Diskussion:Briefmarkenrolle
Rollenmarken DDR
[Quelltext bearbeiten]Weiß jemand Näheres zur Verwendung von Rollenmarken in der D. D. R. ? Ich hab' sie 1990 noch erlebt. --Filmtechniker 22:14, 11. Sep. 2008 (CEST)
rollenförmige Pakete
[Quelltext bearbeiten]Rollenmarken gibt es auch als Sonderwertzeichen für rollenförmige Pakete: https://www.efiliale.de/efiliale/katalog/produkt2DHL.jhtml?Item=prod6220031&parentCat=cat3380005 -- 92.224.12.4 22:44, 15. Sep. 2009 (CEST)
Preise für Rollenmarken
[Quelltext bearbeiten]„Bei den Rollenmarken der Serie Bundespräsident Heuss werden entsprechend den Auflagenzahlen die nachweislichen Rollenmarken teurer gehandelt, bei allen folgenden Serien sind die Bogenmarken regelmäßig billiger.“
Ja, der Satz ist formal richtig, jedoch liest er sich wie eine gegensätzliche Darstellung: Alle (nachweislichen) Rollenmarken sind teurer als vergleichbare Einzelmarken ohne "Herkunftsnachweis". Ich werde den Satz im Artikel mal daraufhin abändern. Gruß NobbiP 09:03, 21. Dez. 2010 (CET)
- Das Problem ist nur, dass Deine Änderung den Artikel inhaltlich verfälscht hat, so dass ich sie rückgängig machen musste. Bei den Heuss-Marken waren die Rollen die Ausnahme (und sind schwerer nachweisbar), daher sind diese teurer. Bei allen anderen Rollenmarken war die Bogenware die seltenere und schwerer nachweisbare Ausgabe und ist daher - oft sogar deutlich - teurer. Dieses Detail muss dargestellt werden, alternativ bliebe nur die Variante auf die abweichende Wertentwicklung völlig zu verzichten. --Hmwpriv 11:46, 21. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Hmwpriv, zur Sache kann ich leider nicht zustimmen, einzelne Rollenmarken (nachgewiesene, d.h. mit Nummer) sind bisher (für Deutschland) immer teurer als einzelne Marken ohne Nachweis, auch als solche mit z.B. Rand. Andernfalls bitte um ein Beispiel. Außerdem ist dennoch der besagte Satz Schwachsinn, denn er lautet sinngemäß "2" ist größer als "1", ausser "1", das ist immer kleiner ... Grüßle NobbiP 12:34, 21. Dez. 2010 (CET)
- Hallo NobbiP, Marken mit rückseitiger Zählnummer sind ja wiederum eine Besonderheit - und wenn Du die Unfallverhütung mit den unterschiedlichen Farben betrachtest, wird die Besonderheit, auch was den Wert angeht, noch weitaus größer. Dennoch ist die Grundtendenz der Aussage zweifelsfrei richtig, bei Heuss waren Rollen die Ausnahme, was sich bei den späteren Serien umgedreht darstellt. Entsprechend sind die „Regelmarken“ bei Heuss eben Bogenware und danach Rollenware, was sich beim „Regelpreis“ auch entsprechend darstellt. Wenn wir hier anfangen wollen zu differenzieren, dann müssten auch die Marktwerte des Endstreifen berücksichtigt werden, die wiederum noch höher sind als die der Marken mit Zählnummer, besonders beim Brandenburger Tor konnte man dann auch auf die Gummierungsvarianten eingehen, bei Burgen und Schlössen auf den Lettersetdruck usw. Daneben gibt es weitere Kriterien, die teilweise gesammelt werden, aber nicht die Aufnahme in den Katalog gefunden haben: Beispielhaft sei die „geänderte Fluoreszenz“ genannt, die zu Teilauflagen bei Industrie und Technik sowie bei Burgen und Schlösser geführt hat - und auf den Verpackung offiziell vermerkt war, aber dennoch nicht in den Michel Aufnahme fand.
- Fakt ist, dass Deine Änderung sachlich falsch war und deshalb zwingend zu revertieren war. Der derzeitige Satz stellt den Versuch eines gangbaren Kompromisses dar, in dem er auf den grundsätzlichen Mehrwert der selteneren Variante abzielt aber gleichzeitig ausweist, dass es Ausnahmen geben kann. Die einzig vernünftige Alternative die m.E. bestünde wäre, die Aussagen zum Wert vollkommen aus dem Artikel zu nehmen. --Hmwpriv 08:44, 22. Dez. 2010 (CET)
- Hallo NobbiP, Marken mit rückseitiger Zählnummer sind ja wiederum eine Besonderheit - und wenn Du die Unfallverhütung mit den unterschiedlichen Farben betrachtest, wird die Besonderheit, auch was den Wert angeht, noch weitaus größer. Dennoch ist die Grundtendenz der Aussage zweifelsfrei richtig, bei Heuss waren Rollen die Ausnahme, was sich bei den späteren Serien umgedreht darstellt. Entsprechend sind die „Regelmarken“ bei Heuss eben Bogenware und danach Rollenware, was sich beim „Regelpreis“ auch entsprechend darstellt. Wenn wir hier anfangen wollen zu differenzieren, dann müssten auch die Marktwerte des Endstreifen berücksichtigt werden, die wiederum noch höher sind als die der Marken mit Zählnummer, besonders beim Brandenburger Tor konnte man dann auch auf die Gummierungsvarianten eingehen, bei Burgen und Schlössen auf den Lettersetdruck usw. Daneben gibt es weitere Kriterien, die teilweise gesammelt werden, aber nicht die Aufnahme in den Katalog gefunden haben: Beispielhaft sei die „geänderte Fluoreszenz“ genannt, die zu Teilauflagen bei Industrie und Technik sowie bei Burgen und Schlösser geführt hat - und auf den Verpackung offiziell vermerkt war, aber dennoch nicht in den Michel Aufnahme fand.
- Hallo Hmwpriv, zur Sache kann ich leider nicht zustimmen, einzelne Rollenmarken (nachgewiesene, d.h. mit Nummer) sind bisher (für Deutschland) immer teurer als einzelne Marken ohne Nachweis, auch als solche mit z.B. Rand. Andernfalls bitte um ein Beispiel. Außerdem ist dennoch der besagte Satz Schwachsinn, denn er lautet sinngemäß "2" ist größer als "1", ausser "1", das ist immer kleiner ... Grüßle NobbiP 12:34, 21. Dez. 2010 (CET)
- Hallo Hmwpriv, Danke für deine ausführliche Antwort, kann deine Aussage zwar nachvollziehen, dass Bogenware später teurer ist, aber 1. steht genau das Gegenteil im zweiten Halbsatz und 2. sind nur die Rollenmarken als Rollenmarken zu werten, die das auch nachgewiesener Maßen sind (gilt umgekehrt auch für Bogenware). Bei Rollenmarken also mit Nummer oder Streifen länger als vom Bogen möglich, bei Bogenware mit Rand oder (meist waagerechtes) Pärchen und das ist bei den Katalogpreisen auch so dargestellt. Für nicht mit der Philatelie vertraute Sammler ist der obige Satz definitiv nicht nachzuvollziehen, ich plädiere für das Herausnehmen oder nur kurz etwa "Rollenmarken mit aufgedruckter Nummer auf der Rückseite sind höher bewertet". Bitte beachte, im Satz steht "Bogenmarken sind billiger. Grüßle NobbiP 09:49, 22. Dez. 2010 (CET)
- Hallo NobbiP, das billiger war natürlich falsch, das habe ich mal sofort geändert. Eine Aussage genereller Art, nach der Marken mit Nummer teurer sind als Bogenware ist aber m.W. auch nicht korrekt, es gibt einige Marken, bei denen die Bogenware so teuer ist, dass die Zählnummer vollkommen unbedeutend im Verhältnis dazu ist. Von daher bleibt m.E. wirklich nur die Wahl, die Sache mit dem Wert (weitgehend) unverändert zu lassen (natürlich in der jetzt korrigierten Form), wohlwissend, dass eine gewisse Unschärfe damit verbunden ist, oder die Sache mit dem Wert ganz zu streichen respektive eine ganz universelle Formulierung a la „Bogen- und Rollenmarken werden mit unterschiedlichen Preise bewertet“ zu benutzen. Im übrigen halte ich immer viel von einer guten sachlich-fundierten Diskussion, für die ich mich bei Dir, unabhängig vom Ausgang, schon jetzt bedanken möchte. --Hmwpriv 10:55, 22. Dez. 2010 (CET)
- Hello again ;-) damit hat sich doch schon mal der Hauptpunkt meines Anstosses geklärt und ist jetzt ja auch korrigiert, alle andere waren ja nur die pro's und con's zur Argumentation. Dann darf der Satz auch gern drinbleiben, wenn auch die Unterscheidung bei unspezifischen Marken meist unmöglich ist und die mit diesen Merkmalen eben dann nochmal teurer sind. Aber das ist ein anderes Thema. Nix für ungut, ich halte die häufign Edit-Wars auch für total bescheuert und freue mich wenns denn wie unter zivilisierten Leuten zugeht. Happy X-Mas. Grüßle NobbiP 11:22, 22. Dez. 2010 (CET)
- Danke und dito. --Hmwpriv 13:24, 22. Dez. 2010 (CET)