Diskussion:Bildfrequenz
Hi zusammen Ich bin nicht ganz zufrieden mit den Angaben der fps. Meines Wissens nach haben aktuelle Kinofilme 48fps, dabei werden jeweils zweimal die gleichen hintereinander gezeigt. Sollte man das nicht erwähnen?
- Also so wie ich das verstehe hat wenn es wirklich so ist, wie du schreibst ein Kinofilm 24fps, aber eine Bildwiederholrate von 48 Hz. --MrBurns 00:32, 18. Jun. 2008 (CEST)
Gensmer
Hallo! Bei Bildfrequenz fehlt noch, wieviel FPS zB Zeichentrickfilme haben. Japanische Standard-Zeichentrickfilme werden mit 8-10 FPS produziert, hochwertige Filme hingegen (Chihiro, Mononoke) mit mehr. Wieviel jedoch konnte ich leider nicht ermitteln: Herr Google schweigt sich darüber aus. Vllt weiss hier jemand mehr darüber? Pepre - Mon Mai 2 18:15:58 CEST 2005
Hi! Muss der verweis auf egoshooter unten denn sein? auf weitere bedeutungen von FPS wird doch schon oben verwiesen. 20-04-2006 4:42 CET
- Stimmt. Doppelt gemoppelt muss nicht sein. Pepre 9 Mai 09:29:21 CEST 2006
Kann man das so einrichten, dass "Dieser Artikel behandelt den technischen Begriff, für weitere Bedeutungen siehe FPS" nur angezeigt wird, wenn man tatsächlich über "FPS" auf den Artikel gekommen ist? Fände ich sehr cool. Ich gab "Bildfrequenz" in die Suche ein, und davon gibt es natürlich keine weiteren Bedeutungen auf der FPS-Begriffklärungsseite, daher machte der Hinweis wenig Sinn. --Groogokk 20:46, 11. Jun 2006 (CEST)
- PS: Oder ist der Hinweis nur noch ein Überbleibsel aus Zeiten, als der Artikel noch FPS hieß? Dann könnte er ja raus, oder? --Groogokk 20:47, 11. Jun 2006 (CEST)
Das menschliche Auge
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht, dass das menschliche Auge Bildsequenzen ab 16 bis 18 Bilder pro Sekunde als bewegte Szenen wahrnimmt. Ich weiß jedoch noch genau dass ich in der Schule jedoch gelernt habe, dass die Zeitliche Auflösung des Auges bei 16-25 Bildern/s liegt. --MrBurns 10:18, 16. Nov. 2007 (CET)
Die zeitliche Auflösung des Auges (Bewegungsauflösung) liegt viel höher, bei etwa 70 Bildern pro Sekunde. Gruß, Michael Mann
- Und wieso nimmt man dann bei einer konstanten Bildfrequenz von ca. 25fps selbst bei sehr schnellen Bewegungen kein Ruckeln mehr wahr? --MrBurns 05:05, 23. Dez. 2007 (CET)
Ich schon! Schau Sie mal genau hin, oder schauen Sie sich zum Vergleich einen Showscan-Film an (60 fps). --Michael Mann 16:56, 2. Jan. 2008 (CET)
ich krieg selbst bei 85Fps immer noch ein leichtes Bildruckeln mit. Bei Shootern ist es deutlich warnehmbar. Ausserdem ist jeder anders...
- Ein Shooter hat aber nie eine konstante Framrate (mal abgesehen von wenigen Ausnahmen mit einer künstlichen Frameratelimitierung, aber auch nur wenn sie geringe Hardwareanforderungen haben und auf schnellen Systemen rennen). Selbst die minimal-Framrates, die von manchen Programmen angegeben werden sind in Wirklichkeit Durchschnitte über mehrere Frames, weil es wohl zu aufwändig währe, die Zeit für jeden Frame zu messen. Bei UT2k3 hatte ich im benchmark sogar mal eine durchschnittliche Framerate von ~100fps und ein Minimum von 4 oder 5 fps, allerdings ist der benchmark von UT2k3 glaub ich einer der wenigen Programme zum fps messen, der wirklich die Framrate von jedem einzelnen Frame aufzeuchnet. en:fraps tut dies z.B. sicher nicht. --MrBurns 08:55, 27. Feb. 2008 (CET)
- Und einen showscan-Film werd ich mir nicht anschauen, wiel ich weiß nicht, wo ich einen solchen herbekommen könnte. --MrBurns 08:59, 27. Feb. 2008 (CET)
- Mal ganz langsam, zum Mitschreiben: Die Bildverschmelzungssequenz beträgt 16 B/s, die Hell-Dunkel-Flimmerverschmelzungsgrenze beträgt 48 Hz. Es können 16 B/s aufgenommen werden (was ab 1909 der Stummfilmstandard bei der Aufnahme war), die Abdunkelung zwischen den Bildern im Projektor bei der Vorführung muß jedoch mindestens 48 Hz (also maximal eine 48stel Sekunde) betragen, was mittels der Umlaufblende im Projektor ermöglicht wurde. So gibt ein Stummfilmprojektor (wenn er nicht gerade von Hand gekurbelt wird, sondern einen Antrieb per Strom oder Federlaufwerk besitzt) 16 B/s wieder, die Dunkelheit zwischen den Bildern beträgt jedoch 48 Hz (dauert eine 48stel Sekunde). Durch den modernen Zeichentrickfilm (vor allem asiatische Animes) sind wir sogar an noch niedrigere Bildgeschwindigkeiten als 16 B/s gewöhnt.
- Für den Tonfilm mußte dann eine höhere Geschwindigkeit als 16 B/s gefunden werden, da die Tonqualität zunimmt, je schneller das Medium bei Aufnahme und Wiedergabe läuft. Bei 16 B/s war die Tonqualität zu niedrig, und erst ab 24 B/s wurde sie dann gut genug.
- Und zum Schluß kam dann das in den relevanten Grundzügen in den 30ern entwickelte Fernsehen. Das mußte in Europa irgendwie auf 50 Hz gebracht werden, um zum europäischen Stromnetz zu passen. Gleichzeitig mußte die Bildgeschwindigkeit und die visuelle Informationsmenge insgesamt so niedrig wie möglich gehalten werden, damit das fertige Signal in die von der Reichspost vorgegebene terrestrische Bandbreite paßte. Das wurde erreicht, indem die Bildgeschwindigkeit von 24 auf 25 Vollbilder erhöht wurde, und dann in der Zeit eines Vollbildes aufeinanderfolgend je zwei halbe Bilder, eben Halbbilder (eines für die geraden Bildzeilen, das andere für die ungerade Bildzeilen), aufgenommen wurden. So hat man dann beim europäischen Fernsehen und Video (bis zum Aufkommen der progessiven Bildaufnahme) 50 Hz = entsprechend 50 Halbbilder/s = 50i.
- Als letzte Entwicklung gab's dann ab den 80ern noch 100-Hz-Fernseher, die zeigen aber einfach nur jedes Bild zweimal, um das Helligkeitsflimmern noch weiter zu verkürzen.
- Und wie schon weiter oben gesagt wurde: 80fps bei Computerspielen sind nicht dasselbe wie 80 B/s, weil da immer nur eine grobe Durchschnittsgeschwindigkeit angegeben und zudem das bei Computerspielen real stattfindende Screen Tearing bei der Angabe der FPS ignoriert wird. 80fps bei Computerspielen entspricht dann real oft nur ein Zehntel davon in B/s. Es gibt noch drei ähnliche Digitaldefekte:
- Das bereits erwähnte Screen Tearing tritt auch bei Video statt Videspielen auf. Auch der Rolling-Shutter-Effekt kann ähnliche Probleme verursachen, wo Bilder und sogar Bildbereiche in störendem Ausmaß unterschiedlich hell belichtet werden. (Was so aber bisher nur im englischen Artikel erwähnt wird.)
- Wenn heutzutage mit Handys oder DSLRs: "gefilmt" wird, die nur NTSC-Bildgeschwindigkeit können (ca. 60i bzw. 60p) und das dann grob verhackstückt in 24p (fürs Kino) oder 25p (fürs europäische Fernsehen) konvertiert wird, wodurch es dann ebenfalls zu starkem Ruckeln per drastischer Dropframerate kommt (ähnlich bei Aufnahme in 24p oder 25p und dann Konvertierung in die jeweils andere Geschwindigkeit von 24p oder 25p ohne Längenänderung).
- Ein ähnliches Problem ergibt sich daraus, daß bei US- und EU-Formaten die Halbbildreihenfolge unterschiedlich ist, und wenn Video und Abspielgerät nicht dieselbe Halbbildreihenfolge haben, kommt's ebenfalls zum Flimmern oder Ruckeln.
- Diese letzten beiden Probleme (60i/60p und falsche Halbbildreihenfolge) sieht man heute oft 1.) bei Werbespots im Kino, und 2.) bei schlecht digital aufbereiteten altem Fernsehmaterial, wenn z. B. die ÖRs für Dokus was aus den Archiven holen und der Praktikant im Projekt einfach die falsche Halbbildreihenfolge angelegt hat. Alle diese obigen Probleme (zusammen mit den von der HD-Lobby bei EBU, ITU, CCIR und SMPTE durchgesetzten viel zu niedrigen Datenraten für digitales SD-TV bei DVB-T und IP-TV) tragen insgesamt zum verbreiteten Gerücht: "Film, SD und Bildgeschwindikeiten unter 50p sehen scheiße aus!" beiträgt. --2003:EF:170E:7F68:FD95:4910:99AC:7CA7 11:36, 2. Apr. 2021 (CEST)
In der Tabelle fehlen sämtliche Digitalformate. Da analoges Fernsehen bald verschwinden wird, ist dieser Teil veraltet.
Ich finde den Artikel
[Quelltext bearbeiten]nicht gut geschrieben. Wer hier mitschreibt, sollte die Materie kennen. fps und dergleichen Schabernack verwirren bloß. Von Bildfrequenz haben die Filmleute schon vor 100 Jahren gesprochen, also darf man sich ruhig ein Mal anlesen, was die damals geschrieben haben. Filmtechniker-80.219.85.234 13:03, 2. Jan. 2008 (CET)
Camcorder??
[Quelltext bearbeiten]hallo, warum fehlt immer das wichtigste? hier Angaben über Camcorder! --Bugert 00:29, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist Video--87.174.70.96 16:28, 13. Okt. 2008 (CEST)
Hallo! In einigen Ländern (Asiatischer Bereich) ist auch oft die Rede von PPS - Pictures per second. Mir ist das schon oft über den Weg gelaufen - sollte hier mit aufgenommen werden da es verwirrend sein könnte. (nicht signierter Beitrag von 217.91.4.54 (Diskussion | Beiträge) 11:13, 6. Apr. 2009 (CEST))
fps - foolery per scribbling
[Quelltext bearbeiten]Ich kann mich dem Filmtechniker nur anschließen.
Raten werden in 1/s bzw. Hertz (Hz) gemessen. Ob die Bilder sich ändern oder nicht spielt überhaupt keine Rolle. Auch andere Raten werden in Hertz gemessen. Wenn Ihr Eure Finger in die Steckdose steckt, dann bekommt Ihr in Europa mit 50 Perioden pro Sekunde, also 50 Hz, eine gewischt, egal ob mit oder ohne Spannungsabfall. Da dies Wikipedia ist, muss ich Euch dringend von einem solchen Versuch abraten.
Abgesehen davon steht das "p" für Piko und nicht "geteilt durch". Zumindest schreiben wir so in Europa und anderen entwickelten Ländern die Einheiten. Wer das nicht begreift, sollte nach Kansas auswandern. Und jetzt werft Eure blöden Computerheftchen in den Müll und kauft Euch zur Abwechslung ein gutes Buch. Ist doch wahr! -- 77.24.0.23 19:59, 3. Jan. 2011 (CET)
Unterschied zur Bildwiederholfrequenz?
[Quelltext bearbeiten]Was ist der Unterschied zur Bildwiederholfrequenz? --K41f1r 16:45, 22. Aug. 2011 (CEST)
- Ist mir auch nicht klar. Der Artikel zur Bildfrequenz definiert:
- „Die Bildfrequenz [ein Begriff aus der Film- und Videotechnik] bezeichnet die Anzahl der Einzelbilder/Bewegungsphasen, die in einem bestimmten Zeitabschnitt aufgenommen werden.“
- Zugleich steht im selben Artikel als Unterüberschrift:
- „Gebräuchliche Wiedergabe-Bildfrequenzen“
- Ich frage mich was nun stimmt: Ist mit Bildfrequenz die Anzahl nur der aufgenommenen oder der wiedergegebenen Bilder gemeint oder Beides?
- Im Artikel Bildwiederholfrequenz steht, man solle die Begriffe Bildfrequenz und Bildwiederholfrequenz säuberlich unterscheiden:
- „Hier ist eine Unterscheidung zwischen Bildrate und Bildwiederholfrequenz wichtig, da diese nicht identisch sein müssen. [...]“
- Nur leider wird auch dort der angeblich bedeutsame Unterschied nicht erklärt, sondern anscheinend ergibt sich die Einsicht in diesen Unterschied intuitiv.
- Verfolgt man die Links zu italienischen Wikipedia-Artikeln, dann kommt man sowohl von Bildfrequenz (alias Framerate alias Bildrate) als auch von Bildwiederholfrequenz zum italienischen Artikel Frequenza dei fotogrammi.
- Die Unterscheidung fällt also schwer. Die Kategorisierung unterscheidet sich derzeit: die Bildfrequenz (alias Bildrate alias Framerate) wird einzig der Filmtechnik zu geschlagen; wohingegen die Bildwiederholfrequenz als ein Begriff kategorisiert ist, der nur in die Fernsehtechnik gehöre.
- Ich finde das Ganze verwirrend. Bevor ich die beiden Artikel gelesen habe, glaubte ich, den Begriff zu verstehen, jetzt - dank Wikipedia - frage ich mich, was überhaupt gemeint ist, und habe den Eindruck, keine Ahnung zu haben.
- --Parzi 12:22, 13. Feb. 2012 (CET)
- Im Bereich der Computergrafik ist der Unterschied folgender: Die Bildfrequenz (engl. Framerate, Frames per Second, FPS) bezeichnet, wie oft sich das Bild pro Sekunde ändert, die Bildwiederholrate oder Vertikalfrequenz (engl. Refresh rate oder vertical scan rate) besagt, wie oft der Monitor das Bild aufbaut, unabhängig davon, ob es sich geändert hat oder nicht. Die Bildfrequenz kann niedriger oder höher sein als die Bildwiederholrate und varieert, die Bildwiederholrate ist konstant, außer der Videomodus wird geändert. Eine Bildfrequenz, die höher ist als die Bildwiederholrate ist nur möglich, wenn VSync deaktiviert ist. Bei einem CRT-Monitor ändert sich dann das Bild im Framebuffer mehrmals, während der Elektronenstrahl von oben nach unten wandert, bei einem LCD-Monitor wird das Bild üblicherweise vom Monitor gespeichert und dann gleichzeitig aktualisert, daher man sieht praktiksch im oberen Teil des Monitor ein älteres Bild als im unteren Teil. Falls das jetzt etwas verwirrend war: so kanns z.B. ausschauen, wenn VSync deaktviert und die Bildfrequenz höher ist als die Bildwiederholrate: [1] (am linken Bildrand sieht man noch ein weiteres Artefakt, das offensichtlich nichts mit VSync zu tun hat, weil bei dem die Grenzlinie vertikal verläuft) --MrBurns (Diskussion) 03:01, 12. Sep. 2013 (CEST)
Filmlängenrechner
[Quelltext bearbeiten]In der Kinobranche und in Filmarchiven ist die Filmlänge oftmals in in Metern angegeben. Mit Hilfe eines Filmlängenrechners kann die Laufzeit eines Films schnell ermittelt werden. Es handelt sich um einen sinnvollen Service für den Leser, die verlinkte private Website cinematography.de verfolgt keine kommerziellen Interessen und ist werbefrei. --Stobaios?! 23:26, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Hallo Stobaios,
- Okay, ich verstehe, dass in einigen Bereichen die Filmlänge auch anders angegeben wird. Allerdings ist das hier ist der Artikel Bildfrequenz, da sehe ich leider nicht so wirklich den Zusammenhang zur Länge.
- Ich habe das auch (bitte nicht böse nehmen) als verdeckten Versuch der Werbung gesehen (PageRank und so).
- Wenn es dir dennoch wichtig ist, setze den Link wieder ein. Falls es noch jemanden außer mir stört, kann er sich ja hier melden.
- Schönen Abend noch.--Plankton314 (Diskussion) 23:35, 30. Mär. 2014 (CEST)
- Die Dauer eines Films ist abhängig von seiner Laufgeschwindigkeit, die in Bildern pro Sekunde angegeben wird. Solche Angaben sind wichtig für Kinobetreiber, Filmkuratoren und -archivare sowie für Musiker, die Filme vertonen. Der Filmlängenrechner von cinematography.de wird im übrigen auch vom Bundesarchiv verlinkt.[2] --Stobaios?! 00:01, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Jetzt hätte ich aber doch bitte eine präzisere Erklärung: Inwiefern enthält eine Seite, die die Filmlänge zwischen Zeit unter Metern umrechnen kann eine weiterführende Information zum Thema Bildfrequenz?
- Nachdem ich mir sowohl den Artikel, als auch die Seite nochmals durchgelesen habe, kann ich da leider nicht den geringsten Zusammenhang erkennen. Ich werde das deshalb wieder zurücksetzen und bitte dich, dir WP:WEB nochmal durchzulesen und das dann hier bitte darzulegen.--Plankton314 (Diskussion) 15:32, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Herrschaftszeiten! Filmkuratoren und -archivare, Kinobetreiber und Musiker, die Stummfilme vertonen, möchten wissen, wie lange ein Film bei welcher Bildfrequenz oder Laufgeschwindigkeit dauert. Wenn eine filmographische Angabe über die Meterlänge eines Film vorliegt, kann unter Angabe der Bildfrequenz bzw. Laufgeschwindigkeit (des vorhandenen Projektionsequipments) mit dem Filmlängenrechner die Dauer des Films ermittelt werden. Das ist doch nicht schwer zu verstehen. Der Link zu diesem Service ist hilfreich. Ich möchte dich bitten, dich aus Artikeln heraushalten, von denen du eingestandenermaßen keine Ahnung hast. --Stobaios?! 15:48, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Cool, nach nur zwei Antworten kommt schon die Inkompetenz-Keule. Das ging schnell. Aber vllt. kannst du es ja erklären, wenn ich so ahnungslos bin.
- Das einzige, was der Link mit der Bildfrequenz zu tun hat, ist, dass man sie angeben muss. Wo ist der Mehrwert? Gibt es keinen einzigen Artikel der näher am Thema Filmlänge ist, als der hier zur Bildfrequenz und wo der Link besser aufgehoben wäre?
- Was haben unterschiedliche Angaben über die Länge des Films mit der Bildfrequenz zu tun? Und inwiefern ist ein Umrechner zwischen diesen Längen eine weiterführende Information zum Thema Bildfrequenz? Welche Information enthält der Link überhaupt bzgl. Bildfrequenzen?--Plankton314 (Diskussion) 15:59, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Wer mit dem Thema Stummfilm zu tun hat, hat auch mit dem Problem der Abspielgeschwindigkeit des Films zu tun. Das alles ist hier in WP noch weitgehend unterbelichtet, der Artikel Bildfrequenz ist schwer videolastig und nicht umsonst mit dem Beleg-Baustein versehen. Im Lemma Stummfilm ist das Problem im Abschnitt "Verfügbarkeit" nur angedeutet, mit Filmformat hat es nicht wirklich etwas zu tun, obwohl auch dort Bildfrequenz verlinkt ist, die Lemmata Filmlänge oder Laufzeit (Film) gibt es nicht. Gute Filmprojektoren haben Wahlmöglichkeiten für die Laufgeschwindigkeit, in der Regel 18 oder 24 Bilder/sec., bessere Projektoren 16, 18, 20, 22, 24, 25 Bilder/sec, stufenlos ist sehr selten. Außerdem differieren Film- (24 Bilder/sec) und Fernsehnorm (25 Bilder/sec). Das ist alles hier noch nicht eingearbeitet, aber wer sich ein bisschen auskennt, freut sich über den Link zum Filmlängenrechner. --Stobaios?! 16:37, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Okay, ich glaube, ich verstehe langsam wie du das siehst und vor diesem Hintergrund macht dann auch der Link zur Länge mehr Sinn. Und wenn es scheinbar wirklich keinen besseren Ort dafür gibt, ist diese Thema hier wirklich sehr "unterbelichtet" und dann gehört es eben hier her - was solls.
- Ich fände es hilfreich, wenn du deine gerade formulierte Erklärung, die den Zusammenhang zwischen Bildfreq/Laufgeschwindigkeit/usw. kurz aufzeigt, noch in Form von zwei oder drei Sätzen im Artikel ergänzen könntest.
- Damit hier meinerseits geklärt.--Plankton314 (Diskussion) 16:49, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Thanx für die Wiedereinfügung des Links. Da ich selbst kinematographisch tätig bin, freue ich mich über jede Verbesserung im Bereich analoger Film. Viele der entsprechenden Lemmata wie Einzelbild (Film), Stehbild, Standbild und die ganze technische Frühgeschichte des Kinos sehen noch sehr schwachbrüstig aus. Ich bin allerdings eher Praktiker, Literatur wie Joachim-Felix Leonhards dreibändiges Handbuch Medienwissenschaft ist in der Bibliothek nur im Lesesaal einsehbar und GoogleBooks macht derzeit wegen angeblich zu vieler Abrufe Mucken. --Stobaios?! 17:40, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Wenn du einen UB-Ausweis hast, kannst du vllt. über die eBook-Lizenzen online darauf zugreifen.
- Bei DeGruyter gibt es alle drei Bände online (hier Band 1: [3]). Einzelne Seiten oder zumindest Auszüge dürfte ich dir AFAIK auch so zur Verfügung stellen.--Plankton314 (Diskussion) 17:44, 31. Mär. 2014 (CEST)
- Entscheidend zu Film und Kino ist Band 2. Werde bei der Bibliothek nachfragen. --Stobaios?! 17:51, 31. Mär. 2014 (CEST)
Stummfilmzeit
[Quelltext bearbeiten]Ich würde gerne einmal wissen, woher die Zahl von 16 2/3 Bildern pro Sekunde in der Stummfilmzeit stammt. Zu dieser Zeit wurden Kameras fast ausschließlich mit einer Handkurbel bedient, ich kann mir daher kaum vorstellen, dass man sich auf so eine krumme Zahl als Standard geeinigt haben sollte. Mal davon abgesehen, dass laut Barry Salt die Aufnahmegeschwindikeit vor 1905 von Film zu Film sehr unterschiedlich war und sich ab 1920 eher im Bereich von 18 bis 24 Bildern pro Sekunde aufhielt. Insgesamt braucht dieser Artikel dringend einmal Einzelnachweise für seine Aussagen. -- Discostu (Disk) 16:20, 5. Dez. 2014 (CET)
- Die 16 2/3 sind natürlich Unsinn, habe das mal geändert. Einen echten Standard brauchte man erst mit dem Tonfilm, zuvor war einiges möglich. Wir hatten vor einiger Zeit einen Kurzfilm aus den 1910er Jahren, bei dem etwa 12 Bilder pro Sekunde die gefühlt richtige Geschwindigkeit war. --Stobaios 16:50, 5. Dez. 2014 (CET)
- Allein schon wegen der gleichmäßigen Belichtung des Filmaterials bei der Aufnahme brauchte man schon früh dringend einen Standard, weil schon bei kleinen Schwankungen der Geschwindigkeit der Film kaum ansehbar gewesen wäre (Flimmern kam erst Jahrzehnte später wieder in Mode, als Filme einfach mit zum Projektor völlig unsynchronisierten Fernsehkameras von der Leinwand abgefilmt wurden, während die Zwei- und Drei-Flügel-Blende im Projektor schon vor dem Ersten Weltkrieg eine fürs Auge flimmerfreie Wiedergabe ermöglichte, sofern der Film eben gleichmäßig belichtet war). Und wie sich u. a. durchs Malteserkreuz eine auch ungleichmäßig wirkende Kraft bei Einhaltung eines Mindestzugs oder -geschwindigkeit des Antriebs in eine hundertprozentig gleichmäßige Bewegung übersetzen läßt, war schon jahrhundertelang aus dem Uhrmacherhandwerk bekannt, was dann einfach auch für Kurbelkameras übernommen wurde. Als dann zwischen ca. 1910-1920 (nocht nicht flächendeckend) Federwerkgetriebe bei Kameras eingeführt wurden, war die Analogie zu Uhrwerkgetrieben noch offensichtlicher und einfacher zu realisieren.
- Die 1909 eingeführten 16 B/s blieben dann bis zur Einführung des Tonfilms als internationaler Standard in Kraft, was man deutlich von:
- 1.) den schon damals existierenden Spezialeffekten Zeitlupe und Zeitraffer (und auch wurde besonders dann, wenn man im Amateur- und Dokubereich eine ungünstige Lichtsituation nicht beeinflussen konnte, mit weniger B/s gedreht, um Unterbelichtung zu vermeiden; viele Kameras ließen sich auf ebenfalls genormte 12 und manchmal sogar 8 B/s umstellen),
- 2.) oft aus rein kommerziellen und finanziellen Gründen wesentlich höherer Abspielgeschwindigkeiten (für die teils auch extra die Filmmusiken geschrieben wurden)
- und 3.) der Angewohnheit, Stummfilme, die mit 16 B/s gedreht wurden, für NTSC mit ca. 18-20 B/s abzutasten, weil sich das rein rechnerisch besser per Pulldown in die fast 60i von NTSC einpassen läßt,
- unterscheiden muß.
- Die im englischen Artikel en:Silent film für die Bildgeschwindigkeit angegebene Quelle[4] führt dementsprechend auch dutzende authenthischer Aussagen von zeitgenössischen Ingenieuren und Kameraleuten auf, die den bis zum Tonfilm gültigen Standard von 16 B/s bestätigen, was die Quelle dann aber in der Auswertung dieser Aussagen mit den genannten Faktoren 1.), 2.) und 3.) durcheinanderbringt, so daß der Artikel insgesamt zu der irrigen Annahme kommt, es hätte keinen Standard gegeben oder er hätte grundsätzlich wesentlich höher gelegen. Hinzukommt, daß die Quelle von 1980 stammt und als zusätzlichen Grund dafür, warum Stummfilme angeblich mit wesentlich mehr als 16 B/s gelaufen wären, die analogen Videodefekte aufzählt, die damals ohne digitalem Framebuffer auftraten, wenn versucht wurde, auf Video abgetastetes und so per Video-Pulldown mit Halbbildern versehenes Filmmaterial derart zu verlangsamen, wodurch die Videohalbbilder als Geflimmer und Geschmiere auf dem Monitor sichtbar wurden, was der Artikel als endgültigen Beweis dafür nimmt, daß Stummfilme nicht mit 16 B/s aufgenommen worden sein könnten. --2003:71:4E16:4B26:800B:EFFB:FAB5:92A 00:51, 19. Dez. 2017 (CET)
Frequenz
[Quelltext bearbeiten]Frequenz ist die Anzahl von Schwingungen pro Zeiteinheit, die Bildwiederholfrequenz ist frames per second. Es geht hier nicht um eine Zeitspanne, sondern um die Zeiteinheit Sekunde, siehe Frequenz: "Bei der Frequenzangabe aus Zahlenwert und Einheit sagt demnach der Zahlenwert aus, wie viele Perioden innerhalb der gewählten Zeiteinheit stattfinden."
Der Edit-Warrior Saure möge bitte sein Agieren begründen. --Stobaios 12:48, 19. Mai 2017 (CEST)
- Nun nicht gleich so aggressiv („Edit-Warrior“). Die Antwort sollte gut begründet sein und war schon in Arbeit.
- Nein: Die Frequenz ist die Anzahl von Schwingungen pro Zeitspanne. Es gibt überhaupt nicht die eine Zeiteinheit. Wenn jemand etwas zählt, dann soll die Dauer repräsentativ sein, sonst ist sie völlig unwichtig. Wenn jemand z. B. in 15 s 240 Bilder zählt, dann kann er sie wahlweise angeben in 16 Bilder pro Sekunde oder 960 Bilder pro Minute. Das ist gleichwertig und hat mit dem Begriff Bildfrequenz nichts zu tun. Allenfalls gibt es eine Konvention zur Vergleichbarkeit der Zahlenwerte.
- Wenn du schon den Artikel Frequenz heranziehst, solltest du ihn auch zur Kenntnis nehmen. Deinen Satz „Frequenz ist die Anzahl von Schwingungen pro Zeiteinheit“ hast du da nicht gefunden. Aber man dort lesen: „Die Einheit der Frequenz ist die abgeleitete SI-Einheit mit dem besonderen Namen Hertz (Einheitenzeichen Hz), wobei 1 Hz = s−1 ist. Gelegentlich werden aber auch andere Einheiten verwendet, wie z. B. min−1 oder h−1.“ Und: „Bei der Frequenzangabe aus Zahlenwert und Einheit sagt demnach der Zahlenwert aus, wie viele Perioden innerhalb der gewählten Zeiteinheit stattfinden.“ --der Saure 13:42, 19. Mai 2017 (CEST)
- Naja, die Aggressivität war eher auf deiner Seite. Nach einem Revert in einem Artikel, in dem du nie zuvor editiert hast, wäre eigentlich die Disk aufzusuchen; zweimal revertieren, um eine Änderung durchzudrücken, ist klarer Editwar. Aber die Begründung ist einleuchtend, danke. --Stobaios 19:36, 19. Mai 2017 (CEST)
- Mit der blödsinnigen Begründung von der Saure ("Es gibt die Einheit Hertz, ich weiß nur nicht, wo!") könnte man genausogut behaupten, daß km/h ("Könnte man ja genausogut in m/s angeben!") eine völlig falsche Maßeinheit und gefälligst zugunsten von Hz zu unterlassen wäre; es ist ungefähr gleich blödsinnig, bei B/s von: "Hz" zu reden wie bei Kilometern. Die Frequenzeinheit Hz bezieht sich ausschließlich auf in weichen Sinuskurven darstellbare Pendelbewegungen, weshalb sie hier einzig und allein bei der Wechselstromnetzspannung von Video und der weichen Zu- und Abnahme der Helligkeit im Strahlengang des Projektors Sinn macht (faktisch weiche, gleitende Übergänge bei der Hell-Dunkel-Frequenz, die nur fürs menschliche Auge zu schnell abläuft, während - woraus sich die Bildgeschwindigkeit ergibt - der Filmstreifen wesentlich diskontinuierlicher durch den Projektor gerissen wird, während die Helligkeit eben sehr viel weicher in Form einer in Hz gemessenen Sinuskurve zu- und abnimmt). Deshalb laufen die ruckartigen Bilder mit einer Geschwindigkeit, die in B/s bzw. fps gemessen wird, während die (bei 16 B/s dreifache und bei 24 B/s zweifache Hell-Dunkel-Phase pro Bild, was bei beiden Bildgeschwindigkeiten eine Hell-Dunkel-Frequenz von jeweils 48 Hz ergibt) sanft ab- und zunehmende Helligkeit eine Frequenz hat, die in Hz gemessen wird. --2003:71:4E16:4B26:800B:EFFB:FAB5:92A 23:48, 18. Dez. 2017 (CET)
- Deine Aussage zur Einheit Hertz ist falsch. Die Einheit Hertz wird für periodische Vorgänge aller Art verwendet. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Dez. 2017 (CET)
- Periode = Pendelschwingung, weshalb man ja auch nicht davon redet, daß ein Auto 50 Hz fahren würde. Alles klar? --2003:71:4E16:4B26:800B:EFFB:FAB5:92A 01:23, 19. Dez. 2017 (CET)
- Periode bedeutet nur, dass sich ein zustand in zeitlich fixen Abständen wiederholt. Egal ob bei einem Pendel, einem Wechselstrom, einem Film oder einem Auto. Man könnte beim Auto durchaus auch die Motordrehzahl oder die Raddrehzahl in Hz angeben, dass man statt dessen min-1 verwendet ist reine Willkür. --MrBurns (Diskussion) 01:32, 19. Dez. 2017 (CET)
- Periode = Pendelschwingung, weshalb man ja auch nicht davon redet, daß ein Auto 50 Hz fahren würde. Alles klar? --2003:71:4E16:4B26:800B:EFFB:FAB5:92A 01:23, 19. Dez. 2017 (CET)
- Deine Aussage zur Einheit Hertz ist falsch. Die Einheit Hertz wird für periodische Vorgänge aller Art verwendet. --MrBurns (Diskussion) 01:08, 19. Dez. 2017 (CET)
- Mit der blödsinnigen Begründung von der Saure ("Es gibt die Einheit Hertz, ich weiß nur nicht, wo!") könnte man genausogut behaupten, daß km/h ("Könnte man ja genausogut in m/s angeben!") eine völlig falsche Maßeinheit und gefälligst zugunsten von Hz zu unterlassen wäre; es ist ungefähr gleich blödsinnig, bei B/s von: "Hz" zu reden wie bei Kilometern. Die Frequenzeinheit Hz bezieht sich ausschließlich auf in weichen Sinuskurven darstellbare Pendelbewegungen, weshalb sie hier einzig und allein bei der Wechselstromnetzspannung von Video und der weichen Zu- und Abnahme der Helligkeit im Strahlengang des Projektors Sinn macht (faktisch weiche, gleitende Übergänge bei der Hell-Dunkel-Frequenz, die nur fürs menschliche Auge zu schnell abläuft, während - woraus sich die Bildgeschwindigkeit ergibt - der Filmstreifen wesentlich diskontinuierlicher durch den Projektor gerissen wird, während die Helligkeit eben sehr viel weicher in Form einer in Hz gemessenen Sinuskurve zu- und abnimmt). Deshalb laufen die ruckartigen Bilder mit einer Geschwindigkeit, die in B/s bzw. fps gemessen wird, während die (bei 16 B/s dreifache und bei 24 B/s zweifache Hell-Dunkel-Phase pro Bild, was bei beiden Bildgeschwindigkeiten eine Hell-Dunkel-Frequenz von jeweils 48 Hz ergibt) sanft ab- und zunehmende Helligkeit eine Frequenz hat, die in Hz gemessen wird. --2003:71:4E16:4B26:800B:EFFB:FAB5:92A 23:48, 18. Dez. 2017 (CET)
- Naja, die Aggressivität war eher auf deiner Seite. Nach einem Revert in einem Artikel, in dem du nie zuvor editiert hast, wäre eigentlich die Disk aufzusuchen; zweimal revertieren, um eine Änderung durchzudrücken, ist klarer Editwar. Aber die Begründung ist einleuchtend, danke. --Stobaios 19:36, 19. Mai 2017 (CEST)
35 mm im Fernsehen
[Quelltext bearbeiten]Nochmal eine Nachfrage zu einer Angabe in der Tabelle. Dort steht, dass fürs Fernsehen auf Film mit 25 fps gedreht wurde. Stimmt das denn wirklich? Haben 35mm-Kameras eine 25fps-Einstellung? Und was ist mit Produktionen, die fürs amerikanische Fernsehen gedreht wurden? Die müsste man ja mit 30 fps drehen? -- Discostu (Disk) 12:26, 19. Mai 2017 (CEST)
- Bei 16mm-Equipment kann umgeschaltet werden, und fürs Fernsehen wurde früher meist auf 16mm gedreht. Bei 35mm sind 25 fps relativ selten (habe allerdings nur Erfahrungen aus dem Kinobereich, siehe auch diese Diskussion im Filmvorführer-Forum). Gruß --Stobaios 12:43, 19. Mai 2017 (CEST)
- Im Fernsehen wurde der Film als Aufnahmemedium doch schon lange von Videobändern abgelöst (vgl. Quadruplex, für Fernsehaufnahmen wurde Film wohl nur in der "Steinzeit" benutzt). --MrBurns (Diskussion) 21:39, 19. Mai 2017 (CEST)
- Und genau von dieser "Steinzeit" reden wir hier. In den 1950/60er Jahren war 16mm-Film der Standard-Bildträger, Videoband wie U-matic gab es erst in den 1970er Jahren und ab den späten 1980ern Beta-SP. --Stobaios 03:19, 20. Mai 2017 (CEST)
- Selbst in den steinzeitlichen 90ern wurden Serien wie Twin Peaks und Akte X auf 35 mm gedreht. Fernsehen ist ja nicht nur die Tagesschau. -- Discostu (Disk) 08:29, 20. Mai 2017 (CEST)
- Echt, hätte ich nicht gedacht. Ich vermute mal, diese Serien wurden dann auf Videoband übertragen und von Videoband ausgestrahlt. Was ist der Vorteil gegenüber einer Direktaufnahme auf Videoband? --MrBurns (Diskussion) 15:27, 20. Mai 2017 (CEST)
- Dafür gab es sicherlich viele Gründe, z.B. dass 35 mm bei ordentlicher Lagerung Jahrzehnte lang ohne Qualitätsverlusr archiviert werden kann. Discostu (Disk) 22:44, 20. Mai 2017 (CEST)
- Außerdem natürlich die bessere Bildqualität. Auch ein auf Video umkopierter 35mm-Film sieht deutlich besser (und cinematischer) aus als ein auf Video gedrehter Film. -- Discostu (Disk) 11:42, 21. Mai 2017 (CEST)
- Für Fernsehnachrichten wurde bis weit in die 80er auf 16mm gedreht, für Fernsehfilme bis Mitte der 2000er auf 16mm, 35mm und Super16, weshalb in den Formaten jahrzehntelang Kameras extra für den europäischen Markt mit optional einstellbaren 25 B/s hergestellt wurden (es hat sogar in den 70ern und frühen 80ern einige High-End-Super8-Kameras gegeben, die deshalb optional mit 25 B/s ausgestattet wurden).
- Echt, hätte ich nicht gedacht. Ich vermute mal, diese Serien wurden dann auf Videoband übertragen und von Videoband ausgestrahlt. Was ist der Vorteil gegenüber einer Direktaufnahme auf Videoband? --MrBurns (Diskussion) 15:27, 20. Mai 2017 (CEST)
- Im Fernsehen wurde der Film als Aufnahmemedium doch schon lange von Videobändern abgelöst (vgl. Quadruplex, für Fernsehaufnahmen wurde Film wohl nur in der "Steinzeit" benutzt). --MrBurns (Diskussion) 21:39, 19. Mai 2017 (CEST)
- Der Grund dafür, daß auch fürs Fernsehen und Musikvideos solange auf Film produziert wurde, war nicht nur die höhere Bildqualität, sondern vor allem bei Produktionen, die international verkauft wurden, konnte so wesentlich leichter, eleganter und sauberer als bei Video in die jeweils beiderseits des Atlantiks gültige Fernsehnorm PAL und NTSC konvertiert werden, indem einfach dasselbe Filmmaterial beiderseits des Atlantiks entweder mit 25 B/s (Europa) oder mit 23,976 B/s und dann Pulldown auf fast 60i (Nordamerika) abgetastet wurde. Bei der Normkonvertierung von analogem Video gab es nämlich immer wesentlich mehr Kuddelmuddel und zermatschte Bewegungen wegen der unterschiedlichen Bildgeschwindigkeit (von PAL nach NTSC hätte man ja das Band zur Not noch auf 23,976 B/s verlangsamen können, aber die kommerziell immer wesentlich wichtigere umgekehrte Konvertierung von NTSC nach PAL war immer ziemlich kriminell) und teils auch wegen der unterschiedlichen Halbbildreihenfolge.
- Unangenehmer Nebeneffekt dieser Produktionsweise war, daß Kinofilmausschnitte in Musikvideos bei der PAL-Ausstrahlung immer furchtbar beschissen aussahen, weil nur das eigentliche Musikvideo extra vom Negativmaster für PAL abgetastet wurde, während die Cutter und Produzenten immer zu faul waren, für die PAL-Version von Musikvideos extra den bildgenauen Schnitt der Filmausschnitte aus der NTSC-Version nachzubasteln und deshalb einfach nur eine sehr schmutzige Konvertierung der Ausschnitte von NTSC nach PAL vorgenommen haben. --2003:71:4E16:4B26:800B:EFFB:FAB5:92A 00:05, 19. Dez. 2017 (CET)