Diskussion:Beschallungsanlage
Zusammenlegung (erledigt)
[Quelltext bearbeiten]Bitte mit Public Address zusammenlegen (und sich einigen, wofür "PA" steht). --Kurt Jansson 15:10, 10. Aug 2003 (CEST)
- Erledigt. --Martin Roell 22:39, 20. Sep 2003 (CEST)
PA oder PA?
[Quelltext bearbeiten]Hai! Auf meinem Endverstärker steht 'PA'? Gebaut in England... Was ist nun richtig bzw. falsch??? Gruss laza 18:03, 18. Jun 2005 (CEST)
- Die Begriffe sind hier wohl etwas verwirrend. 'PA' im Zusammenhang mit Lautsprechen oder ganzen Lautsprecheranlagen (d.h. Lautsprecher, Kabel, Verstärker und alles was zum Betreiben der Anlage nötig ist) bedeutet in der Regel 'Public Adress'. 'PA' als Bezeichnung oder Aufschrift auf einem Leistungsverstärker wird fast immer für 'Power Amplifier' stehen. Das bedeutet: Die Bedeutung der Abkürzung PA ist nicht eindeutig, sie ergibt sich aus dem Kontext. --Crissx 14:00, 25. Okt 2005 (CEST)
In einer Enzyklopädie fremdsprachige Abkürzungen zu benutzen die weder richtig erklärbar, deshalb auch nicht wirklich erläutert und dann offensichtlich noch mehrdeutig sind ist schon verwegen. Auch wieso man statt Equipment nicht Ausrüstung schreiben etc. kann verstehe ich nicht. Das kann man vielleicht im Tonmeister-Blättle machen, aber nicht in einem Nachschlagewerk.
Gerhard51 21:14, 18. Jan 2006 (CET)
- PA ist nun mal eine Unterart von Beschallungsanlagen (vgl. ELA), die auch im deutschsprachigen Raum so genannt wird. Es gibt halt kein deutsches Wort, was dem entspricht ("Anlage zum Beschallen des Publikums bei Konzerten und Veranstaltungen" fände ich persönlich etwas sperrig). Es ist ja auch allgemein üblich, eine digitale Rechenmaschine bestimmter Bauart mit PC zu bezeichnen, da es keinen ordentlichen deutschen Begriff für "Personal Computer" gibt. Insofern ist das alles andere als "verwegen", sondern die einzig richtige Herangehensweise für den Wissensdurstigen. Denn nur unter diesem Namen kann man z.B. exakt solche Anlagen in Deutschland ausleihen. Wiki-piet 17:17, 20. Jan 2006 (CET)
- Etwas amüsant ist es schon, wenn man mal die Einleitung der englischen Wiki zum Thema liest: "There is disagreement over when to call these audio systems Sound Reinforcement (SR) systems or PA systems. Some audio engineers distinguish between the two by technology and capability, while others distinguish by intended use, e.g., SR systems are for live music, whereas PA systems are usually for reproduction of speech and recorded music in buildings and institutions). This distinction is important in some regions or markets, while in other regions or markets the terms are interchangeable.[1] In colloquial British English, a PA system installed for public address in a building is sometimes referred to as a "Tannoy" system after the company of that name." (Hervorhebung von mir).
- D.h. Manche bezeichnen unsere ELA als PA und unsere PA-Anlage als SR. Von der Wortgeschichte her (Public Adress) ist dies allerdings durchaus einleuchtend. Die Unterscheidung ist also nochmal anders als im Englischen. --The O o 16:57, 24. Aug. 2009 (CEST)
Dynamik
[Quelltext bearbeiten]"Zudem unterscheidet sich der Charakter von Live-Musik nicht zuletzt aufgrund der meistens höheren Dynamik von der Musikwiedergabe aus Konserven." gestrichen von Kantor.JH.
Wie ist denn die allgemeine Meinung zum Thema "Live können höhere Dynamiken auftreten als aus der Konserve", insb. unter Berücksichtigung der Dynamikbeschränkung, die der CD innewohnt? Gruß, Wiki-piet 13:15, 19. Jun 2006 (CEST)
- Der Begriff Dynamik ist in dieser Aussage absolut unglücklich gewählt, weil er den INPUT beschreibt (und da ist vollkommen egal, ob ich eine CD oder eine Live-Band verstärke!); richtiger wäre der resultierende Schalldruck (also das, was dann aus den Boxen kommt). Typisch für Live-Konzerte halte ich aber eher, daß das klangliche CD-Ideal eben _nicht_ erreicht wird. Wenn das so wieder mit reinkommt, bitte auch im Sinne des NPOV auch Hörschaden erwähnen! --Kantor.JH 13:27, 19. Jun 2006 (CEST)
- Das das CD-Material nicht erreicht wird, liegt an den qualitativen akustischen Beschränkungen der Mikros und der Lautsprecher und nicht an den Quantitativen! Es hat also nichts mit Lautstärke zu tun. Die Aufgabe "PA" bedeutet eine Fläche mit Leuten zu beschallen, ein CD Mix wird für die Stereobasis erstellt, das sind zwei teilweis konträre Ansprüche! 217.95.202.236 01:40, 3. Jan. 2007 (CET)
- Ich ging von der Annahme aus, daß hier mit Dynamik=Laustärke gemeint war. Ich sehe es aber trotzdem als sehr skeptisch, daß über eine PA einen größerer Dynamik-Bereich als bei einer CD möglich ist. Theoretisch ja; aber praktisch siehts dann ja eh wieder anders aus. Im Grunde zählt doch nur: Hauptsache laut! ;-) --Kantor.JH 13:31, 19. Jun 2006 (CEST)
- Diese Darstellung macht so keinen Sinn. Die Dynamik einer Beschallungsnalage definiert sich über Rauschpegel und Max-Pegel gegen Hörschwelle, die D. der CD ist festgelegt auf 16 digitale Bit. Was das analog ist, darüber streiten die Experten. Das ist nicht zu vergleichen. 217.95.202.236 01:40, 3. Jan. 2007 (CET)
- Ich ging von der Annahme aus, daß hier mit Dynamik=Laustärke gemeint war. Ich sehe es aber trotzdem als sehr skeptisch, daß über eine PA einen größerer Dynamik-Bereich als bei einer CD möglich ist. Theoretisch ja; aber praktisch siehts dann ja eh wieder anders aus. Im Grunde zählt doch nur: Hauptsache laut! ;-) --Kantor.JH 13:31, 19. Jun 2006 (CEST)
- "Hauptsache laut" kann ich als Betreiber solcher Anlagen nicht unterschreiben. Nichts gegen Kantoren ;-), aber das klingt ein wenig nach POV gegen die PA-Beschallung. Wiki-piet 10:53, 27. Jun 2006 (CEST)
- Ich sehe das so, daß mit "Zudem unterscheidet sich der Charakter von Live-Musik nicht zuletzt aufgrund der meistens höheren Dynamik von der Musikwiedergabe aus Konserven." eine Besonderheit erwähnt und eine Abgrenzung zur HiFi-Anlage gemacht wird. Der Dynamikbereich (ja, INPUT ist gemeint) einer Live-Band ist unbestreitbar höher als der einer CD (deren Material ja meist komprimiert werden muß, um in die technische Spezifikation zu passen). Also ist die Anforderung an eine PA bzgl. der Dynamik höher als an eine HiFi-Anlage, über die normalerweise keine Dynamik höher als CD-Standard wiedergegeben werden muß.
Absatz wieder eingebaut. Wiki-piet 14:02, 21. Jun 2006 (CEST)
Wie hier schon richtig geschrieben wurde, wird U-Musik bei der Produktion im Studio deutlich komprimiert. Aber nicht, weil das für die Übertragung mit begrenzter Dynamik (z.B. Rundfunk) unbedingt sein müsste, sondern weil der komprimierte Sound erwünscht ist und der Mix möglichst "laut" sein soll. Laut in diesem Sinne heißt, dass bei gegebenem Maximalpegel (die Übertragung darf ja nicht übersteuert werden, weil es sonst klirrt/verzerrt) der Durchschnittspegel möglichst hoch ist. Der zugehörige Begriff heißt Crest-Faktor und gibt das Verhältnis zwischen Spitzenpegel und Durchschnittspegel an. Die im Studio produzierte U-Musik hat einen niedrigeren Crest-Faktor als die Live-Musik. Deshalb muss eine PA für Live-Musik, um die gleiche Durchschnittslautstärke wie bei Musik von Tonträgern zu erreichen, deutlich höhere Signalspitzen übertragen und somit in diesem Bereich höher dimensioniert werden. Die musikalische Dynamik der Musik hat damit wenig zu tun und ist bei U-Musik gewöhnlicherweise eher gering (im Vergleich zu klassischer Musik). Der Begriff Dynamik ist für das beschriebene Phänomen (Komprimierung/Crest-Faktor) also eher unglücklich gewählt. (B.S. 29.09.11) (nicht signierter Beitrag von 82.83.223.253 (Diskussion) 00:09, 30. Sep. 2011 (CEST))
Kategorie
[Quelltext bearbeiten]Hallo Staro,
m.E. greift die Kategorie Lautsprecher bei der Beschallungsanlage deutlich zu kurz, da letztere meist aus einem ganzen Haufen Komponenten (Mikrofone, DI-Boxen, Stagebox, Multicore, Mischpult, Effektgeräte, Endstufen, Kabeln und, aha, Lautsprecher) besteht. Tontechnik paßt m.E. besser.
Wiki-piet 15:49, 7. Jul 2006 (CEST)
In-Ear-Monitoring
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ist es wirklich so, daß auf dem In-Ear-Monitor meist die Summe (Front) aufliegt? Ich denke, auch hier werden oft individuelle Mixes erstellt. Insofern halte ich das
- "Ferner erübrigt sich dadurch der Einsatz eines Bühnenmixers, der zur Vermeidung von Rückkopplungen die Monitorboxen separat aussteuern muss. Für das In-Ear-Monitoring kann das PA-Signal ohne zusätzliche Manipulation verwendet werden."
für nicht ganz haltbar. Eure Meinung?--Wiki-piet 15:35, 9. Nov. 2006 (CET)
absolut Sinnfrei - Gerade bei In-Ear-Monitoring ist ein guter und getrennter Monitormix wichtig Invertigo 18:05, 11. Nov. 2006 (CET)
Line Array
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
meiner Meinung nach ist nicht jeder geflogener Turm von Lautsprechern sofort ein Line Array, das sind spezielle Typen von lautsprechern, deren Installation einer komplexen Vorausplanung bedürfen... hab ich auch nur aus dem Artikel Line-Array, widerspricht sich hier.
Bestandteile
[Quelltext bearbeiten]Die komplette PA-Beschallungsanlage wird über ein Mischpult gesteuert widerspricht dem Einleitungssatz Sie besteht aus Lautsprechern und Verstärkern. Wir sollten uns darauf einigen, ob das Mischpult / Siderack, also der FOH insgesamt, zu der PA zählen soll oder nicht. Im strengeren Sinne sicher nicht unbedingt, wenn man sich aber eine PA leiht, wird bestimmt auch ein Mischpult mit angeboten. Ach, ich ändere es einfach selber... --Wiki-piet 09:29, 26. Feb. 2007 (CET)
Ist aber so Unfug. Ein PA-System besteht aus Boxen und dazu passenden Verstärkern. Das Mischpult bekommst du nicht dazu sondern mußt du separat mieten, außerdem müßte dann die Monitoranlage auch PA sein, die hängt ja auch am Mischpult. Und das Siderack hat auch sehr wenig bis garnix mit der PA zu tun - Auch für eine Diskoveranstaltung brauchst du eine PA und da gibts kein Siderack. JohannHartwigHauschild 16:57, 28. Feb. 2007 (CET)
OK, hast mich überzeugt. Wir sollten aber darauf achten, daß das konsistent im Artikel rüberkommt. Mischpult u.a. als häufig verbundene Geräte sollten wir aber ggf. im jetzigen Umfang drinlassen. --Wiki-piet 14:07, 1. Mär. 2007 (CET)
Momentan steht noch drin: "Kleine PA-Systeme, die z. B. für Geburtstage, Hochzeiten, Vorlesungen, Bands, und andere musikalische Zwecke benutzt werden, stellt man meistens aus 1 bis 3 Subwoofern und 2 bis 4 Mittel-Hochton-Lautsprechern zusammen. Große PA-Systeme, die auf Konzerten, Theatervorstellungen oder in Discos und Zeltveranstaltungen zum Einsatz kommen, stellen sich meistens aus mindestens vier Subwoofern und sechs Mittel-Hochton-Lautsprechern zusammen." Ist leider Unsinn fabchief 16:54, 27. Apr. 2007 (CEST)
XLR-Kabel
[Quelltext bearbeiten]Zitat: "Die XLR-Kabel sind in der Regel symmetrisch beschaltet, damit sich eventuelle Einstrahlungen gegenseitig auslöschen."
Ist doch Quatsch, oder? Ein Humbucker funktioniert so, nicht aber ein XLR-Kabel.
Liebe Grüße
- Ist kein Quatsch, lies mal [[1]]. Achja: unterschreiben wäre auch nicht schlecht. --Wiki-piet 17:20, 11. Jun. 2007 (CEST)
Auslagerung von ELA
[Quelltext bearbeiten]Wegen der grundsätzlichen Verschiedenartigkeit von PA-Anlage und ELA neige ich dazu, den Abschnitt ELA unter ein eigenes Lemma Elektrische Lautsprecheranlage auszulagern. Ich dachte daran, den bisherigen Artikel ohne ELA nach PA-Anlage (oder PA-System, welches ist der gängigere Begriff?) zu verschieben und für Beschallungsanlage eine BKL einzurichten. Wie sind hierzu die Meinungen? Wenn es keine Einwände gibt, würde ich das so machen. (Im Übrigen ist der überwiegende Teil des Textes im Abschnitt ELA (auch 217.250.40.215, 217.250.41.191, 89.51.188.245) von mir.) --Sir Boris 03:15, 26. Aug. 2007 (CEST)
Offensichtlich ist ELA inzwischen ausgelagert. Der Rest des Artikels behandelt nur noch die PA-Anlage. Entsprechend sollte er auch dort stehen und nicht unter dem Oberbegriff Beschallungsanlage. Meine Rundreise von PA-Anlage nach Beschallungsanlage nach ELA und von dort wieder nach Beschallungsanlage war nicht wirklich hilfreich. Übrigens, ich würde PA-Anlage dem PA-System vorziehen. --Hoteltango56 22:44, 15. Jan. 2012 (CET)
Bilder?
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel schreit nach Bildern. Das kann doch für Leute vom Fach nicht so schwer sein? Pittigrilli 15:00, 17. Mär. 2010 (CET)
Formulierung
[Quelltext bearbeiten]"Zudem unterscheidet sich der Charakter von Live-Musik nicht zuletzt aufgrund der meistens höheren Dynamik von der Musikwiedergabe aus Konserven."
Ist "Konserve" nicht doch etwas zu slangmäßig geraten. Für Musiker is alles klar und auch der Normalsterbliche kann sich zwar die Bedeutung erschließen, aber besonders seriös kommt der Begriff hier nicht gerade rüber. => siehe Wiki : Konserve. (nicht signierter Beitrag von 80.153.119.241 (Diskussion | Beiträge) 15:18, 1. Apr. 2010 (CEST))
Wie wär's mit "Musikwiedergabe von Tonträgern"? (B.S.) (nicht signierter Beitrag von 82.83.223.253 (Diskussion) 00:09, 30. Sep. 2011 (CEST))
Musikleistung?
[Quelltext bearbeiten]Könnte jemand darüber Angaben machen, welche Leistung von PA-Anlagen (bzw. wieviel Watt) pro Raumgröße oder Personenanzahl erforderlich sind? Danke! -- Spirit of Rhythm 18:39, 25. Jul. 2011 (CEST)
Das kann man pauschal nicht sagen. Es kommt auf die Art der Veranstaltung an. Generell gilt, dass man für 'Bässe' sehr viel mehr Leistung braucht als für mittlere und hohe Frequenzen, auf die es z.B. für Sprachverständlichkeit ankommt. Professionelle Hersteller von Beschallungsanlagen versuchen möglichst effiziente Systeme zu entwickeln, die mit vergleichsweise wenig Platzbedarf, Gewicht und Nennleistung viel Qualität in der Beschallung erzielen, da die Stromversorgung und Transportkapazitäten bei Veranstaltungen oft die Grenze des Machbaren bestimmen. Wenn beispielsweise bei einer Veranstaltung nur ein 16 Ampere (= ca 10 kw) Drehstromanschluss für Licht und Ton zur Verfügung steht, wird es schnell eng. Am besten hört man eine Anlage bei einer Veranstaltung, einem Verleiher oder einem Händler vorher an und entscheidet sich für ein Markenprodukt, bei dem Verstärker und Lautsprecher gut aufeinander abgestimmt sind. (nicht signierter Beitrag von 79.240.141.127 (Diskussion) 10:37, 2. Feb. 2015 (CET))