Diskussion:Bienenwachs

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Tonk in Abschnitt Technische Eigenschaften
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Produktion des Wachs

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Hier fehlt noch, wie genau die Bienen das Wachs produzieren. Wie kommt die Biene also vom Blütenstaub/Nektar zum Wachs? --Klaus 10:16, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Wie wär's mit Chemie (Lehre von der Umwandlung von Stoffen)? Die kleine Bio-Chemifrabrik wandelt mit Hilfe von Enzymen und Energie einen Teil der Nahrung in Wachs um, und scheidet diesen durch Drüsen aus. --Re probst (Diskussion) 14:13, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Anwendungsgebiete für Bienenwachs

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Ich lese häufig über Möbelpolitur, Parkettpflege und Lederpflege. Fällt das unter die schon erwähnten Imprägniermittel? Ansonsten könnte man das vielleicht noch extra aufführen? Bernburgerin 10:41, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Imprägniermittel etc., würde das so sehen. --MikePhobos 12:57, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bienenwachs ist also bei Raumtemperatur in erhitzem Alkohol löslich...irgendwie finde ich den Satz etwas unglücklich...-- kOchstudiO Diskussion 22:58, 8. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Zwei kleine Korrekturen

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1. Nicht die Wiederverwendung von Wachs an sich ist "in Verruf" (bei wem denn?) geraten, sondern die Wiederverwendung ist problematisch geworden, weil es schadstoffhaltiges Wachs gibt. 2. Brutwaben werden schon nach einem Jahr dunkel und sollten nie "mehrere Jahre" lang in der Beute bleiben. Waben die nur im Honigraum eingesetzt werden, werden dagegen überhaupt nicht dunkel. -- 194.127.5.247 16:23, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Steht was anders im Artikel? --AxelHH (Diskussion) 20:06, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Verdaubarkeit

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Ist Bienenwachs eigentlich vom menschlichen Körper verdaubar? Kann der Mensch daraus Energie gewinnen? Mit Paraffin dürfte das nicht funktionieren. --Assistent (Diskussion) 00:50, 18. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Essbar ist es auf jeden Fall als honiggefüllte Wabe. Aber Wachs pur nicht gerade empfehlenswert. --AxelHH (Diskussion) 01:24, 18. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Bienenwachs ist in kleinen Mengen verdaubar, jedoch hat es für den Körper keinen physiologischen Nutzen. Der menschliche Verdauungsapparat ist jedoch nicht für die Verdauung und Verwertung von Bienenwachs ausgelegt, er muss vermutlich mehr Energie in die Verarbeitung des Wachses stecken als er daraus gewinnen kann. --Bullenwächter (Diskussion) 08:51, 18. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Danke für die Auskünfte. Ich habe nicht vor, es zu essen. --Assistent (Diskussion) 12:50, 19. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Eigenschaften von Bienenwachs - Energiedichte - Fragestellung

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Fragestellung: Kann jemand fundiert im Zusammenhang mit Eigenschaften von Bienenwachs etwas über die Energiedichte darstellen im Verhältnis zu anderen Substanzen darstellen? Dabei bitte unterscheiden zwischen technisch hergestellten (z.B. Benzin) und biologisch entstandenen. Vielen Dank Also - Ausgangspunkt meiner Frage ist: Bienenwachs als biogene Substanz hat eine hohe Energiedichte, weshalb es auch nur in Flüssigkeiten mit sher hoher Energiedichte gelöst werden kann, ggf. sogar nur unter Wärmeeinfluß (zusätzlich zugefügte Energie) - gibt es vergleichbare biogene Substanzen? (nicht signierter Beitrag von Bfrnd (Diskussion | Beiträge) 13:19, 22. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Du darfst hier auch mitarbeiten und Antworten suchen. Und mit deinem Kürzel unterzeichnen. --AxelHH (Diskussion) 20:59, 22. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Brennverhalten

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Es gibt einige "Volksweisheiten", deren Wahrheitsgehalt fragwürdig ist. Dazu gehören beispielsweise die Aussagen "Teelichte aus Kerzenwachs brennen heißer als solche aus Paraffin" oder "(Bienen-)Wachskerzen brennen länger". Nun, wie "heiß" ein Teelicht wird und wie lange eine Kerze brennt, hängt natürlich von der Heizleistung der Flamme ab, die proportional zur Abbrandrate des Brennstoff ist, und die ist nicht naturgegeben, sondern hängt von den Umständen und der Dochtart ab. Die sinnvolle Fragestellung wäre also die nach dem gravimetrischen Brenn- bzw. Heizwert von B. Und die Angaben fehlen leider. (Von Interesse wären natürlich auch die volumetrischen Werte, da der Verbraucher Kerzen gleicher Größe vergleicht, aber das läßt sich mit der Kenntnis der Dichte leicht umrechnen.)

Interessant wäre auch die kulturhistorische Bedeutung. In Kirchen finden sich heutzutage üblicherweise weiße Kerzen, und schon deswegen, weil die Kirchen nicht zuviel Geld haben, bestehen die natürlich aus Paraffin. Aber man könnte fragen, warum überhaupt Kerzen. Das hat natürlich historische Gründe: Zunächst einmal war künstliches Licht aus der Verbrennung von Brennstoffen in der Vormoderne die einzige Möglichkeit der künstlichen Beleuchtung. Der "edelste", aber auch teuerste verfügbare Stoff dafür war das B. Dessen Vorteil lag in der geruchsarmen und relativ rauch- und rußarmen Verbrennung, es war also das technisch Beste, was man dem lieben Gott und seinen Stellvertretern anbieten könnte. (Der Nachteil von Kerzen war, daß man die Dochte alle Nase lang schnuppen mußte, weil sie sonst anfangen, fürchterlich zu qualmen.) Zwingend war die Verwendung von Kerzen nicht, die Menora im Judentum benutzte beispielsweise Öllampen; das mag auch dadurch bedingt gewesen sein, daß die Verfügbarkeit von Lampenöl günstiger war. Im nicht-sakralen Bereich waren billigere Leuchtmittel (Talglichter, Tranfunzeln, Kienspäne) zur Beleuchtung üblich, im Freien auch Fackeln. Die Frage ist, welche Farbe historische Kirchenkerzen hatten: Gelb, weil B halt so aussieht, oder wurde das Wachs gereinigt und gebleicht? (Die Ortsbezeichnung "Wachsbleiche" ist häufig.) Das einfachste und billigste Herstellverfahren für B-Kerzen ist natürlich, Waben zu erwärmen und darin einen Docht einzurollen. Da solche Kerzen relativ viel Luft enthalten, die natürlich kein Brennstoff ist, brennen diese Kerzen relativ schnell ab. Funktionieren tun die ganz normal: Im Brennbereich schmilzt das Wachs und läuft innen in der Kerze herunter. In den tieferen, kälteren Bereichen erstarrt es dann wieder und bildet einen festen Block wie bei einer gepreßten oder gezogenen Kerze, oder besser eine umhüllende Wanne um den flüssigen Wachsbereich unter der Flamme. Solche Wabenkerzen sind natürlich gelb. --77.0.160.162 00:18, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Gehört die Frage ist, welche Farbe historische Kirchenkerzen hatten, überhaupt hierher? Wieso sollten die nicht gelb gewesen sein, wenn sie aus Bienenwachs waren. --AxelHH-- (Diskussion) 00:54, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Der Grund, warum es den Artikel gibt, ist die wirtschaftliche Bedeutung der Substanz. Und die ist wesentlich auch durch die sakrale Nutzung bedingt. Damit ist die Frage nach den Eigenschaften (und Kosten etc.) der Kirchenkerzen von Bedeutung. Der Grund für "nicht gelb, sondern gebleicht" wäre vielleicht "ist schöner". (Und im Prinzip sollte sich die Frage auch beantworten lassen, weil es wohl zeitgenössische Beschreibungen über unterschiedliche Produktionsverfahren sowie Rechnungen für Lieferungen gibt.) Theoretisch könnte das Ergebnis negativ sein: Die Kerzen waren gelb, weil B halt gelb ist, und heutige Kerzen sind weiß, weil Paraffin halt weiß ist. Glaube ich aber nicht: Die Wachsbleiche ist ein traditionelles, nicht ganz unaufwendiges Verfahren, und seine Existenz bewirkte, daß es zwei Sorten B gab, das billigere gelbe und das teurere gebleichte. Und ich halte es für ganz selbstverständlich, daß für Gott natürlich nur das Beste in Frage kommt. (Ist die Wachsbleiche überhaupt schon im Artikel? Gehört natürlich rein.) --77.8.167.100 09:27, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Da hier jeder statt diskutieren und spekulieren auch Artikel verbessern darf, kannst du dich gern beteiligen und belegtes Wissen zum Artikel beisteuern. --AxelHH-- (Diskussion) 09:59, 28. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Technische Eigenschaften

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Haben gelbes und gebleichtes Wachs unterschiedliche Eigenschaften? ZB in der Verwendung als Imprägniermittel, Brennstoff, Trennmittel ... --Tonk (Diskussion) 21:23, 26. Aug. 2024 (CEST)Beantworten