Diskussion:Borgwallsee
17 Meter
[Quelltext bearbeiten]Der See war ursprünglich durch eine 17 Meter messende Vertiefung mit dem Pütter See verbunden - Länge, Breite, Tiefe, was ist gemeint? --Global Fish 00:32, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ursprünglich war es eine "tiefe Vertiefung". Dass es in geänderter Form missgedeutet werden kann, habe ich in dem Moment nicht bedacht. So sollte es ok sein. --Niteshift 02:20, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Ich finde es nach wie vor völlig unverständlich, tut mir leid. Tiefe war von den drei Möglichkeiten die letzte, mit der ich gerechnet hatte. Beide Seen sind flach, einige Meter tief, und liegen derzeit einen halben Kilometer auseinander. Wenn zwischen diesen Flachwasserseen etwas gelegen hat, was 17 Meter tief war, wie sah denn das aus? Wo kam die her? Verdient auf jeden Fall eine besondere Erklärung. Eine derart lange Verbindung kann nicht einfach nur eine "Vertiefung" gewesen sein, es muss ein Fluss oder ein See gewesen sein. Oder einer der beiden Seen war früher wesentlich größer als heute, aber davon lese ich in beiden Artikeln nichts. Und wann war überhaupt "ursprünglich"? Bis vor Meliorationsmaßnahmen vor 20 Jahren? Bis ins Mittelalter? Gleich nach der Eiszeit? So bleibt für mich nicht nur der örtliche, sondern auch der zeitliche Rahmen völllig unklar.--Global Fish 10:15, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Nachtrag: hab mal versucht, auch die beiden anderen Artikel zu lesen, es wird dadurch noch unklarer. Das Widersprüchliche zieht sich durch alle drei Artikel. In: Naturschutzgebiet Borgwallsee und Pütter See, wo übrigens auch die "messende Vertiefung" auftaucht, liest man, der Abfluss in Richtung Norden zur Barthe wird über ein Wehr reguliert. Nach Norden, also anscheinend über den Pütter See. In Borgwallsee dagegen nach Westen. Letzteres ist nach Karten plausibler, exakter wäre wohl Südwesten als Barthe-Richtung aber egal. Mag der "Norden" noch ein leicht lösbarer Schreibfehler sein, geht es für mich unlösbar weiter: in Naturschutzgebiet Borgwallsee und Pütter See steht: Beide Seen bilden Quellseen für den Fluss Barthe. In Pütter See dagegen steht: Zuflüsse: Gräben vom Borgwallsee. Der liegt lt. Artikeln auch 20cm höher als der Pütter. Abflüsse (die ein Quellsee aber haben sollte) gibt es aber nicht. Und wenn, dann ginge nur über den Borgwallsee zur Barthe. --Global Fish 10:42, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Es sch... mich als denjenigen, der nur eine Wortwdh. vermeiden wollte, jetzt wirklich an :-). Ich werde nachher mal Karten sichten, ins schlaue Buch gucken und sehen, wie die Sache da im Original wiedergegeben wird. Gruß Niteshift 10:50, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt sicherlich mehrere Probleme, dadurch das beide Seen incl. Abflüsse über Wehre reguliert werden ist wohl kaum ein Abfluss exat verifizierbar. Möglich ist bei 10 cm (lt. Karte) Wasserspeigelunterschied alles. Also auch eine Fließrichtung Vm Püttersee zum Borgwallsee, was für die Quellseen spricht. Beide See werden ischerlich auch über die umliegenden Moore und Gräben Be- bzw. entwässert. Vielleicht sollte man die Ab- und Zuflüsse offen lassen (bis auf die Barthe ab Borgwallsee). --Alma 12:12, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Naja, Barthe beim Borgwallsee ist klar; die Zuflüsse Mühlengraben hier, Mühlgraben beim Pütter (von Nordnordost. Oder ist das ein heimlicher Abfluss?) sollten eigentlich doch auch klar sein. Und die Abflüsse sollte man immer offen lassen, sonst staut sich das Wasser. ;-) --Global Fish 13:05, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Spaßvogel :-). Das Gebiet zwischen beiden Seen ist sumpfig und wird über Gräben zur Barthe entwässert, teilweise ohne oberirdisch sichtbare Gräben. Möglich ist es aber auch, dass der Borgwallsee zum Püttersee entwässert, da er 10 cm höher liegt. --Alma 13:07, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Naja, Barthe beim Borgwallsee ist klar; die Zuflüsse Mühlengraben hier, Mühlgraben beim Pütter (von Nordnordost. Oder ist das ein heimlicher Abfluss?) sollten eigentlich doch auch klar sein. Und die Abflüsse sollte man immer offen lassen, sonst staut sich das Wasser. ;-) --Global Fish 13:05, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Es gibt sicherlich mehrere Probleme, dadurch das beide Seen incl. Abflüsse über Wehre reguliert werden ist wohl kaum ein Abfluss exat verifizierbar. Möglich ist bei 10 cm (lt. Karte) Wasserspeigelunterschied alles. Also auch eine Fließrichtung Vm Püttersee zum Borgwallsee, was für die Quellseen spricht. Beide See werden ischerlich auch über die umliegenden Moore und Gräben Be- bzw. entwässert. Vielleicht sollte man die Ab- und Zuflüsse offen lassen (bis auf die Barthe ab Borgwallsee). --Alma 12:12, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Es sch... mich als denjenigen, der nur eine Wortwdh. vermeiden wollte, jetzt wirklich an :-). Ich werde nachher mal Karten sichten, ins schlaue Buch gucken und sehen, wie die Sache da im Original wiedergegeben wird. Gruß Niteshift 10:50, 8. Jun. 2009 (CEST)
- Mal zur Aussage "Der Borgwallsee ist ein Verlandungssee". Wo stand das und verlandet nicht jeder See irgendwann? Gibt es den Begriff "Verlandungssee" überhaupt oder meint man "See in einem fortgeschrittenen Verlandungsstadium"?
- Zur 17 m tiefen Verbindung: Es steht wirklich so drin ohne weitere Erklärungen zu Zeitspannen und Form. --Niteshift 19:35, 8. Jun. 2009 (CEST)
Hallo GlobalFish. Durch mich kam die "17 Meter messende Vertiefung" in die WP und sie wird gestützt durch die im Artikel Naturschutzgebiet Borgwallsee und Pütter See angegebene Literatur. Zitat (Seite 198): "Rammkernsondierungen belegen eine bis zu 17 m tiefe ursprüngliche Verbindung beide Seen, die mit holozänen Ablagerungen (Faulschlamm und Torf) aufgefüllt ist." Als Ursprung dafür ist im Buch eine Diplomarbeit der TU-Dresden angeführt: Rutke, S.(1994): Wasserbauliche Maßnahmen im Einzugsgebiet der Stralsunder Stadtteiche (Stralsunder Mühlgraben). -- Patrice77 08:04, 10. Jun. 2009 (CEST)
slawischer Burgwall
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich bin im November und Dezember 2016 das Areal südllich und südwestlich des Borgwallsees "querfeldein" abgelaufen. Ich konnte aber keinen Burgwall ausfindig machen. An der Stelle, an der er auf einer 80ziger Jahre Karte lokalisiert wird und die mit der Stelle auf auf der Karte beim Forsthaus identisch ist, ist ausser einer Erhebung umgeben von Sumpfgebiet und im Norden der Borgwallsee nichts (keine Wälle oder dergleichen) zu finden. Selbst auf den Geooberflächenscans findet man keine Wallanlagen. Weiss jemand wo genau dieser Wall liegen soll oder hat ihn schonmal gesehen? (nicht signierter Beitrag von Kvelldulf (Diskussion | Beiträge) 21:43, 25. Jan. 2017 (CET))
Ich habe konkreteres zum Burgwall hinzugefügt. Wenn jemand weiss, wie man Koordinaten richtig refernezieren kann, bitte ich ihn meine genannten Koordinaten zu anzupassen. Vielen Dank (nicht signierter Beitrag von Kvelldulf (Diskussion | Beiträge) 19:52, 11. Feb. 2017 (CET))