Diskussion:Biofilm

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Helium4 in Abschnitt Lit: Georg Fuchs, ...
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Diskussion aus dem Review

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Der Artikel trug einen Exzellent-Baustein, und das schon seit dem 8. November. Könnte mal jemand, der Ahnung von Biologie hat (und dazu gehöre ich mit Sicherheit nicht) überprüfen, ob der Artikel irgendwelche Chancen hat, dieser Bewertung gerecht zu werden? --slg 20:59, 21. Nov 2004 (CET)

An dem Artikel habe ich erstmal formale Kritik: Viele Kapitel mit nur einem Absatz oder sogar nur einem Satz. Dadurch wirkt der text zerstückelt. -- Dishayloo [ +] 20:18, 12. Dez 2004 (CET)

Biofilme haben auch in der Medizin große Bedeutung. So bilden Staph. epidermidis, Staph aureus, E.coli u.v.m. auf Plastikoberflächen (Kathetern etc.) Biofilme aus, die vor der Erkennung durch das Immunsystem schützen. Sie tragen Schuld an zahlreichen nosomomialen Infektionen, und jeder (ich kenne drei) Mikrbiologie-Prof kriegt leuchtende Augen, wenn er das in der Vorlesung erzählt :-) Ich finde, das verdient einen eigenen Eitrag in der Rubrik Medizin/Mikrobiologie...--Zsynth 00:08, 21. Jul 2005 (CEST)

Verhinderung/Bekämpfung von Biofilmen

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Gibt es eine Quelle, die besagt, dass hydrophile Oberflächen "schlecht" für Biofilme sind? Bekannt ist, dass sich zumindest auf hydrophilen Oberflächen mehr Proteine anlagern( Bellion, Santen (2008): J.Phys.: Condensed Matter). Ich ging dabei immer davon aus, dass der Biofilm dann besser haftet. Anschließend ist der Lotus-Effekt genannt. Dabei ist die Oberfläche ja extrem hydrophob, was ja genau das Gegenteil ist. Es kann ja nicht gleichzeitig hydrophob und hydrophil schlecht sein. (nicht signierter Beitrag von 134.96.56.27 (Diskussion) 16:48, 15. Okt. 2008)

Diversität

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Der Artikel nennt als einen Grund für erhöhte Toleranz gegenüber Umweltbedingungen die "hohe Diversität" in einem Biofilm. Als Unterpunkt von Diversität sind "langsamere Wachstumsraten" genannt. Weshalb sind die langsameren Wachstumsraten als Unterpunkt aufgeführt und nicht als eigener Punkt? Einen Zusammenhang zwischen Wachtumsrate und Diversität sehe ich hier nicht. --85.181.143.101 02:47, 1. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Neues Forschungsgebiet

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In die Einleitung gehört noch erwähnt, dass die Biofilmforschung ein relativ junges Forschungsgebiet ist, dem erst in den letzten Jahren verstärkt Aufmerksamkeit gewidmet wurde (Was war der Auslöser dafür? Die Legionellose?). Weiterhin gehört unbedingt schon in die Einleitung, dass Mikroorganismen in planktonischer (freischwebend) und in nichtplanktonischer Lebensform (im Biofilm) vorkommen. Im Abschnitt Infektionskrankheiten wird angedeutet, dass die Mediziner pfuschen: "Obwohl Biofilme in der Natur allgegenwärtig sind, wird ihre klinische Bedeutung in der Medizin häufig unterschätzt." Besser wäre auch hier: "Die Biofilme sind erst in den letzten Jahren in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. Obwohl Biofilme in der Natur allgegenwärtig sind, wird ihre klinische Bedeutung in der Medizin häufig unterschätzt." Unbeantwortet und sogar unerwähnt bleibt die Frage, ob bestimmte Bakterienarten generell nur in plnaktonischer bzw. nichtplanktonischer Lebensform vorkommen oder diese bevorzugen oder ob sie im Laufe ihres Lebens zwischen diesen hin und her wechseln (können)? (Welche Arten tuen das? Gibt es streng nichtplanktonisch lebende Bakterienarten? Gibt es streng planktonisch lebende Bakterienarten? Unter welchen Bedingungen wechseln sie die Lebensart? Wie oft? Was sind aktuelle Forschungsrichtungen in der Biofilmforschung?). Auch habe ich nicht das Stichwort Ökosystem im Artikel finden können, unter dem das Zusammenleben verschiedener Bakterienarten noch vor 50 Jahren abgehandelt wurde. (Was unterscheidet ein Ökosystem von einem Biofilm? Oder ist es eine Teilmenge des anderen?) Da der Biofilm erst in den letzten Jahren in den Fokus der Wissenschaft gerückt sind, sind viele wasserführende technische Systeme (z.B. zahnärztliche Behandlungseinheiten) völlig ohne Rücksicht auf Biofilme konstruiert worden. Zur Biofilmreinigung in diesen Systemen gibt es nur wenige wissenschaftlich gesicherte Erkenntnisse. Aggressive chemische Biofilmreinigung bringt bei sensiblen technischen Systemen große technische Probleme mit sich. Alle Schläuche, Dichtungen, Sensoren und so können dadurch angegriffen werden. (Erinnert mich irgendwie an den E10 Kraftstoff). Schöner Artikel! --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 09:50, 10. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ist seit den Achtzigern ein "neues Forschungsgebiet". Planktonisch ist nicht gerade das Gegenteil von "Biofilm", da die meisten Plankton-Organismen ähnlich wie im Klärschlamm in einer polymeren Matrix sitzen; übrgens durchweg vergesellschaftet Algen, Bakterien usw. Vieviele davon obligat syntroph sind, läßt sich kaum erahnen. Ich tippe mal auf 99%. Obligat planktonisch im Sinne von immer alleine unterwegs, wenn überhaupt dann ein paar oligotrophe Cyanobakterien ("Blaualgen"). (nicht signierter Beitrag von Asw-hamburg (Diskussion | Beiträge) 19:43, 13. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

Lit: Georg Fuchs, ...

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Diese Quelle – mit mehreren Stellen – gehört irgendwie anders eingebettet, damit die Quellverweise nicht

[ 7]

und ähnlich und damit verwechselbar mit

[7]

lauten. (Ein paar andere Kleinigkeiten hab ich eben ausgebessert.) --Helium4 (Diskussion) 12:08, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Nach den Autoren "FSE" genannt. Erledigt. --Helium4 (Diskussion) 13:03, 10. Apr. 2016 (CEST)Beantworten