Diskussion:Bruchtektonik

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Nochda in Abschnitt Thüringer Wald, Werratal
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Sollte der Titel des Artikels nicht auch Bruchschollentektonik heißen?--Philipendula 21:53, 4. Jul 2004 (CEST)

das denke ich auch, erst über umwege gefunden, oder auch gebirgsbildende prozesse und hinweis auch auf plattentektonik (nicht signierter Beitrag von 84.19.197.29 (Diskussion) )

Ich habe mal eben eine Weiterleitung von Bruchschollentektonik hierher angelegt. (nicht signierter Beitrag von 87.79.236.145 (Diskussion) )

Anmerkung einer IP

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Anmerkung: Ist wohl falsch - steht genau im Gegensatz zum Artikel über Faltengebirge - Die Appalachen sind ein Faltengebirge! (nicht signierter Beitrag von Reissdorf (Diskussion | Beiträge) )

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Bruchtektonik ist die Deformation der Erdkruste durch vertikale oder horizontale Verschiebung von Gesteinskörpern. Sie ist abhängig von den physikalisch - geologischen Bedingungen wie Temperatur und Druck, und damit vor allem von der vertikalen Lage in der Erdkruste. Oberhalb von bestimmten Temperaturen reagiert das Gestein nicht mehr durch Bruch, sondern durch Verformung, d.h. Bruchtektonik ist vor allem an der Erdoberfläche der vorherrschende Deformationsmechanismus. Bruchstrukturen sind Fugen, Klüfte, Spalten und im größeren Maßstab Verwerfungen, Gräben und Horste. Das gibt es im kleinen und großräumigen Maßstab und steht nicht im Gegensatz zur Plattentektonik, sondern ist neben der Faltung und anderen Deformationsmechanismen ein Ausdruck u.a. der Plattentektonik. Sie findet aber auch bei anderen Vorgängen statt, wie etwa der Salztektonik, die mit Plattentektonik direkt nichts zu tun hat. Bruchschollentektonik bezieht sich auf Gebiete, in denen Gesteine eben durch bruchhafte Verformung reagieren, egal ob sie vorher gefaltet wurden oder nicht.

Ein Bruchschollengebirge ist jedoch im allgemeinen ein Gebiet der Erdkruste, wo nicht gefaltete Schichten durch Verwerfungen in große oder kleine Schollen zerlegt wird. Diese Bruchvorgänge können durchaus mit der Verbiegung von Schichten einhergehen. Faltengebirge, in denen die Bruchtektonik nur eine untergeordnete Rolle spielt, bleiben Faltengebirge, so etwa die Appalachen.

Das ist ein bisschen vereinfachend gesagt, es gibt alle möglichen Übergänge zwischen bruchhafter und bruchloser Verformung und auch zwischen den anderen Begriffen. Der Artikel ist auf jeden Fall ein wirres Durcheinander und braucht eine komplette Überarbeitung.--Jo 15:45, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Handelt es sich hier im eigentlichen wirklich um einen geologischen oder nicht vielmehr einem geomorphologischen Begriff? Als Paradebeispiel wird im Ahnert: Einf. in die Geomorphologie das Basin and Range Province genannt, hier gab es meines Wissens eine starke krustale Extension --Christian b219 (Diskussion) 10:41, 29. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Thüringer Wald, Werratal

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Auf räumlich relativ begrenzten Raum lässt sich der Zusammenhang zwischen Vulkantätigkeit und Bruchschollen erkennen. Das Werratal öffnet sich ab Wernshausen Richtung Bad Salzungen ,vor Breitungen geht es Rechts ab nach Brotterode (grosser Inselberg) in ein Tal des Thüringer Waldes in Trusetal findet sich im OT Elmental ein Bruchgraben. Im OT Auwallenburg steht der gleichnamige Turm. Bei gutemm Wetter sieht man von dort Richtung Westen die Vulkankegel der Rhön. Entgegengesetzt ist der Point Alpha bei Hühnfeld Hessische Rhön ein guter Aussichtspunkt, es führt einen vor Augen welche Kräfte da am werk waren. Bruchschollengebirge waren schon immer Bergbauregionen, da durch die Verschiebung Erze bis an die Oberfläche kamen. Diesen folgte man dann über die Jahrhunderte in die Tiefe. (nicht signierter Beitrag von Nochda (Diskussion | Beiträge) 20:35, 15. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten