Diskussion:Bremer Roland

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Alfred Löhr in Abschnitt Gürtel der Rolandsfigur
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  • So erhielt der Schild den doppelköpfigen Adler und eine Inschrift, die Roland als Künder kaiserlicher Freiheiten für die Stadt auswies.

Kann jemand die Inschrift lesen? (siehe hier) --androl 10:48, 28. Mär 2006 (CEST)

Ich nicht, aber hier steht etwas darüber und über den angegebenen Radio-Bremen Link findest Du den ganzen Text mit Übersetzung, den ich jetzt zum Artikel gestellt habe. -- Godewind 12:31, 28. Mär 2006 (CEST)
ah ja, jetzt kann ich es lesen, danke. Da ist ein ā und ein ē dabei, die werden wohl als an und en umschrieben. --androl 19:14, 29. Mär 2006 (CEST)

Bremer Elle

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Die Bremer Elle (LMR) beträgt lt. Landeseichdirektion 55,372 cm. Quelle: Eichamt Bremen -- Godewind 10:19, 1. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Welche Angaben gibt es in der Fachliteratur zu den unterschiedlichen Längen? In dem Aprilscherz-Artikel steht 55,372 cm, der WK berichtete am 3. März 2010 von einer geschnitzten Elle im Bremer Eichamt von 57,87 cm nach einer „Verordnung vom 10. Juli 1818“. --Godewind [...] 19:23, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Stand der Bremer Ellen-Wissenschaft ist das jetzt in der Anmerkung zitierte Handbuch von R.Spichal, ex-Chef des Bremer Eichamtes: demnach sind die 1818 dokumentierten 57,87 cm nicht wesentlich abweichend von dem im 15. Jhdt. gebrauchten Ellenmaß. Die 55,372 cm sind Teil des Aprilscherzes gewesen. (Reinhold Spichal: Jedem das Seine. Eenem yeden dat syne. Markt u. Mass in d. Geschichte am Beisp. e. alten Hansestadt, Bremen:Brockkamp,1990)--Alfred Löhr 18:50, 20. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Geschichte

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Zum Scherf-Zitat: Was der liebe Henning da verzapft hat ist ziemlicher Quatsch. Ein Schutzpatron kann nur ein(e) christliche(r) Heilige(r) sein. Selbst wenn Scherfs Wortwahl eine andere war: Wenn eine Einzelperson, auch wenn sie mal Bürgermeister war, die Figur zu einem Symbol für die Gegenwart erklärt, ist das vielleicht politisch gedacht, aber historisch falsch und gehört nicht in einen enzykl. Artikel. Vorschlag: löschen. --Alfred Löhr 17:42, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Sei mutig. --Godewind [...] 19:11, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Überarbeitete Fassung des ganzen Artikels ist in Arbeit --Alfred Löhr 21:22, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Übersetzung ins Hochdeutsche

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    „vryheit do ik ju openbar / d’ karl vnd mēnich vorst vorwar / desser stede ghegheuen hat / des danket god’ is mī radt“
   „Freiheit tu ich euch öffentlich kund / die Karl und mancher Fürst fürwahr / dieser Stätte gegeben hat / dafür danket Gott, das ist mein Rat!“

würde in der ersten Zeile mit "Freiheit ich euch offenbar" besser zum Reimschema ("die Karl und mancher Fürst fürwahr") passen. Zudem: Wo steht da was von öffentlich' ? Auch >stede< --> Stadt. --Hasselklausi (Diskussion) 11:50, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich habe "offenbaren" mit öffentlich kundtun übersetzt, was sachlich ja auf den Roland zutrifft. Das altfränkische "ich Euch offenbar" halte ich nicht für alle heutigen Ohren für ohne weiteres verständlich, aber wenn Du das einsetzen willst, würde ich es stehen lassen. Aber "Stede" wird meist mit Stätte übersetzt, was ich für logischer halte: die Freiheiten machten erst die Stätte zur Stadt. --Alfred Löhr (Diskussion) 17:59, 14. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gürtel der Rolandsfigur

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Dass die Rolandsfigur nicht den Anspruch erhebt, eine besonders naturalistische Darstellung zu sein, ist klar - das konnte man auch im Mittelalter schon deutlich besser. Aber warum der Bildhauer den Gürtel in einer Höhe platziert hat, in der man(n) ihn auch damals sicher nicht getragen hat, erschließt sich mir nicht. Läuft das unter "künstlerische Freiheit"? --2003:E5:971E:EA00:21C0:A8B2:383C:91F3 19:26, 13. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Die tiefe Position des Gürtels ist der Mode um 1400 geschuldet, insofern durchaus realistisch. Weiteres siehe Dusing (=in Arbeit). --Alfred Löhr (Diskussion) 23:46, 23. Nov. 2022 (CET)Beantworten