Diskussion:Bio-Lebensmittel
nicht synonam
[Quelltext bearbeiten]"Naturkost" ist nicht synonam mit "Nahrung aus biologischem Anbau", und letztere ist oft alles andere als "gesund". Wie deutsche Gerichte wiederholt festgestellt haben, handelt es sich vielfach um Irreführung der (man könnte auch sagen: Betrug am) Verbraucher zur Erzielung höherer Verkaufspreise; die Schadstoffbelastung ist bisweilen höher als bei "normaler" Nahrung. Einen wesentlich kompetenteren Artikel - den vielleicht mal jemand aufarbeiten sollte - bietet der MDR hier:
http://www.mdr.de/escher/archiv/101532.html
Ich verstehe nicht, worauf dieser Absatz hinaus will. Der Artikel beim MDR listet nur auf, welche Biosiegel vertrauenswürdig sind. Von Schadstoffen steht da nichts, aus gutem Grund, schließlich ist nachweislich der Schadstoffgehalt von Produkten aus biologischer Erzeugung deutlich niedriger, Ausnahmen gibt es immer, weil eben auch manche Biofelder direkt benachbart zu den Feldern von Chemiebauern liegen, aber schlimmer als konventionelle Nahrungsmittel können sie in dem Fall ja gar nicht sein.
- Naturkost hat wirklich mit Bio-Lebensmitteln nicht viel zu tun. Da ist es grenzwertig, diese kommentarlos als faktische Synomyme hinzustllen. -- Und zwar völlig unabhängig davon, was jetzt besser ist. Viele Grüße, --Trinitrix 17:26, 23. Okt. 2010 (CEST)
Bauernhöfe
[Quelltext bearbeiten]Der Absatz mit den Bauernhöfen leuchtet mir nicht ganz ein; in der Regel wird Naturkost meines Wissens nicht in erster Linie auf Bauernhöfen verkauft (Direktverkauf), sondern eher in Bioläden, Reformhäusern etc. --Dinah 12:58, 21. Aug 2006 (CEST)
Neutralität
[Quelltext bearbeiten]Nach meinem Eindruck enthält der englische Text, der hier teilweise jetzt eingebaut wird, sehr viele POV-Absätze und -formulierungen und sollte keinesfalls einfach unreflektiert übernommen werden bzw. er kann so nicht stehen bleiben. Es besteht die Gefahr, dass der Artikel insgesamt nicht mehr als neutral eingestuft werden kann. Unbelegte Lobeshymnen pro Naturkost und nicht näher bezeichnete und überhaupt nicht nachvollziehbare Ergebnisse irgendwelcher Umfragen (wann? wo? in welchem Land überhaupt? von wem? in wessen Auftrag?) gehören genauso wenig in einen Enzyklopädie-Artikel wie pauschale Negativaussagen (sind in diesem Text nicht enthalten). Ich tendiere dazu, den Artikel auf die Version vor den fragwürdigen Ergänzungen zurückzusetzen --Dinah 12:17, 23. Aug 2006 (CEST)
ich bin auch der meinung, dass der artikel eine eindeutige tendenz aufweist. die negativen seiten und der missbrauch von bezeichnungen findet fast keinen eingang in den artikel. (nicht signierter Beitrag von 88.117.26.68 (Diskussion | Beiträge) 23:26, 2. Jan. 2010 (CET))
Biokost sollte kritischer beurteilt werden
[Quelltext bearbeiten]In dem Wikiartikel werden die potentiellen Vorteile der Biokost erklaert, ich vermisse allerdings Informationen ueber die kontoversiellen "Bioduengermittel", die ausserst schaedlich sein koennen (z.B. Kupfer etc). Ich habe einen sehr interessanten Dokumentarfilm ueber den "Betrug" der Bio/Naturwirtschaft gesehen der unter anderem beschreibt wie die Biolandwirtschaft deutlich mehr Resourcen benutzt als die normale Landwirtschaft. Dies sollte deutschlich gemacht werden in diesem Wikiartikel. Dieser nicht unterschriebene Beitrag stammt von Christian Guttmann --Dinah 12:23, 24. Aug 2006 (CEST)
- Gegen einen Abschnitt "Kritik" o.ä. ist nichts einzuwenden, wenn er durch Quellen belegt wird (die gibt es vermutlich). Ein Film reicht als Quelle aber leider nicht, es muss schon was Gedrucktes sein. Gruß --Dinah 12:22, 24. Aug 2006 (CEST)
- Nur mal so in den Ring geworfen: Betrifft die Kritik nicht eher den Biolandbau anstelle der Naturkost? Mir scheint das etwas durcheinanderzugehen. Rainer Z ... 22:03, 26. Aug 2006 (CEST)
- Was den zweiten Absatz der Kritik angeht, hast Du Recht, das gehört vielleicht wirklich nicht hier hin. Der erste Absatz und das was unter "Wissenschaftliche Studien" steht, bezieht sich IMHO aber wirklich auf die Produkte. Es ist die Frage, ob ich das Studienergebnis umstellen sollte, auch unter Kritik? --Dinah 22:06, 26. Aug 2006 (CEST)
- Nur mal so in den Ring geworfen: Betrifft die Kritik nicht eher den Biolandbau anstelle der Naturkost? Mir scheint das etwas durcheinanderzugehen. Rainer Z ... 22:03, 26. Aug 2006 (CEST)
--Hätten wir einen halbwegs funktionierenden Umweltschutz, dann wären die ganzen Bioprodukte so überflüssig wie ein Kropf. Man stelle sich mal vor, wenn man im Mittelalter von Biobrot, Biowein, Biogemüse etc. gesprochen hätte. Die Leute hätten einem für verrückt erklärt. So sind wir denn so auf "den Hund" gekommen, daß so etwas wie "alternative Nahrung" durchaus seine Berechtigung hat. Daß nicht alles "Bio" ist, was draufsteht, versteht sich von selbst. --HorstTitus 22:04, 31. Aug 2006 (CEST)
- Was das letztere angeht, irrst Du Dich, das ist seit 2001 in Deutschland gesetztlich festgelegt, steht auch im Artikel --Dinah 12:59, 1. Sep 2006 (CEST)
--Richtig, vom Gesetz her pflichte ich Dir bei. Aber nicht jeder hält sich daran. Nicht überall sind Kontrollen, sprich flächendeckend. Wie ließe sich denn sonst, der erst jetzt aufgedeckte Fleischskandal erklären. --HorstTitus 23:29, 1. Sep 2006 (CEST)
--Kritik muss imho unbedingt rein. Quelle: Einfach mal nach Nina Fedoroff googlen. Ich kenn mich leider zu wenig aus um selbst was zu schreiben.--84.72.48.142 13:49, 27. Feb. 2012 (CET)
Was ist jetzt mit der Kritik ? Zb: https://www.youtube.com/watch?v=8vvxy05idd4 Und: https://cgarvay.wordpress.com/buecher/bioschmaeh/ (nicht signierter Beitrag von ShalokShalom (Diskussion | Beiträge) 18:57, 14. Mär. 2016 (CET))
Begriffsklärung
[Quelltext bearbeiten]Noch mal nachgehakt: Nach meinem Verständnis sind „Naturkost“ und biologisch/ökologisch angebaute Lebensmittel nicht identisch. Rainer Z ... 14:05, 1. Sep 2006 (CEST)
- Ich habe nach meinen Recherchen den Eindruck, dass die Begriffe sehr oft synonym verwendet werden, das Problem wird ja schon in der Definition deutlich. Hast Du eine Definition für "Naturkost", so dass sie sich klar von "Biokost" abgrenzen lässt? Ich habe keine gefunden bisher. Der Artikel ist auch nicht von mir unter diesem Begriff angelegt worden, ich habe ihn bearbeitet und ergänzt. Wenn wir keine klare Abgrenzung finden - unterscheiden sich denn "Naturkostläden" von "Bioläden"? - wäre es evtl. sinnvoll, das Lemma zu verschieben auf "Biokost" und den Text etwas anzupassen. Gesetzlich definiert ist jedenfalls wohl nur "Bio" --Dinah 14:13, 1. Sep 2006 (CEST)
- Ich mache jetzt nur mal Brainstorming: Unter Naturkost verstehe ich ein Ernährungskonzept, dass aus der Reformbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts hervorgegangen ist. So Richtung Rohkost, Müsli, wenig bearbeitet, tendenziell vegetarisch. Biokost ist dagegen alles, was unter Vermeidung von Pflanzenschutzmitteln usw. hergestellt wird. Das sind zwei paar Stiefel, auch wenn es natürlich Überschneidungen gibt. Ich mag da falsch liegen, so ungefähr habe ich das aber bisher verstanden. Rainer Z ... 15:51, 1. Sep 2006 (CEST)
- Hmm - erinnert mich irgendwie an Vollwertkost, siehe auch die Definition hier. "Naturkost" wäre ja demnach eine Form alternativer Ernährung, die man so dann nicht im Laden kaufen könnte, auch nicht im "Naturkostladen". Ich fürchte wirklich, es gibt für Naturkost gar keine exakte Definition und der eine versteht dies darunter, der andere jenes. Vor Wochen hatte ich mal in der Bibliothek ein Gesundheitslexikon in der Hand, da gab es ein Stichwort "Naturkost", und was da stand war dann irgendwie eine Mischung aus "Bioprodukten" und "vollwertiger Ernährung" ... Wirklich erhellend war die Lektüre des Ganzen für mich jedenfalls nicht. Um die Verwirrung zu erhöhen: Es gab auch mal eine "Reformkost", die auf einen Ernährungsreformer Anemüller zurückgeht, da müsste ich aber auch erst mal recherchieren, was das nun genau war. Ich werde mal Michael Redecke ansprechen, der kennt sich mit Ernährungsthemen eigentlich ganz gut aus. --Dinah 20:53, 1. Sep 2006 (CEST)
- Nachtrag: Ich habe vor kurzem ein Buch gelesen zu Alternativen Ernährungsformen, u.a. von Claus Leitzmann, einem bekannten Ernährungswissenschaftler. Darin stehen angeblich alle relevanten alternativen Ernährungsweisen, die im deutschsprachigen Raum eine Rolle spielen, von Vollwerternährung und Rohkost über Vegetarismus bis zu Makrobiotik, Mazdaznan etc., also einiges. "Naturkost" kam darin als Ernährungsform definitiv nicht vor, so dass diese Möglichkeit damit eigentlich ausgeschlossen werden kann. Meine ich jedenfalls. Ich denke nicht, dass Ernährungswissenschaftler so was einfach "vergessen" hätten. Hier mal drei Definitionen aus dem Internet, die aus ganz unterschiedlichen Ecken kommen: [1] (3. Absatz), [2] und [3]. Sind wir jetzt schlauer? --Dinah 12:25, 2. Sep 2006 (CEST)
- Hmm - erinnert mich irgendwie an Vollwertkost, siehe auch die Definition hier. "Naturkost" wäre ja demnach eine Form alternativer Ernährung, die man so dann nicht im Laden kaufen könnte, auch nicht im "Naturkostladen". Ich fürchte wirklich, es gibt für Naturkost gar keine exakte Definition und der eine versteht dies darunter, der andere jenes. Vor Wochen hatte ich mal in der Bibliothek ein Gesundheitslexikon in der Hand, da gab es ein Stichwort "Naturkost", und was da stand war dann irgendwie eine Mischung aus "Bioprodukten" und "vollwertiger Ernährung" ... Wirklich erhellend war die Lektüre des Ganzen für mich jedenfalls nicht. Um die Verwirrung zu erhöhen: Es gab auch mal eine "Reformkost", die auf einen Ernährungsreformer Anemüller zurückgeht, da müsste ich aber auch erst mal recherchieren, was das nun genau war. Ich werde mal Michael Redecke ansprechen, der kennt sich mit Ernährungsthemen eigentlich ganz gut aus. --Dinah 20:53, 1. Sep 2006 (CEST)
- Ich mache jetzt nur mal Brainstorming: Unter Naturkost verstehe ich ein Ernährungskonzept, dass aus der Reformbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts hervorgegangen ist. So Richtung Rohkost, Müsli, wenig bearbeitet, tendenziell vegetarisch. Biokost ist dagegen alles, was unter Vermeidung von Pflanzenschutzmitteln usw. hergestellt wird. Das sind zwei paar Stiefel, auch wenn es natürlich Überschneidungen gibt. Ich mag da falsch liegen, so ungefähr habe ich das aber bisher verstanden. Rainer Z ... 15:51, 1. Sep 2006 (CEST)
- OK. Was macht man nun mit dem Artikel? Für so einen ungenauen Begriff ist der seltsam genau. Am interessantesten fand ich (nach erst kurzem Überfliegen) die PDF-Datei. Rainer Z ... 14:25, 2. Sep 2006 (CEST)
- Der Artikel ist so "genau", weil alle Bearbeiter sich irgendwie dafür entschieden haben, darunter dann doch "Biokost" zu verstehen. Deshalb war mein Vorschlag, den Artikel entsprechend zu verschieben. Oder gäbe es ein besseres Lemma? "Biolebensmittel"? Naturkost wäre dann immer noch ein redirect. Die pdf-Datei ist unter den Internet-Links sicher die wissenschaftlichste Quelle. --Dinah 19:45, 2. Sep 2006 (CEST)
- OK. Was macht man nun mit dem Artikel? Für so einen ungenauen Begriff ist der seltsam genau. Am interessantesten fand ich (nach erst kurzem Überfliegen) die PDF-Datei. Rainer Z ... 14:25, 2. Sep 2006 (CEST)
- Das Lemma heßt (mittlerweile ?) "Bio-Lebensmittel", nicht mehr Biokost. Für Bio-Lebensmittel ist klar, dass sich die Bezeicnung auf Lebensmittel nach der EU-Öko-VO bezieht. Naturkost hat natürlich einen faktischen Überschneidungsbereich ist aber ganz anders zu definieren. Ich reduziere jetzt mal vorsichtig die entsprechenden Bezüge. Viele Grüße, --Trinitrix 17:30, 23. Okt. 2010 (CEST)
Ergänzungen
[Quelltext bearbeiten]Auch "objektive Kostenberechnungen" müssen durch Quellen belegt sein, und zwar vorzugsweise durch Einzelbelege im Text. Außerdem wurden sie durch subjektive Meinungsäußerungen ergänzt, die so nicht in einen Artikel gehören, allenfalls als Zitat. Darüberhinaus verfehlen die Aussagen das Thema dieses Artikels, denn das heißt Bio-Lebensmittel und nicht Ökologischer Landbau, die jetzt eingefügten Aussagen gehören in einen ganz anderen Artikel, nicht hier hinein. Dasselbe trifft auch auf den Absatz zum Ertrag zu, auch der verfehlt hier klar das Thema, den werde ich auch noch rausnehmen, siehe Diskussion weiter oben. Bitte die Ergänzungen in den anderen Artikel einfügen. Wegen des Urheberrechts musst du das selbst tun. Hier bleiben sie jedenfalls nicht stehen wg. Thema verfehlt (und POV) --Dinah 21:05, 28. Feb. 2007 (CET)
- Da bin ich anderer Meinung, Bio-Lebensmittel hängen untrennbar mit dem Ökologischen Landbau zusammen, die höheren Kosten der Bio-Lebensmittel für den Verbraucher resultieren aus den Besonderheiten des Ökologischen Landbaues und der Umlage der höhere Kosten herkömmlicher Lebensmittel auf den Steuer- bzw. Gebührenzahler. Die objektive Kostenberechnung ist so auch schon Teil zahlreicher anderer Wikipediaartikel und wird dort (weil wohl allegemein bekannt) nicht in Frage gestellt.
Was soll daran subjektive Meinungsäußerung sein, die allenfalls als Zitat in den Artikel gehört? Der Abschnitt mit dem Ertrag ist ja wieder ein anderes Thema, das gar nichts mit diesem zu tun hat. Am besten einen eigenen Diskussionabschnitt dazu eröffnen und auf eine Stellungnahme des Autors dieses Abschnittes warten. Allerdings trifft meine oben aufgezeigte Argumentation ja auch darauf zu (untrennbar verbunden). --DarkScipio 11:35, 1. Mär. 2007 (CET)
- was in anderen Artikeln bereits steht, ist ohnehin redundant und muss deshalb hier nicht nochmal stehen. Die Tatsache, dass die Produktion im Bio-Landbau teurer ist als die konventionelle ist in der Tat allgemein bekannt, die "objektiven Kostenberechnungen" sind allerdings nicht ganz objektiv, sondern stellen einen bestimmten Standpunkt dar. Aber wie gesagt, es gibt nicht umsonst einen eigenen Artikel zum Öko-Landbau, da gehört das rein, hier nicht. Thematisch gehören grundsätzlich ganz viele Artikel zusammen, deshalb gibt es trotzdem verschiedene Artikel zu unterschiedlichen Teilbereichen eines Themas. Sonst machen wir einen Mega-Artikel Ökologie-Bewegung und da packen wir dann 50 Artikel zusammen rein, oder wie? --Dinah 12:46, 1. Mär. 2007 (CET)
- Dieser Ansatz dreht sich ja im Kreis. Mein Vorschlag ist ja eben nicht alles in einen Artikel zu stellen. Vielmehr ist mein Ansatz die Artikel getrennt zu lassen, aber in jeden Artikel jenes (wenn vielleicht dann doppelt in der Wikipedia) einzuarbeiten, was für den jeweiligen Artikel von Interesse ist. Deine Argumente am Ende unterstützten dies ja. Was ist an der Kostenrechnung nicht objektiv? Es geht ja eben darum, daß der Bio-Landbau gesamt gesehen günstiger ist (in diesem Punkt scheinst Du trotz unsere Diskussion darüber meine Ergänzung gar nicht gelesen zu haben). Nicht von einem bestimmten Standpunkt aus sondern absolut und objektiv. Die sekündären Kosten der herkömmlichen Landwirtschaft bzw. Lebensmittel herauszurechnen wäre ein bestimmter Standpunkt, die Kosten nur gesamt gegenüber zustellen sicher nicht. --DarkScipio 16:10, 1. Mär. 2007 (CET)
- nochmal auf den Punkt gebracht: Der Vorteil einer Online-Enzyklopädie ist die Verlinkung von Artikeln, dadurch wird jede Redundanz vermieden, der Zusammenhang ist automatisch hergestellt. Es reicht völlig aus, wenn der Artikel zum Öko-Landbau hier verlinkt ist, was es dazu zu sagen gibt, steht bitte ausschließlich dort und nicht hier und da --Dinah 12:56, 2. Mär. 2007 (CET)
- Dieser Ansatz dreht sich ja im Kreis. Mein Vorschlag ist ja eben nicht alles in einen Artikel zu stellen. Vielmehr ist mein Ansatz die Artikel getrennt zu lassen, aber in jeden Artikel jenes (wenn vielleicht dann doppelt in der Wikipedia) einzuarbeiten, was für den jeweiligen Artikel von Interesse ist. Deine Argumente am Ende unterstützten dies ja. Was ist an der Kostenrechnung nicht objektiv? Es geht ja eben darum, daß der Bio-Landbau gesamt gesehen günstiger ist (in diesem Punkt scheinst Du trotz unsere Diskussion darüber meine Ergänzung gar nicht gelesen zu haben). Nicht von einem bestimmten Standpunkt aus sondern absolut und objektiv. Die sekündären Kosten der herkömmlichen Landwirtschaft bzw. Lebensmittel herauszurechnen wäre ein bestimmter Standpunkt, die Kosten nur gesamt gegenüber zustellen sicher nicht. --DarkScipio 16:10, 1. Mär. 2007 (CET)
- Ich stimme Dinah zu. Es sind zwei paar Stiefel, dass Öko-Landbau möglicherweise volkswirtschaftlich geringere Kosten verursacht als konventioneller, und dass Bio-Lebensmittel in der Regel teurer gehandelt werden als vergleichbare konventionelle. Hier wäre etwas zur Preisentwicklung bei Bio-Lebensmitteln zu berichten, Entwicklung der Marktanteile (extreme Steigerung des Anteils in normalen Supermärkten) usw. Die Darstellung der volkswirtschaftlichen Kosten ist hier fehl am Platz und auch einer ausführlicheren Darstellung würdig. Obendrein spiegelt der Ladenpreis von Bio-Lebensmitteln das auch gar nicht wieder, denn es sind Subventionen und sozialisierte Folgekosten bei der Herstellung, die die wahren Kosten verschleiern. Solche Intransparenz gibt es auch nicht nur bei der Landwirtschaft. Warum also ausgerechnet bei Bio-Lebensmitteln darauf eingehen? Rainer Z ... 14:50, 2. Mär. 2007 (CET)
Erläuterung der Begriffe und Abgrenzung zu anderen Artikeln
[Quelltext bearbeiten]Die Abgrenzung zu den Artikeln Ökologische Landwirtschaft und Bio-Siegel ist nicht sauber, was bei so einem Thema aber sehr wünschenswert wäre. Ökologische Landwirtschaft beschreibt m.E. eine Anbaumethode und ihre Geschichte, Bio-Siegel ein bestimmtes Siegel hierfür. Dieser Artikel bewegt sich irgendwie dazwischen. Können die Inhalte nicht auf die beiden anderen Artikel aufgeteilt werden? Auf die Verwendung der Begriffe in Forschung und Marketing und ihren rechtlichen Schutz sollte näher eingegangen werden. --Abe Lincoln 16:33, 12. Mär. 2007 (CET)
- Lebensmittel sind weder eine Anbaumethode noch ein Siegel, ich sehe keine nachvollziehbare Begründung, diesen Artikel "aufzulösen" und auf Lemmata zu verteilen, wo diese Inhalte ganz eindeutig nicht hingehören. Bio-Lebensmittel ist ein Synonym für Bio-Kost, und das ist ein sehr geläufiger Begriff, dazu sollte es einen eigenen Artikel geben und eben kein Mischmasch, siehe Diskussion oben. Die Studien und deren Ergebnisse beziehen sich eindeutig auf die Lebensmittel, nicht auf Landwirtschaft oder Siegel --Dinah 13:15, 13. Mär. 2007 (CET)
Studien - Gesundheit
[Quelltext bearbeiten]Hallo, wenn ihr es noch nicht bemerkt habt: Da wird in einem Absatz mit zwei verschiedenen Resultaten auf die gleiche Studie verwiesen. Dabei sind die Daten im ersten Abschnitt teilweise falsch. Bei Kartoffeln war eine divergente Datenlage vorhanden, bei Gemüse und Obst hat man sehr wohl unterschiede festgestellt(S.65/66). Einzig und allein beim angeführten Schweinefleisch wurden keine unterschiede festgestellt. Es ist besser man zitiert direkt aus der Studie und nicht aus einer Zeitschrift, die eine Studie zitiert. Da kann so mancher Blödsinn rauskommen. --129.27.12.18 17:52, 21. Mai 2007 (CEST)
- Ich finde den ganzen Abschnitt nicht gelungen. Die einen sagen das, aber die anderen sagen wiederum das. Wäre es nicht besser dem Leser eine konkrete (und keine fließtextliche) Übersicht über die "wichtigsten" großen Studien zu geben? Dann könnte man sich bei Interesse selber ein Bild machen. So ist das ziemlich unübersichtlich.
- Bsp: Bei Gesundheit steht, dass man keine Vorteile erkennen kann. Bei Nährstoffe steht, dass in der Regel höherer Nährstoffgehalt existiert. Ist das nicht sehr gut für unsere Gesundheit!? --Pankratz 14:28, 2. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Pankratz. Du hast Recht, das war etwas missverständlich. Ich habe ein Review eingefügt, das Unterschieden im Nährstoffgehalt keine gesundheitliche Relevanz attestiert. Jetzt ist es klarer, denke ich. Gruß Katach 15:02, 2. Dez. 2009 (CET)
Verbreitung
[Quelltext bearbeiten]Aktuelle Daten über die Verbreitung von Bio-Lebensmittel und -anbauflächen in verschiedenen Ländern:
Land | Bio-Anbaufläche 2005 (ha)[1] |
in %[2] | Anteil (%) am Gesamtumsatz von Lebensmitteln (2004)([3] |
---|---|---|---|
Argentinien | 3.100.000 | ||
Australien | 11.800.000 | 4,1 | |
Belgien | 22.994 | 1,7 | 1,3 |
China | 2.300.000 | ||
Dänemark | 134.129 | 5,2 | 2,5 |
Deutschland | 807.406 | 4,7 | 3,6 (2006) [4] |
Europäische Union | 2 | ||
Finnland | 147.587 | 6,5 | |
Frankreich | 560.838 | 2 | 1,3 (2004) [5] |
Griechenland | 288.737 | 7,2 | |
Irland | 34.912 | 0,8 | |
Italien | 1.069.462 | 8,4 | 1,3 |
Japan | <0,5 | ||
Kanada | 1,8 | ||
Lateinamerika | < 0,5 | ||
Lettland | 118.612 | 7 | |
Litauen | 64.544 | 2,3 | |
Luxemburg | 3.158[6] | 2,4 | |
Malta | 14 | 0,1 | |
Niederlande | 48.765 | 2,5 | 1,9 (2006) [7] |
Österreich | 360.369 | 11 | 4,9 (2006) [8] |
Ozeanien | < 0,5 | ||
Polen | 82.730[9] | 2,4 | |
Portugal | 233.458 | 6,3 | |
Schweden | 222.268 | 6,2 | 1,5 |
Schweiz | 11 | 3,5 | |
Slowakei | 90.206 | 4,8 | |
Slowenien | 23.499 | 4,8 | |
Spanien | 807.569 | 3,2 | |
Tschechische Republik | 254.982 | 7,2 | 0,35 (2006) [10] |
Ungarn | 128.576 | 2 | |
USA | 1.060 | 2,3 | |
Vereinigtes Königreich | 608.952 | 3,8 | 1,8 |
Zypern | 2 | 1,1 |
Quellen: Eurostat [4] , Lebensministerium [5]
Sollen wir diese Tabelle einbauen oder dafür eine neue Seite anlegen? Im übrigen, die Tabelle ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Änderungen sind herzlich willkommen.
--spitzl 15:29, 12. Okt. 2007 (CEST)
einen eigenen Artikel braucht man für die Tabelle auf keinen Fall, aber hier geht es ja offensichtlich um die Anbaufläche und das passt IMHO besser in den Artikel Ökologische Landwirtschaft --Dinah 20:22, 12. Okt. 2007 (CEST)
- Wir können die Tabelle auch gerne teilen. ..z.B. noch ein paar Daten über den Bio-Anteil in Supermärkten zusammentragen und dann eine Tabelle nur mit diesen Infos in diesem Artikel einbauen. Die Anbaufläche kommt dann event. als Graphik in den Artikel Ökologische Landwirtschaft. lg --spitzl 20:28, 13. Okt. 2007 (CEST)
- ja wenn du dazu weitere Daten finden würdest, wäre das durchaus denkbar. Aber es sollten dann schon Angaben für mehr Länder vorhanden sein, auf jeden Fall auch für die deutschsprachigen --Dinah 20:35, 13. Okt. 2007 (CEST)
- gerade erledigt. Etwas Text könnten wir aber sicher noch hinzufügen. --spitzl 22:23, 14. Okt. 2007 (CEST)
- ja wenn du dazu weitere Daten finden würdest, wäre das durchaus denkbar. Aber es sollten dann schon Angaben für mehr Länder vorhanden sein, auf jeden Fall auch für die deutschsprachigen --Dinah 20:35, 13. Okt. 2007 (CEST)
Bio - Öko : neuer Abschnitt hier zur Diskussion
[Quelltext bearbeiten]Heute wurde von einer IP der unten kopierte Abschnitt eingestellt. Ich habe ihn aus dem Artikel entfernt, da er mir problematisch erscheint, er fügt sich in dieser Form nicht recht in den Zusammenhang ein, zudem stimmt er fast wortwörtlich mit der genannten Quelle überein, was eine URV nahelegt. Andererseits anerkenne ich die angesprochene Problematik (sonst hätte ich einfach nur revertiert). Also: An welcher Stelle und in welcher Form könnte das angesprochene Problem sinnvoller angesprochen werden?--Erasmus dh 14:59, 10. Jun. 2008 (CEST)
- "Problem im täglichen Sprachgebrauch ist, dass die Labels "Öko" und "Bio" so inflationär gebraucht werden. Außerdem beziehen sich die verbreiteten Bio-Siegel vor allem auf die Qualität der Produkte und ihrer Gewinnung bzw. Herstellung aber berücksichtigen oft nicht alle ökologisch relevanten Aspekte. Das beste Beispiel dafür sind die enormen Kosten des Transports von Gütern rund um die Welt. Dieser verbraucht eine Menge Ressourcen, was bedeutetet, dass das feinste Bioprodukt individualgesundheitlich unbedenklich sein mag, aber durch einen langen Transportweg kaum als ökologisch wertvoll und umweltverträglich bezeichnet werden sollte.[11]"
- ↑ Europäische Kommission - Eurostat: Eurostat press release 80/2007. S. 1, abgerufen am 12. Oktober 2007.
- ↑ in Prozent der gesamten genutzen Anbaufläche
- ↑ Europäische Kommission: Europäischer Aktionsplan für ökologische Landwirtschaft und ökologisch erzeugte Lebensmittel. S. 9, abgerufen am 14. Oktober 2007.
- ↑ LfL Ernährungswirtschaft: Der Markt für Bio-Produkte in Deutschland und Bayern im Vergleich. Abgerufen am 8. Oktober 2011.
- ↑ Britta Barlage, FLUGS - Fachinformationsdienst Lebenswissenschaften, Umwelt und Gesundheit: Bio-Lebensmittel - Wachstumsmärkte weltweit. S. 2, abgerufen am 8. Oktober 2011.
- ↑ (2004)
- ↑ Niederlande: Steigende Bio-Nachfrage
- ↑ Agrarmarkt Austria: RollAMA Bioanteile LEH 2003-2006. S. 2, abgerufen am 7. Oktober 2007.
- ↑ (2004)
- ↑ backnetz:eu: Tschechien: 49% mehr Bio-Lebensmittel abgesetzt. (html) 2007, abgerufen am 14. Oktober 2007.
- ↑ Vgl. „Begriffsklärung Bio <-> Öko“
Ohne Gentechnik
[Quelltext bearbeiten]Ich überlege gerade, wo ein Abschnitt zur neuen Kennzeichnung "ohne Gentechnik" von Lebensmitteln, die ohne Gentechnik erzeugt wurden (nach dem neuen Gentechnikgesetz [6]), hineinpassen würde (oder gibts den Abschnitt schon?). -- ~ğħŵ ₫ 16:24, 19. Jun. 2008 (CEST)
- hm, biolebensmittel sind ja schon immer und aus prinzip ohne gentechnik, wird sich zeigen inwieweit die hersteller das label überhaupt verwenden werden, diejenigen, die auch im konventionellen LEH gelistet sind sicher schon, aber die reinen fachhandelsmarken? weiß auch nicht, wäre das nicht eher was für artikel wie gentechnik oder lebensmittel? --Erasmus dh 17:21, 19. Jun. 2008 (CEST)
- in den Artikel Bio-Lebensmittel passt Gentechnik auch meiner Meinung nach thematisch gar nicht, vielleicht in Gentechnik. Jedenfalls sind gentechnisch veränderte Produkte auch kein Novel Food, sondern sie fallen in der EU in eine eigene gesetzliche Kategorie --Dinah 20:41, 19. Jun. 2008 (CEST)
Ist Biokost wirklich besser?
[Quelltext bearbeiten]Ist den so eine Informationsquelle aus der Tageszeitung WELT mit spezieller Ausrichtung und aus dem Jahre 2004 eigentlich neutral oder ist dem Autor Michael Miersch zu trauen. Gibt es bei konventionellem Käse keine Gefahr der Verunreinigung durch Bakterien oder Viren??? Ich denke mal, diese Gefahr ist allgemein vorhanden und kein Bio-Privileg. --Freital 22:13, 28. Jan. 2010 (CET)
- Wenn hier nicht eine weitere bzw. aktuelle Quelle für diesen verunreinigten Käse beigebracht werden kann, ist diese Passage reif zum Löschen. --Freital 17:53, 8. Feb. 2010 (CET)
- Was den Käse angeht, steht im Artikel zutreffend „Auch Käse aus Rohmilch ...“. Das kann, muss aber nicht Bio-Milch sein. Rainer Z ... 13:07, 9. Feb. 2010 (CET)
- DANKE, Du hast Recht (wie so oft), doch was soll dann der kritische Hinweis im Bioartikel? Weiter oben steht: Kritiker von Bio-Lebensmitteln verweisen darauf, dass Kotrückstände an Lebensmitteln die Gesundheit gefährden können. Eine Untersuchung in den USA ergab, dass Öko-Produkte achtmal so häufig bakteriell verunreinigt waren wie herkömmliche. Wo kann ich bitte diese Untersuchung finden? --Freital 15:43, 9. Feb. 2010 (CET)
- Ich weiß es nicht. Plausibel ist es, da Tierkot im Biolandbau (wie auch im traditionellen) als Dünger verwendet wird. Ob das aber die Gesundheit gefährdet? Es gibt ja die Geschichte von indischen Vegetariern, die nach der Einwanderung in die USA an Mangelerscheinungen zu leiden begannen. Grund: Gemüse ohne Kotrückstände liefert kein Vitamin B 12. Anderer Gesichtspunkt: Mangelnder Kontakt mit Bakterien usw. kann Allergien begünstigen. Bauernkinder haben die höchst selten. Fragt sich also, ob eine höhere bakterielle Belastung überhaupt allgemein als Kritik verstanden werden darf. Würden speziell Bio-Lebensmittel in besonders hohem Maße gefährliche Bakterien enthalten, wäre das was anderes. Davon habe ich allerdings noch nicht gehört. Rainer Z ... 16:24, 9. Feb. 2010 (CET)
- Man könnte das ganze zusammenfassen unter dem Motto sometimes shit happens and make healthy. Aber vielleicht meldet sich noch jemand mit der amerikanischen Kot-Quelle, dann könnten wir das noch einbauen als Biovorteil. --Freital 12:57, 10. Feb. 2010 (CET)
- Dinah hat diesen kritischen Abschnitt am 26.8.2006 belegfrei eingefügt, sie macht bekanntlich im Moment Winterpause. Ob wir den da einfach löschen können? Alle Plagiate/Zitate im Internet beziehen sich auf diesen WP-Artikel. --Freital 15:52, 10. Feb. 2010 (CET)
- Man könnte das ganze zusammenfassen unter dem Motto sometimes shit happens and make healthy. Aber vielleicht meldet sich noch jemand mit der amerikanischen Kot-Quelle, dann könnten wir das noch einbauen als Biovorteil. --Freital 12:57, 10. Feb. 2010 (CET)
- Ein Frühwerk! Von mir aus kann das erst mal raus. Rainer Z ... 17:03, 10. Feb. 2010 (CET)
„Künstliche Methoden“
[Quelltext bearbeiten]Was soll das eigentlich sein? Gibt es für das Gemeinte nicht einen sachlichen Begriff? Rainer Z ... 16:20, 12. Feb. 2010 (CET)
Generelle Vernetzung zu anderen Artikeln, detailierterer Ausbau des Artikels
[Quelltext bearbeiten]hier mein Diskussionsbeitrag zum Artikel Ökologische_Landwirtschaft -> [Diskussionsbeitrag Ökologische_Landwirtschaft: Vergleichstabelle]
Dieser Beitrag enthält alle Anregungen, die auch hier mit eingebracht/verknüpft werden sollten. (nicht signierter Beitrag von 92.196.103.230 (Diskussion) 10:19, 7. Okt. 2010 (CEST))
Konsumentenbefragungen
[Quelltext bearbeiten]Dieser Abschnitt ist antiquiert, widerspüchlich, unzureichend belegt und schlechter als nix. Außerdem irreführend. Deshalb bin ich für die ersatzlose Streichung. --Freital 17:18, 19. Jan. 2011 (CET)
- +1. Raus damit. --Katach 17:19, 19. Jan. 2011 (CET)
Nach Kritik der "Zu-Positiv-Bewertung" nun das Gegenteil
[Quelltext bearbeiten]Ich finde den ganzen Artikel nicht ausgewogen, da (mittlerweile) grundsätzlich deutlich negativ einseitig eingestellt. Die kritischste Formulierung ("aktuelle Forschungen" die dem dann implizit veralteten Greenpeace-Ergebnissen gegenübergestellt wurden, war ein Journalartikel eines Fachjournals für Lebensmitteltechnologie aus dem Folgejahr 2006, wo laut zitierter Web-Quelle unter 'Editorial Staff' u.a. Mitarbeiter des Cargill-Konzerns mitarbeiten) habe ich bereits versucht, etwas neutraler zu gestalten. Auf bestimmte Punkte (Bio-Präferenz der KonsumentInnen wegen Tierschutz, Landschaftsschutz, Verringerung der Güllebelastung etc.) wird gar nicht (mehr?) eingegangen, der Artikel zielt nur auf Inhaltsstoffe und ist damit unvollständig. Die Aussage " [..] besteht chemisch kein Unterschied zwischen synthetischen und natürlichen [..] Pestiziden" steht völlig luftleer im Raum und ist ungenau, ohne Widerspruch hier werde ich ihn demnächst löschen. Der Satz impliziert 1.) dass das von der Pro-Bio-Seite insgesamt bestritten wird und 2.) Das alle chemischen Pestizide auch natürlich sythetisiert werden. Das erste habe ich aber bei den verantwortlichen Gremien nicht feststellen können und das zweite ist Unsinn. Bei Bioland steht zwar in deren Regeln unter 3.6.3: "Die Verwendung von synthetischen Pestiziden und Wachstumsregulatoren ist untersagt." Das hat aber nach meinen - zugegebenermaßen nicht umfassenden - Informationen den Grund zum einen in der Vermeidung von (Petro-)Chemie, die nach Ansicht der Pro-Bio-Seite die Umwelt übermäßig belastet, im Gegensatz zu "natürlichen" Produktionsweisen, zum anderen von Stoffen, die in der Natur nicht natürlich vorkommen und eine Belastung darstellen können, wie z.B. DDT oder Lindan. Sollte es doch eine Quelle geben, wo eine Mehrzahl oder zumindest qualifizierte Minderheit einen chemischen Unterschied behauptet, wäre zumindest eine Erläuterung mit Zitat angemessen. Anregen möchte ich auch eine Aufzählung bzw. einen Vergleich der Regeln. Leider ist das nicht mein Fachgebiet, deshalb mit der Bitte um Nachsicht nur als Anregung, nicht als eigene Aufgabe ;-) Chnutz (Diskussion) 13:34, 19. Jan. 2014 (CET)
- Danke dass du das mal unter die Lupe nimms. Den Fachartikel "Winter & Davis (2006)" gibt es hier. Das ist eine Review-Arbeit, die vorangegangene Arbeiten zusammenfasst. Speziell zum Thema Pestizide stammen, soweit ich das übersehe, die verwendeten Ergebnisse aus den Jahren 2001 und früher, insofern kann sie wohl kaum aktueller sein.
- Hm, überhaupt kommt mir die Darstellung ihrer Inhalte hier im WP-Artikel nicht besonders ausgewogen vor. Erst einmal bestätigen Winter & Davis (2006) nämlich, dass in Biolebensmittel weniger Pestizide gefunden werden und wenn, dann in niedrigeren Konzentrationen, insofern Übereinstimmung. Dann erst kommt der Hinweis, dass Pestizidrückstände in konv. Lebensmitteln wahrscheinlich keine Gefahr darstellen. Interessant übrigens auch ihre Aussage (S. R120), dass Bio-Lebensmittel das Vergiftungssisiko für Landwirte und Farmarbeiter deutlich zu verringern scheinen.
- Sie bestätigen die niedrigeren Nitratgehalte.
- Den Abschnitt über "Nutritional Components" (S. R121,R122) sehe ich mit dem jetzigen Satz "Andere Studien konnten keine bedeutenden Unterschiede im Nährstoffgehalt zwischen konventionell und ökologisch erzeugten Lebensmitteln finden." auch nicht adäquat zusammengefasst. Neben der Arbeit von Worthington, die der WP-Artikel jetzt auch schon nennt, nennen Winter & Davis in Tabelle 2 noch eine ganze Reihe weiterer Arbeiten, die höhere Nährstoffgehalte feststellen und erwähnen auch, wie sich diese kausal auf die Gesundheit auswirken können. Positive Gesundheitseffekte sehen sie allerdings als bislang unbelegt an.
- Sie verweisen darauf, dass manche gesundheitsschädliche Pflanzenstoffe bei Bio-Lebensmitteln, andere bei konventionellen Lebensmitteln häufiger vorkommen (S. R122). Damit wäre der Satz im WP-Artikel "Weitere Studien verweisen jedoch auch auf den höheren Gehalt gesundheitsschädlicher Pflanzenstoffe in ökologisch erzeugten Nahrungsmitteln." hier im Artikel ein einseitiger POV der Winter&Davis Auswertung. --man (Diskussion) 21:28, 20. Feb. 2014 (CET)
Die Rücknahme meiner Änderung ohne weitere Begründung von Verum habe ich wiederum rückgängig gemacht und das Studienjahr präzisiert, da ich immernoch keine Belege für die Behauptung "aktuelle Forschungen" sehe. Esoterische Verblendung ist die eine Seite, pseudowissenschaftliche Behauptungen eine andere. Der Satz mit den synthetischen und natürlichen Pestiziden ist durch das zwischenzeitlichtliche Hinzufügen des Wortes "demselben" mittlerweile eine Tautologie und dadurch völlig unsinnig geworden. Die Aussage lautet nun, wenn man genau hinliest, derselbe Stoff ist derselbe Stoff. Die Löschdrohung besteht daher weiterhin, sofern niemand ein Gegenargument anbringen möchte. Chnutz (Diskussion) 12:14, 20. Feb. 2014 (CET)
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Habe diese Änderung rückgängig gemacht. Bitte WP:LIT beachten und ggf. Einfügungen begründen. Es scheint sich hier nicht um wiss. Standardwerke sondern um Streitschriften zu handeln. Beide, Maxeiner&Miersch und Avery, wurden schon mal entfernt, siehe diff und diff. --man (Diskussion) 08:31, 9. Mai 2014 (CEST)
- OK, das wusste ich nicht. Habe auch das hier gerade erst zufällig gesehen. --Distelfinck (Diskussion) 19:38, 9. Mai 2014 (CEST)
- Kein Problem, hab sie halt wieder rausgenommen. --man (Diskussion) 23:09, 9. Mai 2014 (CEST)
- Aktuell sind im Abschnitt "Literatur" nur Werke zu jeweils einem Teilaspekt des Lemmas. Maxeiner & Miersch's Buch wie auch Avery's Buch behandeln das exakte Lemma, ausgewogen, und wären deshalb eine gute Ergängung. Nach WP:LIT sind Einführungen ins Thema, neben wissenschaftlichen Werken, ausdrücklich erwünscht. --Distelfinck (Diskussion) 02:47, 10. Mai 2014 (CEST)
- Zu M&M: Das Wort "Ökokult" im Titel hat eine abwertende Konnotation. Die badische Zeitung schreibt in einer Rezension von einer Polemik. Das spricht nicht für eine seriöse, ausgewogene Einführung, die Autoren sind für solche auch nicht gerade bekannt.
- Zu Avery: Sein erklärtes Ziel ist es, laut dieser Rezension, "Bio-Mythen zu entlarven" und nicht, eine ausgewogene Einführung zu verfassen. Seine Sprache sei "robust". Inhaltlich laut Rezension aber in weiten Teilen zutreffend. Averys Arbeit wurde wohl durch Agrarkonzerne mitfinanziert 1.
- --man (Diskussion) 00:34, 11. Mai 2014 (CEST)
- Avery arbeitet für das Hudson Institute, und das hat Spenden von Agrarunternehmen erhalten. Das Buch aber ist auf seinem eigenen Mist gewachsen. Was in Ihrem letzten Link steht, "Offenbar erhält Alex Avery keine finanziellen Mittel mehr, um sich gegen die biologische Landwirtschaft zu engagieren." ist pure Spekulation. Avery's Buch deckt nicht alle Facetten des Themas ab, aber das ist auch nicht möglich, und tun die anderen Bücher, die zurzeit im Abschnitt "Literatur" gelistet sind, auch nicht. Das eine Werk richtet sich an Landwirte die Bio anbauen wollen. Die Leute die das interessiert sind eine legitime Zielgruppe dieses Artikels. Aber ebenso hat ein Werk seine Berechtigung mit der Geschichte oder der kritischen Betrachtung dieser Anbauregeln. --Distelfinck (Diskussion) 23:20, 11. Mai 2014 (CEST)
- Wir müssen auch beim Literaturabschnitt auf WP:NPOV achten. Dem Artikel fehlt tatsächlich einführende Literatur für Konsumenten. Diese Literatur müsste das Thema sachlich zutreffend (und das impliziert auch kritisch) behandeln. Sie sollte aber weder ab- noch aufwertend geschrieben sein. Averys Buch, dessen Ziel es ist "Mythen zu entlarven" erfüllt die Neutralitätsbedingung anscheinend nicht. Es ist aber schwer, zu dem Thema neutrale, einführende Literatur zu finden. Wenn sich nichts besseres findet und Avery aufgenommen werden sollte, müsste man es m. E. 1. kommentieren und 2. auch sachlich richtige, wohlwollende Literatur aufnehmen. --man (Diskussion) 21:43, 12. Mai 2014 (CEST)
- Die Verwendung des Begriffs Mythos lege ich Avery positiv aus, als Transparenz zu sagen dass er eine Vorauswahl getroffen hat an was in das Buch reinkommt. Ich habe das Buch jetzt wieder in den Abschnitt aufgenommen. Der Buchtitel ("Die Wahrheit über"...) sollte eigentlich Hinweis genug sein, Sie können ja bei Bedarf noch ergänzen. --Distelfinck (Diskussion) 22:49, 12. Mai 2014 (CEST)
- Habe noch Flemmer 2011 ergänzt, das sachlich einigermaßen zutreffend, aber eher kritisch gegenüber der konventionellen Landwirtschaft geschrieben ist. (Mir wäre am liebsten, beide wieder rauszunehmen, sobald eine wirklich neutrale Einführung verfügbar ist.) --man (Diskussion) 23:26, 13. Mai 2014 (CEST)
- Die Verwendung des Begriffs Mythos lege ich Avery positiv aus, als Transparenz zu sagen dass er eine Vorauswahl getroffen hat an was in das Buch reinkommt. Ich habe das Buch jetzt wieder in den Abschnitt aufgenommen. Der Buchtitel ("Die Wahrheit über"...) sollte eigentlich Hinweis genug sein, Sie können ja bei Bedarf noch ergänzen. --Distelfinck (Diskussion) 22:49, 12. Mai 2014 (CEST)
- Wir müssen auch beim Literaturabschnitt auf WP:NPOV achten. Dem Artikel fehlt tatsächlich einführende Literatur für Konsumenten. Diese Literatur müsste das Thema sachlich zutreffend (und das impliziert auch kritisch) behandeln. Sie sollte aber weder ab- noch aufwertend geschrieben sein. Averys Buch, dessen Ziel es ist "Mythen zu entlarven" erfüllt die Neutralitätsbedingung anscheinend nicht. Es ist aber schwer, zu dem Thema neutrale, einführende Literatur zu finden. Wenn sich nichts besseres findet und Avery aufgenommen werden sollte, müsste man es m. E. 1. kommentieren und 2. auch sachlich richtige, wohlwollende Literatur aufnehmen. --man (Diskussion) 21:43, 12. Mai 2014 (CEST)
- Avery arbeitet für das Hudson Institute, und das hat Spenden von Agrarunternehmen erhalten. Das Buch aber ist auf seinem eigenen Mist gewachsen. Was in Ihrem letzten Link steht, "Offenbar erhält Alex Avery keine finanziellen Mittel mehr, um sich gegen die biologische Landwirtschaft zu engagieren." ist pure Spekulation. Avery's Buch deckt nicht alle Facetten des Themas ab, aber das ist auch nicht möglich, und tun die anderen Bücher, die zurzeit im Abschnitt "Literatur" gelistet sind, auch nicht. Das eine Werk richtet sich an Landwirte die Bio anbauen wollen. Die Leute die das interessiert sind eine legitime Zielgruppe dieses Artikels. Aber ebenso hat ein Werk seine Berechtigung mit der Geschichte oder der kritischen Betrachtung dieser Anbauregeln. --Distelfinck (Diskussion) 23:20, 11. Mai 2014 (CEST)
Natürliche Karzinogene in Kaffee
[Quelltext bearbeiten]Betrifft das Kaffeebeispiel, letzter Satz in Bio-Lebensmittel#Pestizidrückstände. Anscheinend gibt es nicht richtig die Quelle wieder, siehe Diskussion:Ökologische_Landwirtschaft#Satz unverständlich/uneindeutig. Ẃenn es keine andere Belegstelle gibt, sollte das Beispiel raus. --man (Diskussion) 21:35, 15. Mai 2014 (CEST)
- -- Erledigtman (Diskussion) 20:23, 18. Mai 2014 (CEST)
Neue Studie: Bio-Lebensmittel schneiden besser ab
[Quelltext bearbeiten][7] --KurtR (Diskussion) 01:44, 15. Jul. 2014 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Die Studie sollte auf jeden Fall eingearbeitet werden, hier ist die eigentliche Quelle.
- Marcin Baran et al.: Higher antioxidant and lower cadmium concentrations and lower incidence of pesticide residues in organically grown crops: a systematic literature review and meta-analyses. In: British Journal of Nutrition. 2014, doi:10.1017/S0007114514001366 (PDF).
- Wichtig ist m.E., dass das noch keine definitive Aussage über "gesünder" ist, wie der Titel von obigem Link fragt. Wichtig wäre auch, auf die möglichen Gründe für die widersprüchlichen früheren Ergebnisse einzugehen (Abschnitt "Discussion" im Paper). --man (Diskussion) 16:14, 15. Jul. 2014 (CEST)
- m.E. - entsprechend der Erwähnung anderer Arbeiten - -- Erledigtman (Diskussion) 22:56, 10. Aug. 2014 (CEST)
Abschnitt "Metabolitenprofil"
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt, er gehört m.E. sowieso zum Nährstoffgehalt, beruht nur auf Zörb(2006). Zwei Übersichtsarbeiten, die der Artikel jetzt verwendet, Dangour(2009) und Barański (2014), haben diese Ergebnisse betrachtet. Dangour (2009) hat sie wegen fehlender Definition von "Bio" nicht aufgenommen (1), Barański (2014) hat eine aktuellere Nachfolgearbeit, Zörb (2009), als eine unter mehr als 300 Arbeiten miteinbezogen (2). Ich sehe keinen Grund, warum man diese Einzelarbeit im Artikel noch so besonders in einem eigenen Abschnitt zusammenfassen muss, wenn sie in den Reviews schon drinsteckt. Ich würde den ganzen Abschnitt daher demnächst streichen. --man (Diskussion) 23:38, 10. Aug. 2014 (CEST)
- -- Erledigtman (Diskussion) 12:04, 15. Aug. 2014 (CEST)
Bio-Lebensmittel dürfen nicht 30 % nicht ökologisch erzeugte Zutaten enthalten
[Quelltext bearbeiten]Es dürfen maximal 5% enthalten sein (und das auch nur unter bestimmten Voraussetzungen). Man darf bei Nicht-Bio-Produkten Bio-Zutaten in der Zutatenliste ausloben. Und zwar von 0% bis 100%. Diese Nicht-Bio-Produkte unterwerfen sich nicht sämtlichen Bestimmungen der EG Verordnung 834/2007, sondern nur den in der Verordnung festgelegten Teilen (Artikel 23 Absatz 4 b).
Bio Produkte dürfen maximal 5% konventionell erzeugte Zutaten beinhalten.--Gegengift22 (Diskussion) 21:32, 30. Aug. 2014 (CEST)
- -- Erledigtman (Diskussion) 23:13, 30. Aug. 2014 (CEST)
Schwermetalle
[Quelltext bearbeiten]Mit dieser Änderung bin ich so nicht einverstanden. Das Vortragsmanuskript als Beleg ist eine Verschlechterung, vgl. WP:BEL, Reviews, wie das bislang angegebene Paper Baranski (2014), sind eindeutig vorzuzuiehen. Im Übrigen sind die Quellen des Vortrags von Herrn Honermeier im Manuskript nicht angegeben, ob es sich hier tatsächlich um eine "Aktualisierung" gegenüber dem aktuellen Review aus dem Jahr 2014 handelt und welchen Güte diese haben, ist nicht ersichtlich. Bitte besser belegen oder rückgängig machen. --man (Diskussion) 22:17, 17. Feb. 2016 (CET)
- Dein Revert ist die massive Verschlechterung. Erst einmal bleiben Mykotoxine jetzt wieder unewähnt. Und zweitens obliegt es nicht uns Professor Honermeier in Frage zu stellen. Der seltsame Zusatz im momentanen Artikel („ Genaue Erkenntnisse über etwaige gesundheitliche Vorteile aus der geringeren Cadmium-Konzentration liegen jedoch nicht vor.“) ist sowieso reichlich Nebelkerze ohne valide Aussage dür diesen Artikel. Wobei ich damit leben könnte, wenn in dem Artikel steht, dass diese Aussage zum Cd-Gehalt zumindest umstritten ist. --V ¿ 09:39, 19. Feb. 2016 (CET)
- 1. ad Qualität der Belege: Es geht nicht darum, Herrn Honermeier als Person und Fachmann in Frage zu stellen, sondern uns an WP:BEL zu orientieren, Manuskripte von Vorträgen vor Studentenvereinigungen sind sicherlich nicht einem Review vorzuziehen. Wenn du aktuelle Belege gem. WP:BEL hast, die Baranski (2014) in Frage stellen und nicht schon darin berücksichtigt sind, dann sollte man das einarbeiten. Dabei wäre aber auch zu beachten, wie man die Belege gewichtet: Etwaige Einzelstudien vs. Review, Aktualität usw.
- 2. ad Aussage zu den mangelnden genaueren Erkenntnissen zu gesundheitlichen Vorteilen: Quelle ist ebenfalls Baranski (2014), hier S. 806. Die Aussage stellt die Verbindung zum Abschnittsthema "Gesundheitliche Wirkungen" her. Sie soll den Eindruck vermeiden helfen, dass es hier gesicherte Studienergebnisse geben würde, welche einen gesundheitlichen Vorteil einer Umstellung der Ernährung von konventionell auf Bio eindeutig belegen. Das wäre ein Fehlschluss.
- 3. ad Mykotoxine: Können wir gerne einarbeiten, wenn es einen guten Beleg gibt. Da gibt es doch sicher begutachtete Fachveröffentlichungen, auf die sich der Vortrag von Herrn Honermeier stützt, oder besser noch, Aussagen aus aktuellen Reviews?
- --man (Diskussion) 13:31, 19. Feb. 2016 (CET)
- Mal ganz ehrlich - der Artikel ist es mir nicht wert, zeitraubende Formaldiskussionen zu führen. Und falls Du meinst hier einzig nach Baranski belegen zu wollen tu das (wobei der wahrscheinlich auch primär als Beleg gewählt wurde weil das pdf verfügbar ist). Bernd Honermeier ist Inhaber der Professur für Pflanzenbau an einem Institut der JLU imho genug Kapazität, das ich nicht annehme, das er seinen Studenten unbelegbaren Unsinn erzählt.
- Wobei sich Deine Aussage „Sie soll den Eindruck vermeiden helfen, dass es hier gesicherte Studienergebnisse geben würde, welche einen gesundheitlichen Vorteil einer Umstellung der Ernährung von konventionell auf Bio eindeutig belegen. Das wäre ein Fehlschluss.“ letztendlich im gesamten Artikel findet. Ließe sich vielleicht zusammenfassend, natürlich in besserer Formulierung, in der Einleitung unterbringen? MfG --V ¿ 20:28, 19. Feb. 2016 (CET)
- Es steht ja schon als Zusammenfassung in der Einleitung zum Abschnitt "Gesundheitliche Wirkungen": "[...] Für gesundheitliche Vorteile von Bio-Lebensmitteln gab es keine klaren Belege." Meiner Meinung nach ist das schon eine prominente Stelle. Von mir aus kann diese Zusammenfassung - mit den geringeren Rückständen - auch an passender Stelle in die Einleitung, mir kommt es aber so vor, als würde diese dadurch zu lang werden, der Artikel nicht viel gewinnen. Grüße, --man (Diskussion) 21:26, 19. Feb. 2016 (CET)
- Habe es ergänzt. Wobei mir die Aussage zu Mykotoxinen wichtiger gewesebn wäre. Insbesondere weil zeitweise der angeblich höhere Gehalt ein Argument gegen Bio war. genau wie es für mich unverständlich bleibt auf welcher Datenbasis angeblich höhere Cd-gehalte gefunden werden sollten. Mal abgesehn von Klärschlamm sehe ich keine Möglichkeit, wie die selektiv auf konventionell bewirtschaftete Äcker gelangen sollten. Und bei Klärschlamm müßten dann auch andere Schwermetalle und Schadstoffe mit erhöht sein. Aus den paar Einzelstudien, die ich mir die letzten Tage angesehen habe, ergibt sich auch kein höherer Cd-gehalt. Allerdings eine riesige Streuung, die (mein POV und in den Studien meist nur angedeutet) eher auf unterschiedliche natürliche Gehalte im Boden zurück zu führen sind. --V ¿ 20:15, 20. Feb. 2016 (CET)
- Baranski nennt P-Mineraldünger mit relativ hohem Cd-Gehalt aus manchen Lagerstätten, der im konventionellen Landbau intensiver eingesetzt wird. Das klingt für mich verständlich. Außerdem werden Praktiken wie Fruchtwechsel erwähnt oder als Bodeneigenschaft der pH, die einen Teil der Schwankungen erklären könnten - kann ich nicht weiter einschätzen. Zu Mykotoxinen würde ich mal in Reviews schauen, komme aber so bald nicht dazu. --man (Diskussion) 20:43, 23. Feb. 2016 (CET)
- Habe es ergänzt. Wobei mir die Aussage zu Mykotoxinen wichtiger gewesebn wäre. Insbesondere weil zeitweise der angeblich höhere Gehalt ein Argument gegen Bio war. genau wie es für mich unverständlich bleibt auf welcher Datenbasis angeblich höhere Cd-gehalte gefunden werden sollten. Mal abgesehn von Klärschlamm sehe ich keine Möglichkeit, wie die selektiv auf konventionell bewirtschaftete Äcker gelangen sollten. Und bei Klärschlamm müßten dann auch andere Schwermetalle und Schadstoffe mit erhöht sein. Aus den paar Einzelstudien, die ich mir die letzten Tage angesehen habe, ergibt sich auch kein höherer Cd-gehalt. Allerdings eine riesige Streuung, die (mein POV und in den Studien meist nur angedeutet) eher auf unterschiedliche natürliche Gehalte im Boden zurück zu führen sind. --V ¿ 20:15, 20. Feb. 2016 (CET)
- Es steht ja schon als Zusammenfassung in der Einleitung zum Abschnitt "Gesundheitliche Wirkungen": "[...] Für gesundheitliche Vorteile von Bio-Lebensmitteln gab es keine klaren Belege." Meiner Meinung nach ist das schon eine prominente Stelle. Von mir aus kann diese Zusammenfassung - mit den geringeren Rückständen - auch an passender Stelle in die Einleitung, mir kommt es aber so vor, als würde diese dadurch zu lang werden, der Artikel nicht viel gewinnen. Grüße, --man (Diskussion) 21:26, 19. Feb. 2016 (CET)
Pestizid-Belastung vs. Menge
[Quelltext bearbeiten]Ich übertrage hierher mal eine Diskussion, die auf meiner Disku ihren Ausgang nahm, aber eindeutig hierher gehört:
Wikipedia sollte allgemeinverständlich geschrieben sein. Einen Fachbegriff, den nur wenige Menschen in der Allgemeinbevölkerung kennen, sollte man als Wikipedia-Autor also mit einer Erklärung versehen. Gibt es eine dem Fachbegriff gleichwertige Formulierung, die von mehr Menschen verstanden wird als der Fachbegriff, so ist logischerweise diese dem Fachbegriff gegenüber vorzuziehen, damit der Text verständlicher und leichter lesbar ist --Distelfinck (Diskussion) 23:53, 31. Okt. 2018 (CET)
- Ich bin der Meinung, daß Pestizid-Belastung durchaus Oma-tauglich ist, Du kannst gern Pestizid noch verwikilinken, um das klarzustellen. Menge scheint mir demgegenüber verharmlosende Sprachkosmetik zu sein, analog zu Kern- vs. Atomkraftwerk. Aber wenn Du weiteren Diskussionsbedarf siehst, sollten wir diesen Dialog auf der Artikel-Disku fortsetzen.
- Mit besten Grüßen aus KbA vom Eloquenzministerium (Diskussion) 00:04, 1. Nov. 2018 (CET)
- Sorry, aber lies erstmal den Artikel Bio-Lebensmittel. Da steht es klipp und klar: Pestizidrückstände sind nicht mit schädlichen Pestizidrückständen gleichzusetzen. Es gibt sowohl schädliche als auch unschädliche Pestizidrückstände. Beispielsweise sind Kupferrückstände, wenn es sich um kleine Mengen handelt, unschädlich --Distelfinck (Diskussion) 00:07, 1. Nov. 2018 (CET)
Ende das Übertrags Eloquenzministerium (Diskussion) 00:15, 1. Nov. 2018 (CET)
Die Beurteilung überlassen wir dem geneigten Leser, statt ihn durch verharmlosende, dem NPOV zuwidergehende Wortwahl zu bevormunden. Eloquenzministerium (Diskussion) 00:15, 1. Nov. 2018 (CET)
- "Pestizidrückstände" ist also verharmlosende Wortwahl? Und "Pestizidbelastung" neutrale Wortwahl, selbst wenn es sich um für den Menschen harmlose Kupfermengen handelt? Schreibst du dann auch "Nährstoffbelastung"? Und du widersprichst dir selber, wenn du erst sagst, "Belastung" wäre ein Fachbegriff, den ich nur nicht verstanden hätte, und dann plötzlich behauptest, das Wort wäre omatauglich ---Distelfinck (Diskussion) 00:18, 1. Nov. 2018 (CET)
- Das hast Du ausweislich der history bisher nie geschrieben. Du hast zunächst Belastung durch Menge ersetzt, das nach meinem Revert in Pestizidmenge geändert und ich habe Deine Anregung aufgegriffen und daraus die fachlich korrekte Pestizid-Belastung gemacht. Außerdem habe ich jetzt nochmal das erste Auftauchen des Worts Pestizid im Artikel verwikilinkt. Zu keinem Zeitpunkt habe ich Dir Begriffsstutzigkeit unterstellt. Jenseits der Frage, wer jetzt wem wessen Schäufelchen geklaut hat, wo ist das Kernproblem? Eloquenzministerium (Diskussion) 00:36, 1. Nov. 2018 (CET)
- Du schriebst doch zuvor, es wäre eine Verharmlosung, "Pestizidmenge" statt "Pestizidbelastung" zu schreiben. Es handelt sich aber nicht zwingend um eine Belastung, weil Pestizidrückstände auch unbelastend sein können. Das Problem ist also, dass du das Wort "Pestizidbelastung" verwenden willst, wo "Pestizidrückstand" angebracht wäre --Distelfinck (Diskussion)
- Das hast Du ausweislich der history bisher nie geschrieben. Du hast zunächst Belastung durch Menge ersetzt, das nach meinem Revert in Pestizidmenge geändert und ich habe Deine Anregung aufgegriffen und daraus die fachlich korrekte Pestizid-Belastung gemacht. Außerdem habe ich jetzt nochmal das erste Auftauchen des Worts Pestizid im Artikel verwikilinkt. Zu keinem Zeitpunkt habe ich Dir Begriffsstutzigkeit unterstellt. Jenseits der Frage, wer jetzt wem wessen Schäufelchen geklaut hat, wo ist das Kernproblem? Eloquenzministerium (Diskussion) 00:36, 1. Nov. 2018 (CET)
- Daß Pestizide nicht als gesundheitsfördernd einzuschätzen sind, ist offensichtlich. Wenn Du drei unabhängige, peer-reviewte wissenschaftliche Beiträge ohne dubiose Drittmittelfinanzierung beibringen kannst, die Deine These stützen, können wir gern noch mal drüber reden. Eloquenzministerium (Diskussion) 01:05, 1. Nov. 2018 (CET)
- Nicht der, der eine Behauptung aus einem Artikel entfernen will, muss beweisen, dass diese falsch ist, sondern der, der sie drinlassen will, muss beweisen, dass sie richtig ist. Und deine verquere Ansicht, Pestizide wären generell schädlich für den Menschen, ist unbeweisbar. Desbalb wird sie aus dem Artikel entfernt --Distelfinck (Diskussion) 01:16, 1. Nov. 2018 (CET)
- Daß Pestizide nicht als gesundheitsfördernd einzuschätzen sind, ist offensichtlich. Wenn Du drei unabhängige, peer-reviewte wissenschaftliche Beiträge ohne dubiose Drittmittelfinanzierung beibringen kannst, die Deine These stützen, können wir gern noch mal drüber reden. Eloquenzministerium (Diskussion) 01:05, 1. Nov. 2018 (CET)
- Du hast dort einen Begriff revertiert, der im Artikel lange Bestand hatte und hast für Deine Verharmlosungs-Versuche bisher keine nachvollziehbaren Sachargumente geliefert. Folgerichtig schuldest Du den Nachweis. Eloquenzministerium (Diskussion) 02:05, 1. Nov. 2018 (CET)
- Tu ich nicht. Ob etwas vor zwei Tagen eingefügtes "langen Bestand" hat oder nicht sei jetzt mal dahingestellt, auf jeden Fall schützt das nicht vor Entfernung. Und wenn die Behauptung schon 10 Jahre im Artikel wäre, ich würde sie genauso entfernen. Wenn du mein Sachargument nicht nachvollziehen kannst, dann würde ich dich bitten, konkret zu nennen, welchen Teil meines Arguments du nicht nachvollziehen kannst, dann werde ich versuchen, den Teil genauer zu erläutern. Hier das Argument: Dass alle 184 an den Lebensmitteln gefundenen Pestizide (Zahl habe ich aus der Quelle) in allen vorgefundenen Mengen eine "Belastung" darstellen, wurde von dir nicht bewiesen. Deshalb ist das Wort "Belastung" zu streichen. Da dir gewisse Grundlagen fehlen zu scheinen: "Pestizide" ist einfach ein anderes Wort für "Mittel das eine Pflanze schützt". Wenn ein Stoff als Pestizid eingesetzt wird, dann sagt das erstmal nichts darüber aus, ob er schädlich für den Menschen ist, oder nicht. Und, ganz wichtig: Es gibt auch Pestizide, die in niedrigen Mengen dem Menschen nicht schaden, in höheren Mengen aber schon. Etwa Kupfer --Distelfinck (Diskussion) 03:04, 1. Nov. 2018 (CET)
- Du hast dort einen Begriff revertiert, der im Artikel lange Bestand hatte und hast für Deine Verharmlosungs-Versuche bisher keine nachvollziehbaren Sachargumente geliefert. Folgerichtig schuldest Du den Nachweis. Eloquenzministerium (Diskussion) 02:05, 1. Nov. 2018 (CET)
- Ich gehe per AGF davon aus, daß Dein vorstehender, in fünf Anläufen über elf Minuten zusammengestoppelter Beitrag plus einer sechsten Ergänzunge eine halbe Stunde später inzwischen ausformuliert ist. Zur Argumentation in der Sache verweise ich auf den vorletzten Beitrag des Ministers, der unmittelbar nach der Erledigung anderer Angelegenheiten leicht verstimmt das Gebäude verließ. Weil die Lage an der Front ansonsten ruhig ist, verabschiedet sich der Chef vom Dienst der Nacht, i. V. des Ministers jetzt zu einem wohlverdienten Nickerchen im Ruheraum des Ministeriums und wünscht all jenen, die lieber weniger als mehr Pestizide zu sich nehmen, noch eine erquickliche Nachtruhe. Eloquenzministerium (Diskussion) 03:56, 1. Nov. 2018 (CET)
- Dein Argument ist also "Daß Pestizide nicht als gesundheitsfördernd einzuschätzen sind, ist offensichtlich. " Das ist deine persönliche Meinung. Wikipedia beruht aber auf gesichertem Wissen. Deine persönlichen, völlig absurdenm Ansichten haben nix in dem Artikel zu suchen --Distelfinck (Diskussion) 20:08, 1. Nov. 2018 (CET)
- Nein, das Argument ist, neben elementaren toxikologischen Erkenntnissen, auch die Tatsache, daß es aus gutem Grund lebensmittelrechtliche Vorschriften über maximal zulässige Pestizid-Belastungen gibt. Können wir dieses absurde Theater jetzt beenden? Eloquenzministerium (Diskussion) 20:32, 1. Nov. 2018 (CET)
- Alles deine persönliche Ansicht, die im Artikel nix zu suchen hat. Siehe WP:Theoriefindung. Mir ist unklar, was du mit "Nein" meisnt, auf was bezieht sich das? Wenn du umseitigen Artikel gelesen hättest, dann wüsstest du, dass es harmlose Pestizidrückstände gibt, die also keine Belastung für den Konsumenten darstellen: "Allerdings waren Rückstände auch bei konventionell erzeugten Nahrungsmitteln zu gering, um eine Gesundheitsgefahr darzustellen" (steht wortwörtlich so umseitig). Ein weiteres Gegenbeispiel zu deiner These, Pestizidrückstände wären grundsätzlich eine Belastung für den Menschen, hab ich dir bereits genannt: Kupfer. In hohen Dosen schädlich, in niedrigen Dosen für den Menschen unbedenklich --Distelfinck (Diskussion) 21:16, 1. Nov. 2018 (CET)
- Ich gehe per AGF davon aus, daß Dein vorstehender, in fünf Anläufen über elf Minuten zusammengestoppelter Beitrag plus einer sechsten Ergänzunge eine halbe Stunde später inzwischen ausformuliert ist. Zur Argumentation in der Sache verweise ich auf den vorletzten Beitrag des Ministers, der unmittelbar nach der Erledigung anderer Angelegenheiten leicht verstimmt das Gebäude verließ. Weil die Lage an der Front ansonsten ruhig ist, verabschiedet sich der Chef vom Dienst der Nacht, i. V. des Ministers jetzt zu einem wohlverdienten Nickerchen im Ruheraum des Ministeriums und wünscht all jenen, die lieber weniger als mehr Pestizide zu sich nehmen, noch eine erquickliche Nachtruhe. Eloquenzministerium (Diskussion) 03:56, 1. Nov. 2018 (CET)
Netto Marken-Discount: "BioBio", Aldi Nord und Süd "GutBio"
[Quelltext bearbeiten]- Aldi führt sein Bio-Sortiment in Nord und Süd unter gemeinsamer Eigenmarke zusammen
Von Peer Schader @imsupermarkt · Am 18. September 2019
Aldi Nord https://www.aldi-nord.de/produkte/unsere-marken/gut-bio.html
--Über-Blick (Diskussion) 22:13, 1. Jun. 2020 (CEST)
Einleitungstext
[Quelltext bearbeiten]Ich bin soeben über:
- „Während Biokost ein Synonym für Lebensmittel aus kontrolliert biologischem Anbau ist, kann Naturkost auch konventionell produziert sein.“
Hier soll also über irreführende Begriffe gesprochen werden. Wieso in der Einleitung? Wieso ausgerechnet der Begriff „Naturkost“? Ist das DER Betrugsbegriff schlechthin? Wohl nicht. Ich schlage vor, einen eigenen Abschnitt der erlaubten und der (wichtigsten) irreführenden Begriffe zu schaffen. Dort können auch die anderen Bio-Marken genannt werden, die neben dem EU-Bio noch existieren. --Ulf 18:38, 31. Aug. 2020 (CEST)
Weiterhin ist folgendes zu hinterfragen:
- „Bei einer Umstellung von konventioneller Landwirtschaft auf Bio-Landwirtschaft ergibt sich ein Rückgang der Produktionsmenge je Flächeneinheit, der je nach hergestelltem Lebensmittel unterschiedlich ausfällt. Vor dem Hintergrund, dass bei einzelnen Lebensmitteln die Produktionsmenge nicht ausreicht, um den laufenden Verbrauch zu decken (z. B. bei Getreide in den Agrarjahren 2012/2013 und 2018/2019[2]) ist dies ein Nachteil von ökologischer Landwirtschaft.“
Also mal zusammengefasst: Der Ertrag fällt bei Bio-Bauern geringer aus. Die Selbstversorgung (von wem eigentlich?) ist daher schwieriger. Warum sollte das per se ein Nachteil sein? Es scheint mir allemal nachhaltiger, Futtermittel selbst zu produzieren und Mist auszubringen, statt aus Erdgas Stickstoff-Dünger zu erzeugen oder Futter-Soja aus abgeholztem brasilianischem Urwald zu beziehen. Warum muss diese Meinung einer Quelle in der Einleitung stehen? Sollte nicht wenigstens ausgewogen ein wesentlicher Vor- und ein wesentlicher Nachteil erwähnt sein?--Ulf 18:58, 31. Aug. 2020 (CEST)
Abschnitt Pestizidrückstände
[Quelltext bearbeiten]Der Begriff Pestizid wird in EU-Dokumenten kaum verwendet und ist erst durch den „Import“ aus den angloamerikanischen Sprachraum hierhergelangt/nicht eindeutig definiert. Da es sich offenbar um natürliche oder synthetische Pflanzenschutzmittel handelt, sollte das auch hier so heißen! Weiterhin hebt der Abschnitt in weiten Teilen wesentlich auf die in einer Literaturstelle unterstellten, angeblich übertriebenen Negativbeurteilung der synthetischen Pflanzenschutzmitel ab. Das ist einseitig und klingt wie eine gewollte Verharmlosung der synthetischen Pflanzenschutzmittel, noch dazu in unangebrachter Verallgemeinerung. Der Abschnitt steht in krassem Widerspruch zu EU-Dokumenten, zu Inhalten des Artikels [[Pflanzenschutzmittel]] und außerdem ist es ebenso unsinnig zu behaupten, dass die Abwehrmechanismen, die gegen natürliche Pflanzenschutzmittel bestehen, auch gegen künstliche Pflanzenschutzmittel wirken könnten, wie zu behaupten, Kriege seien nicht so schlimm, weil eben schon immer Kriege stattgefunden hätten und man schließlich auch durch ein Unwetter sterben könne. Viele künstliche Pflanzenschutzmittel wirken eben nicht wie die natürlichen, das begründet ja ihre hohe Wirsamkeit. Viele wirken hormonell auf Wirbeltere und werden in der Natur nicht oder kaum abgebaut - Eigenschaften, die natürliche Pflanzenschutzmittel nicht besitzen. Die WHO stellt fest, dass einige Pflanzenschutzmittel selbst in den geringen als Rückstand in Lebensmiteln erlaubten Konzentrationen hormonell schädigend wirken. Bitte nacharbeiten!--Ulf 20:31, 31. Aug. 2020 (CEST)
Absatz kann mit tieferen Preisen gefördert werden
[Quelltext bearbeiten]https://www.agroscope.admin.ch/agroscope/de/home/aktuell/newsroom/2020/09-30_labelfleisch.html --Fonero (Diskussion) 11:32, 30. Sep. 2020 (CEST)
Corona-Jahr 2020
[Quelltext bearbeiten]Schweiz: https://www.schweizerbauer.ch/markt-preise/marktmeldungen/lidl-47-mehr-umsatz-mit-bio-produkten/ --Fonero (Diskussion) 12:27, 25. Mär. 2021 (CET)
Abschnitt "Gesundheitliche Wirkungen"
[Quelltext bearbeiten]„Eine Studie basierend auf Daten zu 600.000 Frauen deutet auf ein erhöhtes Brustkrebsrisiko ... hin“ - Wieso das denn? --Nuuk 20:22, 10. Feb. 2023 (CET)
- Es gab eine Korrelation, aber es wurde in der Studie kein kausaler Zusammenhang vermutet und hergestellt. In der Arbeit steht: „Our findings do not support the hypothesis that breast cancer risk might be reduced with lower pesticide exposure as we observed a slightly higher risk of breast cancer in women who usually or always ate organic food compared with women who never ate organic food. Women who reported consuming organic food were of a higher socioeconomic status, consumed more alcohol, and on average had slightly lower parity than women who never ate organic food, and these factors are associated with an increased risk of breast cancer. Although we adjusted for nine potential confounding factors including alcohol and socioeconomic status, the relative risk of 1.09 could well be because of residual confounding. It is also possible that women who reported frequently consuming organic food are more likely to attend breast cancer screening and therefore are more likely to be diagnosed with screen-detected breast cancer, which could account for the slightly higher risk of breast cancer in those that reported usually or always consuming organic food.”
- Die Studie untersuchte nicht die Hypothese, dass der Konsum von Bio-Lebensmitteln das Risiko von Brustkrebs erhöht, in den Conclusion steht davon auch nichts. Der hypothetische Zusammenhang wurde wohl nur hier in der Einfügung hergestellt. Ich denke, der Satz muss gestrichen werden. Dafür müsste aber das Hauptergebnis noch hinein, um hier kein Cherry-Picking zu betreiben: kein verringertes Krebsrisiko. Ich habe das jetzt ergänzt Spezial:Diff/230286304/230760144. --man (Diskussion) 22:27, 10. Feb. 2023 (CET)
Gesetzlicher Schutz
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt die Information, seit wann und durch welches Gesetz der Begriff „Bio“ bei Lebensmitteln gesetzlich geschützt wurde und nur noch bei Zertifizierung verwendet werden darf. --Discostu (Disk) 20:52, 12. Nov. 2024 (CET)