Diskussion:Berlin-Charlottenburg
Weblinks / Quellen
[Quelltext bearbeiten]- Schloss Charlottenburg auf der Website der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
- Informationen und Fotos aus dem Klausenerplatz-Kiez
- Städte Wiki
X,Y
[Quelltext bearbeiten]Halensee gehörte noch nie zu Charlottenburg, sondern immer zu Wilmersdorf. Ein Blick auf die offizielle Website oder in einen alten Stadtplan wird dich davon überzeugen. Ich hoffe du korrigierst das, wenn du X und Y ersetzt! Fridolin freudenfett 18:49, 25. Mai 2005 (CEST)
- ich hatte das aus dem Artikel Halensee entnommen, aber wie an X,Y zu sehen ist, kann ich die Zuordnung der Ortsteile zu den ehemaligen Bezirken nicht aus dem Kopf rekapitulieren. Es waere sehr sehr hilfreich, wenn Du das vornehmen koenntest. Vielen Dank im voraus, greetz, GuidoD 19:46, 25. Mai 2005 (CEST)
Der neue Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf ist nicht durch Teilung des ehemaligen Bezirkscharlottenburg hervorgegangen, sondern durch eine Zusammenlegung der Bezirke Charlottenburg und Wilmersdorf. Gruss aus Charlottenburg,im Abschnitt 'Frühe Siedlungen wird der Glinicker See mit dem Lietzensee verwechselt, der auch noch falsch in Berlin verortet wird. Tomas 12:56, 22.01.07 (CEST)
Toter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich down ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!
- http://www.berlin-charlottenburg.de/wissenswertes/chronik/
- In Berlin-Charlottenburg on Sat Jan 14 20:20:51 2006, 404
- In Berlin-Charlottenburg on Sun Jan 15 03:43:04 2006, 404
- In Berlin-Charlottenburg on Sat Jan 21 21:35:33 2006, 404 Not Found
--Zwobot 21:35, 21. Jan 2006 (CET)
Ortsteilkarten
[Quelltext bearbeiten]Nachdem ich zum ersten mal die neue Ortsteilkarte in den Artikel eingestellt hatte, wurde sie prompt revertet. Weil es aber offenbar recht unterschiedliche Meinungen zu den Karten gibt, habe ich die Karte jetzt einfach nochmal eingestellt und möchte gegebenenfalls um eine allgemeine Diskussion an dieser Stelle bitten. --BishkekRocks 16:30, 28. Jul 2006 (CEST)
- Weil es offenbar recht unterschiedliche Meinungen zu den Karten gibt, hätten die Artikel jetzt einfach nochmal einen Revert verdient. Du hast teilweise brauchbare, teilweise unbrauchbare Karten nun flächendeckend durch noch unbrauchbarere ersetzt. Vielleicht gut gemeint, aber nicht durchdacht; schade um die viele unnütze Arbeit. Und nein, ich werde keinen Revert machen, schon weil's mir zu mühselig ist. Erinnerungswürdig bleibt allein Dein gepflegt-ungenierter Stil. --ThoKay 20:42, 4. Aug 2006 (CEST)
- Du findest die Karten nicht gut. Ich finde sie gut. Da steht also Aussage gegen Aussage, deshalb hatte ich gehofft, es würden sich auch noch andere Benutzer melden und ihren Senf abgeben. --BishkekRocks 22:20, 4. Aug 2006 (CEST)
Reichste Stadt Preußens
[Quelltext bearbeiten]Wenn man kurz googelt erfährt man, das ebenso Bonn und Wiesbaden dieses von sich behaupten. Für mich stellt sich da die Frage nach dem Wahrheitsgehalt, bzw. der Relevanz dieser These, wenn sie nur für wenige Jahrzehnte (wohl max. 1870-1920) in einer 250 jährigen Geschichte galt.-OS- 02:33, 21. Feb. 2007 (CET)
- Was wird da überhaupt gemessen und wann? Der Stadthaushalt? Das Steueraufkommen der Einwohner? Sehr undurchsichtig. --MB-one 15:23, 29. Mär. 2009 (CEST)
Von der Stadt zum Bezirk
[Quelltext bearbeiten]Die Stadt Charlottenburg ist 1920 keineswegs, wie im Artikel suggeriert wird, 1:1 zum Bezirk Charlottenburg geworden. Der Bezirk Charlottenburg (neue Gesamtfläche 3372 ha) wurde vielmehr nach dem Groß-Berlin-Gesetz vom 27.4.1920 gebildet aus
- Stadt Charlottenburg, 2344 ha
- Gutsbezirk Plötzensee, 52 ha
- Gutsbezirk Heerstraße (anteilig), 623 ha
- Gutsbezirk Jungfernheide (anteilig) 353 ha
--Definitiv 23:02, 7. Apr. 2008 (CEST)
Zeitangaben, z.B. Der heutige Ortsteil entstand 2004 vs. Der heutige Ortsteil entstand im Jahre 2004
[Quelltext bearbeiten]Wieso man das Thema nicht sachlich klären und besprechen kann (siehe Revert-Historie), ist mir relativ schleierhaft. Grammatisch geht beides, im Schriftdeutsch geht beides (ok, in gedruckten Lexika und Enzyklopädien wird fast nur die erste der beiden Varianten benutzt) - wo ist hier eigentlich das Problem? Und für die jeweiligen Puristen: Schaut doch ruhig mal in Böhmisch Rixdorf vorbei,der dortige Satz Im Jahre 1874 erfolgte die Wiedervereinigung Rixdorfs, 1899 erhielt Rixdorf das Stadtrecht, 1912 erfolgte die Umbenennung in Neukölln und acht Jahre später im Jahre 1920 wurde der Stadtkreis Neukölln .... eingemeindet harrt sehnsüchtig eurer Edits! -- Definitiv 18:33, 16. Jun. 2008 (CEST)
- Hmm..., mir scheint der Kontext ist hier nicht so ganz nachvollzogen worden. Ich glaube, niemand hat ernsthaft die grammatikalische Korrektheit beider Versionen in Frage gestellt. Ich selber verfasse genügend Texte mit und ohne Jahresangaben. Ob mit oder ohne "Jahreszusatz": beides ist korrekt und die Mischung macht es (...obwohl eine vierstellige Jahresangabe nicht zusammenhangslos am Satzanfang stehen sollte). Ich denke, das sagt auch der gesunde Menschenverstand. Ich habe in diesem Abschnitt nur eingegriffen, weil hier wiederholt ein frischer "man on a mission" seiner Berufung nachgekommen ist, um anscheinend seinen neuen Editcount mit dem wirren Vermerk "Fülsel" etwas zu pushen. Ich werde dies im beobachteten Fall auch weiterhin revertieren, soweit dies offensichtlich wird. By the way: habt ihr nix anderes zu tun? --Times 01:37, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Da beides korrekt ist, sollte man das einfach mal dem Autor, der den jeweiligen Satz/Absatz geschrieben hat, überlassen. Edits, die nur nach persönlichem Geschmack eine korrekte Formulierung gegen eine andere austauschen, halte ich schon für eine Art von Vandalismus. --axel 08:25, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Sehr gute Ansichten von Times und Axel, die ich vollinhaltlich teile. Hier scheinen unserem Newcomer manchmal tatsächlich die Pferdchen durchzugehen. Auch ich werde beobachten und revertieren. LG Detlef. --Emmridet 08:34, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Danke, verstanden und 100% ACK. -- Definitiv 08:46, 17. Jun. 2008 (CEST)
- Da beides korrekt ist, sollte man das einfach mal dem Autor, der den jeweiligen Satz/Absatz geschrieben hat, überlassen. Edits, die nur nach persönlichem Geschmack eine korrekte Formulierung gegen eine andere austauschen, halte ich schon für eine Art von Vandalismus. --axel 08:25, 17. Jun. 2008 (CEST)
Der Newcomer hat bereits seine Wikipedia-Karriere unrühmlich beendet [1].
Angabe als Hauptlebensort
[Quelltext bearbeiten]Werden in Berlin tatsächlich Ortsteile als Geburts- oder Sterbeorte in den standesamtl. Urkunden genannt? Konkret: stimmt formal die Angabe, dass jemand 1960 in "Berlin-Charlottenburg" verstorben sei, oder steht dort "Berlin"? --STA 14:37, 29. Mär. 2009 (CEST)
- Meine Geburtsurkunde gibt "Berlin-Wilmersdorf" als Geburtsort an, mein Personalausweis aber nur "Berlin". --Sebari ☢ 21:24, 30. Mär. 2009 (CEST)
- Danke! Ich hörte heute gerade den genau entgegengesetzten Fall. Es wurde/wird wohl uneinheitlich praktiziert. --STA 21:40, 30. Mär. 2009 (CEST)
Doppelbezirk? - heutige Ortsteil durch Teilung entstanden?
[Quelltext bearbeiten]Da die Diskussion diesen Artikel betrifft, habe ich sie von meiner Diskussionsseite hierher verschoben. Vielleicht hat auch noch jemand anderes Lust daran Teilzunehmen. -- Jörg 19:13, 7. Jun. 2009 (CEST)
Hallo Jwnabd,
erklär mir doch bitte wie ein Bezirk (Charlottenburg) durch Teilung des ehemaligen Bezirkes(Charlottenburg) entstehen kann. Falls dies tatsächlich möglich ist sollte man dies vielleicht anders formulieren, damit der normale Leser dies auch nachvollziehen kann.
Charlottenburg ist ein Teilbezirks des Doppelbezirks Charlottenburg-Wilmersdorf von Berlin. Wenn Du da anderer Meinung bist, bitte ich um eine Begründung, weshalb das nicht so sein soll.
Die Begriffe Ortsteil, Stadtteil und Stadtbezirk werden meist synonym verwendet. Wenn es einen Unterschied gibt, sollte dies deutlich gemacht werden. So kann das jedenfalls nicht bleiben. ciao-- Kalima 21:58, 26. Mai 2009 (CEST)
- Punkt Eins hat niemand behauptet und steht auch nirgendwo. Vielleicht einfach noch mal die Einleitung ganz in ruhe und langsam lesen. Punkt Zwei, wo her hast du die Weisheit, daß es Teil- und Doppelbezirke gibt. Punkt Drei, Berlin gliedert sich in 12. Bezirke, die sich wiederum in Ortsteile gliedern. Diese Gliederung ist nicht synonym sonder amtlich mit festgelegten Grenzen. Ich empfehle dir mal den Artikeln Bezirk (Berlin) durchlesen und ein wenig auf den Web-Seiten von Berlin und den Bezirken nachschlagen. -- Jörg 17:38, 27. Mai 2009 (CEST)
- Ciao Jörg.Im Arikel Berlin-Charlottenburg wird behauptet: ...der heutige Ortsteil entstand durch Teilung des ehemaligen Bezirkes Charlottenburg v.Berlin. Der Bezirk Charlottenburg entstand durch die Eingemeindung Charlottenburgs als Bezirk VII in Groß-Berlin und nicht durch Teilung - wovon auch immer. Vielleicht kannst Du es ja erklären.
- Zu Punkt Zwei. Die Begriffe Einzel- und Doppelbezirk werden bei Charlottenbur-Wilmersdorf um den ganzen Bezirk oder Ortsteile zu bezeichnen gebraucht. Da kannst Du ja mal googeln. Wieweit diese Bezeichnung verwaltungstechnisch korrekt ist kann ich allerdings nicht sagen.-- Kalima 15:29, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Aus der Stadt Charlottenburg entstand 1920 bei der Eingemeindung nach Berlin der Bezirk Charlottenburg. So steht das im Artikel. Das der Bezirk durch eine Teilung entstand steht nirgends. 2004 wurde mit Beschluss der BVV vom 30. September 2004 die Ortsteile des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf neu gegliedert. Das Gebiet des ehemaligen Bezirks Charlottenburg wurde dabei in die heutigen Ortsteile Westend, Charlottenburg-Nord und Charlottenburg aufgeteilt. Also der heutige Ortsteil Charlottenburg umfaßt nur noch ein Teil des Gebietes des ehemaligen Bezirks Charlottenburg. Das steht alles im Artikel. Was daran verstehst du nicht? Zu Punkt Zwei: Entscheidend ist dem Fall was amtlich ist und nicht was irgendwelche Reporter aus Unwissenheit schreiben. Die meisten Google-Treffer sind zudem ja nur Kopien des Wikipedia-Artikels zur Zeit der fehlerhaften Angabe. -- Jörg 18:10, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Dass der heutige Ortsteil durch Teilung enstand, steht im zweiten Satz der Einleitung des o. g. Artikels. Ich schlage vor, das zu streichen, da es falsch ist. Die anderen Informationen der Eingemeindung der Stadt Charlottenburg 1920 in Groß-Berlin würde ich gleich an den Anfang stellen. Eine Einleitung soll ja übersichtlich und verständlich sein, nicht wahr?
- Zum Doppelbezirk Charlottenburg habe ich ca 10500 Seiten gefunden - einige sogar vom Bezirksamt und nur ca. 1 der sich auf Wikipedia bezieht. Es ist gar nicht klar, ob diese Bezeichnung falsch ist. Das müsste jemand abklären. Als Kostprobe: http://www.berlin.de/ba-charlottenburg-wilmersdorf/ba/020425haus.html -- Kalima 18:41, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Was daran ist falsch, dass der heutige Ortsteil durch Teilung des Gebietes des ehemaligen Bezirks Charlottenburg entstand? Ich schrieb nicht, dass sich die von Google gefundenen Seiten auf Wikipedia beziehen, sondern dass es Kopien des Textes alter Artikelversionen sind. In dem von dir genannten Link des Bezirksamtes ist die Rede von einen Doppelhaushalt, nicht von einem Doppelbezirk. -- Jörg 19:13, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Hallo Kalima, nichts für ungut, aber fast alle deine Erkenntnisse und Behauptungen die du hier einbringst sind falsch und alle Feststellungen in der Lemma-Einleitung sind richtig. Deine Verwirrung ist vermutlich dadurch zu erklären, dass der Artikel gleichzeitig drei flächenmäßig verschiedene Entitäten behandelt: Die ehemalige Stadt bis 1920, den von 1920 bis 2001 existierenden ehemaligen Bezirk und den heutigen Ortsteil. Das bitte verinnerlichen, Luft anhalten, abregen und ganz langsam nochmal alles lesen! Der Artikel hat allerdings noch eine heftige logische Macke; die Kapitelüberschrift Ortsteile suggeriert, dass der Ortsteil Charlottenburg in Ortsteile untergliedert ist und diese Überschrift muss natürlich Ortsteilgliederung oder ähnlich lauten. Grüße -- Definitiv 08:30, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Was daran ist falsch, dass der heutige Ortsteil durch Teilung des Gebietes des ehemaligen Bezirks Charlottenburg entstand? Ich schrieb nicht, dass sich die von Google gefundenen Seiten auf Wikipedia beziehen, sondern dass es Kopien des Textes alter Artikelversionen sind. In dem von dir genannten Link des Bezirksamtes ist die Rede von einen Doppelhaushalt, nicht von einem Doppelbezirk. -- Jörg 19:13, 7. Jun. 2009 (CEST)
- Ciao Definitiv,
- mir war tatsächlich nicht klar, das Charlottenburg nur noch ein Ortsteil ist.Dadurch, dass es auch noch ein Rathaus Charlottenburg (und nicht Charlottenburg-Wilmersdorf) gibt und durch die häufige Verwendung des Begriffes Doppelbezirk scheint es so, als existiere irgendwie (vielleicht vewaltungstechnisch?) ein Bezirk Charlottenburg. Auch auf politischen Karten (aktuell:Wahlergebnisse) wird eine Trennung zwischen Charlottenburg und Wilmersdorf markiert. Dazu konnte ich aber bisher keine Informationen finden. Vielleicht könnte man diese Stadien: Stadt, Bezirk, Ortsteil noch etwas klarer im Artikel herausarbeiten? Grüße-- Kalima 20:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Diese Unterteilung wird im weiter oben bereits angesprochenen und verlinkten Artikel Bezirk (Berlin) gut erklärt. --MB-one 22:58, 8. Jun. 2009 (CEST)
Bezirk Charlottenburg
[Quelltext bearbeiten]Hallo gibt es eigentlich keinen Artikel (mehr) zum Bezirk Berlin-Charlottenburg?
Grüße-- Kalima 20:41, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Da der Bezirk schon nicht mehr bestand, als die deutsche Wikipedia gegründet wurde wurde nie einer geschrieben. Das muss allerdings nicht unbedingt so bleiben: einige ehemalige Bezirke Berlins besitzen inzwischen eigene Artikel (bspw. Bezirk Wedding und Bezirk Hohenschönhausen). -- MB-one 22:31, 8. Jun. 2009 (CEST)
Hinweis zum Gefängnis, erbaut 1896
[Quelltext bearbeiten]Artikel in der FAZ: Zahlen für die Zelle zum denkmalgeschützten Strafgericht und Gefängnis, erbaut 1896.
(Jörg Niendorf, am 18. Dezember 2009)
In der Zeit des Nationalsozialismus Frauengefängnis, darunter viele politisch Verfolgte. In der Nachkriegszeit Jugendarrest bis 1985, dann wieder Männergefängnis. Danach als Lagerraum für Justizakten und als Grundbuchamt Charlottenburg genutzt. -- MfG - asdfj 19:20, 19. Dez. 2009 (CET) -
Eingemeindung des Gutsbezirks Plötzensee 1920
[Quelltext bearbeiten]1920 ist der Gutsbezirk Plötzensee, so wie er zu diesem Zeitpunkt existierte, vollständig nach Berlin, Bezirk Charlottenburg eingemeindet worden. Das steht so für jedermann nachlesbar im Groß-Berlin-Gesetz (und geschah auch so). Der als Beleg für einen anderen Ablauf zitierte Luise-Eintrag meint zwar das Richtige, ist aber fehlerhaft bzw. ungenau formuliert. Richtig ist, dass bereits 1915 ein großer Teil des Gutsbezirks Plötzensee (das Gebiet östlich des Kanals mit dem eigentlichen See sowie heutiges Westhafen- und Großmarktgelände) nach Berlin eingemeindet wurde, siehe u.a. hier. Diese Gebiete kamen 1920 zu den Bezirken Wedding bzw. Tiergarten. Von 1915 bis 1920 bestand der nicht eingemeindete Rest (52 ha, Strafgefängnis und Umgebung) als Gutsbezirk Plötzensee fort und wurde dann als ganzes eingemeindet, aber nun nicht mehr geteilt. -- Definitiv 09:16, 14. Apr. 2010 (CEST)
Armut
[Quelltext bearbeiten]Armes Viertel um 1900 war das Schlossviertel eines der ärmsten von Charlottenburg. Rund um Danckelmannstr. und Klausener Platz. Hohe Kindersterblichkeit, Krankheiten, beengte, katastrophale Wohnverhältmisse. Bitte ergänzen. Der Artikel vermittelt den Eindruuck, das Charlottenburg nur grün und reich war.
Topi (nicht signierter Beitrag von 194.15.138.11 (Diskussion) 17:48, 28. Okt. 2010 (CEST))
- Hallo Topi, auf deine Anregung hin habe ich einen Absatz zur Armut geschrieben. --Emmeff (Diskussion) 03:52, 24. Jan. 2013 (CET)
- Ich weiß nicht, ob es etwas bringt, nach 2 Jahren auf solchen Beitrag zu antworten, und vermeintlich konkret, aber unbelegt exakte Straßenlagen einzutragen, Emmeff. Was vieleicht eher geeignet wäre, wenn ein Hinweis reinkommt, daß Teile Charlottenburgs zum Wilhelminischer Ring der Mietskasernen gehörte. Denn die Hinterhöfe gibt es und gab es ja in sehr vielen Teilen, tatsächlich ausschließlich wohlhabene Viertel sind doch eher in Westend entstanden, oder?Oliver S.Y. (Diskussion) 03:58, 24. Jan. 2013 (CET)
- Die Straßennamen habe ich aus dem Buch entnommen, das ich als Nachweis genannt habe. Der Autor, von dem ich annehme, daß er gründlich Recherchierte, beruft sich dabei auf Zille, der dieses Milieu eben mit den konkreten Straßennamen genannt hatte. Gerne kannst du auch Änderungen vornehmen, es ergänzen oder ganz löschen. Die wohlhabendste Gegend in Charlottenburg war seinerzeit der Kurfürstendamm. --Emmeff (Diskussion) 15:48, 24. Jan. 2013 (CET)
- Leider ist der Text-Peuser (Michael aus Brasilien) keine wirklich gute Quelle zum Thema Charlottenburg, so schön die Ansichten im Buch auch sind. Wenn Du Dir die Straßen im Klausenerplatz-Kiez anschaust, wird Dir anhand der vielen erhaltenen und aufwändig gestalteten Fassaden klar werden, dass das keineswegs als unschöne und ärmliche Gegend mit einfachen Mietskasernen entstanden ist. Charlottenburg hatte sehr große soziale Gegensätze, die wohlhabendsten Charlottenburger wohnten aber in der Zeit über die wir sprechen, nicht am Kurfürstendamm, sondern um den heutigen Ernst-Reuter-Platz herum. Grüße vom Zahlendreher (Diskussion) 16:27, 24. Jan. 2013 (CET)
- Laut Otto A. Borchert (liegt mir seit heute vor und habe es bei den Literaturangaben zugefügt) entstanden die ersten Mietskasernen in der Wilmersdorfer-, Spree- (heute Richard-Wagner-Straße) und Krummen Straße. Aber auch der Bereich nördlich der Spree um Osnabrücker Straße und Kaiserin-Augusta-Allee war kein Viertel der Reichen. IMHO würde ich auch nicht das Viertel um den Klausener Platz dazuzählen, totz der reich geschmückten Fassaden. Die Gegend war ja eins der ersten Sanierungsgebiete, in denen die Hinterhöfe entkernt wurden und ich kann mich auch noch an einen Kuhstall in der Danckelmannstraße erinnern. Außerdem gibt es dort das Ledigenheim, was nicht gerade auf Reichtum deutet. Vielleicht gab es hier aber auch die berühmte Berliner Mischung von Reichen in den Vorder- und Armen in den Hinterhäusern. Die Wohnungen dort unterscheiden sich jedenfalls gravierend von denen z.B. in der Bismarckstraße. Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 19:04, 24. Jan. 2013 (CET)
- Schau mal in den Text, da sollte es einigermaßen fair beschrieben sein. Natürlich war das Klausenerplatz-Kiez nie eine High-Society Gegend, aber die ersten Bewohner der Vorderhäuser gehörten nicht zur Unterklasse. Ich hatte mich vor allem über das Wörtchen unschöne der Peusers geärgert, was, abgesehen vom neutralen Standpunkt, nicht die Häuser im Kiez beschreibt. Das Problem waren halt zu viele und zu enge Hinterhöfe, die gerade im Gebiet mit den größten Straßenwaben im Hobrecht-Plan die soziale Mischung zu stark verschoben, so dass das Gebiet nach einiger Zeit herunterkam. Sicher hast Du recht, dass das viel später nach 1900 entstandene Wohngebiet nördlich der Spree vermutlich gleich auf einfache Bewohner zugeschnitten war, aber so stands da ja nicht (das taucht im Peuser-Buch erst gar nicht auf ;-). Grüße vom Zahlendreher (Diskussion) 21:46, 24. Jan. 2013 (CET)
- Laut Otto A. Borchert (liegt mir seit heute vor und habe es bei den Literaturangaben zugefügt) entstanden die ersten Mietskasernen in der Wilmersdorfer-, Spree- (heute Richard-Wagner-Straße) und Krummen Straße. Aber auch der Bereich nördlich der Spree um Osnabrücker Straße und Kaiserin-Augusta-Allee war kein Viertel der Reichen. IMHO würde ich auch nicht das Viertel um den Klausener Platz dazuzählen, totz der reich geschmückten Fassaden. Die Gegend war ja eins der ersten Sanierungsgebiete, in denen die Hinterhöfe entkernt wurden und ich kann mich auch noch an einen Kuhstall in der Danckelmannstraße erinnern. Außerdem gibt es dort das Ledigenheim, was nicht gerade auf Reichtum deutet. Vielleicht gab es hier aber auch die berühmte Berliner Mischung von Reichen in den Vorder- und Armen in den Hinterhäusern. Die Wohnungen dort unterscheiden sich jedenfalls gravierend von denen z.B. in der Bismarckstraße. Grüße --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 19:04, 24. Jan. 2013 (CET)
- Leider ist der Text-Peuser (Michael aus Brasilien) keine wirklich gute Quelle zum Thema Charlottenburg, so schön die Ansichten im Buch auch sind. Wenn Du Dir die Straßen im Klausenerplatz-Kiez anschaust, wird Dir anhand der vielen erhaltenen und aufwändig gestalteten Fassaden klar werden, dass das keineswegs als unschöne und ärmliche Gegend mit einfachen Mietskasernen entstanden ist. Charlottenburg hatte sehr große soziale Gegensätze, die wohlhabendsten Charlottenburger wohnten aber in der Zeit über die wir sprechen, nicht am Kurfürstendamm, sondern um den heutigen Ernst-Reuter-Platz herum. Grüße vom Zahlendreher (Diskussion) 16:27, 24. Jan. 2013 (CET)
Heinrich Zille hat von 1892 insgesamt 40 Jahre bis zu seinem Tode in der Sophie-Charlotten-Str. 88, IV. Stock, gewohnt. Erst 1967 wurde bekannt, dass er nicht nur gezeichnet, sondern auch fotografiert hat. Eine nicht geringe Anzahl der Photos hat Zille in Charlottenburg gemacht (Winfried Ranke: Heinrich Zille. Photographien Berlin 1890-1910, Berlin 1975). Zwei Sachen fallen bei diesen Photos auf Anhieb auf: Man sieht in Charlottenburg Menschen, die wohl zum Begriff der Armut gerechnet werden können. Auffällig ist die Geschlossenheit der Front der fünfstöckigen Mietshäuser des blockartigen Viertels rund um den Klausener Platz (damals Friedrich-Karl-Platz), hinter denen abrupt die „Steppe“ beginnt. Die Häuserfronten wirken nicht hochherrschaftlich, aber es ist davon auszugehen, dass die unteren Geschosse der Frontfassade gutbürgerlichen Menschen zur Wohnung dienten („Bel Etage“).
Heutzutage sind wir gewohnt, jedes fünfstöckige Mietshaus mit Stuckfassade als „Mietskaserne“ zu betrachten, weil diese ältesten Wohnungen von vor 1900 als erste stark renovierungsbedürftig waren, wenn sie nicht gleich abgerissen wurden; jedenfalls wohnten dort bis 1989 Leute mit geringem Einkommen. Erst durch die seitdem durchgeführten Luxussanierungen wird wieder deutlich, wie stattlich doch die Fassaden waren. (Meine Großmutter wohnte in der Kollwitzstr. 82, das seit Errichtung vor 1900 bis 1989 nie renoviert worden war, mit Einschusslöchern aus dem 2. Weltkrieg, ich habe es nach der Sanierung nur mit Mühe wieder erkannt.) Ich vermute, dass die Peusers vorschnell einem Stereotyp verfallen sind: fünfgeschossiger Altbau, nach 1945 verfallen und wegen der daher billigen Mieten (ohne Zentralheizung) von Ausländern, Studenten und „Lebenskünstlern“ bevorzugt: „Mietskaserne“ = ärmlich = unschön. --Ulrich Waack (Diskussion) 00:26, 25. Jan. 2013 (CET)
- Hallo! Wie oben geschrieben, den Wilhelminischen Gürtel bezeichnen nicht nur Preußer als Mietskaserne. Ich glaube, was Du machst ist auch eine Schönfärberei, die nicht 100% stimmt. Also die meisten "Mietskasernen" hatten ein Raumangebot für unterschiedliche Schichten. Vorderhaus und Hinterhaus häufig größere Wohnungen für Familien, Seitenflügel 1-2 Räume. Das Merkmal "Außenklo", was heute häufig damit verbunden wird, war bei den ersten Bauten ab 1865 sogar ein Komfortmerkmal, da nicht mehr auf den Hof gemußt wurde. Das Hauptmerkmal ist für viele die Enge der Gründstücksbebauung, um den Kasernencharakter gegenüber "Wohnanlagen" zu definieren. Fassaden waren und sind in Berlin meist lediglich Stuckelemente, da kann man ehrfürchtig staunen, aber das ist die "Kaschierung", welche hier schon damals mit Gips und Farbe erzielt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:31, 25. Jan. 2013 (CET)
Umbenennung von Straßen
[Quelltext bearbeiten]Wurden bei der Eingemeindung 1920 Straßen umbenannt? Wo findet man im Internet Infos hierüber? (nicht signierter Beitrag von 192.53.103.200 (Diskussion) 10:28, 2. Mai 2012 (CEST))
Zeit des Nationalsozialismus
[Quelltext bearbeiten]Der Absatz "Zeit des Nationalsozialismus" befasst sich überwiegend mit der Geschichte des Ortsteils Westend. Sollte das dann nicht auch dorthin verschoben werden? --Emmeff (Diskussion) 18:50, 24. Jan. 2013 (CET)
- Da hast Du im Prinzip recht, allerdings gehörte das zur damaligen Zeit alles zum Bezirk Charlottenburg von Berlin. Da müsste es streng genommen ein Lemma Bezirk Charlottenburg (1920–2000) geben. Ob diese weitere Aufspaltung zur Übersichtlichkeit beiträgt, sei mal dahingestellt. Beim Portal Diskussion:Berlin gibt es gerade eine lange Diskussion zum diesem Thema. Ich würde da jetzt nicht dran rütteln und im Zweifelsfall ein paar Dopplungen tolerieren und nur bei der aktuellen Zuordnung die Westender Themen rauszuwerfen. Grüße vom Zahlendreher (Diskussion) 19:10, 24. Jan. 2013 (CET)
- Dann lassen wir es so wie es ist. Vielleicht kannst du es ja auch noch ein wenig überarbeiten. --Emmeff (Diskussion) 19:15, 24. Jan. 2013 (CET)
City-West
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt City-West ist meines Erachtens ein wenig dürftig. Immerhin überspannt er einen Zeitraum von 1945 bis heute, ergo gute 68 Jahre in denen viel passiert ist in Charlottenburg. Der dritte Absatz ist mir nicht neutral. Ein Überarbeitung der City-West wäre angebracht, nachdem der Absatz Bürgerliche Großstadt jetzt so gelungen ist. Was meint ihr?
--Emmeff (Diskussion) 17:33, 26. Jan. 2013 (CET)
- Die City-West bietet durchaus mehr als Kommune I und Nasses Dreieck. Außerdem steht die Überarbeitung des grottenschlechten Kurfürstendamm-Artikels auf meinem Plan, bisher erfolgreich prokrastiniert. ----Fridolin Freudenfett (Diskussion) 20:52, 26. Jan. 2013 (CET)
- Der Ku'damm-Artikel wäre auch mein nächstes Anliegen gewesen, du sprichst mir aus der Seele, Fridolin. Es bringt aber nichts, wenn jetzt viele anfangen etwas zu schreiben, was dann wiederum andere bemängeln und es verändern oder gar löschen. Es sollten daher ein, zwei Wikipedianer dazu bestimmt werden, die sehr gut mit diesen Themen vertraut sind und auch gut und neutral schreiben können. Ich bin leider nicht so gut im formulieren und verfassen von Aufsätzen. Jeder kann Vorschläge und Input einbringen. --Emmeff (Diskussion) 22:24, 26. Jan. 2013 (CET)
Überarbeitung 2017
[Quelltext bearbeiten]Hallo! Ich denke der Artikel hat mal wieder eine Überarbeitung nötig. Was fällt auf?
- a) zu viele Bilder, die zufällig ausgesucht wirken, dazu abwechselnd dazu positioniert. Eine Anleitung dafür findet sich unter Wikipedia:Artikel illustrieren, man muß nicht die 4 Bilder einhalten, aber eine Gallerie mitten im Artikel ist überflüssig, vor allem wenn es einen Hauptartikel gibt.
- b) Abschnitt "Sehenswürdigkeiten und Kultur". Für die Kulturdenkmale gibt es eine eigene Liste. Ein Ortsteilartikel kann nicht alle Sehenswürdigkeiten wiedergeben, und soll es auch gar nicht, da wir weder ein Touriführer noch die Gelben Seiten sind. Auch geht bei einer unkommentierten Liste ohne Schwerpunktsetzung der enz. Charakter verloren.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:22, 28. Jan. 2017 (CET)
Ortslagen
[Quelltext bearbeiten]Die Beschreibung stimmt nicht. Gemäß Ortslagenverzeichnis von Berlin [2] unterteilt man den Ortsteil in Charlottenburg-Südost und Charlottenburg-Südwest. Wie man die Gebiete darunter bezeichnet, sicher umstritten, also ob Stadtteil, Kiez, Quartier oder eben auch Ortslage, nur sollte das irgendwie belegt werden können. Das Bezirksamt unterscheidet übrigens unterhalt der Ortsteile Stadtteil, Siedlung, Kolonie und Wohnanlage [3]. Vieleicht eine Idee, die vorhandenen Wikipediaartikel ebenso aufzustellen.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:58, 28. Jan. 2017 (CET)
Verkehr
[Quelltext bearbeiten]Dieser abschnitt ist unvollständig: Straßenbahn (historisch) und Linienbusse fehlen. Ich kenne mich da nicht so gut aus. Gruß 44pinguine☕ 13:41, 7. Mai 2020 (CEST)
Salomo Sachs
[Quelltext bearbeiten]Salomo Sachs wird nicht zu einer Persönlichkeit Charlottenburgs, weil er hier u. a. für die Planung und Ausführung eines Kavallerie-Pferdestalls verantwortlich war. Im Personenartikel ist diese außergewöhnliche Leistung bereits erwähnt. --Bkm99 (Diskussion) 15:03, 17. Aug. 2023 (CEST)