Diskussion:Breitenbach (Fischach)

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Silvicola in Abschnitt Namenswechsel
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Namenswechsel

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Vermutlich erfolgt der Namenswechsel von Stielbach nach Breitenbach erst nach dem Zusammenfluss von Stielbach und Klingenbach. Namenswechsel nach Zufluss eines größeren Gewässers sind üblich, auch Namenswechsel nach Grenzübertritten kommen vor, aber Namenswechsel nach der Unterquerung einer Straße wohl kaum.--Anarabert (Diskussion) 02:02, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Es wundert mich ja auch, aber der Layer Gewässername sagt nun mal eindeutig: Stielbach bis Straße, dann Breitenbach und erst etwa 159 Meter danach Zufluss des Klingenbachs. --Silvicola Disk 13:48, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Nach all Deinen Erfahrungen traust Du immer noch den Datenbankfritzen?
Wenn ich das schon sehe: Da steht beim Layer Gewässername mit riesigen Lettern Hühnerklinge, als ob das Fließgewässer wirklich bloß Hühnerklinge heißen würde und diesem Layer soll man Vertrauen schenken?
Irgendwie scheinst Du aber dem besagten Layer denn doch nicht so ganz zu trauen.
Da schreibst Du lieber Bach aus der Hühnerklinge; man könnte auch einen Hühnerklingenbach vermuten.
--Anarabert (Diskussion) 16:54, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Hier mal eine andere Ansicht, auch amtlich!--Anarabert (Diskussion) 18:36, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Ich traue denen keineswegs. Aber wenn ich am Ort des Namenswechsels zweifele, weiß ich doch damit noch längst, wo der wirkliche Wechsel stattfindet (sofern es denn einen wirklichen solchen Ort gibt, über den man sich am Ort auch einig ist). Ich hatte übrigens in anderen Fällen (Bäche mit 5 km oder mehr an Oberlauf, dann ein 300-m-Rinnsal von der Seite nach viel längeren Zuflüssen vorher und nachher – und genau dort angeblich Namenswechsel) umgekehrt schon den Eindruck, dass die Datenbankfritzen den Namenswechsel manchmal auch willkürlich an einen Zufluss verlegt haben. Die Amtspersonen haben dasselbe Problem wie unsereines: Die (ur-)Larten zeigen wechselnde Bachbeschriftungen nur in großen Abständen, wo genau dazwischen der Namenswechsel anzusetzen ist, weiß Gott allein.
Die meisten Datenbankbearbeitungen dort datierten aus dem Jahre 2014, den Artikel habe ich im Jahr 2015 geschrieben. Es besteht also Aussicht, dass die Ecke wieder mal wieder unter amtliche Bearbeitung gerät und dann vielleicht auch der Namenswechsel verlegt wird. Dann werde ich, falls die Veränderung nicht allzu unplausibel ausfällt, nachziehen.
Das die Talnamen metonymisch von den Amtsmenschen stillschweigend für die fehlenden Gewässernamen übernommen werden, ist notorisch. Wie die Einheimischen etwa den Bach aus der Hühnerklinge nennen, ist völlig offen; der könnte auch Hühnerbach oder Erlenbach oder Eschengraben oder Kalkbergrinne oder … vielleicht ebenbfalls Klingenbach heißen. Wer weiß …
--Silvicola Disk 18:44, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
(Nachtrag nach Bearbeitungskonfikt wegen Deinem Geoportal-Zusatz:)
Meinetwegen, verlege auf der Basis den Namenswechsel mit sich darauf beziehendem Beleg. Man könnte dann natürlich daran denken, den Stielbach als Artikel auszugliedern. Kurzfristig oder überhaupt genügt wohl auch die Binnen-Teilung in Namensabschnitte wie derzeit. --Silvicola Disk 18:44, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die kleinen Bäche werden halt von Amts wegen geprügelt und gebeutelt, mit denen kann man es ja machen. Bei Schwergewichten ala Fulda und Werra trauen es sich die Datenbankfritzen nicht, die Fulda etwa 100 Meter vor ihren Zusammenfluß einfach schon mal schlankerhand als Weser umzutaufen.
Und wie oft schon habe ich es gesehen, daß der Fritze einen Bach frech mit dem Prädikat N.N. belegt hat, obwohl er leicht auf der entsprechenden Karte den Namen hätte ablesen können.--Anarabert (Diskussion) 22:35, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
In meinem BW-Revier haben die eher die umgekehrte Krankheit: Auf Teufel komm raus irgend einen Namen dranpappen. Vgl. hier etwa der schon nach Schreibweise (Reihenfolge der Elemente, Bindestrich) lachhafte „Graben-Udenberg“. --Silvicola Disk 22:57, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
1.) Ja, ich hatte bei dem Beispiel auch TIM und ELWAS vor Augen, bei denen man die TK5 zuschalten und dort den Namen des angeblichen Namenlosen leicht ablesen kann und bei den von WRRL Hessen als namenlos bezeichneten Gewässern, kann man den Namen oftmals auf der Liegenschaftskarte des Hessenviewers finden. Das es in Schwaben dort unten bei Euch anders herum läuft, zeigt ja nur, das auch die Fritzen dort auf Teufel komm heraus "schaffe, schaffe" wollen.
2.) Manchmal helfen einen jedoch auch Flur- und Straßennamen weiter. So finde ich es schon recht merkwürdig, das der Stielbach ausgerechnet kurz vor de Unterquerung der Stielbachstraße seinen Namen in Breitenbach wechseln soll.--Anarabert (Diskussion) 23:13, 30. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Die Rathäuser sind aber auch nicht besser bei ihren Benennungs- und sonstigen Aufgaben. Man nennt auf diesen gerne eine Straße Dingsbumsbachstraße, weil es nun mal irgendwo in der Gemeinde einen Dingsbumsbach gibt. Dass man die in Engelhofen nicht stattdessen Breitenbachstraße genannt hat, könnte schlichtweg daran liegen, dass es bachabwärts am Übergang in die Fischachaue zwei Siedlungsplätze des Namens Breitenbach gibt (grünes Straßenschild, m.E.n. differenziert nach Breitenbach 1 und Breitenbach 2, was in dem Fall keine Hausnummern sind); man wollte wohl nicht, dass die dort laufende Fischachtalstraße als Breitenbachstraße aufgefasst werden könnte. Aparterweise hat jeder dieser beiden Wohnplätze eine Bushaltestelle (wohl nur für Schülerbetrieb) im Abstand von nur etwa 100 Metern voneinander, und beide ohne Bushäuschen. Die armen Kinder stehen im Winter also im Zug der ungebremst die ziemlich ausgeräumte flache Fischachaue herabbrausenden Nordwestwinde. Ich bin da mal im Winter gewandert: saukalt!
Meine Vermutung zu den Namen wäre ja, dass beide Namen für den gesamten Bach mehr oder weniger üblich sind, am Oberlauf nahe dem Stielberg eher, aber eben nicht ausschließlich Stielbach, in der Unterlaufaue nach Engelhofen eher, aber eben nicht ausschließlich Breitenbach. Denn an was die Datenbankfritzen am wenigsten gedacht haben, das ist wohl echte Synonymie zumindest auf Teilabschnitten, dafür sind die Datenbanken wohl nirgends ausgelegt. Und gerade echte Synonymie gibt es bei kleinen Bächen recht häufig. Übrigens auch schnelle Namenswechsel; der neue Name muss es ja „nur“ in die amtlichen Unterlagen schaffen, dann sind die staatsfrommen Deutschen sehr bald onomastisch gehörsam.
--Silvicola Disk 00:05, 31. Dez. 2018 (CET)Beantworten