Diskussion:Biwak/Archiv/1
Bilder
Man könnte den Artikel mit einem Bild ergänzen, mir fällt dazu Antoine Watteau` s Gemälde von biwakierenden Soldaten ein. (nicht signierter Beitrag von 129.143.4.68 (Diskussion) 14:47, 7. Dez. 2004 (CET))
Lesenswert?
ich finde diesen Artikel überaus informativ und absolut lesenswert. wäre dankbar, wenn sich darüber eine diskussion entspinnen könnte. danke! (nicht signierter Beitrag von W1nd (Diskussion | Beiträge) 20:43, 12. Jan. 2006 (CET))
Bundeswehrjargon
Zitat: Die im Bundeswehrjargon anzutreffende Deutung des Wortes Biwak als Abkürzung, die zu verschiedenen Langformen wie etwa "Bundeswehr im Wald außer Kontrolle", "Bundeswehr im Wald am kämpfen","Besonders im Winter arschkalt", oder auch "Bundeswehr im Wald am kotzen" scherzhaft aufgeschlüsselt wird, beruht auf der Unkenntnis der eigentlichen Wortbedeutung.
Glaube ich kaum. Es ist eben scherzhaft und muss nichts mit Unkenntnis zu tun haben.
Ich bin schon der Ansicht, dass es mit Unkenntnis zu schaffen hat! Auf meiner Bttr. hat seinerzeit selbst der BttrChef die eigentliche (etymologische) Bedeutung nicht gekannt und die Deutung als Abkürzung kursierte qua Unkenntnis wohl im ganzen Btl. wenn nicht gar im ganzen Rgt.--Hyacinthe 10:04, 15. Aug 2006 (CEST)
Einige Ausbilder scheinen wirklich nicht zu wissen woher das Wort "Biwak" kommt. Hatte diese Woche mein erstes Biwak (natürlich im Regen wie sichs gehört ;) ) und auf die Frage was "Biwak" denn nun wirklich heisst kam nach einigem grübeln "Bundeswehr im Wald, Ausbildung und Kontrolle" raus... 89.54.73.82 18:57, 12. Mai 2007 (CEST)
Und noch ein vorschlag den ich vor kurzem gehört habe: Bundeswehrinterne Wehrübung ausserhalb der Kaserne. 89.54.86.45 22:02, 14. Jul. 2007 (CEST)
Aus meiner Zeit kenne ich noch für Biwak: "Bin im Wald alles Kacke" (nicht signierter Beitrag von 77.3.158.149 (Diskussion) 23:43, 22. Jul 2010 (CEST))
Doppeleintrag
Hi allerseits,
der Artikel hier ist imho sehr Bundeswehr lastig, der Artikel Lager (Camp) zwar allgemeiner, aber eigentlich ein stub.
Ist eine Biwak nicht streng genommen ein kleine Art des Lagers (zB im Vegleich zum Ferienlager)? So könnte man den Artikel Biwak sicher erklärend stehen lassen, vor allem für die spezielle Verwendung des Begriffs in der Bundeswehr, aber eben in Abhängigkeit zu Lager (Camp), wenn dieser erst mal besser ist. greetz vanGore 13:57, 12. Mär. 2005 (CET)
- Es mag sich bei den Begriffen Biwak und Lager zwar um teilweise deckungsgleiche Begriffe handeln, jedoch ist der Begriff des Lagers der Oberbegriff, der des Biwaks ein relativ scharf umgrenzter Unterbegriff, der zudem seiner Entstehung nach ganz andere Wurzeln hat. Genauso spielen etwa die Begriffe "THund" und "Deutscher Schäferhund" zusammen. Beide Begriffe müssen einen eigenen Eintrag haben.
Hi Hyacinthe;
ganaus das hab ich ja auch gemeint, und hier meinen Doppeleintrag kommentiert. Es ist auf keinen Fall ein klassischer Doppeleintrag, da geb ich dir recht.
- Wer nach "Lager" schaut möchte wissen was ein Lager - eine Ruhestätte jeder Art (etwa auch ein Bett) - ist,
Geb ich dir recht, aber du meinst die Begrifsklärung Lager wir reden hier vom Lager (Camp)
- wer nach "Biwak" schaut, was ein Biwak - ein vorwiegend militärisches Camp ist.
Nein, Biwak kommt aus der Gebirgsteigerei, und hat sich dann über die Gerbirgsjäger ins ganze Militätwesen gebastelt.
Wie du richtig gesagt hast ist ein Biwak ein Art des Lagers (weil ein Ferienlager ist kein Biwak), ich würde die Artikel auch gern umbauen, hab aber gerade keine Zeit dazu.
- Ich habe daher den in beiden Artikeln gemachten Hinweis entfernt. --Hyacinthe 09:15, 18. Mär. 2005 (CET)
Daher würde ich den wnen auch nicht ganz passenden, aber ja auf der Diskussionsseite kommentierten Doppeleintrag wieder sehen. Oder wir fangen beide mal an die Artikel wenigetsne in Relevanz zueinenader setzten. Aber so kann niemand die Zusammanhänge zwischen beiden sehen. greetz vanGore 11:02, 18. Mär. 2005 (CET)
Ich hab mit dem in Zusammenhang bringen schon einmal in soweit angefangen, als ich in jeden der beiden Artikel einen Link zum anderen eingebaut habe. Das Biwak kommt übrigens, wie es der Artikel zum Biwak ja auch aufzeigt, nicht aus der Bergsteigersprache sondern aus der Militärsprache, genauso haben zuerst die Soldaten und erst dannn in Anlehnung an den soldatischen Begriff die Bergsteiger biwakiert. Das Wort stammt ja auch aus Zeiten, als es ein auch nur halbwegs professionelles Bergsteigen noch nicht gab. Auch kennen die Gebeirgler den Unterschied zwischen Bei- und Hauptwache nicht, wie sie überhaipt den Begriff der Wache nicht kennen. es lässt sich auch in älterer Literatur nur die militärische Verwendung erkennen. Der Artikel ist zugegeben etwas bundeswehrlastig - genauergeagt: der Hinweis auf die Interpretation des Begriffes beim Barras - was wohl daran liegen mag, dass der Artikel ursprünglich von einem Barrasler angelegt wurde ud für die das Biwak etwas allegenwärtiges ist. Ich habe diesen Hinweis schon vor einiger Zeit nach langem Überlegen stehenlassen und nur in seinem Wortlaut etwas verändert. Glück auf, --Hyacinthe 09:18, 20. Mär. 2005 (CET)
Guten Morgen, im November 2002 veröffentlichte die Zeitung Dresdner Neueste Nachrichten einen Artikel zum Thema BOOFEN. Im Artikel wurde eine offizielle Boofenliste mit 57 Boofen benannt, die mit der Nationalparkverwaltung abgestimmt ist. Wer diese Boofenliste/Artikel lesen will, findet die Liste unter "www.rotofo.de/wandern.htm" sowie "http://www.nationalpark-saechsische-schweiz.de/red1/sachsens-nationalpark/rechtsgrundlagen/pageDB5553.html" (nicht signierter Beitrag von 217.245.113.112 (Diskussion) 08:46, 21. Mär. 2005 (CET))
"Höchstes Biwak"
Babu Chiri Sherpa, ein sehr erfahrener Bergführer mit zehn Besteigungen, hat auf dem Gipfel des Mt. Everest eine Nacht verbracht ohne Zusatz-Sauerstoff. Diese Übernachtung war geplant, im Rahmen eines "Rekordversuchs". Er blieb 21 Stunden ganz oben.
Wenn nun bei der Bergsteigerei nur ungeplante Nächtigungen als "Biwak" zählten, so wäre dies "Biwak" keines gewesen, denn der Mann hatte ein winziges Zelt dabei. Aber die Abgrenzung ist ohnehin schwierig. In der gängigen Literatur zum Mt.E. werden in aller Regel nur diejenigen Übernachtungen als "Biwak" erwähnt, die infolge zu später Abstiege, Wetterproblemen etc. zu einer ungeplanten, erzwungenen Übernachtung ohne Zelt führten. Und auch da gibt es "höhere" Biwaks aus den Katastrophenmeldungen der vergangenen zehn Jahre: dass Leute in Gipfelnähe hatten nächtigen müssen und dann oftmals an Erschöpfung starben, bzw. an dem Umstand, dass eine derartige Nacht fast immer Erfrierungen mit sich bringt, die in der Folge dann Bewegungseinschränkungen bis hin zur Unmöglichkeit weiteren Abstiegs, auch bei Rettungshilfe, zur Folge hatten. Z. B. waren die letzten beiden Nächtigungen des Neuseeländers Rob Hall im Rahmen der 1996er Everest-Katastrophe ebenso "Biwaks", als der Bergführer in einer Mulde am Südgipfel, keine 100 Höhenmeter unter dem Gipfel, sich gegen den Wind hinter einer "Wand" von Sauerstoffflaschen verschanzte, dann aber seine Unterschenkel erfroren und er in der Folge zum Abstieg nicht mehr in der Lage war. Er überlebte noch zwei Nächte in dieser Höhe. Er war höher als die 1975er Ersteiger. Aber es hat Gründe, zu sagen, dass die 21 Stunden des Sherpas auf dem Gipfel des Everest das höchste Biwak waren - wenn man bereit ist zu akzeptieren, dass ein winziges, gerade nur einen Mann beherbergendes "Zelt" noch nicht mit "Campieren" oder als "Lager" benannt werden kann. Die Abgrenzung dürfte beim Bergsteigen schwerfallen. Denn - ab wann ist eine Kunststoffplane ein Zelt.. -80.145.248.143 21:43, 19. Jul. 2008 (CEST)