Diskussion:Bolschewismus
Lenin und Stalin
[Quelltext bearbeiten]Bolschewismus ist die durch Lenin und Stalin entwickelte und in das hört sich so an als hätten es lenin und stalin gemeinsam erfunden, aber so war es ja nicht. lenin hat ihn entwickelt und stalin hat nach lenins tod die partei an sich gerissen und hat seinen bolschewismus entwickelt. die vorstellung von lenin und satlin waren nicht die selben... Uebel 17:54, 2. Okt 2005 (CEST)
Die Unterscheidung von Lenins und Stalins Bolschewismus-Konzepten wäre in Anbetracht dieser Tatsache ein wichtiger Bestandteil dieses Artikels und sollte unbedingt von einem fachkundigen Autor eingefügt werden. --Jazzman 22:37, 2. Feb 2006 (CET)
dieser artikel ist stark ueberarbeitungswuerdig. :( daweil wollt ich mir ja Marxismus vornehmen. hm, i need more time!!! :-D naja, vielleicht hilft mir ja wer?! ;-) --RedTux 15:17, 6. Feb 2006 (CET)
könnte jemand den begriff genauer erläutern? der text ist ziemlich knapp gehalten.
- Was konkret ist unklar?--Gurgelgonzo 19:04, 6. Apr 2006 (CEST)
Bolschewismus vs. Bolschewiki
[Quelltext bearbeiten]Also ich bin prompt über die Einleitung gestolpert: Dort wird die Namensherkunft beschrieben, aber im gleichen Atemzug gesagt, daß der Bolschewismus eine Fraktion der SDAPR sei. Der Bolschewismus ist in meinen Augen dagegen die von dieser Fraktion vertretene Ideologie, während sich die Fraktion selbst die "Bolschewiki" oder eingedeutscht "Bolschewiken" nannte... Axel Farr 9.10.2006
- Bis auf den letzten Abschnitt gehört eigentlich alles zu Bolschewiki. Bolschewismus kann keine Partei sein! --Rita2008 08:42, 31. Okt. 2006 (CET)
--10.12.2006---Beide Artikel, Bolschewismus sowie Bolschewiki geben nur 1 grund an wieso die anhänger von Lenin bolschewiki genant wurden. Der wesentliche Unterschied was nicht in der frage beim "baldigen Umsturz in Russland" sondern, dass Lenin eine engbegrenzte Parteimitgliedschaft wollte "die persöhnliche Mitarbeit in einer Parteiorganistation" war sein Ziel. Die Menschewiki reichte es aus eine Partei zu gründen, wo jedes Mitglied einen regelmäßigen Beistand leistet.
Im Artikel Bolschewiki wird auf Stalins Beziehung zu den Bolschewiki dargestellt jedoch nicht die von Trotzki zu dne Bolschewiken sowie zu den Menschewiken DerErdbeershake 10. Dez. 2006 (CET)
Bolschewismus - die herrschende mehrheit
[Quelltext bearbeiten]Manchmal wird unter Bolschewismus auch das streben nach absoluter herrschaft der vermeintlichen proletarischen mehrheit der bevölkerrung (arbeiter der industrie und landwirtschaft, u.u. noch die "werktätige intelligenz") - die auch einzig als "volk" bezeichnet wird - über alle durch die bolschewiken definierten minderheiten, die sich bedingungslos zu unterordnen haben, verstanden. (nicht signierter Beitrag von 84.227.254.147 (Diskussion) 03:14, 18. Jan. 2007)
Schreibfehler
[Quelltext bearbeiten]russisch большинство́
russisch меньшинство́
- Und wo ist der Fehler? -- Rita2008 21:10, 27. Dez. 2007 (CET)
Streichung der Wertung / Bewertung utopisch
[Quelltext bearbeiten]Nach meinem Verstädnis ist das Wort utopisch in dem Satz „[...] dem utopischen Ziel einer klassenlosen Gesellschaft“ (siehe Abschnitt: Politische Ideologie) wertend, folglich nicht neutral und daher zu streichen. Ob eine klassenlose Gesellschaft in unserer Zeit möglich oder unmöglich (utopisch frei übersetzt mit "nicht Ort") ist, sollte nicht Gegenstand der Beschreibung der Ideologie sein.
demuggle 21:10, 12. Nov. 2008 (GMT+1)
- Hallo demuggle. Meiner Meinung nach ist der Begriff "utopisch" völlig neural besetzt und schildert auch den von dir angeführten Sachverhalt ziemlich genau. In dem Wikipedia-Artikel über den Begriff Utopie heißt es einleitend: "Eine Utopie ist eine Wunschvorstellung, die sich dadurch auszeichnet, dass sie zwar denkbar und in vielen Fällen wünschenswert, vor dem jeweiligen historisch-kulturellen Hintergrund jedoch in vielen Fällen (noch) nicht oder nicht mehr realisierbar ist. Sie ist die Beschreibung einer Welt, eines Ortes, an dem derartige Vorstellungen verwirklicht sind. Im Sprachgebrauch wird Utopie auch als Synonym für einen von der jeweils vorherrschenden Gesellschaft vorwiegend als unausführbar betrachteten Plan, ein Konzept und eine Vision, benutzt." Die Angabe "nicht Ort" steht ja ganz im Gegensatz zu dieser Formulierung. Aus der Einleitung geht vielmehr hervor, dass sich eine Utopie auf konkrete Orte bezieht bzw. beziehen kann. Und eine "klassenlose Gesellschaft" gab es in der Moderne ja zu keinem Zeitpunkt - unabhängig von Wunschvorstellungen. Ebenso problematisch ist der Begriff "klassenlose Gesellschaft", da er impliziert, dass es in der modernen Welt tatsächlich "Klassen" geben würde. Aber weder in der neueren Soziologie noch in der neueren Geschichtswissenschaft der vergangenen 10-20 Jahre wird allgemein die moderne Gesellschaft im Sinne von "Klassen" oder gar "Kasten" begriffen, sondern vielmehr im Sinne von "Sozialen Schichten" und "Sozialen Milieus". Die Beschreibung von Gesellschaft als "Klasse" wird hier vielmehr als ein vergangenes bzw. vergehendes gesellschaftliches Bewusstseinsphänomen gekennzeichnet. Das Wörtchen Utopie halte ich auch aus diesem Grund für gut gewählt - ebenso ungeachtet, ob es hier belegt wurde oder nicht. Gruß, --T.M.L.-KuTV 19:19, 12. Nov. 2008 (CET)
- zu T.M.L.s Aussage:"Und eine "klassenlose Gesellschaft" gab es in der Moderne ja zu keinem Zeitpunkt - unabhängig von Wunschvorstellungen. Ebenso problematisch ist der Begriff "klassenlose Gesellschaft", da er impliziert, dass es in der modernen Welt tatsächlich "Klassen" geben würde. "
- Das gab und gibt es sehr wohl - wie jeder weiß: Und zwar im Sinne der marxschen Klassentheorie - die Klasse der Proletarier und die der Kapitalisten. Eine klassenlose Gesellschaft bzgl. der marxschen (Haupt)klassen, war sogar die UdSSR oder DDR. Mögen versoffene Partei- oder sonstwas-Bürokraten noch so privilegiert oder korrupt sein: Sie waren keine Kapitalisten. Sie hatten Staatsgehälter und ihr Einkommen hing nur von Gehaltsbeschlüssen und nicht vom Gewinn irgendeines Unternehmens der UdSSR oder DDR ab.
- Seit Suffkopf Jelzin haben um 1990 ebendiese dieses Manko durch Einführung des Kapitalismus wieder abgeschafft. Und sie sind nicht nur einfach kriminelle, räuberische Milliardäre geworden (in geringerm Umfange hätten sie das ggf. auch schon vorher sein können) sondern KAPITALISTEN und damit Klasse im marxschen Sinne. Schichten-Theorien als Negationstheorien von Klassentheorien sind ja ausschließlich in kapitalistischen Ländern entwickelt worden und dienen dem Zweck den Klassenunterschied Proletarier - Kapitalist zu vertuschen und für Marketingzwecke oder auch für die Beeinflussung der öffentlichen Meinung feinere Unterscheidungsmerkmale und Ansatzpunkte zu finden. -- edgar8 16:26, 7. Aug. 2010 (CEST)
Bolschewismus = Marxismus-Leninismus???
[Quelltext bearbeiten]Zitat: in der ideologisch-politischen Bedeutung dem Marxismus-Leninismus. Sorry, aber das stimmt erst ab 1924 (Tod Lenins), zuvor war der Bolschewismus der Ideologie des Leninismus anhängig. Der Begriff Marxismus-Leninismus ist außerdem von Stalin "erfunden" worden und hat mit dem ursprünglichen Leninismus nur mehr sehr wenig gemein. Das müsste also irgendwie geändert werden.--Benutzer:Dr. Manuel 20:49, 2. Feb. 2009 (CET)
Gewichtung
[Quelltext bearbeiten]Nach meinem Empfinden besteht der Artikel zu 3/4 aus deutschfixierter Geschichtsschreibung und dreht sich mehr um das Thema Nationalsozialismus, als um das eigentliche Thema des Eintrags. Ich würde mir wünschen, dass die Autoren ab und an auch einen "historischern Blick" wagen würden – vielleicht hilft ein Seitenblick in die z.b. englischsprachige Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 85.183.29.133 (Diskussion) 21:43, 11. Mär. 2009)
- Sehr richtig! So müßte es statt "mit dem die von Lenin geschaffene weltanschaulich-politische Lehre " heißen: "mit dem der Westen die von Lenin geschaffene weltanschaulich-politische Lehre " ...bezeichnete. Außerdem gehört die Wortherkunft von Bolschewiki = Mehrheitler schon in die Einleitung. Auch wenn die Wahrheit politisch ungewollt ist. -- edgar8 15:45, 7. Aug. 2010 (CEST)
guter Artikel
[Quelltext bearbeiten]Gut geschrieben und aufschlussreich. Gerade die Angelsachsen verstehen oft nicht wie zentral diese Verbindung "jüdisch-bolschewistisch" war für den Judenhass der Nazis. Und überhaupt wie zentral der Antikommunismus war.
Trotzdem scheint es etwas übertrieben im Artikel fast nur über diese (Nazi-)deutsche Sichtweise von "Bolschewismus" zu schreiben... Gruss, 212.171.245.69 13:02, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Ja, nicht wahr, einen so schön liebevollen Text über revolutionäre Menschenschlächter findet man nur hier.--alaska (Diskussion) 02:31, 6. Okt. 2012 (CEST)
- Hm, für jemanden, der nicht Politik und Geschichte studiert hat und als 'gebildeter Laie' in diesen Text einsteigt, ist der Artikel ziemlich unübersichtlich und ein Exempel für Fachchinesisch. Vielleicht sollte hier nochmal eine didaktische Revision erfolgen - auch wenn die Puristen dadurch den 'fachwissenschaftlichen Selbstanspruch' verwässert sehen. Gruß, Michael (nicht signierter Beitrag von 2.241.52.163 (Diskussion) 02:30, 26. Dez. 2013 (CET))
Antisemitisches Vorzeichen?
[Quelltext bearbeiten]"In Deutschland hefteten insbesondere die Nationalsozialisten dem Begriff ein antisemitisches Vorzeichen an, so dass in der Folge die Begriffe „Bolschewist“ und „Jude“ nahezu synonym verwendet wurden."
Ich finde, das klingt etwas komisch. Etwas bekommt ein antisemitisches Vorzeichen und wird dann synonym mit "Jude" verwendet. Ist es dann nicht eher ein semitisches Vorzeichen? Die Nazis drückten ihren Feindbildern doch eher den Semiten-Stempel auf und nicht den Antisemiten-Stempel.
-- OR (nicht signierter Beitrag von 88.73.50.14 (Diskussion) 10:10, 6. Feb. 2012 (CET))
- Gemeint sind Gegner der Bolschewisten, die dadurch auch antisemitisch beeinflusst wurden, siehe Jüdischer Bolschewismus. --Φ 11:22, 6. Feb. 2012 (CET)
Bolschewismus
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel wäre sicherlich ein Bereicherung der Fachliteratur. Für ein Lexikon ist er zu kompliziert aufgesetzt. Der Artikel sollte den Begriff erklären und nicht noch mehr Fragen aufwerfen als man vorher hatte. Der erste Satz wirft z.B. die Frage auf welche Einheit gemeint ist. Kann man das nicht auch einfacher ausdrücken, z.B.
"Bolschewismus war zunächst ein ideengeschichtlicher Begriff. Lenin hatte eine weltanschaulich-politische Lehre geschaffen, der zu folge die Ideen der russischen Revolutionäre des 19. Jahrhunderts eine Einheit bilden mit der Auslegung des Marxismus im Sinne der russischen Verhältnisse[1]. Der Begriff Bolschewismus bezeichnet diese Einheit." (nicht signierter Beitrag von 88.68.69.188 (Diskussion) 22:13, 29. Jan. 2013 (CET))
Juden hinter Stalin
[Quelltext bearbeiten]Warum muss hier auf das Machwerk von Rudolf Kommoss hingewiesen werden? In welchem relevanten Fachbuch zum Thema wird es erwähnt? Mit dem Lemma hat es offenkundig wenig zu tun: Hier geht es um Bolschewismus, aber mehr als zwei Drittel des Textes beschäftigen sich mit Antibolschewismus. Diese Unwucht muss meines Erachtens nicht noch weiter ausgeweitet weden. --Φ (Diskussion) 19:45, 3. Feb. 2020 (CET)
- Da ich eine ganze Woche lang keine Antwort erhalten habe, habe ich den Hinweis auf das Buch entfernt. --Φ (Diskussion) 08:45, 10. Feb. 2020 (CET)
- Ein "Machwerk" ist das keineswegs, sondern ein historisches Sachbuch. Der Autor, der mit Nachnamen eigentlich Kommoß heißt, saß in der Berliner Redaktion einer zweisprachigen Zeitschrift für russische Migranten. Er wurde zum Beispiel von dem Historiker Ernst Nolte in einem Atemzug mit Hermann Fehst, der Verfasser einer ähnlichen Abhandlung ist, erwähnt, und zwar auf Seite 23 hier (siehe PDF, S. 23):
- Johannes Rogalla von Bieberstein: „Jüdischer Bolschewismus“. Mythos und Realität. Mit einem Vorwort von Ernst Nolte. Verlag Edition Antaios, Dresden 2002, ISBN 3-935063-14-8; 2. überarb. Auflage, Ares Verlag, Graz 2010, ISBN 978-3-902475-75-6. (Vorwort des Autors zur 2. Auflage, S. 9–21, sowie Vorwort von Ernst Nolte, S. 23-29, vom Verlag freigegeben als PDF)
- Das sind nicht uwichtige historische Dokumente der NS-Zeit. --Bavarian Sailor (Diskussion) 11:42, 11. Feb. 2020 (CET)
- Das Buch ist Nazipropaganda. --Φ (Diskussion) 11:56, 11. Feb. 2020 (CET)
- Das Buch von Kommoß selbst, das sich doch ausschließlich mit den damaligen Verhältnissen in der Sowjetunion befasst, ist mit Sicherheit keine "Nazipropaganda", doch es wurde natürlich für propagandistische Zwecke ausgenutzt. Kommoß scheint nur ein einziges Mal im VB publiziert zu haben, nämlich 1939, dürfte also nicht einmal NSDAP-Mitglied gewesen sein. --Bavarian Sailor (Diskussion) 12:30, 11. Feb. 2020 (CET)
- Kommoss war der Pressereferent des Gesamtverbands Deutscher antikommunistischer Vereinigungen. Das war eine Propagandaorganisation der Nazis. Das Buch verbreitet nach Wolfgang Benz, Handbuch des Antisemitismus, Bd. 5, S. 319 „geläufige antisemitische Stereotypen, nach denen die Sowjetherrschaft von Juden installiert worden sei, Staatsapparat, Partei, Armee, Wirtschaft, Presse und Kultur der Sowjetunion von Juden in verschwörerischer Absicht durchsetzt seien und dass man die Judenherrschaft in der Sowjetunion als Etappe auf dem Weg zur jüdischen Weltherrschaft verstehen müsse“.
- Und diesen verschwörungstheoretischen Mist willst du uns hier als „historisches Sachbuch“ andrehen? Ich muss doch sehr bitten. --Φ (Diskussion) 13:08, 11. Feb. 2020 (CET)
- Ich hatte das Buch schon einmal deutlich als "antisemitisch" gekennzeichnet. Damit sollte dieser Punkt eigentlich abgehakt sein. "Mist" ist es trotzdem nicht, da darin eine Reihe von Fakten aufgezählt wird, die historisch überprüft werden können, wenn man sie denn überprüfen möchte. "Mist" wäre das Buch erst dann, wenn sich bei der Überprüfung herausstellte, dass ein Großteil der Fakten frei erfunden ist oder dass die Fakten stark verzerrt dargestellt wurden. Mit allgemeinen herabwürdigenden Phrasen, wie Benz sie leichtsinnig ins Feld führt, lässt sich kein Gegenbeweis führen. Man sollte den Leser nicht entmündigen wollen, sondern ihm stattdessen Gelegenheit geben, sich selbst eine Meinung zu bilden und die Angaben u. U. durch eigene Recherchen zu hinterfragen. –Bavarian Sailor (Diskussion) 17:32, 11. Feb. 2020 (CET)
- Ich bitte dich dringend, hier keine Nazipropaganda weiterzuempfehlen. --Φ (Diskussion) 17:51, 11. Feb. 2020 (CET)
- Sowenig wie man Benz unterstellen könnte, kommunistischer Propaganda das Wort zu reden, kann man mir unterstellen, in ähnlichem Fahrwasser, doch mit entgegengesetzter Strömungsrichtung, zu schwimmen. --Bavarian Sailor (Diskussion) 18:32, 11. Feb. 2020 (CET)
- Wolfgang Benz ist ein reputabler Wissenschaftler, dessen Stimme im akademischen Diskurs Gewicht beigemessen wird. Er beschreibt Kommoss' Buch als antisemitische Verschwörungstheorie. Damit ist es für die Wikipedia nicht brauchbar. oder gibt es irgendjemanden, der wie du Juden hinter Stalin neutral für ein Sachbuch hält? Ich denke nicht, wir sollten hier schließen. Du redest dich um Kopf und Kragen.
- Sowenig wie man Benz unterstellen könnte, kommunistischer Propaganda das Wort zu reden, kann man mir unterstellen, in ähnlichem Fahrwasser, doch mit entgegengesetzter Strömungsrichtung, zu schwimmen. --Bavarian Sailor (Diskussion) 18:32, 11. Feb. 2020 (CET)
- Ich bitte dich dringend, hier keine Nazipropaganda weiterzuempfehlen. --Φ (Diskussion) 17:51, 11. Feb. 2020 (CET)
- Ich hatte das Buch schon einmal deutlich als "antisemitisch" gekennzeichnet. Damit sollte dieser Punkt eigentlich abgehakt sein. "Mist" ist es trotzdem nicht, da darin eine Reihe von Fakten aufgezählt wird, die historisch überprüft werden können, wenn man sie denn überprüfen möchte. "Mist" wäre das Buch erst dann, wenn sich bei der Überprüfung herausstellte, dass ein Großteil der Fakten frei erfunden ist oder dass die Fakten stark verzerrt dargestellt wurden. Mit allgemeinen herabwürdigenden Phrasen, wie Benz sie leichtsinnig ins Feld führt, lässt sich kein Gegenbeweis führen. Man sollte den Leser nicht entmündigen wollen, sondern ihm stattdessen Gelegenheit geben, sich selbst eine Meinung zu bilden und die Angaben u. U. durch eigene Recherchen zu hinterfragen. –Bavarian Sailor (Diskussion) 17:32, 11. Feb. 2020 (CET)
- Das Buch von Kommoß selbst, das sich doch ausschließlich mit den damaligen Verhältnissen in der Sowjetunion befasst, ist mit Sicherheit keine "Nazipropaganda", doch es wurde natürlich für propagandistische Zwecke ausgenutzt. Kommoß scheint nur ein einziges Mal im VB publiziert zu haben, nämlich 1939, dürfte also nicht einmal NSDAP-Mitglied gewesen sein. --Bavarian Sailor (Diskussion) 12:30, 11. Feb. 2020 (CET)
- Das Buch ist Nazipropaganda. --Φ (Diskussion) 11:56, 11. Feb. 2020 (CET)
- Ein "Machwerk" ist das keineswegs, sondern ein historisches Sachbuch. Der Autor, der mit Nachnamen eigentlich Kommoß heißt, saß in der Berliner Redaktion einer zweisprachigen Zeitschrift für russische Migranten. Er wurde zum Beispiel von dem Historiker Ernst Nolte in einem Atemzug mit Hermann Fehst, der Verfasser einer ähnlichen Abhandlung ist, erwähnt, und zwar auf Seite 23 hier (siehe PDF, S. 23):
--Φ (Diskussion) 19:41, 11. Feb. 2020 (CET)
- "Sachbuch" war tatsächlich schlechte Wortwahl im Zustand der Müdigkeit; ich hatte eigentlich "Monographie" gemeint, also ein Buch, das sich nur mit einer Sache oder mit einem Thema befasst. Sorry.--17:25, 12. Feb. 2020 (CET)
- Hallo Bavarian Sailor. Ich hoffe, dass du das Machwerk von Kommoss, das Nazi-Ideologie transportiert, nicht weiter verteidigst. Wie aufrichtig auch immer deine Intention sein mag, was du hier von dir gibst, liest sich wie Nazi-Apologetik. Solltest du diesen Weg fortsetzen, halte ich dein weiteres Mitwirken in einem pluralistisch angelegten Projekt wie diesem nicht für tragbar. --Andropov (Diskussion) 22:08, 11. Feb. 2020 (CET)
- Nochmal: ich hatte das Buch ausdrücklich als "antisemitisch" gekennzeichnet. Überzeuge Dich bitte selbst. Es ist also nicht fair, mir hier "Nazi-Apologetik" andichten zu wollen. Die Frage, ob Rudolf Kommoß (den Rotlink hat Phi gesetzt, nicht ich) ein Nazi war, kann ich für mich erst beantworten, wenn ich mich mit seinem curriculum vitae näher befasst habe. Das hat bisher doch wohl keiner von Euch getan. In dem Artikel über ihn wird man doch wohl dann sein Buch unter "Werke" auflisten dürfen, oder soll das dann auch wieder verboten sein und als Beförderung von Nazi-Propaganda gelten oder als "Nazi-Apologetik"? --Bavarian Sailor (Diskussion) 17:25, 12. Feb. 2020 (CET)
- Dass er ein Nazi war, ist doch unbestritten. Du behauptest, sei Buch wäre keine Propaganda, sondern ein Sachbuch, jeder müsse sich selbst ein Urteil bilden. Wie soll das gehen, bei Antisemitismus und NS-Propaganda? Wollen wir hier ergebnisoffen diskutieren, ob die Juden alle böse Bolschwisten sind oder vielleicht nur einige unter ihnen? Verzeihung, aber diese Haltung ist geschichtsblind und verharmlosend.
- Wenn du einen Artikel über Kommoss schreiben möchtest, bitte, auch wenn ich bezweifle, ob er relevant genug ist. Was da ins Literaturverzeichnis kommt, besprechen wir dann da. Gibt es hier noch irgendwelchen Klärungsbedarf zum umseitigen Artikel? --Φ (Diskussion) 17:59, 12. Feb. 2020 (CET)
- Zum Thema "Sachbuch" hatte ich oben schon eine Entschuldigung abgegeben. Beim Anlegen des Artikels Rudolf Kommoß lasse ich Dir gerne den Vortritt, zumal Du ja schon im voraus sehr viel über ihn zu wissen scheinst. --Bavarian Sailor (Diskussion) 18:22, 12. Feb. 2020 (CET)
- Nochmal: ich hatte das Buch ausdrücklich als "antisemitisch" gekennzeichnet. Überzeuge Dich bitte selbst. Es ist also nicht fair, mir hier "Nazi-Apologetik" andichten zu wollen. Die Frage, ob Rudolf Kommoß (den Rotlink hat Phi gesetzt, nicht ich) ein Nazi war, kann ich für mich erst beantworten, wenn ich mich mit seinem curriculum vitae näher befasst habe. Das hat bisher doch wohl keiner von Euch getan. In dem Artikel über ihn wird man doch wohl dann sein Buch unter "Werke" auflisten dürfen, oder soll das dann auch wieder verboten sein und als Beförderung von Nazi-Propaganda gelten oder als "Nazi-Apologetik"? --Bavarian Sailor (Diskussion) 17:25, 12. Feb. 2020 (CET)
- Hallo Bavarian Sailor. Ich hoffe, dass du das Machwerk von Kommoss, das Nazi-Ideologie transportiert, nicht weiter verteidigst. Wie aufrichtig auch immer deine Intention sein mag, was du hier von dir gibst, liest sich wie Nazi-Apologetik. Solltest du diesen Weg fortsetzen, halte ich dein weiteres Mitwirken in einem pluralistisch angelegten Projekt wie diesem nicht für tragbar. --Andropov (Diskussion) 22:08, 11. Feb. 2020 (CET)
- "Sachbuch" war tatsächlich schlechte Wortwahl im Zustand der Müdigkeit; ich hatte eigentlich "Monographie" gemeint, also ein Buch, das sich nur mit einer Sache oder mit einem Thema befasst. Sorry.--17:25, 12. Feb. 2020 (CET)
In Kommos Buch werden die administrativen Personalien anhand sowjeteigener Verlautbraungen gelistet. Da geht auch eine Konstanz jüdischer Vertretung in der Führungsrige gerade während der Pharse des "stalinschen Antisemitismus" hervor. Es spricht viel dafür, dass dieser sich in der Sowjetpropaganda vornehmlich auf Juden beschränkte, welche der Bevölkerung als solche bakannt waren. Die ganze Kaganowitsch-Klique hinter Stalin ist ja völlig unberührt geblieben. Ja sie konnte sogar ihre Leute in freigewordene Posten deligieren. Es war wohl eher ein Kulissenkampf zwischen unterschiedlichen jüdischen Gruppen als ein echter Antisemitismus. Gruß: nichtvondieserwelt, 22.06.2020 um 18:15 (nicht signierter Beitrag von Nichtvondieserwelt (Diskussion | Beiträge) 18:15, 22. Jun. 2020 (CEST))
Soziologische Begleiterscheinungen
[Quelltext bearbeiten]Unter dieser Überschrift wurden keine soziologischen Begleiterscheinungen des Bolschewismus dargelegt, sondern die Neigung von Juden zu ihm. Das gehört aber erstens nicht hierher, sondern steht schon im Artikel Jüdischer Bolschewismus, und zweitens ist zeitgenössische Literatur bei so einem heiklen Thema ungeeignet. Ich hab den Abschnitt daher entfernt. --Φ (Diskussion) 16:41, 4. Feb. 2020 (CET)