Diskussion:Briefmarken-Jahrgang 1872 der Deutschen Reichspost
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Kandschwar in Abschnitt Postgebühren
Nochmal Währung
[Quelltext bearbeiten]Warum sind das eigentlich Groschen bzw Kreuzer, wenn es doch 1971 die Mark mit Pfennigen gab? Wäre vielleicht auch im Artikel erwähnenswert.
Währung
[Quelltext bearbeiten]In meinem Michel Briefe-Katalog von 1991 steht:
- Bis 31. Dezember 1874: Im Norden und in Elsaß-Lothringen 1 Thaler = 30 Groschen. – Im Süden (Baden, Hessen, Hohenzollern-Sigmaringen, Coburg, Sachsen-Meiningen, Schwarzburg-Rudolstadt, im Gebiet der ehem. freien Stadt Frankfurt a. M.) 1 Gulden (1,71 Mk.) = 60 Kreuzer. Michel Briefe-Katalog 1991, S. 62
Das sollten wir irgendwie noch mit aufnehmen. kandschwar 15:40, 26. Sep. 2010 (CEST)
Postgebühren
[Quelltext bearbeiten]Die Gebühren für die Postsendungen lagen bis zum 30. April 1873 bei (Quelle: Michel Briefe-Katalog 1991, S. 63):
- Postkarten:
- bis 30. April 1872: 1 Groschen bzw. 3 Kreuzer
- ab 1. Mai 1872: ½ Groschen bzw. 2 Kreuzer bzw. 5 Pfennig
- Briefe im Inland:
- Bis 1 Loth (15 Gramm): 1 Gr. bzw. 3 Kr. bzw. 10 Pfennig
- 15 bis 250 Gramm: 2 Gr. bzw. 7 Kr. bzw. 20 Pfennig
- Einschreiben: 2 Gr. bzw. 7 Kr. bzw. 20 Pfennig
- Rückschein (Retour-Recepisse): 2 Gr. bzw. 7 Kr. bzw. 20 Pfennig