Diskussion:Bohuslav Martinů
Slowakisch
[Quelltext bearbeiten]Gilt Bohuslav Martinů nicht als einer der entscheidenden Vertreter, die die slowakische Musik vorangetrieben haben? Dann dürfte er doch hier eigentlich nicht unter dem Label "tschechisch" laufen. -- 84.141.162.172 22:25, 16. Feb. 2008 (CET)
- Nein, Martinů war Tscheche. Mag zwar sein, dass er sich auch mit slowakischer Musik auseinandergesetzt hat (obwohl mir als genuin slowakische Komponisten eher andere einfallen, wie z. B. Moyzes, Cikker oder Suchoň), aber er war nun mal von der Nationalität her Tscheche, und auch eine Gesamtbetrachtung seines Schaffens gibt es aus meiner Sicht nicht her, ihn als primär mit slowakischer Musik beschäftigten Komponisten anzusehen. --Holger Sambale 07:39, 15. Mär. 2010 (CET)
Formulierung
[Quelltext bearbeiten]"Für ihn war Musik kein subjektiv-gefühlshaftes Bekenntnis mit weltanschaulicher Bedeutung, sondern eher ein Spiel mit Tönen, was gerade heute viel zeitgemäßer wirkt und den Zuhörer mitnimmt." - Ob wohl eine dermaßen holprige und naiv wertende Formulierung in einem Enzyklopädieartikel stehen sollte? -- 79.254.83.217 02:24, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hallo, du hast Recht mit deinen Bedenken: den letzten Teil des Satzes habe ich gestrichen, hat in dieser Form in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Der erste Teil kann aber meines Erachtens so stehen bleiben: das ist erst mal eine objektive Feststellung, die Martinů etwa von der Generation vor ihm abgrenzt. --Holger Sambale 07:39, 15. Mär. 2010 (CET)
Änderungsvorschläge
[Quelltext bearbeiten]Martinů, der Sohn der Glockener in Polička, Ostböhmen, damals k. und k. Österreich-Ungarn, heute Tschechische Republik, erhielt seinen ersten Violinunterricht beim J. Cernovsky in seinem Heimatort.Aufgrund seiner bemerkenswerten Fortschritte finanzierten ihm die Bewohner seines Dorfes ein Studium am Prager Konservatorium, wo er ab 1906 Violine und ab 1909 Orgel und Komposition studierte. 1910 jedoch wurde er wieder vom Unterricht ausgeschlossen, da er vor allem durch Nachlässigkeit und mangelndes Interesse aufgefallen war. Trotzdem gelang es ihm 1912, das Diplom als Violinlehrer zu erlangen. Nachdem er in den Jahren 1913 und 1914 als Aushilfsgeiger in der Tschechischen Philharmonie (Prag) tätig gewesen war, verbrachte er den ersten Weltkrieg als Musiklehrer in seiner Heimatstadt, da er als wehrdienstuntauglich eingestuft worden war. Von 1920 bis 1923 war Martinů wiederum Geiger in der 1918 wieder aufgebaute Tschechischen Philharmonie. In den Jahren 1922 und 1923 nahm er Kompositionsunterricht bei (Josef Suk), bevor er 1923 nach Paris zog, um dort bis zum folgenden Jahr seine Kompositionsstudien bei Albert Roussel zu vollenden.--Celso Mercaldi (nicht signierter Beitrag von 87.158.239.119 (Diskussion) 02:00, 19. Aug. 2010 (CEST))
Leere Floskel
[Quelltext bearbeiten]"Einige seiner späteren Werke stehen freilich in Gegensatz zu dieser Auffassung und widmen sich eher philosophischen Gedankengängen." Das ist ein leider völlig inhaltsleerer Satz, der gedanklichen Tiefsinn bloß vorgaukelt.
Der ganze Artikel müßte zumindest sprachlich überarbeitet werden! (nicht signierter Beitrag von WaldeBeck (Diskussion | Beiträge) 16:39, 17. Jan. 2021 (CET))
Asteroid
[Quelltext bearbeiten]Es mutet etwas seltsam an, die Benennung eines Asteroiden nach Martinů gleich im einleitenden Absatz zu erwähnen, bevor irgendwas zu seiner Musik gesagt wurde. M. E. sollte soetwas allenfalls unter "Sonstiges" oder "Ehrungen" o. Ä. aufgeführt werden. Wenn es keine Einwände gibt, würde ich das in den nächsten Tagen mal ändern.