Diskussion:Bozen/Archiv/2006
Fotos
Ha niemand bessere Fotos? Die meisten, die man momentan im Artikel findet, sind nämlich furchtbar. Der Bozner Dom ist links und oben abgeschnitten und dazu aus einer unvorteilhaften Position fotografiert, die Lauben kann man ebenfalls besser treffen, das Merkantilgebäude ist komplett schief fotografiert und überall abgeschnitten, das Gebäude aus den 30er Jahren ist auch nicht komplett auf dem Foto, das Bild, das die Bahnhofsfassade darstellen soll, zeigt zwar recht nett den Rosengarten und den Bahnhofs-Turm, aber leider nicht die Fassade, und last but not least ist das Foto vom neuen Uni-Gebäude rechts und oben ebenfalls abgeschnitten. Ich würde mich ja selber um bessere Fotos kümmern, bin aber leider momentan und auf absehbare Zeit im Ausland. 85.125.155.223 15:41, 21. Jan 2006 (CET)
- Danke für die Blumen und selbst ist der Mann (oder die Frau), oder kennst du jemand der im Haus gegüber des Merkantilgebäudes wohnt, um eine bessere Perspektive zu finden?, Das Semiruralemuseum ist immer noch noch nicht komplett (weil das geplante Nebengebäude noch fehlt aber besser so ohne Neuzubauten), Für den Dom siehe Merkantilgebäude das Gleiche gilt für die Uni, die man wohl nur aus der Luft ganz ins Bild bekommt, der Bahnhof stammt nicht von mir und der Turm gehört zur Fassade.--Martin S. !? 16:09, 21. Jan 2006 (CET)
Bahnhof
Jetzt soll noch was geplant sein :eine konkurenz zum Brennerbasis-tunnel Diese geplante Bahntrasse soll ab branzoll wieder im berg verlaufen,und es durchquert die kolerer berg,dann wird man in Bozen einen neuen Hauptbahnhof Bozen bauen,der entsteht in 10 meter tiefe,und dann soll wieder die geplante Hochgeschwindigkeits-Neubaustrecke von Bozen nach Ulm gebaut werden,1 kilometer nach dem geplanten Bozner Hauptbahnhof soll ein zweiter bahntunnel nac (nicht signierter Beitrag von 84.222.92.137 (Diskussion) )
- Das wirre zeug von 84.222.92.137 entspricht nicht der Wahrheit:
- Wenn ein neuer Bahnhof gebaut wird, entsteht er 7 Meter höher und die Tunnels sind nicht Konkurrenz zum BBT sondern die geplanten Zulaufstrecken--87.5.109.64 20:47, 15. Feb 2006 (CET)
Aussprache
[GuidoD 00:53, 18. Feb 2006 (CET)
] oder [ ] ?- hängt vom Dialekt ab, manche Südtiroler sagen wahrscheinlich bɔa˘tsn ich verwende eher bɔtsən--Martin S. !? 09:40, 18. Feb 2006 (CET)
- Ui, das ist ja noch anders, mit offenem o. Ich selbst hatte, weit entfernt von jenen Landen, mir eine Aussprache mit weichem s angeignet, und war in einem tv bericht ueberrascht ein "ts" zu hoeren. Ich denk mal, die ausrundung im dialekt braucht nicht wiedergegeben werden, aber sonstens, nunja, da gehört wohl doch eine aussprachenotation in den artikel. [GuidoD 14:12, 18. Feb 2006 (CET)
- Ich beherrsche leider nicht das phonetische Alphabet, aber ich kanns dir ja beschreiben. Das "o" wird ausgesprochen wie in Trog oder Sog (ɔ wird ja wie das "o" in Tonne ausgesprochen - das stimmt mit Sicherheit nicht!), das "z" wie ein ganz normales deutsches "z" (also ts) und das "e" wird verschluckt (ich glaube das ist ein Schwa). 194.242.218.127 16:06, 28. Feb 2006 (CET)
- Würde als Kompromiss [Martin S. !? 02:51, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich finds auch nicht unbedingt nötig, aber nochmal zu [194.242.218.39 15:11, 1. Mär 2006 (CET)
- Es wird tatsächlich hier in Südtirol so gesprochen. Im 18. Jahrhundert war die Schreibweise auch Botzen, wie leicht in Urkunden nachzulesen. Eher keine Glaubensfrage. --ManfredK 00:48, 2. Mär 2006 (CET)
- Hmm, dann nehmen wir mal das offene o auf. Die Lautverkürzung eines Endungs-Schwa kommt automatisch, und ich mutmasze mal beim ersten Vokal ebenso, wenn es verschleift wird. Dann wäre eine hinreichende Notation [GuidoD 07:35, 6. Mär 2006 (CET) ]. Das ist durchaus ein Kompromiss zwischen Standardlautung und Dialekt vor Ort, sodass sich insbesondere Leute von ausserhalb nicht wundern, wenn sie ein knackiges [ ] zu hören bekommen. Das ist dann schon der Ort. ;-)
]: Du sprichst das "o" in Bozen genauso aus wie in Boxen??? Das glaube ich dir jetzt wirklich nicht... - Es wird tatsächlich hier in Südtirol so gesprochen. Im 18. Jahrhundert war die Schreibweise auch Botzen, wie leicht in Urkunden nachzulesen. Eher keine Glaubensfrage. --ManfredK 00:48, 2. Mär 2006 (CET)
] vorschlagen anolg zu [ ]: boxen. Bin aber eher gegen phonetische Alphabet bei deutschen Ortsnamen.-- - Ich finds auch nicht unbedingt nötig, aber nochmal zu [194.242.218.39 15:11, 1. Mär 2006 (CET)
- Würde als Kompromiss [Martin S. !? 02:51, 1. Mär 2006 (CET)
] oder [ ]? - Ich beherrsche leider nicht das phonetische Alphabet, aber ich kanns dir ja beschreiben. Das "o" wird ausgesprochen wie in Trog oder Sog (ɔ wird ja wie das "o" in Tonne ausgesprochen - das stimmt mit Sicherheit nicht!), das "z" wie ein ganz normales deutsches "z" (also ts) und das "e" wird verschluckt (ich glaube das ist ein Schwa). 194.242.218.127 16:06, 28. Feb 2006 (CET)
- Ui, das ist ja noch anders, mit offenem o. Ich selbst hatte, weit entfernt von jenen Landen, mir eine Aussprache mit weichem s angeignet, und war in einem tv bericht ueberrascht ein "ts" zu hoeren. Ich denk mal, die ausrundung im dialekt braucht nicht wiedergegeben werden, aber sonstens, nunja, da gehört wohl doch eine aussprachenotation in den artikel. [GuidoD 14:12, 18. Feb 2006 (CET)
Eine Aussprachehilfe ist gar nicht mal so überflüssig. Im Berliner Raum ist wohl jeder zehnte Artikel mit einer IPA versehen, die die kürzeste Form einer Aussprachehilfe darstellt. Das kann verschiedene Gründe haben, etwa bei Hennigsdorf, dass Berliner oft wie Henningsdorf sprechen (ist sogar als Redirect angelegt), bei Grünau gibt es zwei Betonungsvarianten, wobei Grünau endbetont ist, bei Berlin-Treptow nutzen viele Zugewanderte ein kurzes e obwohl lang gesprochen, und bei Berlin-Schmöckwitz hat sich vor Ort ein langes "ö" erhalten, obwohl die Standardaussprache einen kurzen Vokal vorschlägt, und in Berlin beide Aussprachevarianten nebeneinander stehen. Es ist zwar schön, dass die deutsche Schreibung einen recht direkten Lautungsvorschlag enthält, aber schon minimale Abweichungen können halt lustige Ergebnisse zeugen.
Im Fall von Bozen kann es durchaus sein, dass vor Ort gerundet wird, und dabei das "o" in eine Form mutiert, die in der Standardaussprache wie offenes o klingt, also [
], einfach weil die Kehle in der Lautbildung geöffnet wird. Das tritt dann aber bei allen einfachen geschlossenen o auf. Mich würde da eher interessieren, ob dies mit der mittelhochdeutschen Lautverschiebung zusammenfaellt, also vor Ort eher kurzes o oder das (neuhochdeutsch) gedehnte o gesprochen wird. Das kann übrigens sprecherabhängig sein, da viele Dialekte vom Standarddeutschen überformt sind, aber gerade die "alten" Lautungen sind ja die interesssanten, wo man auch eine Notation überlegen sollte, um auf die Abweichung von der Standardlautung des Schriftdeutschen hinzuweisen.Allerdings kann ich hier viel fabulieren, da ich die Aussprache in der dortigen regionalen Nähe gar nicht kenne. Das müssen die Wissenden schon selber entscheiden. Wollt'es nur mal anmerken. (Im Zweifelsfalle: Mikrofon schnappen und Tonbeispiel aufnehmen). GuidoD 16:03, 1. Mär 2006 (CET)
Ich bin auch Südtiroler, aber dass man das o in Bozen wie ɔ ausspricht, ist mir jetzt wirklich neu. Und ich glaube eher nicht, dass ich das bisher immer nur überhört habe. 85.124.169.123 00:49, 15. Mär 2006 (CET)
Also, ich komme aus Bozen. Das "O" ist definitiv dasselbe wie das in "Trog", auch wird das "O" betont, und nicht das "Z" wie in "Botzen". Im Dialekt klingt es auch nicht mal ansatzweise wie "Boxen", eher wird das "O" in die Länge gezogen und klingt fast wie "Bouzn" - oft hört man aber auch die Version "Boazn". Das "Z" ist übrigens nie stimmhaft oder weich - nur in der italienischen Version "Bolzano" gibt es da beide Varianten.
Sprachen vor 1920
Weiss jemand, wie die Verteilung der Muttersprachen vor 1919/20 war? War Bozen damals "rein" deutschsprachig, oder gabs schon damals eine italienischsprachige Minoritet, und, wenn ja, wie gross war Leztere? Das waere eigentlich eine ganz interessante Information im Abschnitt "20. Jahrhundert". Hanno Sandvik 13:47, 22. Nov. 2006 (CET)
- Hier folgen die Daten von der Volkszählung 31.12.1910. (die Daten betreffen nur die alte Stadt Bozen mit Zwölfmalgreien ohne Gries):
- Deutschen (und kleinere Volksgruppen der k.u.k. Beamten): 21.706 (93,57%)
- Italiener und Ladiner: 1.492 (6,43%)
Über Gries habe ich leider keine Information gefunden, die deutschsprachige Bevölkerungsanteil war wahrscheinlich noch höher. SkafaSog mir 23:52, 26. Nov. 2006 (CET)
Wenn Rosendorfer in Gries geboren wurde, warum ist er dann kein Sohn der Stadt ? --ManfredK 22:17, 9. Okt. 2006 (CEST)
- Ich habe in schon mehrmals rausgeschmissen, weil er nie in Bozen gelebt hat, aber 1934 war Gries schon eingemeindet, er ist also tatsächlich in Bozen geboren, aber in München aufgewachsen und lebt jetzt in Eppan--Martin Se !? 10:06, 31. Okt. 2006 (CET)
Bin rein zufällig auf die Kurzdiskussion bzgl. H. Rosendorfer gestossen. Er taucht ja (wieder) in der Liste auf (zu Recht, meine ich). Rosendorfer ist nicht nur in Gries geboren, er lebte dort auch immerhin fünf Jahre, bis er und seine Eltern 1939 im Zuge der Option (siehe dort) nach München übersiedelten. Wer noch über ältere Merian-Hefte verfügt (Heft "Südtirol", 2. Hälfte der siebziger Jahre), sollte seinen köstlichen Artikel "Ich geh' zu Fuß nach Bozen" suchen und lesen. Hier erwähnt er letzteres kurz in einem Nebensatz.--87.169.86.202 14:09, 22. Mär. 2010 (CET)
Laurins Tafelrunde
Die ist ist nun wirklich nicht wichtig genug, hier erwähnt zu werden, obwohl ein eigenes Lemma durchaus den RKs für Verbindungen entsprechen würde:Älteste und lange Zeit einzige Verbindung Südtirols, einige Perönlichkeiten unter den Philistern--Martin Se !? 10:00, 31. Okt. 2006 (CET)