Diskussion:Bernd Stumpf
Eine Dokumentation des MDR von Anfang der 90er Jahre hat mit DFB-Schiedsrichtern die Videoaufzeichnungen des "Skandalspieles" auf strittige Entscheidungen hin ausgewertet.
Rote Karte für Liebers: korrekt
Nachspielzeit: korrekt, nach der Roten Karte mußte das Spiel wegen Tumulten minutenlang unterbrochen werden
Strafstoßentscheidung: korrekt Diese Entscheidung fiel in der 91. Minute, Tumulte von der Leipziger Bank verhinderten die Ausführung nur bis in die 94./95. Minute
Selbst wenn es Bevorzugungen des BFC gegeben hat, ist nicht nachgewiesen, daß das absichtlich oder gar auf Befehl der Partei- und Staatsführung geschah. Eine solcher Nachweis ist auch Leske in seiner "Doktorarbeit" (die übrigens nur so vor Fehlern strotzt) nicht gelungen.
-- 84.185.88.76 13:40, 10. Jun. 2007 (CEST)
Die zu diesem Artikel angegebenen Quellen sind Wikipedia nicht würdig. Zwei beziehen auf Leske, der an der "Freien" Universität seinen Doktor zu diesem Thema bekommen hat. Nicht etwa für sorgfältige Recherche zum Thema "Fußball in der DDR", sondern den politischen Doktortitel wegen Lieferung eines gewünschten Ergebnisses. Dabei ist nicht ein einziger Nachweis als Dokument vorhanden.
Den Artikel der BZ als Quelle einzustellen, ist der Witz schlechthin. Hier wird manchmal endlos um Formulierungen gestritten, nur um so neutral und seriös wie möglich zu erscheinen. Dann so einen, vor dümmlicher Polemik nur so strotzenden Artikel als Quelle anzuführen, paßt überhaupt nicht. Die Textstelle
"Geheime Analysen
In mehreren Archiven lagern kiloweise Dokumente über den systematischen Betrug zu Gunsten des BFC in der DDR-Oberliga. In Unterlagen des SED-Politbüros, des Deutschen Turn- und Sportbundes (DTSB), des DDR-Fußballverbandes (DFV), in den Bezirksarchiven der Partei und in Stasi-Akten wird die Manipulation belegt."
ist irgend etwas zwischen glatter Lüge und nie bewiesener Behauptung. Nicht eine einzige Seite eines Dokumentes ist bis heute bekannt, welche diese angebliche Manipulation belegt.