Diskussion:Bohr-Effekt

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Wirkung von H+ und CO2 muss differenziert werden! Z.b. Saures Milieu des anaerob Arbeitenden Muskels. Auch unterscheidliche Modifikation von Hämoglobin (durch CO2 Carbamatbildung, durch H+ Protonierung des Imidazolrings... )

Was ist hier die Rede von MetHb?

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Dieser Satz ist wahrscheinlich falsch (auf jeden Fall passt er nicht in den Kontext):

Durch den geringen pH-Wert wird der Imidazol-Ring des distalen Histidins des Hämoglobins protoniert, was die Methämoglobin-Form stabilisiert.

Unter physiologischen Bedingungen besteht bloss 0,5-2 % des Hb im Körper als MetHb. Könnte sich hier bitte bei Gelegenheit einmal ein Fachmann dahintermachen?
--Marc Schmid 20:43, 19. Feb. 2007 (CET)Beantworten


leider is mir dieses thema auch nicht genaz verständlich ,habe aber eine gleichung die andere vielelicht besser verstehen und nachvollziehen können als ich.


bohr-effekt im gewebe: co2 geht in das gewebe-->cos+h2o<->hco3- + h+ hco3- geht aus dem gewebe und gemäß des ladungsausgleich kann dann cl-in das gewebe h+-->hb-o2-->hb+ h+ wobei o2 das gewebe wieder verlässt

bohr-effekt in der lunge:

cos rein--->co2+h2o<->hco3- + h+ hb-h+ o2 kommt in die lunge--->hb-o2+ h+(h+ wird dann wiederrum auch auf die obere gleichung übertragen)

ich hoffe diese mehr oder weniger geordnete chaos hilf etwas. bin leider nicht so fit darin chemieche zeichen im pc einzutippen, aber ich denke man kann erkennen was gemeint ist.

vielleciht kann sich ja noch einer dazu äußern und ein paar erklärende worte beifügen

Nicht ein niedriger sondern ein relativ hoher pH begünstigt die H+ Bindung von His 146. Verantwortlich ist dabei die relative Nähe von Asp 94. (Stryer - Biochemie 3.Auflage)


>> Wieso begünstigt ein hoher pH-Wert die Protonierung von β1His 146? Ein hoher pH-Wert bedeutet, dass weniger H+ Ionen vorliegen und damit die Wahrscheinlichkeit auf eine Protonierung sinkt. Die relative Nähe von β1Asp 94 begünstigt zwar eine Protonierung, jedoch müssen dafür ja auch Protonen vorhanden sein. Und diese sind je mehr vorhanden, desto niedriger! der pH-Wert ist. Ergo begünstigt ein niedriger pH-Wert eine Bindung von H+ an β1His 146.

Dieser Effekt wurde 1892 von B. F. Verigo [1] und 1904 vom dänischen Physiologen K. Bohr [2] unabhängig voneinander entdeckt.

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Dieser Effekt wurde 1892 von B. F. Verigo [1] und 1904 vom dänischen Physiologen K. Bohr [2] unabhängig voneinander entdeckt. https://ru.m.wikipedia.org/wiki/%D0%AD%D1%84%D1%84%D0%B5%D0%BA%D1%82_%D0%92%D0%B5%D1%80%D0%B8%D0%B3%D0%BE_%E2%80%94_%D0%91%D0%BE%D1%80%D0%B0 Дробинский Яков Израилевич (Diskussion) 23:30, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten