Diskussion:Betriebsklima

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekter Weblink
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ein aus dem Artikel verschobener Aufsatz

[Quelltext bearbeiten]

Folgende Seminararbeit, die von Wertungen nicht frei ist, habe ich vorläufig mitsamt ihrer (ungewandten) Quellenangabe hier geparkt und kursiviert. Sie erscheint mir zu naiv und ist auch viel zu umfangreich. Wikifizierung mit Links mangelt ihr auch. Gehörig eingedampft könnte sie aber dem Artikel nützen. -- €pa 03:14, 7. Jan. 2007 (CET)Beantworten


Firmenkultur und Firmenklima
Positive Kommunikation im Betrieb fördert den Spaß an der Arbeit, sowie das Klima zwischen den Mitarbeiten.Die Zufriedenheit mit dem Job hängt in erster Linie vom Chef, von den Kollegen und schließlich vom jeweiligen Aufgabenfeld ab.
Unternehmen haben Verantwortung für ihre Mitarbeiter, ein in dieses Hinsicht entsprechend guter Ruf macht sich auch bezahlt. Potentielle Arbeitnehmer vergleichen sehr wohl "Firmenkulturen" und bewerben sich bei jenen, die ihren Vorstellungen am ehesten entsprechen.
In Zukunft wir um Mitarbeiter nicht mehr nur im Bereich des Gehaltes gebuhlt, sondern auch mit Hilfe der Firmenkultur und ihren Aufgaben an die Mitarbeiter. Wie ist vor diesem Hintergrund der Begriff Firmenkultur bzw. Firmenklima nun zu verstehen? Laut Duden handelt es sich beim vom Lateinischen abgewandelten cultura um die "Gesamtheit der geistigen, künstlerisch, gestaltenden Leistungen einer Gemeinschaft als Ausdruck menschlicher Höherentwicklung. D.h. die Leistungen, die eine Gemeinschaft erbringt, werden vorwiegend dahingehend ausgerichtet sein, dass auch die Bedürfnisse dieser Gemeinschaft gedeckt sind.

Firmenszenarien
Gerade im Zusammenhang mit Firmenszenarien ist es jedoch häufig so, dasss es nicht die Mitglieder dieser Gemeinschaft sind, die über diese Leistungen und Bedürfnisse zu bestimmen und zu verfügen haben, sondern dass es meist nur die oberste hierarchische Ebenee ist, die hier ein Mitspracherecht besitzt. Um aber die Motivation der Mitarbeiter hoch zu halten, d.h. deren Verhaltensbereitschaft gewissse Leistungen zu erbringen, anzuregen, ist es notwendig eine förderliche Firmenkultur bzw. ein angenehmes Firmenklima zu schaffen. Gerade in diesem Zusammenhang kommt der Unternehmenskommunikation ein äußerst hoher Stellenwert zu.
Wo vor allem die interne Kommunikation nicht funktioniert, werden Bedürfnisse und Wünsche in beide Richtungen von der Chefetage zu den Mitarbeitern und umgekehrt, nicht adäquat transportiert werden können. Nach Dieter Herbst, Praxishandbuch der Unternehmenskommunikations, Berlin, 2003, Cornelson, gibt eine gut funktionierende Unternehmenskommunikation Orientierung, "erklärt aktiv statt passiv zu verteidigen; ist eine Prozess- statt Ergebniskommunikation; bezieht alle Kommunikationspartner mit ein; ist widerspruchsfrei, systematisch, dauerhaft, flexibel, anpassbar und bedürfnisorientiert.
Diese Defination von Unternehmenskommunikation enthält zwei wesentliche Schlagworte. Zum einen ist es die Forderung aktiv statt passiv zu sein, zum zweiten ist es die Bedürfnisorientiertheit. Aktiv statt passiv zu sein soll hier bedeuten, dass der Kommunikationsfluss nicht nur von der Chefetage zu den Mitarbeitern in Gang kommen und diese nur passiv empfangen, was von oben festgelegt worden ist, d.h. es soll sich viel mehr um einen bi-direktionalen Informationsaustausch handeln. Das zweite Schlagwort, nämlich das der Bedürfnisorientiertheit ist Voraussetzung dafür, dass eine Bi-Direktionalität überhaupt Sinn macht. Wenn Mitarbeitern keine Bedürfnisse zugestanden werden bzw. diese ohnehin keine Berücksichtigung oder Umsetzung finden, ist jegliche Kommunikation überflüssig.

*Helmut Martinetz, Sprache und Sprechen die Brückenbauer auf der Bühne des Alltags, Firmenkultur und Firmenklima, Multiperspektive Nutzungsüberlegungen. Litverlag 2006

abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (gescheitert)

[Quelltext bearbeiten]

Betriebsklima ist die subjektiv erlebte und wahrgenommene längerfristige Qualität des Zusammenwirkens, der Zusammenarbeit der Beschäftigten eines Wirtschafts- oder Verwaltungsbetriebes.
Das Betriebsklima hat für die Motivation der Beschäftigten starke Bedeutung; desgleichen für Arbeitgeber, da es den Unternehmenserfolg zu verbessern geeignet ist, vor allem in Krisen. Ein schlechtes Betriebsklima führt zu Arbeitsunlust, zerstört somit die Arbeitsfreude, es demotiviert, erhöht den Krankenstand und kann zu mehr Produktionsausschuss führen. Eine besondere Ausprägung eines schlechten Betriebsklimas stellt das Mobbing dar
...

Meiner Meinung nach ein sehr gut gelungener Artikel. Besonders herausragend ist die Neutralität der Darstellung: z. B. wird gutes und schlechtes Betriebsklima gegenübergestellt, weiterhin werden verschiedene Theorien zur Beeinflussbarkeit desselben dargestellt.
Passend finde ich auch den geschichtlichen Abriss, in dem die Entwicklung des Betriebsklimas im Zeitraum von etwa einem Jahrhundert aufgezeigt wird. Angemessen ist auch die Sprache - es sind nicht übermäßig viele Fachausdrücke einhalten. Die Quellen/Weblinks sind evtl. ein bisschen wenig, aber der Artikel soll ja auch nicht zur Linksammlung verkommen. Alles in allem Pro. -- Unjön 01:03, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kontra Absolutes Contra, seitdem ich den Essayartikel entschwurbelt habe, hat sich genau soviel getan. --Meisterkoch Θ ± 01:54, 30. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Kontra. Fehleinschätzung eines gewissermaßen neuen Benutzers. Allein schon das völlige Fehlen von Einzelnachweisen ist bei dem Thema ein No-Go. Der Artikel liest sich denn auch noch passagenweise leicht essayistisch. Auch die Kurz-Kapitel sind eher unschön. Das nur so im Groben. Ich würd vorschlagen, die Kandidatur abzubrechen. -- Ben-Oni 14:49, 31. Mär. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Ein quellenfreier Artikel zu einem subjektiven Begriff? Keine Chance. --TheK? 02:15, 1. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra zum Beispiel der Betriebsausflug oder die Weihnachtsfeier, Ausflug zum Forellensee. Was für ein Forellensee? Weihnachtsfeier gibt es auch zu 80%, auch vielfach dort, wo das Betriebsklima nicht gut ist. Generell finde ich den Artikel sonst sehr allgemein gehalten und zuwenig brauchbares.--FrancescoA 15:14, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Neutral An zwei Stellen habe ich gerade noch nachgebessert. Das Thema an sich finde ich sehr wichtig für eine gut funktionierende Unternehmenskultur, aber ich bin mir nicht sicher ob es schon für lesenswert reicht. --Thmsfrst 18:09, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Pro schon allein gegen das Klima hier. Mein Wunsch: Über die Begriffsklärungen hinaus gehen und Zusammenhänge verstärken. Da das Thema sicher nicht unumstritten ist, würde ich gerne ein paar Standpunkte polarisiert sehen. PeterBraun74   Kurier zu Pferde - get contact 16:26, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Pro schließe mich meinem Vorredner an! --Kasermandl 17:23, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

--Stycal (Diskussion) 02:19, 21. Dez. 2014 (CET)Der entscheidende Ausdruck, wie die meisten "Unternehmenskulturen" nicht nur in Deutschland "funktionieren", lautet: Abhängig-Beschäftigt-Sein... Es sind abhängig beschäftigte Namen-Personen, welche größtenteils die Rescourcen unseres Planeten durch fremdbestimmte, sklaven-ähnliche Handlungsweisen, indoktriniert durch "Macht-Elitäre Personen" gefährden (m.E.)Beantworten

[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 11:50, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten