Diskussion:Bordun/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Balliballi in Abschnitt Zwitter
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zu meinen aenderungen im abschnitt Musikalische Eigenschaften

Beim musizieren mit Bordun wird, anders als in dem vogegebenen Text beschrieben, die Tonart durchaus haeufig gewechselt aber eben in bordun-taugliche Skalen, daher habe ich den entsprechenden Satz geaendert. Ein Bordun in der Quint ist auch sehr verbreitet, insbesondere bei den West- und Mitteleuropaeischen konischen Sackpfeifen, die, wenn sie in C spielen immer ausschliesslich einen G bordun haben, und bei den Zentralfranzösischen Drehleiern in D/G.

Einen Absatz ueber Intonation habe ich wieder eingefuegt, das ist ein zentraler Punkt.-Simon Wascher 13:15, 9. Feb. 2008 (CET)

sind häufig in solchen Quinten gestimmt entfernt

Ich bin musiker, spiele drehleier, unterrichte drehleier, musiziere mit dudelsackspielern zusammen (seit 20 jahren):

sind häufig in solchen Quinten gestimmt: die sache mit der bordunquint ist ja an sich schon ein bloedsinn, aber leider unausrottbar weil von musikwissenschaftern verbreitet (auf anfrage gerne im detail).

Nun, tatsache ist, dass die meisten dudelsaeck-typen und drehleierstimmungen lediglich einen gelegentlich umstimmbaren bordunton, manchmal in oktaven verwenden (bock, saeckpipa, cornemuse de centre, cornemuse de Berry, chabrette, cabrette, biniou, veuze, gaita, gaida, boha, dudy, müsa appenninica, piva emiliana, torupil, ...). Zwei bordune im abstand einer quinte sind aber eher unueblich. Ja, tatsaechlich. -Simon Wascher 22:44, 18. Nov. 2007 (CET)

Zwei Bordune im Abstand einer reinen Quinte sind alles andere als unüblich: Hümmelchen, Dudey, Schäferpfeife (als Alternative zur Oktavbordunstimmung), Marktsackpfeife, Scottish Smallpipes, Moezelzak, verschiedene Drehleiern, ...--Arnulf zu Linden 01:39, 6. Dez. 2008 (CET)

zur Integration von Drone

Ich denke, es ist das selbe Lemma, und es fuehrt hoffentlich zu einem wirklich interessanten Artikel der auch zeigt, wie mit ein und derselben sache in verschiedenen Genres umgegangen wird.

We immer an dem Drone text mitgeschrieben hat, bitte gebt auch weiter euer flavour zu diesem text, sonst glauben weiterhin viele, das sei bloss eine altmodische sache, was es sicher nicht ist.

-Simon Wascher (falsch signierter Beitrag von Simon Wascher (Diskussion | Beiträge) 16:19, 12. Apr. 2006 (CEST))

Ich muss gestehen, dass ich mit der Integration von Drone in den Artikel wenig glücklich bin. Ein Drone hat eine so verschiedene Funktion vom Bordun, daß er klar von diesem zu unterscheiden ist. Wo der Bordun nur eine Funktion als Beiwerk oder Element "normaler Musik" bzw. bei dessen Spiel auf Borduninstrumenten hat, ist der Drone in den experimentellen Popularmusiken meist das hauptsächliche oder gar einzige Element der entsprechenden Musikformen und steht dabei sicherlich dem Noise näher als beispielsweise entsprechenden Volksmusiken. Denis Barthel aka Denisoliver 18:11, 12. Apr 2006 (CEST)
Der Text des Eintrages Drone, so wie er zum Zeitpunkt der überführung war und ja auch weitgehend übernommen ist, war in weitgehender Übereinstimmung mit dem unter Borun gesagten. Aus der Begriffserklärung ging eine Unterscheidung nicht hervor. (nicht signierter Beitrag von Simon Wascher (Diskussion | Beiträge) 23:21, 12. Apr. 2006 (CEST))
meine Überlegung ist, dass es sich um ein und das selbe fundamentale Phänomen handelt, das auf sehr verschiedene Art gebraucht wird. Gerade das macht es zu einem fundamentalen Lemata. Inwieweit der Bordun ein Musikalisches Ereigniss dominiert, ob er Harmonisch oder als Schallereignis unbestimmter Tonhöhe wahrgenommen wird, ist nicht an bestimmte Genres gebunden: Noise-artiges ist selbstverständlich auch ein Element traditionellen Musizierens, das Didgeridoo eben auch ein Instrument der Popularmusik. Eine Abgrenzung so gut unmöglich, Harmonische und Geräuschmässige Wahrnehmung, Dominanz und Beiwerk gehen fliessend ineinander über.
-Simon Wascher 23:03, 12. Apr 2006 (CEST)
Nun gut, ich will nicht lang rangeln. Wenn wir aber nun alles in einem Artikel abhandeln, so sollte der Artikel umstrukturiert werden, um den sehr verschiedenen Anwendungen, Gestaltungen, Produktionsbedingungen und Funktionen Rechnung tragen zu können. Ich stelle mir das ungefähr so vor:
Nach dem allgemeinen Teil
==Bordun in religiöser Musik==
==Bordun in Volksmusiken==
==Bordun in klassischer Musik==
==Drones in der experimentellen Popmusik==
Ich wäre bereit den letzten Abschnitt zu übernehmen. Wie siehts aus? Denis Barthel aka Denisoliver 23:28, 12. Apr 2006 (CEST)
Habe gerade den englischen Wikipediaeintrag zu Drone gelesen, auch dort werden die verschiedenen Musikrichtungen in einem Artikel abegehandelt. Insgesamt scheint mir aus diesem Artikel einiges zu holen zu sein.
Bei den Vorgeschlagenen vier Bereichen, soll da was über die Funktion von B. in der jeweiligen Musik stehen?
==Bordun in religiöser Musik==

soll es hier dann um Musikalische Formen gehen, bei denen der Bordun spirituelle Wirkung haben soll oder Spirituelles Ausdrückt?

ich kann den zweiten Abschnitt mit Focus auf Europa übernehmen, allerdings bin ich kein Freund dieser Genrebildungen.
zum dritten Abschnitt: einerseits lässt sich da einiges aus dem englischen Artikel übernehmen, andererseits sollte aber auch nichteuropäische Kunstmusik, etwa die klassische indische Musik noch irgendwo Platz finden
Soll der Abschnitt über klassische Musik auch die Klassische Moderene enthalten, auch die 'Ernste-Musik' der Gegenwart?
Ich frage mich, ob es nicht richtiger ist sich auf das Phänomen selbst zu konzentrieren, da die Abgrenzung der Genres ausgesprochen mühsam bis unmöglich ist

-Simon Wascher 00:00, 13. Apr 2006 (CEST)

zurBegriffs-Herleitung

mir waere es doch ein anliegen darzustellen, dass 'bordun' nicht vom franz. wort f. 'hummel' ins deutsche uebertragen wurde, sondern vom mus. franz. begriff.212.186.100.184 (falsch signierter Beitrag von 212.186.100.184 (Diskussion) 14:58, 22. Nov. 2003 (CET))

Und woher kommt der frz. Begriff?? --Wst 15:00, 22. Nov 2003 (CET)
der musikalische und der zoologische Begriff kommen beide von derselben Wurzel, dem franz. für summen, brummen, haben aber miteinander nichts zu tun, daher kann der zoologische gelöscht werden.--Wetwassermann 10:22, 29. Nov 2005 (CET)

Charakteristika...

So plakativ hereingestellt, ist der ganz auf mitteleuropäische Verhältnisse bezogene Text, der als solcher ausgewiesen werden muss, nicht ganz korrekt. --Wetwassermann 10:08, 29. Nov 2005 (CET)

Bitte um Analyse, was ist daran mitteleuropaeisch? und wenn, dann bitte aendern. --Simon Wascher 10:33, 29. Nov 2005 (CET)

Wenn du deine texte durchgehst, wirst du auf "mitteleuropäisch" stoßen. --Wetwassermann 12:09, 29. Nov 2005 (CET)
wo? --Simon Wascher (falsch signierter Beitrag von Simon Wascher (Diskussion | Beiträge) 13:49, 29. Nov. 2005 (CET))
"Ja, es gibt eine mitteleuropaeische traditionelle Bordunmusik" --Wetwassermann 14:17, 29. Nov 2005 (CET)

Zu Quint und Quart

ich habe die Passage rausgenommen, da sie einer Praezisierung bedarf beziehungsweise in diesem kurzen Satz sehr missverständlich ist. Ich möchte anregen das vorweg hier zu diskutieren und dann einen Abschnitt dazu in den Artikel ein zu fügen. Das Problem aus meiner sicht:

Ich kenne keinen Beleg für einen Quartbordun. Wer einen hat möge ihn mir bitte zugänglich machen. Das was immer wieder als Quart bezeichnet ist, stellt sich im Bezug auf das tonale Zentrum immer wieder als Quint heraus. Es kommen tatsächlich Bordunklänge vor die etwa aus D und g bestehen, allerdings meiner Erfahrung nach nur wenn das tonale Zentrum G ist.

Wenn das gemeint ist, also Quinte mit Grundton/Oktave darüber als Bordunklang ist die Bezeichnung als Quarte meiner Meinung nach irreführend.

Die mir bekannte Praxis verwendet Bordune in verschiedenen Oktavlagen:

  1. Oktavierungen des tonalen Zentrums
  2. Oktavierungen der Quinte (ohne Grundtonbordun)
  3. Oktavierungen der Kleinen Septim (in der bretonischen Musik beispielsweise)
  4. Oktavierungen der Kleinen Terz
  5. Grundton Oktave Duodezim (mit der Quinte an der entsprechenden Stelle der Obertonreihe!)
  6. Grundton mit Quinte darüber
  7. Quinte mit Grundton darüber
  8. Grundton plus Kleine Terz
  9. Ganze Moll-Dreiklänge und Vierklänge

--Simon Wascher 10:31, 29. Nov 2005 (CET)

Gut, und deshalb stand im Artikel "aus zwei Tönen, meist im Quint- oder Quartabstand", keinesfalls war die Rede von einem Quartbordun. --Wetwassermann 14:13, 29. Nov 2005 (CET)

Portativ oder Positiv

Zwar gab es bei beiden Orgeln Bordunpfeifen oder Pfeifen, die mit einer Vorrichtung arretiert werden konnten, doch scheint mir das bei Positiven häufiger der Fall gewesen zu sein. Da die Liste Beispiele nennt und nicht alle bordunfähigen Instrumente auflistet, halte ich das Positiv für das bessere Beispiel. --Wetwassermann 17:50, 29. Nov 2005 (CET)

Ich habe den Weblink zur BURG FÜRSTENECK entfernt, da es sich nicht um eine allgemeine Infosite handelt sondern um einen einzelnen nichtrepraesentativen Anbieter der mit anderen nicht genannten in kommerziellem Wettbewerb steht. (nicht signierter Beitrag von Simon Wascher (Diskussion | Beiträge) 15:41, 12. Apr. 2006 (CEST))

Drone=Bordun?

Ich bin unglücklich mit der Tatsache der Artikel Drone auf Bordun weiterleitet. ich dachte nämlich an eine technische drone oder männliche biene und nicht an musik. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von E--maz (DiskussionBeiträge) 20:55, 1. Jan. 2007)

dem kann ich nur zustimmen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 82.82.76.160 (DiskussionBeiträge) 14:58, 24. Feb. 2007)
Dann seid ihr vielleicht nur ein bisschen rechtschreibschwach, denn sowohl im biologischen als auch im technischen Zusammenhang schreibt sich Drohne mit "h". --FordPrefect42 15:16, 24. Feb. 2007 (CET) PS: neue Diskussionen bitte unten anfügen, und Diskussionsbeiträge immer mit ~~~~ signieren. Danke.

Zwitter

Die Seite ist ein Zwitter zwischen BKS und Artikel. Das müsste mal aufgedröselt werden.--Balliballi (Diskussion) 00:15, 28. Nov. 2013 (CET)