Diskussion:Berylliumkupfer
Aus dem Artikel wird momentan nicht deutlich, welcher Zusammenhang zu Bronze besteht. Wenn das jemand ergänzen könnte ... --e3c2d6ec0ca59f4588b8bb5cb621cfa6 21:17, 2. Feb 2005 (CET)
- Na ja, immerhin war da der Link zu Bronze...
- Egal, ich hab mal was dazu geschrieben.
- --BjKa 10:42, 8. Aug 2005 (CEST)
== Berylliumbronze == Ingolf Strassmann / München
Berylliumbronze:
Diese Bezeichnung ist nicht mehr im Gebrauch, alle internatiolnalen Normen nennen diese Legierungenstypen - Berylliumhaltige-Kupferlegierungen, Kupferberyllium oder Berylliumkupfer.
Die zwei letzten Bezeichnungen betonen entweder den Hauptbestandteil Kupfer wie in Europa oder den besonderen wirkenden Bestandteil Beryllium wie in USA.
Der Beryllumlegierungszusatz in Kupfer ermöglicht eine Wärmebehandlung im Prozzess der Halbzeug-Herstellung und in der Teile-Fertigung.
Die Behandlung besteht aus a. Lösungsglühen mit anschließender schroffer Abschreckung in Wasser auf Raum- temperatur und b. Aushärten mit anschnließende Abkühlung in der Luft.
Kaltbearbeitung, wie Schmieden, Walzen, Ziehen und Strangpressen mit einer hohen Querschnittabnahme ist nach dem Lösungsglühen, dass mehrmals wiederholt wird möglich. Kaltbearbeiten bzw. Kaltverformen ist nach dem Aushärten nicht mehr wünschenswert ggf. noch möglich. - Zwei verschiedene Berylliumhaltigekupferlegierungen sind in der Technik bekannt:
a. CuCoBe, mit einer hohen elektrischer Leitfähigkeit bei optimaler Festigkeit und Härte. b. CuBe, mit einer hohen Festigkeit und Härte bei optiomaler elektrischer Leit- fähigkeit. Diese Eigenschaften sind stets nach einer richtigen Wärmebehandlung und höchst- mögliche Kaltumformung bzw. spanlosen und spangebende Formgebung.Damit die gewünschten möglichen Eigenschaften erreicht werden können,müssen alle "betroffene" Parameter stets im Herstellungsschritten aufeineander abgestimmt sein.
- CuCuBe, nach DIN 2.2185 aber insbesondere CuBe, nach 2.1247 o./u. DIN 2.1245
Einbauteile dürfen nach der Aushärtung nicht mehr verformt,oder zerspant werden, wenn sie nicht ihre besondere Eigenschaften, elektrische und mechanische (Zug/Druck) Belastungen mit der entspr. Lebensdauer verlieren sollen. Die Wärmeendbehandlung ist ein Ausscheidungsprozess, der sich im Luftum- wälzung, oder unter Schutzgas betriebene Öfen erfolgt - je nach Kaltum- formungsgrad bei 480 Grad Celsius, 2 bis 3 h und bei CuBe bei 315 Grad Celsius 2 bis 3 h.
- Anwenungen für CuCoBe und CuBe sind vielfältig und es sind in der Regel hochbe-
anspruchte Leistungsteile im Machinenbau, Feinmechanik, Elektrik, Elekronik, Mess- und Rgeltechnik aber auch im Werkzeugbau und inder Sicherheitstechnik (Funkenbildungsunterdrückung).
- Zu beachten sind Hygiene-Vorschriften, besonders bei Staubbildung,wegen der
Gefahr des Einatmens von Berylliumkleinstpartikeln, die die Atmungsorgane, Bronchien und Lunge belegen und ihre Funktion beeinträchtigen bis zum tödlichen Ausgang. Bitte die MAK-Werte für Beryllium beachten
16.Jan.2006 (Ingolf Strassmann/München)
Der Text wurde entsrp. geändert, doch einige Namen & Daten sind nicht zeitgemäß.
Bronze ist eine ausschließliche Benennung für Kupferlegierungen mit Zinn (Sn) und Zink (Zn),(sehen Sie in WIKIPEDIA nach) das ergibt sich durch die Geschichte. Da kannte oder fand man weder Nickel (Ni) noch Beryllium (Be) in den Bronze-Funde.
Legierungen mit einen Hauptanteil von mehr als 50% Kupfer (Cu)werden in der Technik nach allen anerkannten internationalen Standards als Kupferlegierungen (Cu-Alloy) bezeichnet. Höchstens Archäologen oder Glockengießer kennen Bronze auch im Falle von Nickel oder/und Beryllium als Oberbegriff.
Beachten Sie bitte, der höchste Verbrauch und die häufigsten Anwendungen für CuBe und CuCobe sind in der Technik und hier in der Elektrik und Elektronik. Ein seher geringer Teil, Volumen und Gewicht, von weniger als 10& findet als Funkenfreie-Werkzeuge Anwendung und Verbrauch. Setzten Sie die "Gewichtigkeit" in die Realität um.
Allein der CuBe und CuCoBe Verbrauch in der Autoindustrie übersteigt mehrmals den Verbauch in der Gas-, Öl-, Chemische-Industrie und Untertagebau.
Geändert:
"wird sie [?] ..."
in
"wird es ..."
Der Satzanfang spricht noch von dem neutralen Berylliumkupfer. Die feminine Legierung wird erst im nächsten Satz verwendet und ist somit für den vorangegangenen Satz irrelevant. MfG
Im Text werden die Begriffe "TRK- bzw. MRK-Werte" verwendet. TRK finde ich als Erklärung an andere Stelle. Ist der Begriff MRK richtig oder sollte es MAK oder MIK heissen? (nicht signierter Beitrag von 176.199.212.233 (Diskussion) 00:32, 13. Apr. 2012 (CEST))