Diskussion:Bilingualismus
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Unvollständige/fehlerhafte Literaturangabe
[Quelltext bearbeiten]Bitte korrigieren: Hoffmann, Charlotte: „An Introduction to Bilingualism.“ London, New York: Longman, 1991. mplicit and explicit learning of Second Languages. London: Academic Press. 393–419. Gehören die Angaben zusammen? Dr. Karl-Heinz Best 12:43, 4. Jul. 2010 (CEST)
Sprachstil
[Quelltext bearbeiten]Mir ist beim Durchlesen der Sprachstil aufgefallen, der in einigen Abschnitten nicht an eine Enzyklopädie erinnert, sondern mehr an ein Essay oder andere Textformen. Beispiele aus den ersten zwei Abschnitten:
- Die Trennung, die hier vorgenommen wird, ist nicht immer möglich.
Etwas unmögliches kann nicht vorgenommen werden, andernfalls ist es nicht unmöglich.
- Sind Fremdsprachen für Erwachsene denn überhaupt schlechter zugänglich als für Kinder (vgl. Grotjahn, 2005)? Ist das, was gemeinhin erreicht wird, auch das, was erreicht werden kann? Was bedeutet überhaupt besser? Die Beobachtungen stützen sich oft auf die Wahrnehmung von Aussprache bzw. von bestimmten Fehlern – die sich bei Erwachsenen hartnäckiger als bei Kindern zu halten scheinen.
Wikipedia ist keine Fragensammlung.
- Zum Beispiel verwendet eine erwachsene Englischlernerin systematisch die Zahl one als Artikel
Eine bestimmte? Oder was soll mir der Verweis auf "eine Person" sagen?
- Ob diese „Unflexibilität“ mit dem Sprachenlernen an sich oder eher mit anderen Faktoren zu tun haben, ist eine wichtige, zu klärende Frage
Entweder gibt es eine Antwort auf diese Frage (dann sollte nicht die Frage, sondern deren Antwort im Artikel sein), oder es ist in der Forschung noch ungeklärt, dann sollte das auch so dargestellt werden.
Ich habe vom Thema leider nicht genügend Ahnung, um da selbst aktiv zu werden. --mfb (Diskussion) 11:28, 7. Jan. 2014 (CET)
- Dem kann ich nur zustimmen. Es handelt sich hier um ein Beispiel einer eher essayhaften Darstellung. Teilweise sind die einzelnen Seiten des Themas auch kaum oder nicht richtig verstanden worden: "Ein interessantes Phänomen ist zum Beispiel aus der Berufspraxis von Wissenschaftlern bekannt, die auf fremdsprachige Literatur zurückgreifen müssen. Sie können dadurch häufig sehr komplexe Texte in einer oder mehreren Sprachen lesen, ohne sie (fließend) sprechen zu können." Es ist keineswegs verwunderlich, dass ein passives Verständnis von zumal schriftlichen Texten leichter ist als eine aktive Sprachbeherrschung, da man beim Lesen z. B. grammatische Flexionen oder den Satzbau nicht selbst konstruieren muss (und auch nicht die Regeln dafür kennen muss). Im übrigen ist auf die obige Kritik zu verweisen. --Vicki Reitta (Diskussion) 01:08, 23. Okt. 2014 (CEST)
Stilistische und inhaltliche Fehler
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel bedarf einer grundlegenden Überarbeitung. Neben stilistischen Mängeln (wie bereits unter "Sprachstil" erwähnt) enthält der Artikel einige inhaltliche Ungenauigkeiten oder gar Fehler.
Beispielsweise wird der Begriff der Diglossie falsch verwendet, zudem können die im Folgenden genannten Begriffe nicht als Unterbegriffe von Diglossie betrachtet werden: "Zweisprachigkeit, Mehrsprachigkeit und Polyglossie können alle als Überbegriffe für dasselbe Phänomen verwendet werden (vgl. Diglossie)."
Problematisch ist auch der folgende Absatz: "Zweisprachige Menschen, die es in vielen Gesellschaften und Gesellschaftsschichten gibt, haben meist schon während ihrer Kindheit zwei (oder mehr) Sprachen gelernt;". Zweisprachige Menschen lernen/erwerben nicht "zwei (oder mehr) Sprachen", sondern exakt zwei.
Das waren lediglich Beispiele. Die inhaltlichen Mängel ziehen sich durch den gesamten Artikel.
Neben den gravierenden inhaltlichen Mängeln fehlen Belege. Das ist vor allem (aber ausdrücklich nicht nur) dann problematisch, wenn kontrovers diskutierte Ansichten dargestellt werden oder wild spekuliert wird (z. B. "Das dürfte allerdings mit dem Fehlen „perfekter Einsprachigkeit“ korrespondieren").
Formulierungen wie "Das Individuum als Teil einer Gruppe oder Gesellschaft kann ebenfalls einen Gegenstand darstellen" ist sprachlich unpräzise und zudem nicht zielführend. Dieser Satz ist unnötig, wenn nicht näher darauf eingegangen wird und lediglich gesagt wird, dass das ein "Gegenstand darstellen" könne.
Ich werde mich an der Überarbeitung beteiligen. Allerdings werde ich das allein schon wegen der Länge nicht stämmen können, zudem traue ich mir das inhaltlich an einigen Stellen schlichtweg nicht zu.