Diskussion:Bibliothek des St. Nikolaus-Hospitals (Bernkastel-Kues)
Marc Aeilko Aris, Der Leser im Buch. Nikolaus von Kues als Handschriftensammler, S. 375 ff. in: Per perscrutationem philosophicam Neue Perspektiven der mittelalterlichen Forschung. Zum 60. Geburstag Loris Sturlese gewidmet / Hrsg. von Alessandra Beccarisi, Ruedi Imbach und Pasquale Porro. Hamburg: Meiner 2008
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[Quelltext bearbeiten]- http://www.hmml.org/research06/catalogue/catalogue_search.asp
- möglicherweise ist hier eine Version aus dem Internet Archive geeignet: http://wayback.archive.org/web/*/http://www.hmml.org/research06/catalogue/catalogue_search.asp
– GiftBot (Diskussion) 21:22, 13. Aug. 2012 (CEST)
Defekter Weblink erledigt
[Quelltext bearbeiten]- http://www.ib.hu-berlin.de/~pz/big/cusanus/kues.htm
- möglicherweise ist hier eine Version aus dem Internet Archive geeignet: http://wayback.archive.org/web/*/http://www.ib.hu-berlin.de/~pz/big/cusanus/kues.htm
– GiftBot (Diskussion) 21:23, 13. Aug. 2012 (CEST)
Moselfränkische Bibel
[Quelltext bearbeiten]Vor etwa drei Jahrzehnten habe ich an einer Besichtigung des Cusanus-Stifts teigenommen. Durch die Bibliothek führte eine akademisch qualifizierte Historikerin bzw. Philologin (Name ist mir nicht [mehr] bekannt), die uns - dankenswerter Weise - etwas mehr präsentierte als die bloße Ansicht der Rücken der Folianten. So hatten wir Gelegenheit, eine der Erstausgaben der Gutenberg-Bibel sozusagen "zum Anfassen" vor uns zu haben. Weiterhin wurde uns eine - nach meiner Erinnerung auch gedruckte - Übersetzung der Bibel ins Moselfränkische (!) präsentiert (es kann sich wohl nicht um die gesamte Bibel gehandelt haben, sondern um Teile, mglw. die Evangelien oder eines davon). Nach meiner Erinnerung wurde die Schrift auf das ausgehende 15. Jahrhundert (1480) datiert, also Jahrzehnte nach Cusanus' Tod, von dem ja seinerseits Textdokumente im moselfränkischen Deutsch überliefert sind.
Wir hatten Gelegenheit, daraus eine - gut lesbare und gut verständliche - Passage zu lesen; die der moselfränkischen Mundart nicht ganz unkundigen Teilnehmer kamen darin überein, dass es sich tatsächlich um eine Übersetzung ins moselfränkische Deutsch handele.
Trotz meines Interesses für die moselländische Regionalkultur und -geschichte habe ich nie mehr etwas über eine moselfränkische Bibel vom Ausgang des 15. Jahrhunderts (vier Jahrzehnte vor der Luther-Bibel (!)) gehört, obwohl dies ja für die regionalgeschichtliche Forschung - auch Luxemburger Provenienz - ein Objekt von äußerster Attraktivität darstellen müsste. Weiß jemand mehr davon? Sind wir - Führerin und Teilnehmer dieser Besichtigung - hier einer "Ente" aufgesessen? (nicht signierter Beitrag von 91.12.73.227 (Diskussion) 01:28, 5. Mär. 2014 (CET))