch Luftangriffe auf das Schloß sind nicht überliefert. Aus russischen Aufzeichnungen gehen keinerlei nennenswerte Gefechte in der Ortslage Biesdorf hervor.
<3. Warum war der Turm beschädigt??? Meines Wissens nahm der Turm nicht durch den Brand, sondern durch jahrelange mangelnde Baupflege zu DDR-Zeiten Schaden. Auf einem Foto aus den fruehen 60ern sieht er noch relativ intakt aus.
<Ob es hier wirklich Beobachtungsposten gab, weiss ich nicht... Es gab laut Forschungen der Kirchgemeinde einen Luftbeobachter im Turm der gegenueber gelegenen Gnadenkirche, der wohl aus seiner erhoehten Position herannahende Tiefflieger besser erkennen und an die Flak melden sollte. Ein Beobachter auf dem Schloßturm haette meines Erachtens nur begrenzten militaerischen Wert (schon mal oben gewesen?), wenn der Park auch nur ansatzweise so bewachsen war wie heute, sieht man im Mai nicht wirklich was.
Schönen Gruß Gerhard Jäger
Gruss an Herrn Jäger:
Die wichtigste Frage ist doch warum brennt nur das Obergeschhoss aus!!! Diese ist nicht beantwortet!! Auch die anderen Antworten sind nicht immer nachvollziehbar.
<Herr Peters ist meines Wissens derzeit dabei, eine Dokumentation zu erstellen, wo er die Zeitzeugen wohl benennen wird.
Und wo sind die bitte, wenn doch seit 2001 behauptet wird, es gibt Zeitzeugen.
<Naja,damals gab es eine Etage mehr und einiges an Nebengelaß (das ist heute alles dem schoen rekonstruierten Park und den Gebaeuden in der Parkstraße etc. gewichen, damals war es halt ein Gut mit Nebengebäuden.
Dummerweise ist das ALLES FALSCH (bis auf die Etage). Es gab im Park nie Nebengebäude. Das Gut Biesdorf ist in seinen Resten immer noch vorhanden!!! Es befindet sich wie schon immer südlich der B1. Ein Blick in die Denkmalliste Berlins oder die Veröffentlichungen des Bezirks reichen aus.
<...Brief einer Biesdorferin, die ueber einen Brand im Schloßgarten am 21.5. schreibt (also noch vor Eintreffen der russischen Truppen), womit sie wohl den Brand meint, der das Schloß zerstörte... Aufgrund der Tatsache, daß der Brand zu einem Zeitpunkt stattfand zu dem die Kampfhandlungen noch "relativ" weit entfernt von Biesdorf waren...Die Zerstörung bei Kampfhandlungen scheidet meiner Meinung nach aus, weil meines heutigen Wissens direkt am Schloß keine stattgefunden haben....
In Biesdorf fanden keine Kampfhandlungenm statt. Das behauptet auch keiner. Der Brand kann ohne weiteres durch Artilleriebeschuss am 21. April entstanden sein. Die Sowjets waren da bereits in Marzahn. Und die Reicheite von Artillerie betrug auch damals 5-20 km.
Zum Thema SS: Unstrittig ist, dass es hier SS-Verbände gab. Zu streiten ob es Dänen oder Norweger waren, ist unsinnig.
- Solche Verbande waren Freiwilligenverbände aber niemals Eliteeinheiten.. sondern eher "Kanonenfutter" .
- Der Bezug auf Zeitzeugen... wie wollte damals selbst ein gebildeter Deutscher Dänen von Norwegern unterscheiden... Verwechslungen sind also absolut möglich.
- Absolut militärisch betrachtet: Wenn ein solcher Verband in Biesdorf war... kann er hier Quartier bezogen haben (d.h. die Führung!!! des Verbandes richtet sich ein). Das kann auch im Schloss gewesen sein. D.h. aber nicht, das die gesamte "Elitetruppe" dort war. Auch ein Zurückbleiben von Offiziern am Schloss und das Abziehen der "Truppe" ist nichts Ungewöhnliches. Einen Brand erklärt das aber bestimmt nicht.
Thema Zugänglichkeit des Schlosses
Das Schloss(immerhin war da die Polizei), aber wenigstens der Park, war(en) niemals gesperrt, sondern war(en) zugänglich. Sicher ist, dass dort noch kurz vor den "Kämpfen in Biesdorf" der Volkssturm "ausgebildet" wurde. Dabei kann es durchaus vorgekommen sein, dass Flüchtlinge am lagern im Park gehindert wurden. Warum dies geschehen sein soll, kann ich auch nicht sagen. Aber vielleicht gab es Anweisungen keine Flüchtlinge in Berlin zu zeigen um den "Siegeswillen" nicht zu untergraben. Das wäre logisch und müsste nicht für Theorien herhalten.
Thema Akten/oder sonstiges gelagertes Gut
Wenn es keine geheime Akten waren...
- warum lagert man sie überhaupt aus??
- und warum soll man sie dann verbrennen??
Das hat keine Logik!!
- Parteiausweise konnte man nicht auslagern.... die hatten die Mitglieder selbst
- fast alle Karteikarten der NSDAP-Mitglieder sind in Archiven verfügbar (ob Berliner Akten fehlen kann ich nicht sagen)... aber warum sollten die verbrannt werden (nur damit der Allierte nicht weiss dass Lieschen Müller PG war???)... das wär vielleicht loyal... aber es gab bestimmt wichtigere Akten
- warum sollte Falschgeld oder ein gefälschter Pass verbrannt werden??? wo man das noch benutzen konnte???
Diese Argumente sind unlogisch...
Das Thema Artillerieposten
- Ein Artillerieposten dient zur lokalen Beobatung des Geschehens. Er wird deshalb bei (bevorstehenden) Kampfhandlungen eingesetzt. Seine Aufgabe ist es, den Feind (am Boden) zu beobachten. Dazu benötigt er Sicht, also in Biesdorf den Kirchturm oder den Schlossturm.
- Ob der Blick damals frei war... kann ich nicht genau sagen. 1920 ragt der Turm gut über den Park hinaus (Fotos). Ausserdem geht es hier nicht um den Mai sondern um den 21./22. April.
- Ein Beobachtungsposten (Luft/Flak) ist bestimmt auf dem Kirchturm gewesen. Aber das schliesst auch nichts aus. Zumal die Kirche nur 300m vom Schloss entfernt ist. So können immer noch Granaten der Artillerie das Schloss treffen.
Der Peters hat sie wohl jetzt erst aufgetan, ich glaub im Zuge des 60. Jahrestages des Kriegsendes hat man wohl versucht, eine Doku zu schreiben. Jedenfalls hat er auf verschiedenen Pressekonferenzen bzw. in Presseerklaerungen behauptet, dass er Zeitzeugen gefunden hat.
„Es gibt neue Erkenntnisse über den Brand im 2. Stock des Biesdorfer Schlosses“, freut sich Günter Peters über den Wissenszuwachs zum Gesamtthema Schloss-Geschichte. Im 2. Stock befand sich zum Brandzeitpunkt ein Archiv der NSDAP. Nach unterschiedlichen Zeugenaussagen wurde es am 20. oder 21. April 1945 von der Waffen-SS oder der Gestapo angezündet, damit die Akten nicht der Roten Armee in die Hände fielen, die bereits vor den Toren von Biesdorf stand. Es gibt rund 30 Zeitzeugen, die das unabhängig voneinander berichtet haben. (Zitat aus http://www.marzahn-hellersdorf.net/newshell/article/alle%20Rubriken/1115112900.html)
Sie haben recht, genaueres ist er der Oeffentlichkeit derzeit noch schuldig, aber ich bin recht sicher, daß er das schon noch veröffentlichen wird (wenns ums Veröffentlichen geht, ist der Peters ja nicht träge ;-)
<Dummerweise ist das ALLES FALSCH (bis auf die Etage). Es gab im <Park nie Nebengebäude.
Nein, erstens irren Sie sich und zweitens sprach ich auch nicht nur direkt von "im Park". Es gab bis nach dem Krieg westlich vom Schloß 2 Baracken/Scheunen oder so was- schwer zu sagen,die heute nicht mehr da sind (westlich von dem jetzigen Teehäuschen). Auf dem Luftbild von kurz nach dem Krieg sind sie jedenfalls noch vorhanden. Auch nordöstlich Richtung Blumberger Damm in Richtung Bahn scheint offensichtlich ein gemauertes (? leider schwer zu erkennen) Gebäude gestanden zu haben. Also Möglichkeiten, irgendwas einzulagern gab es schon einige, wobei ich auch nie ausschließen wuerde, daß Dinge an verschiedenen Plätzen im Gut und Umgebung eingelagert waren. Trotzdem waer das Schloß - und da halt im Keller bzw. Obergeschoß wohl der beste Ort was zu lagern, immerhin war im Erdgeschoß die Polizei und auch die Amtsstube (also fast immer jemand da, der ein Auge auf hat).
<Aber vielleicht gab es Anweisungen keine Flüchtlinge in Berlin zu <zeigen um den "Siegeswillen" nicht zu untergraben. Das wäre <logisch und müsste nicht für Theorien herhalten.
Berlin war zu dieser Zeit voller Flüchtlinge aus dem Osten, da brauchte man wegen dem Siegeswillen keine mehr verstecken, schon gar nicht, wenn sie in einem Vorort in einem Schloßpark lagern wollten. Das Schloß war meiner Meinung nach von Militär requiriert und man wollte da einfach keine Leute haben.
<# Solche Verbande waren Freiwilligenverbände aber niemals <Eliteeinheiten.. sondern eher "Kanonenfutter" .
Da haben Sie zwar mit dem Blick von heute recht, aber zu der damaligen Zeit waren Waffen-SS Verbände gegenueber der "normalen" Wehrmacht schon Elite-Truppen - zumindest beim Kampfeswillen, teilweise auch in der Ausrüstung - und in der Regel "immer vorne" (insofern haben Sie mit "Kanonenfutter" schon recht). Die dänische Truppe ist aber immerhin extra aus Norddeutschland - hab leider vergessen ob aus Rheinsberg oder Neustrelitz - nach Biesdorf verlegt worden, um Sachen abzuholen und dann nach Westen abzurücken. Klar waren die Leute Kanonenfutter, aber in diesem Fall waren sie dem Kommando wohl wichtiger, wenn sie unter Mitnahme des wie auch immer gearteten Transportgutes aus Biesdorf vor Eintreffen des Feindes abrücken als den Ort wie üblich bis zur letzten Patrone zu verteidigen. Kanonenfutter in diesem speziellen Fall wohl eher weniger (auch zum Verwundern der betreffenden Soldaten, die sich wie erwähnt schon auf den Endkampf einrichteten).
<# Der Bezug auf Zeitzeugen... wie wollte damals selbst ein <gebildeter Deutscher Dänen von Norwegern unterscheiden... <Verwechslungen sind also absolut möglich.
Klar konnte ein Deutscher Dänen von Norwegern nicht unterscheiden, das können Deutsche in der Regel auch heute nicht ;-) Aber die Dänen waren nun mal selber hier! Und es waren nun mal ausschließlich Dänen. Das es eine dänische Truppe in Biesdorf war ist absolut unzweifelhaft. Es handelte sich uebrigens um Teile der 11. SS Panzer-Grenadier Div., die zunaechst Frikorps Danmark, spaeter Nordland hieß. Die Truppe kaempfte nach dem Abzug aus Biesdorf im Stadtzentrum und wurde dort durch Russen gefangengenommen, ein Teil der Truppe schaffte einen Ausbruch und ergab sich an der Elbe den Amerikanern. Es ist allerdings auch durchaus denkbar, daß Zeitzeugen sich erinnern, die Dänen hatten an den Uniformen Kennzeichen, die sie eindeutig als Dänen kennzeichneten (sowohl ein Wappen mit Danebrog als auch ein Ärmelzeichen mit einer entsprechenden Aufschrift).
< kann er hier Quartier bezogen haben (d.h. die Führung!!! des <Verbandes richtet sich ein). Das kann auch im Schloss gewesen <sein. D.h. aber nicht, das die gesamte "Elitetruppe" dort war.
War sie auch nicht. Es handelte sich um die Reste der dänischen Freiwilligentruppe, die zuvor an der Ostfront eingesetzt war und dann nach erheblicher Dezimierung - weil die Truppe halt ziemlich verheizt wurde und immer vorne sein mußte und dem Rückzug aus Kurland Libau- in Norddeutschland (wie gesagt ich erinner mich nicht mehr ganz genau, ob es in Rheinsberg oder Neustrelitz oder Neuruppin war, irgendeiner von diesen Orten, da kann ein Kriegshistoriker vielleicht mal nachschauen) neu formiert wurde, um sie erneut in den Kampf zu werfen. Es waren jedenfalls nur noch Resttruppen vermutlich weit unterhalb von Bataillonsstärke.
<warum lagert man sie überhaupt aus?? <*und warum soll man sie dann verbrennen?? <Das hat keine Logik!!
Naja, das würde ich so absolut nicht sagen. Man lagert Sachen aus, weil sie an dem derzeitigen Lagerort beschädigt werden könnten, dort nicht mehr sicher sind, weil es reinregnet etc. pp. Und wenn man es nicht schafft, sie abzutransportieren oder es sichtbar wird, daß weiteres Umlagern nichts mehr bringt, dann läßt man sie halt nicht einfach in die Hände des Feindes fallen. So unlogisch scheint mir das gar nicht. Die deutsche Truppe (btw. zuvor auch die russische während ihres Rückzuges während des deutschen Angriffes) hat auf dem gesamten Rückzug Sachen zerstört, um sie nicht in die Hände der Russen fallen zu lassen, auch wenn sie sich damit perspektivisch selber schadeten.
<*Parteiausweise konnte man nicht auslagern.... die hatten die <Mitglieder selbst
Deshalb bin ich ja auch nicht sicher, ob mit "Parteibücher" Ausweise gemeint sind oder eher Bücher der Partei. Vielleicht ist der Begriff Parteibuch im Zusammenhang mit Ausweis ohnehin erst später entstanden (meines Erachtens waren die NSDAP Teile eher Karten?) Kann also sein, dass aus den überlieferten "Parteibüchern" dann nur in der Phantasie später "Parteiausweise" wurden. Was ich immer wieder gehört hab, war die Aussage "Parteibücher aus der Parteikanzlei der NSDAP" - wie man das zu interpretieren hat, ist eine andere Sache oder - und - das stammt aus der nachträglichen (!) Interpretation der Veteranen, die ebenso wie Sie Zweifel daran hatten, daß sie Parteiakten herumzutransportieren hatten, es könnten halt auch (Falsch-)"Geld oder Ausweise" gewesen sein.
<*fast alle Karteikarten der NSDAP-Mitglieder sind in Archiven <verfügbar (ob Berliner Akten fehlen kann ich nicht sagen)... aber <warum sollten die verbrannt werden (nur damit der Allierte nicht <weiss dass Lieschen Müller PG war???)... das wär vielleicht <loyal... aber es gab bestimmt wichtigere Akten
Naja, es kann aber schon sein, daß man solche Akten beim Herannahen des Feindes und mangels Abtransportmoeglichkeit dann ansteckte. Bei der Stasiaufloesung hat man weitaus unwichtigere Dinge versucht zu schreddern (ja ich weiss, das kann man nicht vergleichen, ist aber so: da wurden sogar die Küchenpläne versucht zu verkollern)
<*warum sollte Falschgeld oder ein gefälschter Pass verbrannt <werden??? wo man das noch benutzen konnte???
Wenn jeder ein Dokument in der Tasche hatte, kann ja sein, dass man dann die restlichen versuchte loszuwerden (man will ja ungern mit mehreren Dokumenten erwischt werden - dass der Weg in die Kriegsgefangenschaft ging, wenn man es ueberlebte, war den Leuten im April 45 vermutlich klar), wenn man sie nicht mehr abtransportieren konnte oder wollte. Soweit ich mich erinnere, gingen die Gerüchte ja auch immer (!) in die Richtung "weil es nicht mehr abtransportiert werden konntewurden die Sachen angesteckt".
Also, soo ausgeschlossen und unlogisch scheint mir das alles gar nicht.
<Ein Artillerieposten dient zur lokalen Beobatung des Geschehens. <Er wird deshalb bei (bevorstehenden) Kampfhandlungen eingesetzt. <Seine Aufgabe ist es, den Feind (am Boden) zu beobachten. Dazu <benötigt er Sicht, also in Biesdorf den Kirchturm oder den <Schlossturm.
Auf der Gnadenkirche war aber kein Artilleriebeobachter, sondern ein junger Mensch von der Flaktruppe, der den Luftraum auf herannahende Tiefflieger zu beobachten hatte (vermutlich weil die Flak dann irgendwie umrüsten mußte, um tieffliegende Ziele zu bekämpfen, soweit ich mich erinner, gibts da andere Munition als für hochfliegende Ziele). Artillerie war deutscherseits nicht im Einsatz, musste also auch nicht geführt werden. Klar, trotzdem ist natuerlich ein Beobachter auf dem Schlossturm auch nicht auszuschließen.
<2. Warum brennt nur das 1.OG aus???
Es brannte nicht nur das OG aus. Es brannte das gesamte Schloß, aber das OG war so beschädigt, daß man es abgetragen hat. Auch im Erdgeschoß gab es erhebliche (!) Brandschäden, z.T. heute noch an den Türfüllungen zu erkennen. Da das Erdgeschoß aber schnell wieder Nutzung fand (Trauerhalle der russischen Armee) wurde es wohl recht schnell wieder hergestellt. Es brannte also nicht nur das OG, sondern wohl das gesamte Schloß, nur das OG wurde halt nicht benoetigt fuer die Trauerei und man hat dann die Mauern einfach nach unten gestoßen und die Treppe zugemacht.
Schöner Gruß Gerhard Jäger
Hallo, die Sache wird erst richtig spannend, wenn sie in Verbindung zu der Mordermittlung der Berliner Kripo und des MfS 1978/79 in Biesdorf in Zusammenhang gesetzt wird. Unterlagen bei BStU. Wer macht sich mal die Mühe?
Friedhof Berlin-Biesdorf
[Quelltext bearbeiten]Ist es nicht ein wenig makaber den Friedhof Biesdorf als Sehenswürdigkeit zu erwähnen, weil hier Herbert Dreilich beerdigt wurde? Ich finde das einfach nur geschmacklos! Man sollte diese Zeile löschen!
- Warum? Gibt genug Friedhöfe in Berlin, die sogar einen eigenen Artikel haben und sehenswert sind. --BLueFiSH ✉ 14:07, 9. Mär 2006 (CET)
- Makaber finde ich das auch nicht. Allerdings wird der Friedhof wohl nicht deshalb zur Sehenswuerdigkeit, weil hier Herbert Dreilich beerdigt wurde. Da gibts wohl noch weitere prominente Grabstaetten dort und auch sonst einiges zu sehen. --Academicus de 15:06, 23. Mär 2006 (CET)
- Inzwischen ham wa ein eigenes lemma: Friedhof Biesdorf. Da sind die grabstätten keine "sehenswürdigkeiten", daher: Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 44pinguine☕ 11:13, 28. Nov. 2017 (CET).
- Inzwischen ham wa ein eigenes lemma: Friedhof Biesdorf. Da sind die grabstätten keine "sehenswürdigkeiten", daher:
Bhf Wuhletal
[Quelltext bearbeiten]..liegt doch in Kaulsdorf, wenn ich mich nicht irre? Uffty 20:39, 24. Mai 2006 (CEST)
So direkte Grenzen zwischen Biesdorf und Kaulsdorf, die in Karten eingezeichnet sind, gibts ja eigentlich nicht, aber der Bhf Wuhletal liegt meiner Meinung nach tatsaechlich schon eher auf Kaulsdorfer denn auf Biesdorfer Gebiet. --Academicus de 17:50, 26. Mai 2006 (CEST)
- Er liegt größtenteils östlich der Wuhle, die unter ihm hindurchgeführt wird. --BLueFiSH ✉ 23:02, 28. Mai 2006 (CEST)
Oestlich der Wuhle ist zumindest auf alten Karten schon zu Kaulsdorf gehoerig.--213.211.211.237 00:26, 11. Jun 2006 (CEST)
- Hab ihn jetzt mal rausgenommen. --BLueFiSH ✉ (Klick mich!) 04:44, 11. Jun 2006 (CEST)
Hans Dannenberg
[Quelltext bearbeiten]In der Siedlung Biesenhorst wohnte Hans Dannenberg. Aus der Kindheit um 1940 erinnere ich mich, daß man ihn als "Jesuslatscher" bezeichnete. Er Trug das Haar lang und an den Füßen Sandalen. Als Nachbar wußte ich, daß er Vegetarier war. Hans Dannenberg war der gute Nachbar, der immer zur Hilfe bereit war, im Krieg hat er einige Häuser gerettet und wurde auch mit dem Heimatverdienstorden ausgezeichnet. Bei Kriegsende, so wurde mir berichtet wurde er von der sow. Besatzung zum Bürgermeister gemacht. Er, der Anti-alkoholiker soll dann ohne Vodke erfolgreich für seine Büger verhandelt haben. In einem Adressbuch des Odd-Fellow-Ordens fand ich 1932 einen Obermeister Hans Dannenberg im Bezirk Lichtenberg. (nicht signierter Beitrag von 109.40.181.107 (Diskussion) 11:57, 1. Mär. 2011 (CET)) Seltsam, ich les in saemtlicher Literatur nur von einem Fritz Dzyck als erstem Nachkriegs- Buergermeister? Gibt es Belege oder Hinweise auf Hans D. als Buergermeister?--217.111.80.4 14:06, 23. Mai 2011 (CEST)
Peter Bause
[Quelltext bearbeiten]Ich würd gern Peter Bause zu den Promis hinzufügen, aber ich trau mich nicht, es könnte seine Rechte verletzen. Hat jemand Inka Bause um Erlaubnis gefragt? -- Sophia4justice 21:12, 3. Aug. 2011 (CEST)
- Bist Du sicher, Peter Bause? Und was hat er mit Inka zu tun? Wie auch immer, Arndt, Peter und Inka sind relevant genug, eigene Artikel in der WP zu haben. Dann darf man sie auch in Artikeln erwähnen, ohne sie extra zu fragen, selbst dann, wenn sie keine Artikel hätten. Gegen WP:PR würde eine Erwähnung jedenfalls nicht verstoßen, wenn der Bezug zum Lemma überhaupt zuträfe. -- Lindi (Sag’s mir persönlich) 23:43, 3. Aug. 2011 (CEST)
- dto - ich denke, wenn Peter Bause in Biesdorf geboren wurde, und die Information öffentlich zugänglich ist, verstößt du gegen keine Persönlichkeitsrechte, wenn du ihn hier einträgst. Aber wurde Peter Bause in Biesdorf geboren? Denn unter "Prominente aus Biesdorf" verstehe ich "Töchter und Söhne der Stadt". So wird es in anderen Artikeln auch gehandhabt. --N.Disk 22:07, 4. Aug. 2011 (CEST)
kaum einer der aufgeführten promis wurde in biesdorf geboren-auch peter bause nicht. aber er wohnt hier. genau wie ich. belege hab ich keine. peter ist der onkel von inka und der bruder von arndt. --Sophia4justice 20:20, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Dann wird hier wohl ein anders Konzept verfolgt. Bei Berlin-Mahlsdorf geht es explizit um "Töchter & Söhne" - Persönlichkeiten die dortgeboren wurden. <<Update: Wobei ich gerade feststelle, dass dort auch die "Bewohner" aufgeführt werden.>> Denn dieser Fakt ändert sich nicht, wenn die Persönlichkeit einen Bezirk weiter zieht. ;) Und ohne Belege ist das sowieso so eine Sache... aber nur zu, sei mutig. ;)--N.Disk 09:00, 10. Aug. 2011 (CEST)
- Ich beziehe mich auf die ausführliche Biografie auf der Webseite der Familie Bause. Dort heißt es: "Die Eltern sind der Lohnbuchhalter Ernst Albin Werner Bause und Emma Bause, geborene Hoffman. Da gibt es schon 3 ältere Schwestern, die Ruth, die Inge und die Tini. Später kommt noch Bärbel dazu." Peter Bause wird nirgendwo erwähnt. Also nix mit "onkel von inka und der bruder von arndt". Ebenfalls keine Erwähnung findet Berlin-Biesdorf. Demgegenüber ist Leipzig breiterer Raum gewidmet. Ohne Belege halte ich es für reine Theoriefindung, die Familie Bause im Zusammenhang mit Biesdorf zu erwähnen. Peter Bause sowieso. -- Lindi (Sag’s mir persönlich) 09:47, 10. Aug. 2011 (CEST)
umfangreiche archäologische Untersuchungen aus den Jahren 1999 und 2000
[Quelltext bearbeiten]aus dem Abschnitt Geschichte - Anfänge: "um 9000 v. Chr. zu Siedlungen"
Ende Abschnitt Biesdorf seit dem Zweiten Weltkrieg: "Funde reichen bis in die Zeit vor rund 9000 Jahren zurück"
Diese Informationen widersprechen sich: entweder die Funde sind ca. 11000 Jahre alt (9000 v. Chr.) oder nur 9000 (entspräche 7000 v. Chr.)
Kennt jemand eine Quelle um diesen Widerspruch zu beseitigen? (nicht signierter Beitrag von 37.120.65.37 (Diskussion) 01:38, 4. Nov. 2015 (CET))
Ortslagen
[Quelltext bearbeiten]Wieso können Straßen Ortslagen sein? Vielleicht sollte man sich hieran orientieren. --Rita2008 (Diskussion) 18:54, 27. Nov. 2017 (CET)
- Die von mir eingefügte Untergliederung basiert auf den Lebensweltlich orientierten Räumen (LOR), festgelegt vom Senat, den Bezirken und dem Amt für Statistik Berlin-Brandenburg.[1] und gliedert das gesamte Gebiet von Biesdorf in Territorien mit für jedes dieser Gebiete festgelegten Grenzen und dafür verfügbaren statistischen Angaben, z. B. [2]. Ob dafür die Bezeichnung Ortslage verwendet werden sollte, kann sicher diskutiert werden.--Bkm99 (Diskussion) 10:42, 28. Nov. 2017 (CET)
- Naja angesichts der Definition einer Ortslage gibt es da nicht viel zu diskutieren, die Verwendung dieses Begriffs ist schlichtweg falsch. In der Anfangszeit der WP hat irgendein Schlaumeier mal in die Welt gesetzt, dass die Stadtteile oder Stadtviertel von Berlin, die weder Bezirk noch amtlicher Ortsteil sind, als "Ortslage" bezeichnet werden, was aber grober Unfug ist und allen Ernstes zu fußnagelkrümmenden Artikeleinleitungen wie "Das Bayerische Viertel ist eine Ortslage" geführt hat. Ortslage ist in Deutschland das, was an seinem Rand gelbe Ortseingangsschilder hat und wo maximal 50 gefahren werden darf, fertig. In Unfallberichten, die die Polizei anfertigt, wird oft von "Ortslage" gesprochen im Gegensatz zu "freier Strecke" zwischen zwei Dörfern. Im Prinzip ist ganz Berlin eine Ortslage, abgesehen von einigen räumlich abgesetzten Dörfern wie Blankenfelde oder Schmöckwitz, die eigene Ortslagen haben. Mit der Hierarchie Stadt -> Stadtbezirk -> Ortsteil -> Viertel, Kiez etc hat der Begriff überhaupt nichts zu tun. --Definitiv (Diskussion) 19:50, 14. Feb. 2024 (CET)
Name
[Quelltext bearbeiten]Grundherr von Bysterstorff bzw. Bisterstorff ... Wo sind die Belege dafür? Keine vorhanden, also streichen? Bies als Ortsnamensbestandteil gibt es häufioger, zB Biesnitz usw --2001:9E8:B42D:E800:DD50:169D:557F:5F14 12:39, 24. Nov. 2022 (CET)
Zifferndreher?
[Quelltext bearbeiten]Unter dem Absschnitt 17. Jahrhundert bis 1920 steht, dass das Dorf bis 1872 im Besitz des Kurfürsten bzw. Königs gewesen wäre. Kann es sich da um einen Zifferndreher handeln? Unter dem Lemma Schloss Biesdorf ist nämlich zu finden, dass es der preußische Staat bereits 1827 verkaufte, was nacheinander zu mehreren Eigentümerwechseln und 1868–1869 zum Bau der Turmvilla führte. --83.236.24.139 01:18, 24. Aug. 2023 (CEST)
- -- ErledigtBkm99 (Diskussion) 10:08, 24. Aug. 2023 (CEST)