Diskussion:Bremer Börse
Gliederung
[Quelltext bearbeiten]Hier geht es ziemlich durcheinander mit Architektur und Börsengeschichte. Außerdem gibt es einige Wiederholung im Text. Ich werde das mal überarbeiten. --House1630 (Diskussion) 11:23, 29. Apr. 2012 (CEST)
16./17.Jahrhundert
[Quelltext bearbeiten]-
1588/89
-
1603
-
1638/41
Bebauung vor Anlage des Weinkellers
[Quelltext bearbeiten]Die Darstellung der Baugeschichte im Artikel passt nicht zu dem um 1588/89 im Hogenberg-Stich dargstellten zweigeschossigen Gebäude links neben dem Rathaus.
Bei Wilhelm Dilich sieht das Gebäude 1603 im Detail etwas ander aus, dafür zeigt er es nicht nur im Stadtplan, sondern auch in seiner recht glaubhaften Darstellung des Marktes.
Bei Merian, 50 Jahre später, ist da nur eine eingezäunte Fläche mit zwei Buden. Hat Hogenberg gemogelt, oder ist da etwas abgebrannt oder abgerissen worden – etwa um Material und Nutzung fürs Rathaus zu gewinnen?--Ulamm (Diskussion) 02:20, 28. Sep. 2014 (CEST)
Bei diesem Teitverlauf stellt sich die Frage, ob nicht auch schon der Vorgängerbau als Börse diente. Sofern vorher Schütting oder Räumlichkeiten im Rathaus den Bedürfnissen der Großkaufleute genügt haben, kann das gebäude natürlich vorher anderen Zwecken gedient haben. Gerade bei Hogenberg sieht es aber sehr nach öffentlichem Gebäude aus.
Dass es das erste Rathaus war, ist wiederum unwahrscheinlich, denn nach mehr als einer Quelle stand dieses an der Ecke Liebfrauenkirchhof/Obernstraße, mit einer Tordurchfahrt der einmündenden Sögestraße.
- Die Aussage, man habe für den Weinkeller Buden abgebrochen, steht in diesem AUfsatz Schwarzwälders in den bremischen Jahrbüchern: http://brema.suub.uni-bremen.de/periodical/pageview/51625?query=Liebfrauenkirchhof%20Weinkeller
- Hat er Hogenberg und Dilich nicht zur Kenntnis genommen?
Hypothese
[Quelltext bearbeiten]Nach dem Umbau des Rathauses 1608 – 1612 wollte man dann einen neuen Weinkeller, sei es dass man den Keller des Rathauses schon als Restaurant nutzen wollte oder dass der Weinbestand anwuchs. Dazu riss man das alte Gebäude ab. Als der Weinkeller 1620 fertig war, hatte wegen des inzwischen ausgebrochenen dreißigjährigen Krieges der Ausbau der Stadtbefestigung Vorrang, mit der kompletten Neuanlage der Neustadt seit 1623. Mit dem Westfälischen Frieden von 1648 bekam Bremen noch keine Ruhe, es schlossen sich die beiden Bremisch-Schwedischen Kriegen an. Erst nach November 1666 konnte der nun stark geschwächte Stadtstaat sich wieder friedlichen Projekten widmen, darunter einem neuen Börsengebäude.--Ulamm (Diskussion) 23:51, 10. Jan. 2015 (CET)