Diskussion:Brüderbewegung

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von GregorHelms in Abschnitt Ergänzungen durch Benutzer:5tg,.,,!,nñbh
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Empfehlungsschreiben

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Hiho,

in den mir bekannten offenen Brüdergemeinden wird normalerweise nicht vor dem Abendmahl nach einem Empfehlungsschrieben gefragt. Dies ist wohl eher typisch für die geschlossenen Brüdergemeinden, bei denen auch meist Männer und Frauen getrennt sitzen.

CU grambo

Aleister Crowley

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stimmt es eigentlich, dass er im Brüder-Milieu (Familie) aufgewachsen ist? --Sirdon 16:41, 11. Jan 2006 (GMT)

Nein, das stimmt meies Wissens nicht....--Ernesto 22:53, 12. Feb 2006 (CET)
Wird aber in den meisten Online-Biografien behauptet. Es wäre interessant zu erfahren, um welche der über 10 verschiedenen englischsprachigen Richtungen der "Plymouth Brethren" es sich gehandelt haben soll. --Schneid9 18:51, 25. Feb 2006 (CET)
Stimmt auch. Die Eltern Crowleys waren Darbyiten, also "geschlossene", dem eher extremen Flügel. --Efgeka 13:43, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ja. Crowleys Vater war der auch als Autor hervorgetretene Edward Crowley (1834–1887; eine Liste seiner Schriften findet sich hier). Da er schon 1887 starb, ist meine oben gestellte Frage, „welcher der über 10 verschiedenen Richtungen“ er angehörte, letztlich hinfällig, da z.B. die extrem exklusiven Raven-Taylor-Gruppen damals noch gar nicht existierten. Edward Crowley war ein ganz normaler „geschlossener Bruder“ in der Nachfolge Darbys. -- Schneid9 19:39, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hab gesehen du hast das "puritanisch" aus dem Edward Alexander "Aleister" Crowley-Artikel rausgenommen :D . Scheinst in der Hinsicht ("alte" evangelikale Bewegungen) ja Ahnung zu haben. Das müsste man eh im Crowley-Artikel mal ausarbeiten und hier drauf verlinken. 93s --Efgeka 13:27, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Konferenz für Gemeindegründung

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Die KfG gehört nicht in die Liste der "Werke und Einrichtungen der Brüdergemeinden". Manche KfG-Gemeinden sind zwar den Brüdergemeinden ähnlich, aber sie verstehen sich normalerweise nicht als Teil der Brüderbewegung und haben entstehungsgeschichtlich auch keinen Bezug zu ihr. --Schneid9 01:01, 24. Jan 2006 (CET)

Viel zu viel... Kann das jemand auf maximal 5 Bücher zusammenstreichen? ich selbst habe nicht so die Sachkentniss, da ich nicht alle Bücher gelesen habe, sondern nur ein oder zwei, wenn das nicht gemacht wird, dann mach ich es...--Ernesto 22:53, 12. Feb 2006 (CET)

Persönlich habe ich ja nichts gegen lange Literaturlisten, weil ich lieber zu viel als zu wenig Informationen bekomme, aber da die Wikipedia-Grundsätze in der Tat eine Beschränkung der Literaturlisten fordern, habe ich mal einige veraltete, spezielle oder tendenziöse Titel gestrichen. Von den jetzt noch verbliebenen fünf können immerhin drei wissenschaftlichen Anspruch erheben: Bister und Liese als Dissertationen ohnehin, Jordy zumindest im dritten Band von 1986. Wer noch mehr Literaturangaben braucht, kann ja auch auf http://www.bruederbewegung.de/bibliothek/literatur.html nachsehen. --Schneid9 17:21, 13. Feb 2006 (CET)

Kommentierung zur Brüderbewegung

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Hallo! Herzlichen Dank!Eine solch offene, direkte und Emotionslose Schilderung der Zusammenhänge bezüglich der Brüderbewegung, welche für Nichtinsider sehr schwer zu verstehen sind, habe ich noch nie gefunden! Danke mfg GE

Frauen bei den Brüdern

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Hallo GLGerman,
Du hast soeben geschrieben: " So sind in den Brüdergemeinden, die der BEFG angehören, Frauen als Pastorin tätig." (Es muss übrigens dem BEFG heißen.) Dass es Diskussionen gibt, weiß ich. Aber für Deine Darstellung habe ich keine Information, ob das so stimmt. Hast Du eine zuverlässige Quelle dafür? Wenn ja, dann nenne sie bitte per Einzelnachweis. Ansonsten bitte ich Dich um Entfernung dieses Satzes. Wenn ich dran denke, frage ich mal meinen Bruder, der zu einer Brüdergemeinde gehört, und gebe hier wieder Bescheid. Grüße -- Mathetes 02:46, 7. Okt 2006 (CEST)

Also die BEFG hat Frauen als Pastorinnen und mit Regina Class als Pastorin sogar ein Generalsekretärn. Ein Teil der Gemeinden der Brüderbewegung gehört bekanntlich zur BEFG. Dies dürfte soweit erstmal unstreitig sein.
Da ich auch nicht zur BEFG gehöre, stellt sich intern bei der BEFG die Frage, in welchen zur BEFG gehörigen Gemeinden Pastorinnen tätig sind. Ich habe jedenfalls nichts gelesen, dass die BEFG intern Unterscheidungen bei den Gemeinden macht.GLGerman 02:55, 7. Okt 2006 (CEST)
Hallo GLGerman! Ich merke immer wieder, dass du Artikel bearbeitest, von denen du null Ahnung hast. Zwar hat der BEFG Pastorinnen, nicht aber die Brüdergemeinden innerhalb des BEFG. Sie haben zum Teil aus theologischen Gründen nicht einmal einen Pastor. Der BEFG ist keine hierarchische Kirche, die von oben nach unten beschließt. Jede Gemeinde ist selbständig. So gibt es auch innerhalb des BEFG eine starke Fraktion von Baptistengemeinden, die die Frauenordination ablehnt. Dass eine Generalsekretärin Pastorin ist, ist in diesem Zusammenhang ohnehin bedeutungslos, da das Amt des Generalsekretärs / der Generalsekretärin nicht an die Ordination des Inhabers / der Inhaberin gebunden ist. mfg,Gregor Helms 06:57, 7. Okt 2006 (CEST)
Deine Beleidigung lass ich hier einmal ungerügt und beschränke mich auf die Antwort. Mit dem Thema "Frauenordination" kenne ich mich sehr gut aus. Wahrscheinlich besser als du. Aber es stimmt schon, dass ich nicht über alle Kirchen Bescheid weiss, wie es dort konkret ausschaut. Dafür gibt es zu viele verschiedene Freikirchen, um den Überblick zu behalten.GLGerman 13:21, 7. Okt 2006 (CEST)
That´s right. Darum solltest du auch nicht nach deinem Gutdünken Artikel massiv verändern, die nicht in deinem Wissensgebiet liegen. Ich arbeite dir seit geraumer Zeit hinterher. Und das wäre nicht nötig, wenn du dich auf deine Fachgebiete beschränken und konzentrieren würdest. mfg,Gregor Helms 19:23, 7. Okt 2006 (CEST)

Ich finde es merkwürdig das im Abschnitt Stellung der Frau in der Gemeinde als Erläuterung zum "Schweigegebot" 1. Korinther 14,33 angeben wird / auf bibelserver.com verlinkt wird. Beziehen sich die meisten Gemeinden nicht auf 1. Korinther (14,33-34 ELB) - wobei ja das Ausschlaggebende in Vers 34 steht? -- 139.30.103.93 11:08, 4. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ein offensichtlicher Fehler – danke für den Hinweis. Ist jetzt korrigiert. -- Schneid9 (Diskussion) 22:48, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Brüderbewegung und RKK

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Was sagt die römisch-katholische Kirche zu der Brüderbewegung? Gibt es hier Stellungnahmen? Vielleicht könnte man das noch in den Artikel einfließen lassen. --Weissmann 10:10, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hältst du das wirklich für sinnvoll? Dann müssten letztendlich auch die anderen Kirchen mit ihrer Beurteilung der Brüderbewegung zu Wort kommen und der Artikel würde ins Uferlose abdriften. mfg, Gregor Helms 10:29, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Die römisch-katholische Kirche ist mit 2000 Jahren ja schließlich die ältesteste christliche Kirche. Die Brüdergemeinde kann also auf Umwegen auch als Abspaltung von dieser Institution betrachtet werden. Infofern sind natürlich Verbindungen da, die meines Erachtens wert sind, benannt zu werden. Gerade die Anfänge der Brüderbewegung im irischen Raum sind hier interessant, ist doch ein nicht unwichtiger Teil der Christianisierung Europas von Irland und England aus geleistet worden. Wie hält es die Brüderbewegung mit der Apostolischen Sukzession? --Weissmann 18:22, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Haben Sie Belege, dass die römisch-katholische Kirche wirklich die älteste Kirche ist? Was ist dann z.B. mit den altorientalischen Kirchen, die sich schon lange vor dem "Entstehen" einer "römisch-katholischen Kirche" vom damals christlichen Mainstream entfernt haben? (nicht signierter Beitrag von 77.0.249.46 (Diskussion) 13:56, 11. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Also, eigentlich gibts die RKK erst seit dem Tridentinum im 16. Jahrhundert... als sie die Re-Formation der allgemeinen Kirche nicht mitmachen wollte... Sorry, aber diese Geschichtsklitterung (RKK = älteste christliche Kirche) ärgert mich einfach. --Sokkok 00:47, 7. Okt. 2008 (CEST)

Taufe

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Die Taufe spielt traditionell keine sonderlich große Rolle in der Brüderbewegung (vgl. Reller 2000:35) - weder die Taufe noch die Glaubenstaufe sind Voraussetzungen für die Gemeinschaft bzw. Teilnahme am Abendmahl, auch wenn die Glaubenstaufe praktiziert wird. Heavensagent 17. Aug. 2007

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Mit Sicherheit spielt die Taufe nicht so eine große Rollen wie bei dem Baptisten, hat aber dennoch eine große Rolle im Gemeindeleben (Dies ergibt sich schon durch den Missionbefehl in Mt 20). -- 78.94.59.9 16:34, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Kommt darauf an, welchen Zweig der Brüderbewegung man betrachtet. Für die "geschlossenen Brüder" stimmt die oben zitierte Aussage von Reller durchaus: Bei ihnen ist die Taufe keine Gemeindeangelegenheit, sondern eine persönliche Sache zwischen Täufer und Täufling (ähnlich wie bei dem äthiopischen Kämmerer in Apg 8,38). Sie muss deswegen auch nicht unbedingt öffentlich stattfinden, sondern kann auch zu Hause geschehen. Und wenn ein landeskirchlicher Christ, der die Kindertaufe empfangen hat und sie als gültig anerkennt, den "geschlossenen Brüdern" beitreten will, wird von ihm in der Regel keine Wiedertaufe verlangt. Vgl. zu diesem Thema auch den Artikel "Taufverständnisse in der Brüderbewegung" von Andreas Liese. --Schneid9 00:10, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Außerdem stimmt es meines Erachtens nicht, dass die "offenen Brüder" die Kindertaufe der großen Kirchen oder der Raven-Brüder als Taufe anerkennen. Sie fordern eine bewusste Entscheidung für Jesus Christus als Voraussetzung für die Taufe. Insofern sollte der entsprechende Abschnitt revidiert werden. (Bin Insider :-). --Ulenspiegel (Diskussion) 16:34, 9. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Diskussion:John Bodkin Adams

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Könnte sich jemand, der Ahnung vom Thema "Brüderbewegung" hat, mal diese Diskussion ansehen. Ein Autor wünscht die Einordnung des Artikels über einen Arzt und Serienmörder in die Kategorie:Brüderbewegung. Ich bin da skeptisch, mir fehlen aber die Kenntnisse völlig. Herzliche Grüße, --Drahreg01 07:10, 23. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Neue Kirchenliste

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Es ist mal wieder eine neue Kirchenliste im Werden, und ich würde mich freuen, wenn ich an dieser Stelle Rückmeldungen erhalten würde. Danke. --Sokkok 00:48, 7. Okt. 2008 (CEST)

Freizeitheim Lychen-Retzow

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@schneid9: Sorry, aber wie kommst du darauf, das Freizeitheim in Retzow bei den offenen Brüdern einzuordnen? Soweit ich weiß - und die kenne die Brüder dort persönlich - wollen sie eigentlich überhaupt nirgendwo eingeordnet werden, aber mit Sicherheit nicht bei den offenen Brüdern. Bye, Ben. -- 88.75.70.149 22:38, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hallo Ben, ich habe das Etikett "offen" hier ganz pragmatisch für alle "nichtexklusiven" Werke und Einrichtungen verwendet. Die Leiter von Retzow gehören bekanntlich einer "blockfreien" Brüdergemeinde an. Diese kann man durchaus als "offen" bezeichnen, denn das Hauptmerkmal der "offenen Brüder" ist – weltweit gesehen – nicht die "offene Zulassung" (es gibt "Tight Open Brethren", in denen ohne Empfehlungsschreiben nichts läuft), sondern die Selbständigkeit bzw. Unabhängigkeit der Ortsgemeinde – und dieses Kriterium wird von der Gemeinde in Retzow, die keinem festen Verbund mehr angehört, doch ohne Zweifel erfüllt. Die unter den "Blockfreien" verbreitete Angst vor dem Etikett "offen" halte ich letztlich für unbegründet. -- Schneid9 18:38, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Keine Kritik?

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Hallo! Mich wundert es sehr, dass es niemanden gibt, der hier bisher Kritik geäußert hat. Ich würde zumindest schreiben, dass diese Glaubensgemeinschaften zumindest durch die Öffentlichkeit oft als Sekten wahrgenommen werden und auch solche Tendenzen aufweisen. Wer hat diese Seite abgesegnet, ein "Bruder"? Man muss ja nicht gleich die Behauptung aufstellen, dass es eine Sekte sei, aber zumindest sollte man erwähnen, dass diese Glaubensgemeinschaft sehr viele Sektenkriterien erfüllt und daher mit Skepsis zu betrachten ist. Vielleicht ist das auch eher bei den geschlossenen Brüdern der Fall, das wird ja schon mal sehr, sehr unterschiedlich wahrgenommen.

Wegen mir kann die Kritik auch anders lauten, aber die "Brüder" kommen mir hier eindeutig zu gut weg. Auf der Seite der Römisch-katholischen Kirche beispielsweise ist ein Link zu Kirchenkritik zu finden. Dass das hier nicht passt, oder es schwachsinn wäre einen neuen Artikel dafür zu verfassen, ist wohl klar. Aber irgendwie lese ich diesen Artikel und denke danach, dass ich dieser religiösen Gruppe unbedingt beitreten müsste. Aber ich habe da anderes gehört (nein, ich kann nicht direkt Beweise anbringen und das ganze mit Indizen unterstreichen). Mir geht es nicht darum einen Ruf in den Schmutz zu ziehen, ich möchte nur meine Bedenken hinsichtlich der Darstellung dieser Gemeindeform in der Öffentlichkeit äußern. Irgendwie scheint mir ein Teil der Wahrheit über die ganze Geschichte unterzugehen.

Stehe ich damit allein da?

-- Cassius8clay9 00:19, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Hallo, Cassius8clay9. Hinweise auf Kritik sind für Artikel eigentlich immer eine Bereicherung. Nur braucht es entsprechende, sauber belegte Aussagen, die dann auch noch jemand einpflegen muss. Magst du nicht mitmachen? --ChoG Ansprechbar 11:32, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Das Problem hierbei ist natürlich, dass es bei Kritik ja nicht nur um Reininformationen, sondern vor allem auch um deren Bewertung geht. Ich wüsste nicht, wie man das jetzt darstellen kann, ohne dass es subjektive Anteile enthält. Bei der Kirchenkritik ist es anders, da viel mehr Menschen Zugang zu den Informationen haben, fast jeder ungefähr weiß was in der Kirche läuft und bereits eine gesellschaftliche Kontroverse existiert. Also muss man sich entweder als Mitglied outen (selbst dann kann man als unseriös deklariert werden), oder man ist unseriöser Informant. Oder? Und sofern diese Glaubensgemeinschaft nicht eine wissenschaftliche Arbeit verfasst in der sie sich ausgiebig selbst reflektiert, wird man wohl nie an in dem Sinne seriöse Infos kommen.
-- Cassius8clay9 00:36, 27. Jan. 2012 (CET)Beantworten
„Man muss ja nicht gleich die Behauptung aufstellen, dass es eine Sekte sei, aber zumindest sollte man erwähnen, dass diese Glaubensgemeinschaft sehr viele Sektenkriterien erfüllt und daher mit Skepsis zu betrachten ist.“ → Die Bezeichnung Sekte ist, wie man in dem entsprechenden Artikel nachlesen kann, wegen ihrer abwertenden Konnotation in der heutigen Religionswissenschaft und -soziologie nicht mehr üblich. Welchen Erkenntnisgewinn sollte es also bringen, den Ausdruck in diesen Artikel einzuführen?
„Aber irgendwie lese ich diesen Artikel und denke danach, dass ich dieser religiösen Gruppe unbedingt beitreten müsste.“ → Das ist doch wohl stark übertrieben. Der Artikel ist einfach nur neutral und sachlich, wie es sich für die Wikipedia gehört. Der obige Kommentar von GE („offen, direkt, emotionslos“) unterstreicht das. --Schneid9 20:32, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ich glaube, dass eine sachliche und neutrale Kritik allein schon deshalb schwer fällt, da die Brüdergemeinden keine einheitliche Struktur oder Organisationsform haben (Zitat aus dem Artikel: Viele Brüdergemeinden außerhalb des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden lehnen festgeschriebene gemeindliche Organisationsstrukturen ab.) Das macht es schwierig, allgemeingültige Kritik anzubringen, die nicht von theologischer Art ist (und Kritik an theologischen Standpunkten ist wohl eher schwierig...). Zum Sektenbegriff: Wenn ich bekannte Sekten wie Scientology und die Zeugen Jehovas (bei diesen hab ich bis jetzt keine Kritik an der "Sektenstellung" gehört) mit den grundsätzlichen Brüdergemeindlichen Strukturen und Lehren vergleiche, sind da erhebliche Unterschiede festzustellen, weshalb ich mich entschieden gegen den Begriff Sekte wehre. --Sunsurfer428 (Diskussion) 14:18, 14. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Unverlierbarkeit des Heils

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Glauben die der Brüderbewegung zugehörigen Kinder Gottes an die Unverlierbarkeit des Heiles? (nicht signierter Beitrag von 77.0.249.46 (Diskussion) 13:56, 11. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Ja. Ich würde das sogar als einen der Kernpunkte der traditionellen Brüdertheologie bzw. -soteriologie bezeichnen: In „geschlossenen Versammlungen“ würde jemand, der diese Lehre bestreitet, als Irrlehrer gelten. In Gemeinden, die sich von der Tradition entfernen und sich dem evangelikalen Mainstream angleichen, kann es allerdings ggf. auch anders sein. -- Schneid9 (Diskussion) 16:07, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Dazu ein Link zu den Texten der EFG Berlin, Hohenstaufenstraße (Bundesbrüder): [1] --mfg,Gregor Helms (Diskussion) 21:27, 11. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Gutes Beispiel (auch wenn der Verfasser selbst natürlich nicht zur Brüderbewegung gehört). Gegenbeispiele aus dem „geschlossenen“ Flügel: [2], [3], [4]. Eigentlich paradox, dass ausgerechnet die „geschlossenen Brüder“, die doch keine Angst davor haben, das Heil zu verlieren, einen so engen und gesetzlichen Frömmigkeitsstil entwickelt haben. -- Schneid9 (Diskussion) 01:05, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Ich glaube du verwechselt "Gesetzlich" mit "Liebe". Wenn du deine Frau liebst, tust du auch was sie mag und ärgerst sie nicht absichtlich. Und zwar aus freien Stücken, dich muss niemand zwingen, deiner Frau alles Recht zu machen wenn du Sie liebst. Das werden ungläubige nie verstehen. Für sie ist es immer "gesetzlich". Es ist sogar so, dass man da gerne die Bibel zitieren kann: "Wer da sagt: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in dem ist die Wahrheit nicht.". Also jeder (Namens)-"Christ", der "Ungesetzlich" lebt, ist kein Christ. Aber im Gegenzug ist nicht jeder, der die Gebote hält ist ein Christ (siehe Pharisäer). Bitte also nicht vom hohen Ross alle geschlossenen Brüder als gesetzlich abtun. 2003:D0:53D6:4D00:409:78B3:333E:A9D8 01:10, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Zu den Änderungen von IP 95.208.123.217

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Die folgenden Änderungen habe ich rückgängig gemacht (Änderungen der IP in grün):

  • <!--der nächste Halbsatz stellt nur die offene Sicht dar-->deren örtliche Gemeinden grundsätzlich selbständig, aber in Lehre und Praxis eng miteinander verbunden sind.
Das stellt keineswegs nur die offene Sicht dar, sondern aufgrund der getroffenen Einschränkungen ("grundsätzlich", "selbständig" [nicht unabhängig!], "eng miteinander verbunden") wird es auch der geschlossenen gerecht. Oder haben die geschlossenen Brüder doch irgendwo eine Zentrale, die Weisungen erteilt?
  • Keimzellen der Brüderbewegung waren mehrere kleine Kreise von Christen im irischen Dublin, die sich regelmäßig zum Bibelstudium und Abendmahl versammelten.
Zum Abendmahl anfangs eben noch nicht, das kam erst später und wird im Folgenden auch erwähnt.
  • Zentrum der Lehren war, dass wiedergeborene Christen ...
"Wiedergeboren" ist Sprache Kanaans und damit für eine säkulare Enzyklopädie nicht geeignet.
  • und gleichzeitig die Entrückung Jesu erwarten sollten.
"Entrückung Jesu" ist Unsinn; Jesus wird ja nicht entrückt.
  • Die Brüder um Darby entwickelten ein von Abhängigkeit geprägtes Gemeinschaftsverständnis
Diese Formulierung ist nicht nur unverständlich (Abhängigkeit von wem?), sondern würde auch von geschlossenen Brüdern wohl nicht als korrekte Darstellung ihres Standpunktes akzeptiert.

--Schneid9 (Diskussion) 21:21, 29. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich denke, dass die Brüder der Ansicht sind, dass örtliche Zeugnisse seiner Versammlung nicht selbständig sind, sondern Teil des weltweiten Leibes Christi. Entscheidungen, die in einer Versammlung getroffen werden, werden stellvertretend und bindend für den Leib Christi getroffen
Ja, das ein bisschen ungeschickt formuliert, ich dachte Abhängigkeit i.S.d. des letzten Satzes: kein örtliches Zeugnis seiner Versammlung kann unabhängig handeln. Sie sind abhängig voneinander --95.208.123.217 21:44, 29. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Zum ersten Punkt: Man muss m.E. deutlich zwischen "selbständig" und "unabhängig" unterscheiden. "Unabhängigkeit" wird in der Tat klar abgelehnt, aber "selbständig" handeln auch die geschlossenen Versammlungen sehr wohl, indem sie z.B. bei örtlichen Zulassungs- oder Zuchtfragen nicht die Meinung einer übergeordneten Instanz oder Nachbarversammlung einholen müssen. Natürlich wird dann erwartet, dass die Beschlüsse von den anderen Versammlungen anerkannt werden (in diesem Punkt sind diese Versammlungen also nicht mehr "selbständig"), aber das beeinträchtigt nicht die grundsätzliche Selbständigkeit der beschließenden Versammlung.
Zum zweiten Punkt: Die geschlossenen Brüder haben öfter betont, dass das Gegenteil von Unabhängigkeit nicht Abhängigkeit ist. Arend Remmers schreibt z.B. in Einheit und Absonderung – ein Widerspruch?, Fußnote 1:
Hieraus [aus der Ablehnung der Unabhängigkeit] im Umkehrschluss eine „Abhängigkeit der Versammlungen untereinander“ zu konstruieren, ist völlig verfehlt. Der Begriff „unabhängig“ ist nicht nur das Gegenteil von „abhängig“, sondern bedeutet auch „für sich bestehend, von etwas losgelöst“; und das ist hier gemeint. Abhängig sind die Versammlung als Ganzes und die einzelnen örtlichen Versammlungen wie jedes einzelne ihrer Glieder nur von Einem: von Christus, ihrem Haupt im Himmel. Untereinander sind schriftgemäße Versammlungen jedoch durch praktizierte Gemeinschaft und Anerkennung ihrer Beschlüsse verbunden.
Also: Verbundenheit ja, aber nicht Abhängigkeit voneinander. -- Schneid9 (Diskussion) 00:44, 30. Dez. 2012 (CET)Beantworten

und Österreich?

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Österreich kommt in diesem Artikel ja nicht vor.
Wenn man darüber einen Artikel anlegen würde - wie sollte man ihn nennen? –– Franz Graf-Stuhlhofer, 19:38, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Schweiz kommt hier leider auch kaum vor ... (obwohl sie für die kontinentaleuropäische Brüdergeschichte zentral war!). Aber sollte man für jedes Land einen eigenen Artikel anlegen? Warum nicht einfach einen Abschnitt "2.4 Österreich"? -- Schneid9 (Diskussion) 20:42, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten
(Ich spreche nur von den "geschlossenen Brüdern") In Österreich gibt es zurzeit nur eine Gemeinde (in Wien), in der Schweiz – besonders auch in der Romandie – zahlreiche Zusammenkünfte, von wenigen Geschwistern bis grosse Versammlungen (nicht signierter Beitrag von Luviora (Diskussion | Beiträge) 20:18, 21. Jan. 2020 (CET))Beantworten

Quelle für Zuordnung?

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Unter dem TOC „Tätigkeitsfelder (Werke) und Einrichtungen in Deutschland“ sind eine Reihe von Einrichtungen etc. gelistet. Woran macht sich die Unterscheidung „offene“ vs. „geschlossene“ fest? Gibt es Quellen, die diese Zuordnung stützen? Beste Grüße -- Jägerlatein (Diskussion) 16:53, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

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habe als Mitarbeiter des Christlichen Gästezentrums im Westerwald lediglich die Webseite und den Namen (neu seit Ende 2013) aktualisiert. Bei Rückfragen kann man sich gerne an das Haus wenden. ESl (nicht signierter Beitrag von 178.210.114.10 (Diskussion) 18:04, 28. Jun. 2014 (CEST))Beantworten

Wuppertal Baustraße?

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Ein Foto hat den Text: "Gemeindezentrum der AGB-Gemeinde Wuppertal, Baustraße"

Es gibt in Wuppertal keine Baustraße. (nicht signierter Beitrag von 179.53.11.39 (Diskussion) 23:18, 16. Dez. 2019 (CET))Beantworten

Bis 1968 war das der Name der heutigen Else-Lasker-Schüler-Straße. Habe die Bildunterschrift geändert. – Schneid9 (Diskussion) 23:37, 16. Dez. 2019 (CET)Beantworten

Verbal-Inspiration der Bibel

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Die Bibel wird als «Wort Gottes» verstanden, deren irdische Autoren beim Schreiben unmittelbar und wortwörtlich von Gott inspiriert wurden. Ein solches Verständnis der Bibel gibt es auch in anderen christlichen Gemeinschaften und Kirchen. Die Brüdergemeinden beanspruchen jedoch, die biblische Lehre in ihrem Alltag und in ihrem Verständnis der Texte besonders wortgetreu umzusetzen. --Werfur (Diskussion) 10:40, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

@Werfur! (1) Bitte neue Diskussionsbeiträge immer ans Ende setzen! (2) Zu deinem Kommentar: Die Brüdergemeinden gibt es nicht (bitte den Artikel lesen!). Außerdem: In allen Brüdergemeinden gibt es auch deutlich demütigere Christen, die den von dir beschriebenen Anspruch nicht bzw. nicht mehr erheben. MfG, GregorHelms (Diskussion) 11:48, 5. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Ergänzungen durch Benutzer:5tg,.,,!,nñbh

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Ich habe die Ergänzungen des o.g. Benutzers zurückgesetzt, weil sie allesamt unbequellt waren. MfG, GregorHelms (Diskussion) 08:37, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Richtig so. Streng genommen gilt das aber auch für die meisten anderen Aussagen im Abschnitt „Lehre und Praxis“ – hier scheinen oft eher persönliche Erfahrungen beschrieben zu werden („Ketten, Armreife und vor allem Ohrringe“ etc.). Das Problem dürfte sein, dass es zu den meisten dieser Fragen kaum zitierfähige Literatur gibt. Außerdem steht der Artikel vor der Herausforderung, die Brüderbewegung in ihrer ganzen Breite beschreiben zu müssen, was gerade bei den praktischen Punkten immer wieder Differenzierungen, Vorbehalte und Einschränkungen notwendig macht. Die Ergänzungen des o.g. Benutzers bezogen sich ja fast ausschließlich auf die „geschlossenen Brüder“, die als homogenste Gruppe vielleicht am leichtesten zu beschreiben wären – wenn es denn zitierfähige Quellen gäbe. Der Link zur digitalen Konfessionskunde, den ich eben eingefügt habe, könnte da einen Ansatz bieten. – Schneid9 (Diskussion) 14:07, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Wir sollten die nicht belegten, nicht belegbaren und fälschlich verallgemeinernden Aussagen entfernen. Der Link gefällt mir; vielen Dank! LG, GregorHelms (Diskussion) 16:07, 18. Okt. 2022 (CEST)Beantworten