Diskussion:Bobby Fischer/Archiv/2011

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Cooke1706 in Abschnitt Verhaftung und Asyl in Island
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RJF and the US

Der Satz "Nach Angaben Fischers war seine erste schlechte Erfahrung mit den Vereinigten Staaten darin, dass seine Klage gegen das 1972 von Brad Darrach veröffentlichte Buch Bobby Fischer vs. The Rest of the World abgewiesen wurde." ist immer noch nicht toll, zumal man nicht gegen ein Buch Klagen kann, sondern allenfalls beispielsweise gegen damit verbundene Persönlichkeitsrechtsverletzungen. Gegen was Fischer genau geklagt hat, muss in einer Quelle stehen. Ist eine solche nicht auffindbar, sollte der ganze Satz raus. --Zipferlak 17:43, 14. Jan. 2011 (CET)

Ich habe den Satz entfernt. --Zipferlak 09:55, 1. Feb. 2011 (CET)
In dem Edit vom 9. April 2008 wird als Quelle "New In Chess 2/2008, S.6-13" angegeben, Gruß --Rosenkohl 12:02, 1. Feb. 2011 (CET)
Ich habe Conspiration informiert. --Zipferlak 19:22, 1. Feb. 2011 (CET)
Es geht um ein Gespräch zwischen Fischer und Einar Einarrson.
When they spoke about his anti-Americanism, Fischer told Einar that he felt deceived by Brad Darrach, who wrote an insider's account of the match in 1972, Bobby Fischer vs. The Rest of the World. Fischer felt he had no right to do this and tried to sue Darrach, but his claim was dismissed. Ever since that time he felt that Americans could not be trusted if your country betrayed you in a matter of such principle.
-zitiert aus: New In Chess 2/2008, S.&nbsp,11. Artikel: They'll do it every time von Dirk Jan ten Geuzendam.
--Constructor 21:20, 1. Feb. 2011 (CET)
Danke für dieses Zitat. Vielleicht könnte man es noch genauer wiedergeben: Wenn Fischer sagt, daß man Amerikanern nicht trauen könne, so dürfte sich dies gar nicht nur auf das amerikanische Gericht, sondern auch und in erster Linie auf den einflußreichen Journalisten en:Brad Darrach beziehen, von dem er sich ja zunächst betrogen fühlte. Darrachs Buch ist laut diesem en-WP-Artikel offenbar erst 1974 erschienen, Grüße --Rosenkohl 23:01, 1. Feb. 2011 (CET)
Hallo Constructor, vielen Dank, das hilft weiter. Geht aus der Quelle auch hervor, wann das Gespräch stattgefunden hat ? --Zipferlak 08:31, 3. Feb. 2011 (CET)
Da geht es um einige Gespräche. Es ist mir also nicht möglich, dazu ein Datum zu nennen. Vom Satzbau her sollte es aber zwischen Fischers Ankunft in Island 2005 und Fischers Tod gewesen sein. --Constructor 10:59, 3. Feb. 2011 (CET)
Danke. Ich habe versucht, dies im Artikel zu verarbeiten. Drüber schauen und nachschleifen ist erwünscht. --Zipferlak 11:33, 3. Feb. 2011 (CET)

Elfenschule

Das hier ist die Beschreibung einer Elfenschule. --Constructor 22:27, 23. Apr. 2011 (CEST)

noch einmal „Letzte Worte“

Fischers letzte Worte waren: „Nothing eases suffering like human touch.“ („Nichts macht Leiden so erträglich wie menschliche Anteilnahme.“) Für diese Übersetzung der im Artikel (auch durch einen vermutlich ungenauen journalistischen Artikel) belegten „Letzten Worte“ hatte u.a. auch ich mich ausgesprochen (siehe die ältere Diskussion hier). Durch die neue Brady-Biografie (S. 318) ergibt sich jedoch gleich in mehrfacher Hinsicht ein anderes Bild, und zwar hinsichtlich des Originalzitats, der deutschen Übersetzung („Berührung“ oder „Anteilnahme“) und auch der Frage, ob es sich überhaupt um die letzten Worte Fischers handelt. Bei Brady heißt es: „When Bobby was experiencing severe pain in his legs, [sein Freund, der Psychologe Magnus] Skulasson began to massage them, using the back of his hand. Bobby looked at him and said, ‚Nothing soothes as much as the human touch.‘ Once Bobby woke and said: ‚Why are you so kind to me?‘.“ Der Vorgang ist undatiert, bezieht sich aber offensichtlich nicht auf Fischers Sterben. Nach alldem neige ich dazu, das menschlich natürlich rührende Zitat in unserem Artikel ganz wegzulassen. --DaQuirin 17:29, 22. Jun. 2011 (CEST)

Dann muss es wohl raus. --Zipferlak 17:52, 22. Jun. 2011 (CEST) PS: Vermutlich stimmen auch die "letzten Worte" anderer berühmter Persönlichkeiten nicht.
Auch Brady war nicht dabei, er kolportiert was ihm erzählt wurde. Ich finde es aber gar nicht so entscheidend, wie der genaue Wortlaut war. Das Zitat hat mittlerweile ein gewisses mediales "Eigenleben" (auch außerhalb der Schachszene) entwickelt, was ja bei letzten Worten nicht unüblich ist. Von daher sollte es durchaus Erwähnung finden. Gruß, Stefan64 17:55, 22. Jun. 2011 (CEST)
Brady bezieht sich auf ein im Oktober 2009 geführtes Interview mit Skulasson, der auch laut der bisherigen Angabe die einzige bekannte Quelle für das Zitat ist. Die Darstellung Bradys, die auf Interviews mit praktisch allen in Island Beteiligten beruht, halte ich für vollkommen glaubwürdig. Das anekdotenhafte „Eigenleben“ solcher Zitate sollten wir doch gerade hier lieber abbremsen... Gruß,--DaQuirin 18:36, 22. Jun. 2011 (CEST)
Ich hab's dann rausgenommen − eine Erfindung, die wir hier nicht weiter verbreiten sollten. Das Zitat ist so oder in einer ähnlichen Formulierung (siehe oben) durchaus authentisch, die Zuschreibung als 'letzte Worte' beruht aber offenbar auf einer journalistischen Zuspitzung. Eine andere Möglichkeit lautet: Skulasson meinte es ursprünglich so, hat aber Brady gegenüber die Darstellung abgeschwächt (weil er vermutlich in den Sterbestunden nicht dabei war). Ist aber alles reine Spekulation. Wenn man's nun wieder vorsichtig reinnehmen will, auch gut... Dann müsste aber wenigstens die deutsche Übersetzung angepasst werden (gemeint war anscheinend doch „Berührung“, siehe oben). --DaQuirin 15:20, 27. Jun. 2011 (CEST)

Verhaftung und Asyl in Island

In der WELT vom Sa. 17.07. 2004 steht allerdings zu lesen, dass er wegen 'der Teilnahme an einem Schachturnier in Jugoslawien 1992 internationale Sanktionen gegen das Land verletzt' habe - und nicht, dass er auch Steuern hinterzog (möglicher Weise die 3,35 Mio Dollar Siegprämie aus dem Turnier).

-- Stefan Dobrick 77.185.176.196 15:53, 18. Jul. 2011 (CEST)

Sah soeben auf arte die Wiederholung von "Zug um Zug in den Wahnsinn", Legende Bobby Fischer (lief am 6.12.2011 um 22 Uhr im Fernsehen). In dieser Dokumentation hieß es auch, dass er gegen das Gesetz der Sanktionen gegen Jugoslawien verstoßen habe, und ihm bei Einreise in die USA dewegen eine Verurteilung von bis zu zehn Jahren Haft und die Entziehung seines Preisgeldes von mehreren Millionen Dollar drohe . -- Cooke1706 04:58, 9. Dez. 2011 (CET).