Diskussion:Breverl

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Phrood
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Berichtigungen zum Inhalt: Das Breverlbrauchtum ist lange vor 1730 üblich gewesen und auch noch bis weit ins 20. Jahrhundert verbreitet gewesen (siehe Artikel von Halbritter). Seit den 1720er Jahren ist nur von einer höheren Popularität auszugehen, die einhergeht mit diversen Kanonisierungen von Heiligen in den 1720er Jahren. Ebenso sind die Kupferstiche nicht in einem einzigen Kloster hergestellt worden (Wer hat das vermutet ?) sondern stammen zumeist aus den Augsburger Offizinen; Klöster haben lediglich dort ihr Bildmaterial bestellt und nur in den seltensten Fällen eigene Druckerzeugnisse verwendet. Ebenso ist es falsch, zu behaupten Breverl dürften von seinem Besitzer nicht geöffnet werden, oder verlören durch das Öffnen ihre Wirkkraft - es gibt zahlreiche Varianten (zb. im Landesmuseum für Volkskunde in Dietenheim - Südtirol), die in Schubschachteln stecken oder mit Laschen ein leichtes Öffnen erlauben, gar als magische Apotheke verstanden wurden; es gibt darüber hinaus gar individualisierte Breverl. Der Artikel bedüfte einer sorgfältigen Überarbeitung, sonst werden weiterhin Fehler tradiert, die seit dem Artikel von Böhne immer wieder aufgegriffen werden.

Bei Gelegenheit werde ich die Fehler korrigieren; für eine weitergehende Überarbeitung muss ich mir noch weitere Literatur besorgen, das kann also etwas dauern. --Phrood 08:52, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ein sprachlicher Fehler sollte besser auch korrigiert oder ganz gestrichen werden - nämlich: "Soldaten sollten Breverl vor feindlichen Kugeln schützen, weshalb sie auch „Kugelfänger“ genannt wurden." --- Soldaten sollen Breverl schützen? recht drollig diese Vorstellung, oder?


Falls weiteres Bildmaterial hilfreich sein sollte bitte Bescheid geben, ich könnte diverse Abb. zur Verfügung stellen.

Bildmaterial ist willkommen. Ich empfehle Hilfe:Bildertutorial zu lesen. --Phrood 22:26, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten