Diskussion:Breisach am Rhein

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Hfst in Abschnitt Ausmaß an Schwülstigkeit
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Verkehr

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--84.159.120.158 16:20, 22. Feb. 2010 (CET)Diskussionsbeitrag 2006--84.159.120.158 16:20, 22. Feb. 2010 (CET)Beantworten

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Die A 86 (Schwarzwaldautobahn) von Breisach nach Donaueschingen ist seit über 20 Jahren aus dem Bundeverkehrswegeplan gestrichen. Bis auf die A864 wurde kein Trassenstück realisiert. Die nach wie vor geplante B31-West zwischen Breisach und Umkirch verläuft teilweise auf der für die A86 geplanten Trasse. Östlich von Freiburg wird statt dessen die B31 ausgebaut.

Die in Breisach beginnende Kaiserstuhlbahn-West verläuft von Breisach über Sasbach und Endingen bis Riegel. auch fahrplantechnisch, wobei in Riegel Anschluss an die Rheintalbahn besteht und in Endingen/Riegel(Ort) an die Kaiserstuhlbahn-Ost nach Gottenheim. Die Breisacher Bahn führt dagegen direkt über Gottenheim nach Freiburg.

Die Eisenbahnbrücke über den Rhein für die Fortsetzung der Breisacher Bahn nach Colamr wurde 1945 zerstört.

zum Kernkraftwerk Breisach, dann Wyhl: Der Bau von Wyhl scheiterte ebenfalls.

--W-j-s 22:56, 7. Feb 2006


Etymologie

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Der Duden ("Geographische Namen in Deutschland", Mannheim 1993) leitet "Breisach" von einem gallischen Personennamen Brisios ab, verweist auf die erste römische Nennung im 4. Jh. Monte Brisiaco und erklärt das -ach als klangliche Angleichung an ähnliche deutsche Namen. Zweifellos klingt die Herleitung im Artikel ("Wasserbrecher") verführerisch, aber stimmt sie auch? Hyperion 08:02, 16. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Albrecht Greule („Keltische Ortsnamen in Baden-Württemberg“, in: Imperium Romanum. Roms Provinzen an Neckar, Rhein und Donau, Stuttgart 2005, S. 82) erklärt es ebenfalls als Bildung aus dem Personennamen Brîsios + Suffix -ako-. Ich habe mal die zweifelhafte Etymologie durch eine belegte ersetzt, falls es für die Herleitung „Wasserbrecher“ Belege gibt, sollten diese ebenfalls vermerkt werden. --BishkekRocks 11:14, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten


Wahrscheinlicher als von einem fiktiven Eigennamen Brisios leitet sich der Ortname vom keltischen Bre (für Berg) her - cf. Bregenz, Monte Bre (über Lugano, auch dieses von lugos keltischer Herkunft), Breganzona, Brigantinus (Bodensee)usw. JKS 13:40, 26. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Ich sehe das ähnlich zu JKS. Breisach von einem Personennamen? Immer wieder eine gern genommene, bequeme Lösung für ungelöste Ortsnamen (so, wie "kultisch" stets der Standardbefund für offensichtlich Unerklärliches) aber unlogisch, denn: Wer war wohl zuerst da? Der Eigennamen und dann der Ortsnamen oder - was üblicher ist - der Eigennamen aus einer Verortung heraus?

Breisach heißt im örtlichen Dialekt nur "Brisach" und das weist sprachlich sehr eng auf logisch nachvollziehbare, keltische Wurzeln zurück. Es kommt noch eines hinzu, dass nämlich die Lage von Breisach auf einem Felsporn quasi mitten im Rhein in dieser oberen Rheingegend eine einmalige Besonderheit sowohl aus rein topographischer als auch strategischer Sicht ist und sich daher schon lediglich die Nennung eines "(bewohnten) Felsen im Fluß" ausreicht, diesen Ort für eine weite Region am Oberrhein unverwechselbar zu beschreiben. In der gesamten Gegend wurde zudem nur auf Anhöhen gesiedelt, da der Rhein bis zu seiner Begradigung ein Sumpfgebiet mit einem wild meandrierenden, unberechenbaren Gewässer darstellte. Von daher bietet sich eine Siedlung auf diesem Felsen an. Das ist übrigens ganz gut im Artikel hier zur Besiedelung von Heitersheim dargestellt, trifft aber auch von Krozingen bis zum Tuniberg zu.

"Briga" beutet im keltischen "Plateau", "Hügel" oder auch "Hochufer". "Brig" hat außerdem die Bedeutung von "Fluchtburg" oder auch "befestigter Höhe" (und findet sich übrigens im o.a. Bregenz) und "Ach" hat die geläufige Bedeutung von Fluss oder Wasser und findet sich vom "Bach" bis zu Orts- und Flußnamen mit der Endung "-ach" noch immer.

Das alemannische Brisach ist (zumindest für mich) also als kletische "Fluchtburg im Wasser" oder "der Fels im Wasser/Fluß" zu verstehen. ElDemente

Sehr wohl vorgestellt, aber grundlos und unrichtig. Zwar is die Lösung Brisios als Personennamen zu betrachten, eine ganz praktische Lösung, aber es gibt keine bessere, weil Brisi- nirgendwo als altkeltisches Wort zitiert ist (Inschrift auf gallisch, alte Dokumente auf altirisch, usw.). Dann enthalten die meisten Ortsnamen den Besitzersnamen : allein, mit einem Suffix oder mit einem Appellativum. Außerdem ist die Verbindung zwischen einer Landschaft, einer Lage mit einem Ortsnamen fast immer kompliziert, weil die Landschaft wie die Sprache sich ändert. Ein Ortsname ist vor allem etwas sprachliches und soll sich nach der Methode der Sprachgeschichte analysieren lassen. Das kann nicht briga sein, weil die alten Namenschreibweisen immer Brisiaco, Brisacum geben, und nicht Brigaco, wie es auf diesem Fall sein sollte. Außerdem hätte Brigacum „Brigach“, weil das intervokale /g/ ins deutsche niemals schwach wird (od. zu /s/ wird) und verschwindet, das ist typisch französisch ! Sie erwähnen z. B. Bregenz < Brigantia, mit dem Suffix -anti-a. Warum nicht briva „Brücke“ ? Wir könnten alles vorstellen. Für die Sprachhistoriker rechnen nur die alten geschriebenen Namenformen in den alten Dokumenten, die einen Corpus bilden und die die regelmäßige phonetische Entwicklung zeigen. Die meisten Ortsnamen, die mit -ach enden, haben mit dem kelstischen Suffix -acum fast immer zu tun, hier d. h. Brisi-acum das ist offensichtlich. Außerdem können wir mit anderen Brisiacum in Frankreich vergleichen Brézé, Brizay, etc., weil die Ortsnamen sehr seltenerweise einzig und allein sind. Die meisten alemanischen -ach oder -ich Ortsnamen haben entsprechende franzoesische, sogar britische Ortsnamen, wie z. B. Rouffach (Elsass) = Roubiac, Royat, Rougé, usw., Altenach = Autigny, Authenay, usw.

C. Cottereau 11:10, 23. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Der Name Breisach steht nicht allein da, sondern es gibt auch in Frankreich den Namen Brissac. In der Languedoc wurde dieser Name auch Brisach und Breisac geschrieben. Nur liegt dieser Ort überhaupt nicht an einem Wasser, das er brechen könnte. Dort wird der Name von einem keltischen Vornamen + iac hergeleitet, welch letztere Endung frei übersetzt "heim" bedeutet. In der Bretagne hat das Chateau Brissac auch völlig andere topografische Voraussetzungen. Auch dort kennt man den Namen aus der Verbindung eines Personennamens mit "iac". In der Provinz Niedergermanien ist aus -iac die Ortsnamensendung -ich geworden, in Obergermanien -ach, in Gallien meist -ac. Beispiele, die sehr gut belegt sind wären in Niedergermanien z.B. Juliac-um nach Julius Cäsar und Tiberiac-um nach Kaiser Tiberius. Heute: Jülich und Ziverich. Ein Personenname *briso wäre wahrscheinlich mit dem keltischen "bris" = "Angriff" verwand und ließe sich frei mit "Kämpfer, Held" wiedergeben, davon abgeleitet "bri" = "Ehre". <Gobel van Yffe>

Ist es nicht eine Schande, dass im Text über Breisach das Münster nicht über eine bloße Erwähnung hinaus kommt?
Ich finde schon.
Es spricht absolut nicht für die Breisacher, den Eintrag über das St. Stephansmünster so leer zu lassen, wie er ist.
Noch schlimmer: In Breisach gibt es ein Gymnasium und eine Realschule. Nun muss man ja nicht über 50 sein, um Beiträge für Wikipedia zu verfassen. Und ich würde jede Wette eingehen, dass etliche Schüler oft schon auf dieser Seite gelandet sind, wenn sie beim Hausaufgabenmachen etwas zu recherchieren hatten. Und nichts, aber auch gar nichts passiert. Könnte ja anstrengen, nicht?
Eine Mail an die Schulleitung des Gymnasiums blieb sogar ganz ohne einen Funken von Antwort. So engagiert sind hier die Leute, Schüler und Lehrer für die Kultur ihrer Gegend.
Ich finde es sehr beschämend!
Kiu77 22:24, 22. Nov. 2007

Hättest ihn halt selbst geschrieben. Jetzt ist es zu spät. – Wladyslaw [Disk.] 11:27, 31. Mär. 2008
Danke, Wladyslaw, dem kann ich mich nur anschließen. Auch auf die Gefahr hin, von Kiu77 persönlich angefeindet zu werden: Ich arbeite zwar seit einem halben Jahr als Lehrer in Breisach, schreibe aber nun einmal lieber über Dinge, bei denen ich mich besser auskenne als in Architektur- oder Heimatgeschichte, zumal ich nicht in Breisach wohne. Und was die Anregung zu Schülerbeiträgen betrifft: Da bin ich eher zurückhaltend; siehe Wikipedia:Lehrerzimmer und Wikipedia:Methodik für Lehrer. --Patrick Thalacker 18:11, 1. Apr. 2008

Bürgermeister parteilos

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Bürgermeister Rein ist mittlerweile Mitglied der CDU. Dies ist Fakt, jedoch nur schwer durch Quellen zu belegen, da dies in der BZ noch nicht erörtert wurde.

Einziger Anhaltspunkt: Protokoll der Gemeinderatssitzung:

Für die Kommunalwahlen in 2009 muss ein Gemeindewahlausschuss gebildet werden. Dieser übernimmt die die Leitung der Gemeindewahlen und die Feststellung des Wahlergebnisses. Der Gemeindewahlausschuss ist gleichzeitig der Wahlkreisausschuss. Diese Wahlen finden 2009 am selben Tag statt. Der Ausschuss besteht in der Regel aus dem Bürgermeister als Vorsitzenden und mindestens zwei Beisitzern. Da die Mitglieder des Ausschusses aber nicht auch Bewerber sein dürfen, wurden jedoch folgende Vorschläge gemacht:

Vorsitzender Harald Bitzenhofer 1.Beisitzer Monika Mack 2.Beisitzer Dr. Rüdiger Groh Stellvertreter Peter Bercher stellv. Beisitzer Gerd Müller stellv. Beisitzer Hans-Jochen Voigt


Gegenfrage: Sollte dies nicht als Beleg genügen, gibt es irgendwo einen Beleg, daß der Bürgermeister parteilos ist? (nicht signierter Beitrag von 84.159.246.60 (Diskussion) 00:47, 17. Feb. 2009)

Ähm, was bitte soll der zitierte Absatz aus dem PDF belegen? Und wieso gibt nicht wenigstens die CDU den Beitritt bekannt? Was sollte eine heimliche Mitgliedschaft bezwecken? Und wenn ich das richtig sehe, bestreitest du nicht, dass er vorher parteilos war. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, kein Nachrichtenportal, man kann also gut und gerne abwarten, bis das ganze offiziell bekanntgegeben wird und dann erst den Eintrag ändern. Dir ist sicher klar, welche Probleme entstünden, wenn solche Änderungen nach Hörensagen vorgenommen würden (also ich hab gehört, er ist der SPD beigetreten ;-) --zaphodia 17:09, 19. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ich denke, Bewiesen ist durch den Verweis, das er nicht mehr parteilos ist. Mit der Parteifarbe geb ich dir recht, dann sollte man halt nur das "parteilos" streichen.(nicht signierter Beitrag von 84.159.227.128 (Diskussion) 10:14, 20. Feb. 2009)

Dagegen ist nichts einzuwenden. Die Klammerangabe kann auch weggelassen werden. --zaphodia 17:12, 20. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Aber jetzt: Rein ist in der CDU: http://www.badische-zeitung.de/breisach/oliver-rein-will-fuer-die-cdu-in-den-kreistag

August bis Dezember = 8?

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Breisach war von August bis Dezember (acht Monate) belagert und ausgehungert worden.

Ich verstehe nicht ganz. Das sind entweder 5 oder 17 Monate. Wie kommt man da auf 8? -- Götz Hoffart 21:03, 26. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Verkehr: Rheinbrücke

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Ich vermisse Angaben zur Rheinbrücke der BAHN. Eine Straßenverbindung auf die französische Seite wird erwähnt, aber es gab doch auch Eisenbahnbrückenbauten.--Frankenschüler 23:28, 2. Jan. 2011 (CET) Sehe ich genauso. Bzw: Meines Wissens gab es exakt dort, wo heute die Straßenbrücke ist, bis 1945 eine EIsenbahnbrücke. Matthias217.233.14.70 23:03, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Deutschen jüdischen Glaubens

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Ich weiß wohl, dass einige Juden sich so verstanden und es einen entsprechend benannten Verband in der Zwischenkriegszeit gab, aber auf jeden Fall gab und gibt es auch jüdische Menschen, die sich nicht so verstehen. Das Jüdischsein hängt ja nicht unbedingt am Glauben oder am Religiössein und aus Sicht der NS-Ideologie spielte ja die Religionszugehörigkeit gar keine Rolle oder nur eine ganz untergeordnete. Es ging um die rassische, ethnische Definition nach ganz anderen Kriterien, als sie vom Judentum selbst für die Zugehörigkeit angewendet werden. Ein Religionswechsel oder die Abkehr vom Glauben schützte überhaupt nicht vor Verfolgung und Ausgrenzung, Ausschließung aus der Volksgemeinschaft, dem Wirtschafts- und Berufsleben usw. Von daher wäre ich mit solcher Formulierung vorsichtiger und würde eher zu einer anderen Wortwahl raten.--Frankenschüler 23:58, 2. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Warum steht denn da immer noch "Am 22. Oktober 1940 wurden die letzten in Breisach lebenden Deutschen jüdischen Glaubens im Rahmen der Wagner-Bürckel-Aktion in das Lager Gurs deportiert." – ohne Quellenangabe! Können wir das nicht ändern? Es ging doch nicht darum, "Deutsche jüdischen Glaubens" zu deportieren. Es wurde deportiert, wer jüdische Vorfahren hatte … S.Keim (Diskussion) 22:58, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Im Artikel Wagner-Bürckel-Aktion#Deportation ist von "Deutschen jüdischer Herkunft" die Rede! S.Keim (Diskussion) 23:09, 26. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Grimmelshausen

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Hallo,

bin historisch nicht so fit und werde mich hüten, in dem Artikel über Breisach rumzupfuschen, aber nur mal so als Anregung: Grimmelshausen (Simplicissimus) war in Breisach stationiert, sollte man das in dem Abschnitt über den 30jährigen Krieg nicht irgendwie erwähnen ?

Wenn sich also jemand angesprochen/berufen fühlt..... (nicht signierter Beitrag von 93.245.231.177 (Diskussion) 23:44, 1. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Er sollj ja auch vor Freiburg gelegen haben --Red Baron 2 disputatio 10:57, 3. Jan. 2012 (CET)Beantworten

http://www.gedenkstaetten-bw.de/gedenkstaetten_anzeige.pdf?tx_lpbgedenkstaetten_pi1[showUid]=459&cHash=fe1b8d113f

Ausmaß an Schwülstigkeit

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Ich habe noch nie eine Einleitung zu einem Artikel auf Wikipedia gelesen der dermaßen schwülstig geschrieben. Kann man es nicht etwas demütiger und einfacher machen? 85.251.15.33 13:12, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Ich habe die Einleitung nochmal gelesen, kann aber nicht erkennen was Du meinst. Bitte erkläre genauer, wo es zwickt.—Hfst (Diskussion) 15:01, 17. Apr. 2022 (CEST)Beantworten