Diskussion:Boehringer Ingelheim
Hamburg Moorfleet
[Quelltext bearbeiten]Ist das auch eine Verschwörungstheorie? :
- Einer der Hauptschuldigen an der großflächigen Kontamination Deutschlands mit toxischen Produkten der Chlorchemie ist C. H. Boehringer Ingelheim. Die Wissenschaftsjournalistin Elvira Spill machte Anfang der achtziger Jahre als erste auf die tödlichen Arbeitsplätze in dieser Firma (und bei der BASF, Ludwigshafen) aufmerksam. Besonders grauenhafte Verhältnisse herrschten in ihrer "Filiale" in Hamburg-Moorfleet. Diese frühen, akribisch recherchierten Berichte erschienen damals im Magazin Stern (übrigens auch die ersten Berichte über die Gefährlichkeit von Holzschutzmitteln), welches dafür unter anderem den Entzug von Annoncen der Firma Bayer in Millionenhöhe aufrecht hinnahm.
- Die Firmenpolitik von C. H. Boehringer Ingelheim und ihre katastrophalen Folgen für Menschen und Natur hat auch Cordt Schnibben dokumentiert...
- C. H. Boehringer Ingelheim wurde zum Menetekel der deutschen Chemischen Industrie. Das Zweigwerk in Hamburg-Moorfleet gehörte zu den am meisten verwahrlosten Chemiefabriken in Deutschland, verantwortlicher Betriebsleiter war zuletzt der Chemiker Dr Krum... Die lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen in dieser Fabrik waren dem Werksleiter Krum wohlbekannt...
- Zuallererst aber war dies den Arbeitern bekannt, die dort jahrzehntelang durch die entsetzlichen Arbeitsverhältnisse gesundheitlich schwer geschädigt wurden. Den gefährlichsten Bereich ("HCH-Zersetzer", den Bochringer inzwischen günstig nach Spanien verkauft haben soll..) nannten sie unter Anspielung auf den berüchtigten KZ-Schinder "Eichmann-Ofen - keiner kommt mehr lebend heraus!"
- Unter Aufbietung seines gesamten Mutes und politischen Gewichtes hat 1984 der damalige Hamburger Umweltsenator Currilla in einem für den "Chemie-Standort Deutschland" bisher einmaligen Kraftakt diesen hochgefährlichen Betrieb geschlossen...
- Die Kontamination des Untergrundes mit dem stark dioxinhaltigen Chlorchemie-Mix von Boehringer Ingelheim, diesem Schmuckstück des "Verbandes der deutschen Chemischen Industrie" (VCI), reicht weit über 40 Meter in die Tiefe und in das Grundwasser hinein. Auch die Deponien im weiten Umkreis Hamburgs tragen die Fingerabdrücke Boehringers.
Wenn nicht, dann sollte es eingebaut werden. --Norbert Schnitzler 17:38, 27. Sep 2006 (CEST)
Dokumentation der Vorfälle
[Quelltext bearbeiten]- ISBN 3-921909-67-8 Buch: "Dioxin in Hamburg: Verursacher, Verantwortliche, Betroffene" von 1984
- Untersuchung der Universität Bayreuth und Trischler & Partner GmbH im Auftrag der Umweltbehörde Hamburg; September 1995.
- Nach dem Bericht stammt ein grosser Teil der Verseuchung aus der früheren Produktion von technischem Hexachlorcyclohexan und 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure der Firma Boehringer in Moorfleet.
- Für das Betriebsgelände der Fa. Boehringer & Sohn soll es Sanierungskonzepte geben die zum Zeitpunkt des Berichtes umgesetzt werden.
- In dem Bericht wird für den Standort "Boehringer-Gelände" ein PCDD-PCDF-Inventar 6.000(g I-TEQ(Toxizitätsäquivalente)) angegeben.
- DER SPIEGEL 28 / 1979 vom 9.7.1979
- Nach einer Untersuchung der Milch von in der nähe des Boehringer-Werkes grasenden Kühen wurde eine unzulässig hohe Menge des Insektengiftes Hexachlorcyclohexan (kurz HCH) gefunden. Das Pestizid gehört zur Gruppe der chlorierten Kohelwasserstoffe.
- Das HCH wurde auch in Gemüse nahe des Werkes gefunden.
- Zusätzlich fanden Boehringer Chemiker in zwei Brunnen Tetrachlordibenzodioxin (TCDD)
- 1954 traten innerhalb weniger Monate 24 Fälle von Chlorakne im Boehringer-Werk auf.
- ca. 20 Jahre lang hat Boehringer eine Abraumhalde mit Abfallprodukten die bei der Herstellung des Pflanzen-Schutzmittels "Lindan" auf dem Moorfleter-Gelände angesammelt.
- Nach 20 Jahren kam man auf die Idee den Müllberg in 2,4,5-T weiterzuverarbeiten
- Rückstände des angefallenen TCDDs wurden nach Hoheneggelsen bei Hildesheim verbracht und in Fassern verschlossen die in Tonkuhlen eingelagert wurden.
- etc.
- Bild-Zeitung: 24 Jahre Kampf der Boehringer-Opfer. Viele noch immer nicht entschädigt
- Spiegel vom 11.02.1985: Im Pfälzischen Geroldsheim wurde Boehringer-Dioxin verscharrt
- Broschüre herausgegeben von Boehringer Ingelheim: "Unsere Dioxin-Geschichte" von 1992 (habe ich nicht gelesen)
- Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt zum Thema Fabriksgelände Boehringer in Moorfleet
- Im Sept. 1990 haben Boehringer Ingelheim und die Hansestadt Hamburg eine **Sanierungsvereinbarung** unterzeichnet. Inder Vereinbahrung geht es um:
- die vollständige Sanierung des Geländes
- die vollständige Sanierung des verunreinigten Umfeldes einschliesslich des Grundwassers
- Zuerst sollten die Stoffe in der Hochtempemperaturverbrennungsanlage (Prometheus) verbrannt werden
- bzw. es sollten mikrobiologischer in-situ-Methoden zur Boden- und Wasserreinigung eingesetzt werden
- Scheitern der Versuche im Jahr 1994: Änderung der Pläne. Es sollte jetzt eine Einkapselung vorgenommen werden und
- Im Sept. 1990 haben Boehringer Ingelheim und die Hansestadt Hamburg eine **Sanierungsvereinbarung** unterzeichnet. Inder Vereinbahrung geht es um:
die Grundwasserfahne mit einer Fassung gesichert werden.
- Rückbau des Betriebsgeländes und schliesslich 1997 Bau einer Dichtwand
- 1998 im Herbst: fertigstellung der Einkapselung.
- seitdem fördern 4 Entnahmebrunnen das Grundwasser aus dem sog. Dichtungstopf. Weiterhin gibt es 4 Fahnenbrunnen die das Grundwasser aus der Fahne fördern
- Sicherung eines Werksgeländes mit 50 m tiefen Einphasen-Dichtwänden Vortrag von J. Schwarz, K. Günther, J. Maier-Erbacher, F.-W. Gerressen, inkl. einer Schematischen Darstellung der Dichtwände
Boehringer und Agent Orange
[Quelltext bearbeiten]Die Information, dass Boehringer Ingelheim angeblich Agent Orange für den Vietnam-Krieg geliefert hat, beruht auf einer Berichterstattung in einem Nachrichtenmagazin. Die dort gemachten Vorwürfe erwiesen sich jedoch als völlig haltlos. Leider taucht aus Archiven immer wieder diese Fehlinformation auf. Tatsächlich hat das Unternehmen weder ein fertiges Produkt noch Roh- Hilfsstoffe, Zwischenprodukte oder Know-How an die USA noch an eine Firma, die Agent Orange hergestellt hat, geliefert.
Jörg Glasser, Personalleitung der Fa. Boehringer (E-Mail XXX@XXXX (E-Mail-Adresse entfernt --> SPAM-Schutz)
Ich finde aber keine Hinweis auf eine Falschinformation. Entweder binden Sie uns einen Hoak auf oder dieses (angebliche) Nachrichtenmagazin. --Das Gesetz 18:37, 13. Nov 2005 (CET)
hab die Sache überprüft. Natürlich hat Boehringer dioxinhaltige Giftstoffe produziert, die dann von Dow Chem. weiterverwendet wurden, um Entlaubungsmittel (Eine Variante davon wurde "Agent-Orange" genannt.) zu produzieren. Darin waren verschiedene Firmen verwickelt und eben auch Boehringer. --Das Gesetz 16:53, 22. Nov 2005 (CET)
Diese Information ist mir nicht bekannt. Bitte nennen Sie die Quelle. --Benutzer:212.88.158.230 Nachgetragen von Momo ∇ 17:29, 13. Dez 2005 (CET)
Gibt es Unterlagen, die diese Behauptung untermauern? Der SPIEGEL zumindest stellt diese Veröffentlichung in den entsprechenden Dossiers nicht mehr zur Verfügung. Nicht nachprüfbare Behauptungen haben in Wikipedia nichts zu suchen; dann könnte man ja gleich ein Lexikon der Verschwörungstheoretiker (Rosswell, Kennedy-Attentat etc.) daraus zusamenstellen. Nicht wissenschaftlich nachprüfbare Aussagen sind daher m. E. in einer seriösen Publikation mit Anspruch auf korrekte Inhalte zu entfernen.
Der Spiegel hat den Bericht hier noch online: http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/91/67/dokument.html?titel=Der+Tod+aus+Ingelheim&id=13487619
Wichtig ist dazu auch der Artikel wo Böhringer Stellung bezieht: http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=13681543&top=SPIEGEL
Links:
- SoZ - Sozialistische Zeitung, Mai 2006, Seite 17: "Vietnamesische Agent-Orange-Opfer kämpfen weiterhin um Entschädigung"
- Spiegel vom 05.08.1991: Der Tod aus Ingelheim
Aktualisierter Link zum Spiegel-Artikel ("Der Tod aus Ingelheim, Spiegel 32/1991): http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13487619.html
Aktualisierter Link mit Reaktion von Boehringer mit offizieller Entschuldigung usw. ("Eine unselige Geschichte", Spiegel 48/1992): http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681543.html
--Biologos 20:11, 9. Jan. 2011 (CET)
Unternehmensform
[Quelltext bearbeiten]Habe die unternehmensform von Familienunternehmen auf GmbH & Co. KG geändert. Der Grund ist einfach der das Familienunternehmen keine unternehmensform ist sondern lediglich bedeutet das der größte anteil des unternehmens in der hand einer familie liegt --ICER 18:01, 22. Dez. 2006 (CET)
Hallo, der Artikel bezieht sich doch auf den gesamten Unternehmensverband und nicht nur auf die deutsche operative Tochtergesellschaft. Bei dieser ist GmbH & Co. KG korrekt. Bei dem Unternehmensverband meiner Meinung nach jedoch nicht. Komplementärin ist dort die Boehringer AG. --Spss 22:55, 10. Apr. 2007 (CEST)
- Und die betreffende AG heißt wie und wird wo gehandelt? --Momo ∇ 09:21, 11. Apr. 2007 (CEST)
Hi, die AG heisst "Boehringer AG", an der Börse wird diese mit Sicherheit nicht gehandelt! --Spss 18:40, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Man lernt doch nie aus. Stimmt tatsächlich :) --Momo ∇ 18:44, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Die höchste Unternehmensebene von Boehringer Ingelheim heißt C.H. Boehringer Sohn und ist eine Kommanditgesellschaft. Um die Haftung auf das Firmenkapital zu beschränken wurde eine Aktiengesellschaft als Komplementärin in die Kommanditgesellschaft C.H. Boehringer Sohn aufgenommen. Diese Aktiengesellschaft haftet unbeschränkt mit ihrem Kapital. Die bisherigen kapitalbeteiligten Komplementäre, d.h. Familie Böhringer, wurde zu Kommanditisten mit beschränkter Haftung. Die Unternehmensleitung führt die Geschäfte von CHBS, als Konzernspitze, sowie den Unternehmensverband Boehringer Ingelheim weltweit insgesamt. --Symposiarch 19:38, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Ja, so dachte ich auch. --Spss 19:45, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Habe das jetzt einmal angepasst. Jetzt passt es auch in Bezug auf die Geschäftsführung.
- Ja, so dachte ich auch. --Spss 19:45, 11. Apr. 2007 (CEST)
- Die höchste Unternehmensebene von Boehringer Ingelheim heißt C.H. Boehringer Sohn und ist eine Kommanditgesellschaft. Um die Haftung auf das Firmenkapital zu beschränken wurde eine Aktiengesellschaft als Komplementärin in die Kommanditgesellschaft C.H. Boehringer Sohn aufgenommen. Diese Aktiengesellschaft haftet unbeschränkt mit ihrem Kapital. Die bisherigen kapitalbeteiligten Komplementäre, d.h. Familie Böhringer, wurde zu Kommanditisten mit beschränkter Haftung. Die Unternehmensleitung führt die Geschäfte von CHBS, als Konzernspitze, sowie den Unternehmensverband Boehringer Ingelheim weltweit insgesamt. --Symposiarch 19:38, 11. Apr. 2007 (CEST)
--Spss 01:51, 15. Apr. 2007 (CEST)
- also entweder heißt es AG oder GmbH & Co KG aber die Abkürzung AG & Co KG gibt es nicht als Unternehmensformabkürzung. GLGerman 21:19, 22. Mai 2007 (CEST)
- Wie kommst Du darauf? SAP Deutschland ist auch eine AG & Co. KG --Spss 09:15, 23. Mai 2007 (CEST)
- Siehe Kommanditgesellschaft#AG & Co. KG --JuergenL ✈ 11:38, 23. Mai 2007 (CEST)
---Das Unternehmen mit Sitz in Ingelheim verwendet auf jedem ausgehenden Schreiben lediglich die Bezeichnung "Boehringer Ingelheim GmbH & Co. KG". Jeglicher Verweis auf "AG" fehlt im gesamten Unternehmenskomplex, siehe auch deren Internetpräsenz. ---xy_neugieriger 09.07.2007
- Der Artikel beschreibt den Unternehmensverband und nicht ein einzelnes Unternehmen der Gruppe. Die einzelnen Gesellschaften verwenden auf ihren Schreiben natürlich die für sie gültige Rechtsform. Da es sich bei C. H. Boehringer Sohn um eine KG mit einer AG als Komplementärin handelt ist die Rechtsform korrekt. --Spss 20:17, 9. Jul. 2007 (CEST)
- Vielleicht ist das der Grund für die Verwirrung. Das Lemma lautet "Boehringer Ingelheim", nicht "C. H. Boehringer Sohn". Dann sollte doch entweder das Lemma geändert und der Artikel umgeschrieben werden, um deutlich zu machen, dass hier der Unternehmensverband beschrieben wird, oder für "C. H. Boehringer Sohn" (mit der Rechtsform AG & Co KG) ein eigener kleiner Artzikel angelegt werden.--Biologos 15:19, 29. Dez. 2009 (CET)
- Der Artikel beschreibt den Unternehmensverband und nicht ein einzelnes Unternehmen der Gruppe. Die einzelnen Gesellschaften verwenden auf ihren Schreiben natürlich die für sie gültige Rechtsform. Da es sich bei C. H. Boehringer Sohn um eine KG mit einer AG als Komplementärin handelt ist die Rechtsform korrekt. --Spss 20:17, 9. Jul. 2007 (CEST)
--- Meines Wissens korrekt: "Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG" sowie für den "Komplementär Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH" siehe firmeneigenes Impressum [1]. -- Careca54 17:50, 10. Feb. 2010 (CET)
Interessant in dem Zusammenhang: http://www.boehringer-ingelheim.de/presse/faqs/faqs1.htm Gruß,--Biologos 21:42, 10. Feb. 2010 (CET)
Solange der Artikel auf den Namen Boehringer Ingelheim lautet ist die angegebene Unternehmensform nach wie vor falsch. Also müsste jemand den Artikelnamen in C. H. Boehringer Sohn Konzern oder AG & Co. KG ändern oder die Unternehmensform ändern. So wie es jetzt dasteht ist es eindeutig falsch. Wenn der Artikelname geändert wird sollte der Artikel sich aber auch mit dem ganzen C. H. Boehringer Sohn Konzern beschäftigen!(nicht signierter Beitrag von 87.180.35.236 (Diskussion) 17:29, 26. Sep. 2010)
--Hab die Unternehmensform geändert, weil Boehringer Ingelheim eine GmbH & Co. KG ist !!! C.H.Boehringer Sohn ist eine AG & Co. KG. Solange der Artikel den Namen Boehringer Ingelheim trägt ist dies die einzig korrekte Unternehmensform !!! VlG von einem Ingelheimer (nicht signierter Beitrag von 87.180.51.23 (Diskussion) 15:12, 5. Okt. 2010 (CEST))
So, ich hoffe, dass ich mit der Verschiebung den gordischen Knoten zerschlagen habe.--Biologos 21:35, 18. Jul. 2011 (CEST)
Boehringer-Impfstoffzentrum Hannover
[Quelltext bearbeiten]Für den Satz "Für diesen Standort spricht aus Unternehmenssicht die unmittelbare Nachbarschaft zur Tierärztlichen Hochschule Hannover (TiHo), die ebenfalls schwerpunktmässig im Bereich Infektionsmedizin forscht" fehlt noch ein Beleg. Ohne Beleg würde ich den Satz demnächst löschen, zumal der Satz von Boehringer selbst eingefügt wurde, was hinsichtlich http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Interessenkonflikt problematisch sein könnte.--Biologos 11:19, 30. Okt. 2009 (CET)
- …vielleicht hat sich die Unternehmenssicht seit der Akquisition von großen Teilen des Tiergesundheitsgeschäfts von Pfizer auch geändert.-- Symposiarch 15:57, 30. Okt. 2009 (CET)
Neuer Abschnitt "Positive Wahrnehmung"
[Quelltext bearbeiten]Grundsätzlich natürlich fair. Als Belege für eine (öffentliche) "Wahrnehmung" jedoch zu über 90 % Quellen des Unternehmens selbst zu nennen, halte ich für unzureichend. Das ist nicht Wahrnehmung, das ist PR.--Biologos 11:11, 25. Nov. 2009 (CET)
Firmenbezeichnung
[Quelltext bearbeiten]Wir schlagen vor, die Bezeichnung dieses Wikipedia-Kapitels von "C.H. Boehringer Sohn" in "Boehringer Ingelheim" zu ändern. Boehringer Ingelheim tritt unter seinem alten Firmennamen „C.H. Boehringer Sohn“ nicht mehr auf und ist unter dieser Firmenbezeichnung auch nicht mehr im Handelsregister eingetragen.
Wir bitten daher der Namensänderung Rechnung zu tragen und die Kapitelbezeichnung entsprechend zu ändern.
Da „Boehringer Ingelheim“ die allgemein übliche Bezeichnung unseres Unternehmens im Inland und Ausland ist, führt die Verwendung der alten Firmenbezeichnung zu Verwirrungen, die wir künftig gerne vermeiden möchten.
Neben der Änderung der Kapitalbezeichnung schlagen wir weiterhin vor, auch die relevante http-Adresse an die neue Firmenbezeichnung anzupassen, d.h. "C.H. Boehringer Sohn" an "Boehringer Ingelheim“ weiterzuleiten.
--Judith von Gordon 11:40, 21. Feb. 2012 (CET)
Das sehe ich auch so. Die Bezeichnung C.H. Boehringer Sohn ist völlig ungebräuchlich. Ich würde das gern in der nächsten Zeit angehen. Kann mir jemand helfen?
Tomtiger (Diskussion) 22:36, 22. Okt. 2013 (CEST)
- Der Name des Wikipedia-Kapitels (das Lemma) lautet seit Mitte 2011 so, um das Problem mit der korrekten Angabe der Unternehmensform zu lösen. Siehe dazu z. B. die Diskussion im Abschnitt "Unternehmensform" weiter oben (Permalinik https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:C._H._Boehringer_Sohn&oldid=123711641 ). Die Unternehmensform wurde vor der Änderung alle paar Tage hin- und hergeändert. Ob die momentane die beste Lösung ist, weiß ich nicht. --Biologos (Diskussion) 18:11, 24. Okt. 2013 (CEST)
- sorry, habe die Diskussion leider erst hinterher gelesen und rausgefunden, warum die Konstruktion so ist. Für mich spricht für eine Verschiebung:
- der Konzern firmiert unter Boehringer Ingelheim
- die Bezeichnung der Muttergesellschaft ist in der Bevölkerung nicht bekannt, und für den Artikel über den Konzern auch nicht soo relevant, die Erwähnung im Text würde genügen.
- die meisten Links in der Wikipedia zeigen auf Spezial:Linkliste/Boehringer_Ingelheim, nicht auf Spezial:Linkliste/C._H._Boehringer_Sohn
- die Rechtsform stimmt trotz der Verschiebung immer noch nicht
- Um die Diskussion über die Rechtsform, die im Vorfeld Deiner Verschiebung geführt wurde, zu berücksichtigen, schlage ich vor, einen kurzen Abschnitt über die Rechtsform einzufügen, in der auf den die Eigentumsverhältnisse, auf die C.H. Boehringer Sohn, auf die BI GmbH und die BI Pharma GmbH & Co KG eingegangen wird. So würden Übereifrige schnell sehen, warum die Rechtsform eben nicht GmbH & Co KG ist, und das ständige Hin und Her bei der Rechtsform wäre vielleicht abgemildert.
- Was meinst Du? Tomtiger (Diskussion) 19:59, 27. Okt. 2013 (CET)
- sorry, habe die Diskussion leider erst hinterher gelesen und rausgefunden, warum die Konstruktion so ist. Für mich spricht für eine Verschiebung:
- Finde ich gut, deine Argumentation ist plausibel. Vielleicht könnte man zusätzlich zum Abschnitt über die Rechtsform den Kasten rechts statt für GmbH oder GmbH & Co KG für die Muttergesellschaft C. H. Boehringer Sohn AG & Co. KG mit den entsprechenden Angaben nutzen. Das könnte aber irgendwelchen Richtlinien widersprechen, weiß ich nicht. Vorschlag zum weiteren Vorgehen: Erst den Abschnitt zur Unternehmensform schreiben (dazu z. B. http://www.boehringer-ingelheim.de/presse/haeufige_fragen.html ), dann die Nutzung des Kastens klären und dann auf Boehringer Ingelheim verschieben.--Biologos (Diskussion) 17:16, 30. Okt. 2013 (CET)
- So, der Abschnitt über die Struktur der Gesellschaften ist da. Den Kasten habe ich nach Deinen Vorschlägen angepasst. War ganz einfach, die Vorlage:Infobox_Unternehmen gibt das her. Die Einleitung habe ich bei der Gelegenheit auch gleich auf den zukünftigen Lemma-Namen angepasst. Jetzt müsste alles für die Verschiebung vorbereitet sein. -- Tomtiger (Diskussion) 00:43, 2. Nov. 2013 (CET)
Hat wohl doch nicht funktioniert mit der übersichtlichen Darstellung unter dem neuen Lemma Boehringer Ingelheim', der Kampf um die korrekte Firmenbezeichnung geht weiter...
Hallo BIGlobalComms, bitte lies Dir doch die obigen Diskussionen zu "Firmenbezeichnung" und "Unternehmensform" und prüfe, ob die dort aufgeführten Argumente nicht sinnvoll sind. ich fasse kurz zusammen:
- das Lemma beschreibt den Konzern, die Konzernmutter ist die C.H. Boehringer Sohn. (Das Schreibst Du ja auch in Deiner neuen Einleitung.)
- GmbH & Co KG ist lediglich die deutsche Gesellschaft, das spielt hier keine Rolle.
Ich hatte versucht, diesen Umstand im Kapitel "Eigentumsverhältnisse und Struktur" deutlich zu beschreiben. Falls das noch immer unklar ist, könntest Du hier ja noch ausführlicher werden. Ich habe den Inhalt das von der BI-Homepage übernommen (siehe Quelle).
Bitte beachte auch: dies ist die deutsch-sprachige Wikipedia, nicht die bundesdeutsche. Ich hatte den Standort Wien eingefügt, weil er für unsere österreichischen Freunde sicherlich interessant ist. Du scheinst etwas dagegen zu haben?
Ich würde Deine Änderungen gern rückgängig machen, und Dich am liebsten vorher überzeugen. Viele Grüße, Tomtiger (Diskussion) 20:35, 7. Nov. 2013 (CET)
- Sorry, Tomtiger, habe erst rückgängig gemacht und dann in die Diskussion hier geschaut; das war natürlich auch nicht richtig. Nachdem hier in der Diskussion aber bisher keine Wortmeldung von Boheringer kam, sollten die uns überzeugen, dass/falls deine Lösung schlecht ist. Viele Grüße,--Biologos (Diskussion) 20:40, 7. Nov. 2013 (CET)
Diskussion:C. H. Boehringer Sohn
[Quelltext bearbeiten]Irgendjemand hatte hier einen Teil der Diskusson entfernt. Somit hier als Ergänzung einer gelaufenen Diskussion... https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:C._H._Boehringer_Sohn --78.54.60.143 11:46, 12. Apr. 2013 (CEST)
Wirklich größtes Familienunternehmen?
[Quelltext bearbeiten]Hier steht, Boehringer Ingelheim sei das größte Unternehmen weltweit, dass sich ausschliesslich in Familienbesitz befinde. Mir scheint, dass zumindest der deutsche Einzelhändler Schwarz-Gruppe (Lidl, Kaufland) sowohl mehr Mitarbeiter als auch mehr Umsatz hat, und sich ebenfalls ausschliesslich in Familienbesitz befindet. Kann jemand eine Einschränkung formulieren, die dann zutreffend ist? --Tomtiger (Diskussion) 20:46, 21. Nov. 2013 (CET)
Es ist auf jeden Fall das größte Pharmaunternehmen weltweit das sich noch ausschließlich in Familienbesitz befindet. (nicht signierter Beitrag von 2A02:810B:85C0:A0C:389A:B6EA:572F:D21A (Diskussion | Beiträge) 07:05, 18. Feb. 2015 (CET))
Negative Wahrnehmung – Tierversuche
[Quelltext bearbeiten]Warum werden belegte Informationen über den Tierversuchsverbrauch von Boehringer der 1970er-Jahre ohne Diskussion gelöscht? Mit dem Hinweis, die Daten wären 35 Jahre alt und passen nicht hierhin. Wohin denn dann? Und belegte Ereignisse von 1967 über Agent Orange und den Dioxin-Skandal von 1984 im Abschnitt „Negative Wahrnehmung“ sind nicht veraltet? Vielleicht, weil in diesem Bereich im Gegensatz zu Tierversuchen heute nichts mehr verdient wird?
Es geht bei Wiki ja auch um die Aufarbeitung von historischen Fakten. Konzerne wie Boehringer haben damals jährlich Millionen Tiere verbraucht und den größten Teil der ca. 14 Mio. jährl. verwendeten Tiere gestellt. Und das hat in den 1980er-Jahren Zehntausende Menschen in Deutschland in Großdemos auf die Straße getrieben. Der geforderte Vergleich zu anderen Konzernen wäre hier sicher machbar, aber sinnvollerweise habe ich damit angefangen, den Tierverbrauch dieser Konzerne auf den Wiki-Einträgen dieser Konzerne einzupflegen. Siehe z. B. Bayer. In einem (von mir geplanten) Beitrag über „Tierversuchszahlen“ (Jahresverbrauch Deutschland und weltweit bis zurück ins 19. Jahrhundert) kann man dann Zahlenvergleiche - soweit dokumentiert – zwischen den Pharmakonzernen einsehen. Nachzuvollziehen durch einen Link, der von meinem o. g. und jetzt leider gelöschten Beitrag ausginge und für die geforderte Transparenz sorgen würde. Ist aber nicht möglich, wenn hier mal ein kritischer Satz über Tierversuche von Boehringer geduldet wird.
Ich gebe zu: Es fehlt noch das Bindeglied zur öffentlichen Kritik (Zeitungsartikel o. Ä.) aus dieser Zeit, aber da wird über lang oder kurz etwas auftauchen, da es in dieser Zeit Hunderte kritische Artikel über die astronomischen Tierversuchszahlen der Pharmakonzerne und die Demos dagegen gab. Ich habe nur die Vorlage für weitere Details geliefert von jenen, die noch mehr wissen. Die Löschung unterbindet dies, blockiert letztlich hochinteressante, wenngleich für Boehringer nicht schmeichelhafte Fakten. Der Boehringer-Artikel hat insgesamt ja noch Wachstumspotenzial. Ich habe also meinen Satz mal etwas umgestrickt und wieder eingepflegt und würde mir wünschen, dass es hier eine neutrale, demokratische Diskussion darüber gibt, ob das Thema unter „Negative Wahrnehmung“ erwähnt werden darf oder nicht. Und dass sich daran nicht nur (tierexperimentell tätige?) Biologen beteiligen. Bei einleuchtenden Argumenten lasse ich mich gern vom Gegenteil überzeugen. (nicht signierter Beitrag von Irrubaic (Diskussion | Beiträge) 23:48, 23. Nov. 2013)
- Die jetzige Änderung ist doch ein guter Ansatz. Vorher stand ja nur drin, daß in einem bestimmten Jahr eine bestimmte Anzahl an Tieren verbraucht wurde, ohne einen näheren Bezug zur "negativen Wahrnehmung" herzustellen. Wenn nun der Verbrauch bei Boehringer besonders hoch war und Anti-Tierversuchs-Demonstationen besonders hierdurch angespornt wurden, ist ein Bezug hergestellt und eine für den Artikel interessante Information vorhanden. Die genauen Anzahlen (insbesondere Aufschlüsselungen nach Tierarten) halte ich dann aber wieder für nicht so relevant, daß sie im Artikel stehen müssen (da reicht insbesondere eine Angabe aus nur einem Jahr); daher sollten diese Informationen dann in einen eigenen Artikel oder eine Liste, wie du sie vorschlägst, ausgelagert werden. Interssant wäre in diesem Zusammenhang auch noch die weitere Entwicklung (also ob die Zahlen hoch blieben oder reduziert wurden). --muellersmattes (Diskussion) 13:10, 24. Nov. 2013 (CET)
- Okay, das mit dem fehlenden Bezug leuchtet ein. Eine Quelle, um den letzen Satz zu belegen, werde ich beizeiten nachliefern. Analog werde ich das auch noch mal bei der Bayer AG ändern, um dort ebenfalls einen besseren Bezug herzustellen. Natürlich sollte bei der Gelegenheit erwähnt werden, dass die heutigen Boehringer-Zahlen im Vergleich zu 1976 nur einen Bruchteil ausmachen, also weiter gesunken sind. Aktuelle Zahlen fehlen mir leider. Der Scheitelpunkt war um etwa 1971 erreicht (auch hier fehlen mir Quellen, die dürften allein bei Boehringer wohl auf 1 Mio. zugegangen sein). Kommt Zeit, kommt Rat … Affen, Hunde, Katzen als höhere Wirbeltiere fand ich als "interessante Eckdaten" erwähnenswert, würde ich aber nicht drum kämpfen. Horst Stern hat sogar weit über ein Dutzend Tierarten aufgelistet, das würde nicht nur hier zu weit führen, sondern auch in einem Wiki-Artikel "Tierversuchszahlen" (nur nackte Zahlen pro Jahr pro Land, ohne Tierarten, sonst nix, ggf. die Zahlen großer Konzerne unter "Anmerkungen"), für den ich schon jetzt mega-viele Daten für viele Länder zusammenhabe. Als Wiki-Tabellensatz-Unkundiger harre ich nur noch auf einen Block freier Tage, um das in Angriff zu nehmen. Irrubaic (Diskussion) 22:09, 24. Nov. 2013 (CET)
- Dann versuche ich mich mal als "nicht tierexperimentell Tätiger" an einigen Argumenten, warum Zahlen über Tierversuche aus den 70ern nicht in diesen Wikipedia-Artikel passen.
- Ich gehe erstmal davon aus, dass es sich bei den historischen Zahlen der Tierversuche um eine Größenordnung handelt, die zur damaligen Zeit üblich war. Vergleiche zu anderen Firmen oder anderen Ländern habe ich nicht, aber die Gegenthese ist bisher auch nur eine unbelegte Behauptung.
- historische Angaben über Zahlen an Tierversuchen allgemein (auch Kritik daran) sollten meiner Ansicht nach im Artikel Tierversuche auftauchen. Dort könnte man z.B. aktuelle Zahlen auch nach Firma aufschlüsseln. (wobei die Aussagekraft eines solchen Vergleichs auch beschränkt ist)
- etwas allgemeiner: Tierversuche werden nicht als Selbstzweck durchgeführt, um Tieren zu Schaden, sondern um Medikamente für die Patienten (Menschen) sicherer zu machen, und neue Medikamente zu erforschen. Sie sind gesetzlich vorgeschrieben und werden durch eine Ethikkommission begutachtet. Das Durchführen von Tierversuchen führt in der heutigen Zeit nicht zu einer negativen Wahrnehmung einer einzelnen Firma. Auch daher sollte die Kritik an Tierversuchen allgemein im Abschnitt Kontroverse um Tierversuche auftauchen.
- Die zitierten veralteten Zahlen belegen auch nicht eine damalige negative Wahrnehmung, weil a) die Vergleiche zu anderen Firmen fehlen und b) die Auslösung von Massenprotesten durch eine einzelne Firma nicht belegt ist. Sie tragen daher nicht zur "Aufarbeitung der Vergangenheit" bei.
- Der letzte Satz des Abschnitts macht grundsätzlich Sinn. Auch wenn es sich dabei um eine unbelegte Allgemein-Aussage handelt, würde ich das als konsensfähig ansehen und könnte mir vorstellen, den drin zu lassen. Allerdings kommt es mir so vor, als ob auch der besser im Artikel Tierversuche aufgehoben wäre; denn es geht hier nicht direkt um eine negative Wahrnehmung des Konzerns Boehringer Ingelheim, sondern der Pharmaindustrie allgemein. Vielleicht könnte man dort einen neuen Abschnitt "öffentlicher Protest in Deutschland in den 80er Jahren" einfügen und auch schildern, dass daraufhin ein Umdenken eingesetzt hat (bei Industrie oder Gesetzgeber?), und darufhin die Zahlen gesunken sind.
- Die alten Zahlen über Dioxin im Werk Moorfleet sind hingegen für den Artikel relevant, weil sie eben nicht ein allgemeines Phänomen dieser Zeit waren, sondern ein konkreter Fall, der nur diese Firma betrifft: Was sie getan hat, und wie sie später damit umging. Für die Darstellung dieses Sachverhalts gibt es daher keine andere Stelle.
- Ich sehe daher nicht, warum die alten Zahlen für die Wikipedia von Bedeutung sein sollen. Ich plädiere aus Wikipedia-Sicht für die Löschung. --Tomtiger (Diskussion) 12:00, 26. Nov. 2013 (CET)
- Zustimmung zu allen Argumenten von Tomtiger. Auch in der jetzigen Form macht der Absatz nicht deutlich, dass/ob Boehringer und Thomae aufgrund der Tierversuche (besonders) negativ wahrgenommen wurden. Ohne Berichte zu Demos vor dem Werkstor von Boehringer oder Ähnliches passt das hier jedenfalls nicht hin. Selbst dann müsste mMn eine besondere Rolle von Boehringer im Vergleich zu anderen deutschen Pharmafirmen aus der Zeit gezeigt werden, sonst ist die Relevanz für den Artikel über Boehringer nicht gegeben. Diese Informationen sind in Artikeln über Tierversuche besser aufgehoben. (Die Zahl der für Tierversuche gezüchteten und getöteten Tier steigt übrigens meines Wissens schon lange wieder stetig an, vor allem wegen der transgenen Mäuse.)--Biologos (Diskussion) 20:10, 26. Nov. 2013 (CET)
- Bereits einen Teil o. g. Daten im Artikel „Tierversuche“ einzubauen, würde sofort scheitern. Man würde darauf hingewiesen werden, dass dies nicht der Ort für solche Details bzw. Angaben für einzelne Firmen und alte Tierversuchszahlen ist. Abgesehen davon, dass man dort um jedes kritische Wort über Tierversuche ringen muss. Da ich nun versuche, Tierversuchszahlen + Kritik transparenter zu machen, andererseits großen Wert auf Belegbarkeit von Infos lege, ist der konkrete Beleg für den Bezug zu Boehringer noch ungenügend, das ist richtig. Zum Hintergrund: Ich habe zwei Ordner mit Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln über die Massenproteste, Diskussionen u. Demos gegen Tierversuche in den 1970ern und 1980ern, ausgelöst durch den enormen Verschleiß an Versuchstieren der Pharmaindustrie. Verstärkt durch kritische Veröffentlichungen u. Stellungnahmen bekannter Schriftsteller, Philosophen, Mediziner, Pharmakologen, Tierschützer, Dichter, Künstler, Schauspieler usw. Und dabei ging es nicht nur um gesetzlich vorgeschriebene Tierversuche, sondern auch um jene, die der menschlichen Neugier dienen (und über Ethikkommissionen sage ich diesbezüglich lieber nichts). Diese Öffentlichkeit war sehr präsent (auch im TV), und dies ist bei Wiki noch nicht aufbereitet: Wer z. B. allein „Spiegel“ und „Stern“ in den Jahren um 1980 durchschaut, stößt auf ein Dutzend Artikel + seitenweise Leserbriefe, die zeigen, wie massiv die Ablehnung in der Bevölkerung war, was durch Bilder aus Laboren bzw. Tatsachenberichte verstärkt wurde: In „stern“, „taz“ und „bunte“ z. B. berichteten seitenlang ehemalige Tierpfleger von Schering, Deutsches Primatenzentrum usw. wahrheitsgemäß und wenig positiv. „Spiegel“ hat z. B. den „halblegalen“ Versuchstierhandel (Klau von Straßentieren über Zwischenhändler für Pharmakonzerne und Unis), der sich aufgrund des gewaltigen Versuchstierbedarfs damals nicht nur in Deutschland etabliert hatte, in einem Artikel belegt und aufgearbeitet. „Bild der Wissenschaft“ zitierte 1984 in einer mehrteiligen Serie über Tierversuche Forscher, die diese Zustände als offenes Geheimnis bezeichneten. Dass das Durchführen von Tierversuchen nicht zur negativen Wahrnehmung einer einzelnen Firma (oder Uni) führt, ist grundsätzlich falsch (und eine Frage der Wahrnehmung). Dauerproteste gibt es derzeit gegen das LPT in Hamburg, vor einigen Laboren in Frankfurt wird seit 20 Jahren demonstriert, ich erinnere an den Dauerstreit um die Affenversuche an der Bremer Uni, an einzelnen Unis gibt es Arbeits-AGs gegen Tierversuche, bei großen o. kleinen Demos sind auch immer wieder Einzel-Institute im Visier, von den vielen Berichten aus der Tierschutz-, Tierrechts-Ecke mal abgesehen. Ich sehe aber an euren Argumenten, wie wichtig es ist, das Thema „Tierversuchszahlen“ in einem eigenen Beitrag aufzuarbeiten. Dort wäre dann auch der geforderte Vergleich der Zahlen div. Konzernen möglich. Dies wäre unter dem Artikel „Tierversuche“ definitiv NICHT durchsetzbar, zumal einzelne Zahlen (England) bis ins Jahr 1876 zurückgehen. Wie anhand informativer Listen wie dieser Liste der Sieger der Olympischen Spiele der Antike zu sehen ist, spricht nix dagegen, sich bei Wiki auch „veralteter“ Zahlen gründlich anzunehmen, sofern sie belegt sind. Ich sehe auch, wie wichtig es ist, die „Anti-Tierversuchsbewegung“ in einem eigenen Artikel aufzubereiten. Dies bereite ich sehr langfristig vor. Ich schlage also vor: Zahlen in Extra-Artikel verschieben. Letzten Satz als Konsens drinlassen, schon deshalb, um später auf „Tierversuchszahlen“ verlinken zu können, die in NACHWEISLICHER Verbindung mit der wiederauflebenden „Anti-Tierversuchsbewegung“ o. g. Zeit standen. Habe sie vorerst gelöscht, ziehe sie mir dann hier wieder raus. Ich werde nachforschen, ob es Konkreteres zu Boehringer gibt. Vielleicht auch eine Vorlage für andere, das Wiki-Puzzle im Ringen um die Wahrheit zu vervollständigen. Denn natürlich fiel irgendwo und irgendwann auch der Name Boehringer in den o. g. Artikeln, es geht nur darum, das zu finden! Jeden Hinweis zu unterdrücken, das Boehringer als einer der größten Versuchstierverbraucher der 70er- und 80er-Jahre die massiven Proteste gegen Tierversuche o. g. Zeit gefördert hat, leistet einer Unterdrückung von tatsächlichen Ereignissen mehr Vorschub als ihrer Aufarbeitung. Ein Interesse an dieser Unterdrückung ist bei Profiteuren von Tierversuchen nach meiner Erfahrung vorhanden, auch bei Wikipedia, und dies wird mit dem Anwachsen von Tierversuchen zunehmen. Irrubaic (Diskussion) 23:05, 26. Nov. 2013 (CET)
- Schon aufgrund der Größe Boehringers (größtes forschendes Pharmaunternehmen in D!) ist davon auszugehen, daß ein hoher Verbrauch an Versuchstieren vorlag. Mit dem Satz, der jetzt drinsteht, fehlt der Bezug zu Boehringer ja wieder völlig (ich wandel das mal ein wenig ab). Ein weiterer Vorschlag meinerseits: Berechne aus den vorliegenden Zahlen den Anteil an der Gesamtmenge. Wenn man den wiederum in Relation zu anderen Konzernen setzt, läßt sich möglicherweise der bedeutende Anteil Boehringers an der Entstehung der Proteste darlegen. Wenn es noch die von Biologos erwähnten "Proteste vorm Werkstor" gab (oder explizite Erwähnung hoher Zahlen in Spiegel/Stern o.Ä. ?), ist die Sache relevant. Wenn's einer unter vielen war, eher nicht hier, sondern im Extra-Artikel. --muellersmattes (Diskussion) 10:02, 27. Nov. 2013 (CET)
- Hallo Irrubaic, so kann ich mit dem Satz einigermaßen leben, dabei sollten wir es eine Zeit lang so belassen, damit jemand anders die Gelegenheit bekommt, die Quelle mit den "Protesten am Werkstor" nachzutragen. Wenn die nicht kommt, bleibt aber nichts anderes übrig, als den Abschnitt im Tierversuche-Artikel unterzubringen. Der ist eh nicht gut aufgeräumt (beim Rechtlichen und Geschichte zu viel Nationalsozialismus, dann nichts aus den 70er Jahren, und eigentlich sollte da irgendwie ein eigener Abschnitt her), das wär doch eine Gelegenheit.
- Ich habe den Absatz noch nach unten geschoben, weil er die beiden Absätze über das Dioxin getrennt hat, die sollten zusammen bleiben.
- Ich schlage vor, dass Du den Satz bei Bayer auch in ähnlicher Weise um die nackten Zahlen kürzt und die beiden Sätze aus dem Boehringer-Artikel übernimmst. Gruß, --Tomtiger (Diskussion) 20:01, 27. Nov. 2013 (CET)--
- Hallo muellersmattes, das mit dem Rückrechnen von geschätzten Anteilen aus irgendwelchen alten Zahlen halte ich für unzulässig. Zumal sich damit die Relevanz auch nicht darlegen lässt. Dafür braucht es schon eine Quelle, die konkret Boehringer negativ wahrnimmt. Gruß, --Tomtiger (Diskussion) 20:01, 27. Nov. 2013 (CET)
- Hallo zusammen, ja, die „Tierversuchszahlen“ bei Bayer können dann in o. g. Zahlen-Artikel verschoben werden, was ich spätestens zeitgleich mit dem Anlegen des Artikels vornehmen werde. Übrigens bezog sich der Bayer-Eintrag unter „Negative Wahrnehmung" u. a. auf einen kritischen und recht populären Artikel in „Natur“ von „Stern“-Wissenschaftsreporter Gerd Schuster über Bayers Tierversuche. Der Artikel spiegelte die damalige Kritik an diesen Versuchen (u. a. Interview mit dem Bayer-Tierschutzbeauftragten) gut wider. So etwas sollte eigentlich auch für Boehringer als Quelle durchgehen, sofern es gefunden wird. Bei Schering in Berlin z. B. hat es Demos und Ankettungs-Aktionen gegeben, da gibt’s Berichte, für Boehringer bedarf es Recherchen und etwas Zeit. Dann müsste man gucken, ob das auch ohne "Protest vor dem Werkstor" reicht. Mein Interesse an Tierversuchskritik ist unübersehbar, aber ich will nicht etwas konstruieren, was nicht belegbar ist. Es gab und gibt zahllose Institute, in denen TV durchgeführt wurden und werden, die nie in der Kritik standen, also findet da bei Wiki auch nichts statt, klare Sache. Dennoch, die Richtung stimmt schon: Horst Stern hat damals gezielt die Zahlen von Konzernen veröffentlicht und besprochen, die am meisten in der Kritik standen. Was das Schätzen der Anteile von Boehringer am Gesamttierverbrauch betrifft: Das wird tatsächlich ein Gang aufs Glatteis, denn vor 1989 gab es keine Statistiken, und selbst die Zahlen der Pharma-Konzerne liegen nur für wenige Jahre vor, und dann auch nur von einigen Konzernen. Es gibt eine offizielle Schätzung der Bundesregierung von 1978, die ging von einem Jahresverbrauch von 10 bis 14 Mio. Tieren aus, und den Großteil davon stellten Boehringer und Co., und das kam in der Öffentlichkeit auch so an. Ja, unter „Tierversuche“ gibt es derzeit den verzerrenden Versuch, den Widerstand gegen diese auf die NS-Zeit zu beschränken. Dies alles wäre in einem Extra-Artikel über den Widerstand gegen TV (ist in Planung) besser aufgehoben. Dies kann nur separat (!) geschehen, denn das ist ein Riesenfeld: Ich denke nur an den massiven Widerstand gegen Tierversuche ab Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts mit Gründung vieler öffentlichkeitswirksamer Anti-Vivisektionsvereine in England, Italien, Deutschland und der Schweiz, da gibt es ganze Bücher darüber. Nur Geduld… Irrubaic (Diskussion) 02:44, 28. Nov. 2013 (CET)
- So, wie der Abschnitt jetzt im Artikel steht, gibt es keinerlei Verbindung zu Boehringer, er müsste vollständig gelöscht werden. Das passt hier einfach nicht hin. Ich sehe nicht, warum hier ein unpassender Abschnitt stehen soll und wir Geduld haben sollen, bis ein passender gefunden ist. Ich sehe kein Argument gegen eine Löschung des jetzigen Abschnitts. Warum gehst du nicht zum Artikel Tierversuch, wo diese Daten hinpassen? Da könntest du doch den Abschnitt "Kontroverse um Tierversuche" mit diesen geschichtlichen Infos ausbauen. Versuche es doch mal, ich sehe dort in der Versionsgeschichte von Artikel und Diskussion nicht, dass das schon geschehen ist. Dass es dort nach deiner Aussage schwierig ist, die Infos unterzubringen, wäre aber natürlich auch kein Argument dafür, sie an unpassenderer Stelle wie hier unterzubringen.--Biologos (Diskussion) 17:07, 28. Nov. 2013 (CET)
- Wenn ich ins Web schaue, finde ich bereits Dutzende kritische Berichte über 1) die massiven Proteste gegen das tierexperimentelle Impfstoffzentrum von Boehringer in Hannover (Sitzblockaden, Ankettungen, Polizeieinsatz, Debatten im Landtag) und 2) Berichte über Proteste gegen Boehringers Tierversuche am Standort Biberach vor dem dortigen Rathaus im Jahr 2008. Bereits daraus wird offensichtlich, dass wir es hier nicht mit einem Kekshersteller, sondern mit einer Branche bzw. einem Unternehmen zu tun haben, dessen „Broterwerb“, nämlich Tierversuche, von vielen Menschen negativ wahrgenommen wird (ethische, medizinische Kritik). Es ist letztlich nur eine Formalie, Einzelbelege nachzureichen. Bitte ich das Archiv der „Hannoverschen Allgemeine“ um die entsprechenden Artikel, habe ich ruck, zuck 20 Quellen. Da brauche ich noch nicht mal auf den astronomischen Tierverbrauch von Boehringer in den 1970ern eingehen. Da ich nicht viel von Weblinks halte (20 % sind nach 5 Jahren inaktiv), schaue und recherchiere ich erst mal im papiernen Bereich. Es ist zweifellos so, dass ich in der Belegpflicht bin, aber es ist auch offensichtlich, dass es dich generell stört, dass das Thema hier überhaupt Erwähnung findet. Was den Artikel "Tierversuche" betrifft, kann ich nur auf meine o. g. Argumente zurückverweisen. Und evtl. wird der Artikel über die "Anti-Tierversuchsbewegung" irgendwann so umfangreich, dass hier ein „Siehe auch . . .“-Link reicht. Aber so einen Artikel aufzubauen, ist keine Frage von wenigen Tagen, sondern von Jahren. Natürlich kann man den Abschnitt hier auch löschen, aber dann steht er in zwei Wochen mit Belegen wieder drin. So aber gebe ich anderen auch die Gelegenheit, den Abschnitt besser zu belegen. Das ist etwas langatmiger, entspricht aber glaube ich dem Grundgedanken von Wikipedia. Irrubaic (Diskussion) 23:58, 28. Nov. 2013 (CET)
- Das Impfstoffzentrum Hannover ist doch eine ganz andere Baustelle. In dem Abschnitt hier geht es doch um den Verbrauch in den 70er Jahren. Zu Hannover steht ja auch oben im Artikel was (könnte man auch unten anführen). Mal nebenbei: Es ist nie Kerngeschäft der Pharmaforschung, Tierversuche durchzuführen. Viele Dinge werden an Zellmodellen erforscht, müssen dann aber am Tier bestätigt werden. Ich behaupte mal, daß die meisten Einrichtungen liebend gerne auf Tierversuche verzichteten, wenn es gute Alternativen gäbe. --muellersmattes (Diskussion) 08:46, 29. Nov. 2013 (CET)
- Ich hab das Ganze noch mal konkreter gemacht und gestrafft, Horst Stern aus dem Text rausgeschmissen und nur als Einzelbeleg angeführt, da er die (hohen) Boehringer-Tierversuchszahlen in seinem Buch auf S. 175 detailliert und nach Tierarten angibt. Die unter dem Standort Hannover beschriebenen Tierversuchsproteste habe ich oben herausgelöst und hierhin verschoben, danke für den Tipp, hatte ich übersehen, aber das passt hier thematisch besser, auch was den bemängelten fehlenden Bezug betrifft. Für Biberach wären ggf. Quellen nachzureichen, und was die 70er-Jahre betrifft, bemühe ich mich um eine weitere Quelle, was hier steht, sollte noch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Relevant für Wikipedia ist: Die Tierversuche von Boehringer lösten mehrfach und an div. Standorten Proteste aus, ob diese Versuche nun ein Segen für die Menschheit sind oder nicht. Irrubaic (Diskussion) 04:27, 30. Nov. 2013 (CET)
- Das Impfstoffzentrum Hannover ist doch eine ganz andere Baustelle. In dem Abschnitt hier geht es doch um den Verbrauch in den 70er Jahren. Zu Hannover steht ja auch oben im Artikel was (könnte man auch unten anführen). Mal nebenbei: Es ist nie Kerngeschäft der Pharmaforschung, Tierversuche durchzuführen. Viele Dinge werden an Zellmodellen erforscht, müssen dann aber am Tier bestätigt werden. Ich behaupte mal, daß die meisten Einrichtungen liebend gerne auf Tierversuche verzichteten, wenn es gute Alternativen gäbe. --muellersmattes (Diskussion) 08:46, 29. Nov. 2013 (CET)
- Wenn ich ins Web schaue, finde ich bereits Dutzende kritische Berichte über 1) die massiven Proteste gegen das tierexperimentelle Impfstoffzentrum von Boehringer in Hannover (Sitzblockaden, Ankettungen, Polizeieinsatz, Debatten im Landtag) und 2) Berichte über Proteste gegen Boehringers Tierversuche am Standort Biberach vor dem dortigen Rathaus im Jahr 2008. Bereits daraus wird offensichtlich, dass wir es hier nicht mit einem Kekshersteller, sondern mit einer Branche bzw. einem Unternehmen zu tun haben, dessen „Broterwerb“, nämlich Tierversuche, von vielen Menschen negativ wahrgenommen wird (ethische, medizinische Kritik). Es ist letztlich nur eine Formalie, Einzelbelege nachzureichen. Bitte ich das Archiv der „Hannoverschen Allgemeine“ um die entsprechenden Artikel, habe ich ruck, zuck 20 Quellen. Da brauche ich noch nicht mal auf den astronomischen Tierverbrauch von Boehringer in den 1970ern eingehen. Da ich nicht viel von Weblinks halte (20 % sind nach 5 Jahren inaktiv), schaue und recherchiere ich erst mal im papiernen Bereich. Es ist zweifellos so, dass ich in der Belegpflicht bin, aber es ist auch offensichtlich, dass es dich generell stört, dass das Thema hier überhaupt Erwähnung findet. Was den Artikel "Tierversuche" betrifft, kann ich nur auf meine o. g. Argumente zurückverweisen. Und evtl. wird der Artikel über die "Anti-Tierversuchsbewegung" irgendwann so umfangreich, dass hier ein „Siehe auch . . .“-Link reicht. Aber so einen Artikel aufzubauen, ist keine Frage von wenigen Tagen, sondern von Jahren. Natürlich kann man den Abschnitt hier auch löschen, aber dann steht er in zwei Wochen mit Belegen wieder drin. So aber gebe ich anderen auch die Gelegenheit, den Abschnitt besser zu belegen. Das ist etwas langatmiger, entspricht aber glaube ich dem Grundgedanken von Wikipedia. Irrubaic (Diskussion) 23:58, 28. Nov. 2013 (CET)
- So, wie der Abschnitt jetzt im Artikel steht, gibt es keinerlei Verbindung zu Boehringer, er müsste vollständig gelöscht werden. Das passt hier einfach nicht hin. Ich sehe nicht, warum hier ein unpassender Abschnitt stehen soll und wir Geduld haben sollen, bis ein passender gefunden ist. Ich sehe kein Argument gegen eine Löschung des jetzigen Abschnitts. Warum gehst du nicht zum Artikel Tierversuch, wo diese Daten hinpassen? Da könntest du doch den Abschnitt "Kontroverse um Tierversuche" mit diesen geschichtlichen Infos ausbauen. Versuche es doch mal, ich sehe dort in der Versionsgeschichte von Artikel und Diskussion nicht, dass das schon geschehen ist. Dass es dort nach deiner Aussage schwierig ist, die Infos unterzubringen, wäre aber natürlich auch kein Argument dafür, sie an unpassenderer Stelle wie hier unterzubringen.--Biologos (Diskussion) 17:07, 28. Nov. 2013 (CET)
- Hallo zusammen, ja, die „Tierversuchszahlen“ bei Bayer können dann in o. g. Zahlen-Artikel verschoben werden, was ich spätestens zeitgleich mit dem Anlegen des Artikels vornehmen werde. Übrigens bezog sich der Bayer-Eintrag unter „Negative Wahrnehmung" u. a. auf einen kritischen und recht populären Artikel in „Natur“ von „Stern“-Wissenschaftsreporter Gerd Schuster über Bayers Tierversuche. Der Artikel spiegelte die damalige Kritik an diesen Versuchen (u. a. Interview mit dem Bayer-Tierschutzbeauftragten) gut wider. So etwas sollte eigentlich auch für Boehringer als Quelle durchgehen, sofern es gefunden wird. Bei Schering in Berlin z. B. hat es Demos und Ankettungs-Aktionen gegeben, da gibt’s Berichte, für Boehringer bedarf es Recherchen und etwas Zeit. Dann müsste man gucken, ob das auch ohne "Protest vor dem Werkstor" reicht. Mein Interesse an Tierversuchskritik ist unübersehbar, aber ich will nicht etwas konstruieren, was nicht belegbar ist. Es gab und gibt zahllose Institute, in denen TV durchgeführt wurden und werden, die nie in der Kritik standen, also findet da bei Wiki auch nichts statt, klare Sache. Dennoch, die Richtung stimmt schon: Horst Stern hat damals gezielt die Zahlen von Konzernen veröffentlicht und besprochen, die am meisten in der Kritik standen. Was das Schätzen der Anteile von Boehringer am Gesamttierverbrauch betrifft: Das wird tatsächlich ein Gang aufs Glatteis, denn vor 1989 gab es keine Statistiken, und selbst die Zahlen der Pharma-Konzerne liegen nur für wenige Jahre vor, und dann auch nur von einigen Konzernen. Es gibt eine offizielle Schätzung der Bundesregierung von 1978, die ging von einem Jahresverbrauch von 10 bis 14 Mio. Tieren aus, und den Großteil davon stellten Boehringer und Co., und das kam in der Öffentlichkeit auch so an. Ja, unter „Tierversuche“ gibt es derzeit den verzerrenden Versuch, den Widerstand gegen diese auf die NS-Zeit zu beschränken. Dies alles wäre in einem Extra-Artikel über den Widerstand gegen TV (ist in Planung) besser aufgehoben. Dies kann nur separat (!) geschehen, denn das ist ein Riesenfeld: Ich denke nur an den massiven Widerstand gegen Tierversuche ab Mitte/Ende des 19. Jahrhunderts mit Gründung vieler öffentlichkeitswirksamer Anti-Vivisektionsvereine in England, Italien, Deutschland und der Schweiz, da gibt es ganze Bücher darüber. Nur Geduld… Irrubaic (Diskussion) 02:44, 28. Nov. 2013 (CET)
- Hallo muellersmattes, das mit dem Rückrechnen von geschätzten Anteilen aus irgendwelchen alten Zahlen halte ich für unzulässig. Zumal sich damit die Relevanz auch nicht darlegen lässt. Dafür braucht es schon eine Quelle, die konkret Boehringer negativ wahrnimmt. Gruß, --Tomtiger (Diskussion) 20:01, 27. Nov. 2013 (CET)
- Bereits einen Teil o. g. Daten im Artikel „Tierversuche“ einzubauen, würde sofort scheitern. Man würde darauf hingewiesen werden, dass dies nicht der Ort für solche Details bzw. Angaben für einzelne Firmen und alte Tierversuchszahlen ist. Abgesehen davon, dass man dort um jedes kritische Wort über Tierversuche ringen muss. Da ich nun versuche, Tierversuchszahlen + Kritik transparenter zu machen, andererseits großen Wert auf Belegbarkeit von Infos lege, ist der konkrete Beleg für den Bezug zu Boehringer noch ungenügend, das ist richtig. Zum Hintergrund: Ich habe zwei Ordner mit Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln über die Massenproteste, Diskussionen u. Demos gegen Tierversuche in den 1970ern und 1980ern, ausgelöst durch den enormen Verschleiß an Versuchstieren der Pharmaindustrie. Verstärkt durch kritische Veröffentlichungen u. Stellungnahmen bekannter Schriftsteller, Philosophen, Mediziner, Pharmakologen, Tierschützer, Dichter, Künstler, Schauspieler usw. Und dabei ging es nicht nur um gesetzlich vorgeschriebene Tierversuche, sondern auch um jene, die der menschlichen Neugier dienen (und über Ethikkommissionen sage ich diesbezüglich lieber nichts). Diese Öffentlichkeit war sehr präsent (auch im TV), und dies ist bei Wiki noch nicht aufbereitet: Wer z. B. allein „Spiegel“ und „Stern“ in den Jahren um 1980 durchschaut, stößt auf ein Dutzend Artikel + seitenweise Leserbriefe, die zeigen, wie massiv die Ablehnung in der Bevölkerung war, was durch Bilder aus Laboren bzw. Tatsachenberichte verstärkt wurde: In „stern“, „taz“ und „bunte“ z. B. berichteten seitenlang ehemalige Tierpfleger von Schering, Deutsches Primatenzentrum usw. wahrheitsgemäß und wenig positiv. „Spiegel“ hat z. B. den „halblegalen“ Versuchstierhandel (Klau von Straßentieren über Zwischenhändler für Pharmakonzerne und Unis), der sich aufgrund des gewaltigen Versuchstierbedarfs damals nicht nur in Deutschland etabliert hatte, in einem Artikel belegt und aufgearbeitet. „Bild der Wissenschaft“ zitierte 1984 in einer mehrteiligen Serie über Tierversuche Forscher, die diese Zustände als offenes Geheimnis bezeichneten. Dass das Durchführen von Tierversuchen nicht zur negativen Wahrnehmung einer einzelnen Firma (oder Uni) führt, ist grundsätzlich falsch (und eine Frage der Wahrnehmung). Dauerproteste gibt es derzeit gegen das LPT in Hamburg, vor einigen Laboren in Frankfurt wird seit 20 Jahren demonstriert, ich erinnere an den Dauerstreit um die Affenversuche an der Bremer Uni, an einzelnen Unis gibt es Arbeits-AGs gegen Tierversuche, bei großen o. kleinen Demos sind auch immer wieder Einzel-Institute im Visier, von den vielen Berichten aus der Tierschutz-, Tierrechts-Ecke mal abgesehen. Ich sehe aber an euren Argumenten, wie wichtig es ist, das Thema „Tierversuchszahlen“ in einem eigenen Beitrag aufzuarbeiten. Dort wäre dann auch der geforderte Vergleich der Zahlen div. Konzernen möglich. Dies wäre unter dem Artikel „Tierversuche“ definitiv NICHT durchsetzbar, zumal einzelne Zahlen (England) bis ins Jahr 1876 zurückgehen. Wie anhand informativer Listen wie dieser Liste der Sieger der Olympischen Spiele der Antike zu sehen ist, spricht nix dagegen, sich bei Wiki auch „veralteter“ Zahlen gründlich anzunehmen, sofern sie belegt sind. Ich sehe auch, wie wichtig es ist, die „Anti-Tierversuchsbewegung“ in einem eigenen Artikel aufzubereiten. Dies bereite ich sehr langfristig vor. Ich schlage also vor: Zahlen in Extra-Artikel verschieben. Letzten Satz als Konsens drinlassen, schon deshalb, um später auf „Tierversuchszahlen“ verlinken zu können, die in NACHWEISLICHER Verbindung mit der wiederauflebenden „Anti-Tierversuchsbewegung“ o. g. Zeit standen. Habe sie vorerst gelöscht, ziehe sie mir dann hier wieder raus. Ich werde nachforschen, ob es Konkreteres zu Boehringer gibt. Vielleicht auch eine Vorlage für andere, das Wiki-Puzzle im Ringen um die Wahrheit zu vervollständigen. Denn natürlich fiel irgendwo und irgendwann auch der Name Boehringer in den o. g. Artikeln, es geht nur darum, das zu finden! Jeden Hinweis zu unterdrücken, das Boehringer als einer der größten Versuchstierverbraucher der 70er- und 80er-Jahre die massiven Proteste gegen Tierversuche o. g. Zeit gefördert hat, leistet einer Unterdrückung von tatsächlichen Ereignissen mehr Vorschub als ihrer Aufarbeitung. Ein Interesse an dieser Unterdrückung ist bei Profiteuren von Tierversuchen nach meiner Erfahrung vorhanden, auch bei Wikipedia, und dies wird mit dem Anwachsen von Tierversuchen zunehmen. Irrubaic (Diskussion) 23:05, 26. Nov. 2013 (CET)
- Zustimmung zu allen Argumenten von Tomtiger. Auch in der jetzigen Form macht der Absatz nicht deutlich, dass/ob Boehringer und Thomae aufgrund der Tierversuche (besonders) negativ wahrgenommen wurden. Ohne Berichte zu Demos vor dem Werkstor von Boehringer oder Ähnliches passt das hier jedenfalls nicht hin. Selbst dann müsste mMn eine besondere Rolle von Boehringer im Vergleich zu anderen deutschen Pharmafirmen aus der Zeit gezeigt werden, sonst ist die Relevanz für den Artikel über Boehringer nicht gegeben. Diese Informationen sind in Artikeln über Tierversuche besser aufgehoben. (Die Zahl der für Tierversuche gezüchteten und getöteten Tier steigt übrigens meines Wissens schon lange wieder stetig an, vor allem wegen der transgenen Mäuse.)--Biologos (Diskussion) 20:10, 26. Nov. 2013 (CET)
Abschnit "Produkttportfolio"
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß nicht, wie es bei anderen Konzernen gehandhabt wird, aber die Auflistung der produzierten Arzneimittel sollte vielleicht etwas gekürzt werden. Weiterhin tauchen im letzten Abschnitt Quellenhinweise [10], [11] und [12] auf - wurde das evtl. irgendwo rauskopiert? --muellersmattes (Diskussion) 12:44, 26. Nov. 2013 (CET)
- Hallo muellersmattes, ich habe mal verglichen, bei anderen Firmen gibt es ähnliche Produkt-Listen, zB bei Pfizer, GlaxoSmithKline, Novartis. Mehr Text und mehr Info zu einzelnen Produkten gibt es bei Amgen. Aber auch das kommt mir noch nicht sonderlich übersichtlich vor. Gut wäre bestimmt, zu den einzelnen Produkten mehr Hintergrund-Infos aufzunehmen, jedenfalls wenn es wichtige Produkte sind. Und danach (oder dabei) die von Dir vorgeschlagene Streichung der unwesentlichen Produkte. Mein Vorschlag: es erstmal so zu lassen, bis sich jemand findet, der_die über die wichtigsten ausführlicher schreiben mag. Vielleicht sollte man sogar noch 2-3 Produkte aus der Tiergesundheit aufnehmen, die ist zwar nicht so bekannt, aber gar nicht so unbedeutend.
- Die Liste der Quellen wird bei jedem Aufrufen automatisch aktualisiert, daher kann sich da kein Kopierfehler einschleichen. Die Quellenhinweise 10 und 11 zeigen zum Abschnitt "Standorte". Jemand hat einen Referenz-Namen definiert, weil die Quelle mehrfach vorkommt, an den Stellen a und b. Näheres in der Hilfe: Hilfe:Einzelnachweise#Mehrfache_Referenzierung_derselben_Quelle
- Viele Grüße, --Tomtiger (Diskussion) 20:04, 27. Nov. 2013 (CET)
- Da habe ich mich möglicherweise etwas mißverständlich ausgedrückt; ich meinte keine wiki-Quellen, sondern einfach die Angaben [10][11][12] im Text (siehe den Abschnitt).--muellersmattes (Diskussion) 08:17, 2. Dez. 2013 (CET)
- OK, ich habe den Fehler gefunden. Am 23.11.2011 (!) hat Judith von Gordon den Text nach unten kopiert, dabei aber nicht die <ref>-Tags aus dem Quelltext mitgenommen, sondern den Text aus dem Artikel kopiert. Ich füge das mal wieder ein. --muellersmattes (Diskussion) 09:53, 2. Dez. 2013 (CET)
Radiofeature ARD 2013
[Quelltext bearbeiten]Link ist nicht zielführend. Lässt sich da eine linkbare Quelle für das Thema Indien findien? --Helium4 (Diskussion) 20:03, 31. Jan. 2015 (CET)
Blutgerinnungshemmer
[Quelltext bearbeiten]Wenn man die beiden ZEIT-Artikel liest, die als Quelle angegeben sind, muss man feststellen, dass es so nicht gehen sollte. 1. Was soll die Bemerkung, dass das Boehringer-Medikament zu Todesfällen führt, wenn alle vergleichbaren Medikamente zu Todesfällen führen, es mithin derzeit gar nicht anders geht? Sollte die ZEIT-Autorin hier einen Privatkrieg angezettelt haben? Der zweite Artikel scheint mir eine Art Gegendarstellung zu sein. 2. Diese "Gegendarstellung" jetzt als Konzernmeinung abzuqualifizieren, ist schon Manipulation. 3. Zeitungsartikel als Quellen in einer Enzyklopädie anzugeben, das erscheint zumindest mir fragwürdig. Ich will den Journalisten ja nicht ihr Halbwissen vorwerfen, das System funktioniert ja nur so. Aber enzyklopädische Informationen auf diesem für Zeitungsleser zusammengekochten Brei aufzubauen, das geht nicht. (nicht signierter Beitrag von 217.224.31.143 (Diskussion) 10:45, 18. Mai 2015 (CEST))
Verbindung zum Kirchentag
[Quelltext bearbeiten]Sowohl Weizsäcker wie auch der aktuelle Konzernchef von Böhringer Ingelheim waren bzw. sind Geschäftsführer des Deutschen Evangelischen Kirchentags. Sicher kein Zufall. Waren noch weitere Personen Chefs auf beiden Positionen? --87.180.19.120 11:02, 3. Jun. 2015 (CEST)
FDA Warning Letter und Umbruch
[Quelltext bearbeiten]Boehringer Ingelheim hatte 2013 einen Warning Letter von der amerikanische Food and Drug Administration (FDA) erhalten, dadurch kam es zu einigen Umbrüchen in der Firma. Insgesamt wurden ca. 500 neue Stellen geschaffen. Nach der Aufhebung des Warning Letters (https://www.boehringer-ingelheim.de/presse/archiv_pressemitteilungen/press_releases_2014/03_juni_2014_aufhebung.html) wurden der Geschäftsleitung angekündigt 1.000 Stellen im Betrieb zu streichen (http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boehringer-ingelheim-streicht-1000-arbeitsplaetze-in-deutschland-a-992030.html). Wäre es interessant einen Abschnitt darüber zu verfassen? --MarcusStei80 (Diskussion) 12:15, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Interessant ist das durchaus, aber: Im SPON-Artikel sehe ich keinerlei Bezug zwischen der Aufhebung des Warning Letters und der Streichung von Stellen. Das kann ja auch ganz andere Gründe haben. Findest du noch andere Quellen dazu? --1Ungeheuer (Diskussion) 12:34, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Auf http://www.allgemeine-zeitung.de/wirtschaft/wirtschaft-regional/boehringer-ingelheim-nennt-zahlen-zum-stellenabbau-500-bis-600-jobs-weniger-bis-2016_14623337.htm steht ganz klar, das ca 900 Stellen zusätzlich geschaffen wurden aufgrund des Warning Letters der FDA und nun sollen ca. 500 Stellen wieder abgebaut werden. Ist die Quelle der allgemeine-zeitung ausreichend? --MarcusStei80 (Diskussion) 23:27, 13. Jun. 2015 (CEST)
- Danke für den Verweis auf die weitere Quelle – aber auch dort steht nicht, dass man die Stellen als abbaut, weil die FDA-Warnung aufgehoben wurde. Die FDA-Warung wird lediglich beim Stellenaufbau erwähnt. Du machst hier einen Zusammenhang auf, den offenbar nicht einmal die Presse so ausdrücklich bewerten will. Ich halte die Sichtweise daher für äußerst fragwürdig. --1Ungeheuer (Diskussion) 22:59, 14. Jun. 2015 (CEST)
Ehemals frei verkäufliche Medikamente
[Quelltext bearbeiten]Falls es keine Einwände gibt, würde ich den ganzen Absatz löschen, da die Produkte nun schon länger zu Sanofi gegangen sind. Abgesehen davon ist die Überschrift auch irreführend, sie klingt, als ob die Produkte früher frei verkäuflich waren, es jetzt aber nicht mehr sind. --Barbasca (Diskussion) 21:29, 27. Dez. 2020 (CET)
- Vermutlich hast Du recht. Ich habe versucht einige Markennamen zu erhalten, die eine zeitlang in der öffentlichen Wahrnehmung (v.a. durch Werbung) recht deutlich mit Boehringer Ingelheim verbunden waren. Jetzt kann der Absatz m.E. raus.--Tomtiger (Diskussion) 09:43, 30. Dez. 2020 (CET)
- Unserer Erfahrung nach werden die Medikamente noch von Vielen mit Boehringer Ingelheim in Verbindung gebracht, daher erschien uns eine Erwähnung nicht nur im Abschnitt Geschichte, sondern auch unter Produktportfolio sinnvoll. Wir haben gerade die Einleitung im Abschnitt Produktportfolio ergänzt und dafür die Liste wie vorgeschlagen gelöscht. Die Änderung muss noch gesichtet werden. Vielleicht könnte das jemand von Euch übernehmen? Vielen Dank -- BI Group Comms (Diskussion) 10:22, 1. Jun. 2021 (CEST)
Eigentümerverhältnisse und Struktur
[Quelltext bearbeiten]Liebe Wikipedianer, wir haben eben ein paar biografische Angaben korrigiert bzw. ergänzt. Bei der Darstellung der Verwandtschaftsverhältnisse hatte offenbar jemand Albert Boehringer und Albert Boehringer jr. verwechselt. Wir hoffen, dass die Änderung soweit okay ist und freuen uns über Feedback von Euch. Viele Grüße --BI Group Comms (Diskussion) 09:50, 26. Mai 2021 (CEST)
- Hallo @BI Group Comms: das ist in Ordnung, die Änderung wurde ja auch schon durch eine zweite Person gesichtet. Vielen Dank dass Sie das bezahlte Arbeiten am "eigenen" Artikel so transparent machen, das ist vorbildlich.--Tomtiger (Diskussion) 21:37, 27. Mai 2021 (CEST)
- Hallo Tomtiger, vielen Dank für dein Lob. Wir werden uns weiterhin bemühen, hier alles richtig zu machen. -- BI Group Comms (Diskussion) 10:27, 1. Jun. 2021 (CEST)
Bilder unter CC-Lizenz
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen, wir haben uns Gedanken gemacht, mit welchen Bildern wir den Artikel noch bereichern könnten. Wir haben nach Rücksprache mit unserem Archiv eine Reihe historischer Bilder sowie ein aktuelles Luftbild von unserem Hauptsitz im Boehringer Ingelheim MediaPool unter CC-BY-SA gestellt:
- Der Werkseingang um 1890. / Factory entrance around 1890. / Link zum Bild im MediaPool
- Werbeplakat von 1895 für Boeson, ein Backpulver auf Milchsäurebasis. das erste patentierte Produkt von Boehringer Ingelheim. / Advertising poster for Boeson baking powder, the first patented product by Boehringer Ingelheim in 1895. / Link zum Bild im MediaPool
- Auf Anregung von Heinrich Otto Wieland, Chemiker und später Nobelpreisträger wird 1917 die erste wissenschaftliche Abteilung in Ingelheim aufgebaut. Foto ca. 1930 / The chemist and later Nobel Prize winner Heinrich Otto Wieland on whose suggestion in 1917 the first scientific department was set up in Ingelheim. Photo approx. 1930. / Link zum Bild im MediaPool
- Firmengründer Albert Boehringer (1861-1939) / Albert Boehringer (1861-1939), Germany founder of C. H. Boehringer Sohn. / Link zum Bild im MediaPool
- Panorama Boehringer Ingelheim, Standort Ingelheim, 2021 / Panorama Boehringer Ingelheim, Ingelheim site, 2021 / Link zum Bild im MediaPool
Wir hoffen, die Bilder sind brauchbar. Es wäre klasse, wenn sich jemand finden würde, der sie hochlädt und in den Artikel einbindet. -- BI Group Comms (Diskussion) 10:14, 27. Aug. 2021 (CEST)
- Vielen Dank. Dieser Abschnitt kann archiviert werden. biggerj1 (Diskussion) 22:05, 29. Okt. 2021 (CEST)
Kommende Veränderungen in der Unternehmensleitung
[Quelltext bearbeiten]Mit relativ viel Vorlauf hat BI am 20.12.2022 über kommende Veränderungen in der Unternehmensleitung informiert. https://www.boehringer-ingelheim.com/de/ueber-uns/unternehmensprofil/boehringer-ingelheim-kuendigt-berufungen-die-unternehmensleitung Da sie erst zwischen 1.Juli 2023 und 1. Januar 2024 wirksam werden, finde ich es verfrüht, sie schon im Artikel abzubilden und parke deshalb diesen Hinweis hier. --Barbasca (Diskussion) 14:11, 1. Jan. 2023 (CET)
- Vielen Dank. Die beiden Berufungen sind inzwischen wirksam und ich habe sie im Artikel aktualisiert. --BI Group Comms (Diskussion) 14:37, 17. Okt. 2023 (CEST)
Korrektur zum Abschnitt „Agent Orange“
[Quelltext bearbeiten]Mein Name ist Harro ten Wolde, und ich arbeite für Boehringer Ingelheim. Ich wende mich an Euch mit einem konkreten Korrekturwunsch. Die im Artikel aufgestellte Behauptung, Boehringer Ingelheim habe die Richtigkeit der Angaben eingeräumt, ist falsch. Unseren Standpunkt zum Themenkomplex Agent Orange und zur angeblichen Bestätigung der Vorwürfe (siehe Frage 5) findet Ihr hier: https://www.boehringer-ingelheim.com/de/boehringer-ingelheim-hat-kein-agent-orange-hergestellt
Mit Verweis auf diese Quelle könnte die Aussage zur Sichtweise von Boehringer Ingelheim wie folgt formuliert werden:
- Das Unternehmen bestreitet die Vorwürfe und stellt fest, dass Boehringer Ingelheim „kein Agent Orange hergestellt oder durch Vorprodukte oder Grundstoffe zu dessen Herstellung beigetragen“ hat.[1]
Ich würde mich freuen, wenn das jemand in den Artikel übernehmen würde, damit unsere Position dort korrekt dargestellt wird. Falls etwas unklar ist, lasst es mich bitte wissen. Grüße, Harro --BI Group Comms (Diskussion) 11:35, 16. Nov. 2023 (CET)
- Wir haben die Änderung in den Artikel eingebaut. Da es sich um unseren eigenen Standpunkt handelt, war das hoffentlich OK. Viele Güße, Harro --BI Group Comms (Diskussion) 10:55, 23. Nov. 2023 (CET)
Größtes Pharmaunternehmen in Deutschland
[Quelltext bearbeiten]Wie heute, 17.04.24, mehreren Presseartikeln zu entnehmen ist, hat Boehringer Bayer überholt und ist jetzt das größte bzw. umsatzstärkste Pharmaunternehmen in Deutschland. Hier steht noch, es sei das zweitgrößte nach Bayer. --155.250.198.24 09:35, 17. Apr. 2024 (CEST)
- ↑ Boehringer Ingelheim hat kein Agent Orange hergestellt oder durch Vorprodukte oder Grundstoffe zu dessen Herstellung beigetragen. In: boehringer-ingelheim.com. Boehringer Ingelheim, abgerufen am 16. November 2023.