Diskussion:Biberach (Heilbronn)
Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Silvicola in Abschnitt Unklares, 2015-05-07
Formulierung
[Quelltext bearbeiten]- Neben dieser Urkunde existieren im Lorscher Codex noch drei weitere Eintragungen, die auf den Ort Biberach hinweisen: Urkunde 2745 aus dem Jahr 772, Urkunde 3500 aus dem Jahr 782 und Urkunde 2744 aus dem Jahr 827. In der Urkunde 3500 ist dabei nicht direkt Biberach als Ortsname erwähnt, sondern das Dorf Böllingen
Wie kann Böllingen auf Biberach „hinweisen“ in einem Text, in dem Biberach gar nicht „direkt“ genannt wird? Erwähnung ist immer nur wörtlich, also direkt, die Rede kann dagegen indirekt durchaus auch von Unbenanntem sein. Vermutlich fehlt im Satz ein hinzukommender Schluss der Textinterpreten, à la (ich erfinde mal)
- „Dorf unmittelbar oberhalb Böllingens“
- =>
- „aha, da muss wohl Biberach gemeint sein“
--Silvicola Disk 22:59, 13. Apr. 2015 (CEST)
- Eben selbst plausibel umformuliert, --Silvicola Disk 00:54, 8. Mai 2015 (CEST)
Unklares, 2015-05-07
[Quelltext bearbeiten]- 1. Eine erneute Aufnahme von Juden lehnte der Orden 1743 ab, weil keine Juden mehr am Ort lebten. – Unverständliche Begründung.
- 2. Ein Müller wurde bereits 1516 erwähnt. – Müller genau auf dieser Mühle oder doch eher Müller wo auch immer im Ort? Im zweiten Fall wäre es besser, das Gemeinte expliziter zu machen und vor die Erwähnung der Scheuermann'schen Mühle zu rücken.
--Silvicola Disk 00:52, 8. Mai 2015 (CEST)
- Zu 1) mag sein, dass es unverständlich wirkt. Ich meine mich aber zu erinnern, das Prinzip schon häufiger gelesen zu haben, dass die Ortsherrschaft sich aus der tradierten Schutzjuden-Quote herausredete, nachdem eine Zeit lang keine Juden mehr im Ort gewohnt hatten. Ich habe den Satz gekürzt, inhaltlich bleibt es sich ja gleich. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 02:40, 8. Mai 2015 (CEST)
- „Weil“ leitet eben häufig Kausalgründe ein und in der Interpretation ist der „Grund“ dann rätselhaft und gibt sich dabei zu objektiv. Ein „mit der Begründung, dass“ o.ä. ginge dagegen, weil das nur ein Vorbringen einleitet, das nichts zu erklären vorgibt und die von Dir genannte Möglichkeit eines bloßen Vorwandes einräumt, ohne sich wiederum darauf festzulegen. Denn wer sieht schon in fremde Köpfe hinein, und noch dazu nach Jahrhunderten.
- Ein erster Zuzügler hätte natürlich keinen Minjan gefunden, falls denn diese Sorge die Herrschaft bestimmt haben sollte, oder besser schwäbisch gesagt, bestimmt häbe.
- --Silvicola Disk 03:50, 8. Mai 2015 (CEST)
- Zu 1) mag sein, dass es unverständlich wirkt. Ich meine mich aber zu erinnern, das Prinzip schon häufiger gelesen zu haben, dass die Ortsherrschaft sich aus der tradierten Schutzjuden-Quote herausredete, nachdem eine Zeit lang keine Juden mehr im Ort gewohnt hatten. Ich habe den Satz gekürzt, inhaltlich bleibt es sich ja gleich. -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 02:40, 8. Mai 2015 (CEST)