Diskussion:Bistum Schwerin
Die Belehnung Wallensteins mit Mecklenburg und Schwerin war doch wohl 1628 ?--Hvs50 14:51, 11. Nov. 2007 (CET)
Da das Fürstbistum Schwerin ein eigenes jus reformandi hatte, eigentlich auch mindestens bis 1648 staatsrechtlich eigenständig war, sollte wohl kurz dargestellt werden, warum oder inwiefern die Einführung der Reformation "in Mecklenburg" auch für das Fürstbistum gelten sollte. --Hvs50 01:03, 28. Mai 2008 (CEST)
Stiftswappen
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich habe mich ein wenig mit mecklenburgischer Heraldik beschäftigt und bin hinsichtlich des Wappens des Hochstifts immer wieder auf einen rot über gold geteilten Schild gestoßen, der zwei gekreuzte Bischofsstäbe aufweist. In älteren Abbildungen ist die "Schnecke" oder "Krümmung" golden, der eigentliche Stab silbern dargestellt. Einige heutige Gebietskörperschaften bilden die Teile der Krummstäbe golden ab, die in das rote Feld reichen, diejenigen, die ins goldene Feld reichen, hingegen rot. Ältere Darstellungen dieses Wappen findet man in Dom und Schloss Schwerin. Derzeit nutzen der Kreis Güstrow und die Gemeinden Alt Bukow das hochstiftliche Wappen als Bestandteil ihrer Kommunalwappen. Eine (meine) Fotografie einer älteren Darstellung habe ich voreiliger Weise (ich bin gerade erst zu wikipedia dazugestoßen) bereits in den Artikel (Galerie) eingefügt, ohne mich vorher hier abzusprechen. Sorry.
Die in vorliegendem Artikel dargestellten Versionen (goldene Krummstäbe in Blau)in der Infobox bzw. der Galerie sind mir noch nicht begegnet. Sie haben Ähnlichkeit mit dem Wappen des Hochstifts Ratzeburg. Und im Kreiswappen von Nordwestmecklenburg verwendet man den goldenen Bischofsstab in Blau aus dem Ratzeburger Stiftswappen, um damit Kreisteile zu symbolisieren, die beiden Hochstiften angehörten (Ratzeburg und Schwerin).
Auf welcher Grundlage wurde dieser Entwurf hergestellt? Könnte der Hersteller ihn gegf. korrigieren oder ersetzen? Gerne würde ich der Galerie die o.g. Kommunalwappen als Beispiele anfügen.
Grüße --Ottepul 12:34, 27. Mär. 2010 (CET)
Bischöfliches Amt Schwerin
[Quelltext bearbeiten]1946 - 1994: Bischöfliches Amt Schwerin. --Haigst-Mann (Diskussion) 18:46, 30. Jul. 2013 (CEST)
Diözesangrenzen
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel sind jetzt zwei Karten der Diözesangrenzen eingebunden, die stark voneinander abweichen. Die in der jetzigen Anordnung untere bezieht den Westteil Vorpommerns in das Bistum Schwerin ein, die obere nicht. Hintergrund ist, dass dieses Gebiet zwischen den Bistumern Schwerin und Kammin lange umstritten war. Dahinter stehen politische Kämpfe (Sachsen, Pommern, Dänemark) und die Abhängigkeit der kirchlichen Diözesen von den weltlichen Machthabern. Die (derzeit) untere Karte zeigt die größte Ausdehnung der Schweriner Diözese, die obere die kleinste. 1160 war ganz Vorpommern Schwerin zugeordnet worden, das von Heinrich dem Löwen gestützt wurde. Nach dessen Sturz 1180 beanspruchte Kammin die pommerschen Teile der Diözese Schwerin und bekam 1188 die Gebiete Demmin und Tribsees von Papst Clemens III. zugesprochen. Damit war die unklare Zugehörigkeit aber nicht beendet. Es handelte sich ja insgesamt um ein dünn (anfangs rein slawisch und "heidnisch") besiedeltes Gebiet, in dem es nur wenige Orte und Kirchen gab. Hier ist eine fundierte Quelle zu dem ganzen Thema. Vielleicht schaffe ich es demnächst, das Wesentliche in Kurzform in den Artikel einzubauen. Oder findet sich jemand, der das besser kann? --Rabanus Flavus (Diskussion) 11:55, 5. Okt. 2023 (CEST)