Diskussion:Brummspannung
Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Wefo in Abschnitt Ein- und Ausgangsspannung
-- wefo 05:34, 18. Jan. 2012 (CET)
Ein- und Ausgangsspannung
[Quelltext bearbeiten]Da steht: "Dazu ist als Eingangssignal eine Wechselspannung erforderlich, die im Mittel etwas größer ist als die am Verbraucher benötigte Gleichspannung." - Mit "im Mittel" soll wohl die effektive Wechselspannung gemeint sein oder aber der Durchschnitt aller Anwendungsfälle - das ist unklar. Das stimmt aber sowieso nicht. Der Effektivwert bei sinusförmiger Wechselspannung beträgt 1/√2 * Us. Gewöhnlich liegt die Ausgangsspannung unter Last, nach Siebung und Glättung zwischen Ueff und Us, d.h. mehr oder weniger über Ueff. --Elementus (Diskussion) 10:38, 16. Nov. 2012 (CET)
- Am Ladekondensator gibt es keine "Brummspannung", sondern nur eine Welligkeit, deren Augenblickswerte sich zwischen dem Spitzenwert der Wechselspannung (und die muss nicht zwingend ein echter Sinus sein) und dem Wert Null bewegen kann. Der Spitzenwert wird in jenem typischen Fall erreicht, in dem die Schaltung im Leerlauf arbeitet, der volle Hub tritt auf, wenn die Schaltung so sehr belastet ist, dass die Kapazität des (eventuell defekten) Ladekondensators vernachlässigt werden kann.
- Erst nach der Siebung (Drossel, Elektrodynamischer Lautsprecher oder einfach ein Widerstand) spricht man von Brummspannung. Diese muss durch weitere Siebglieder soweit unterdrückt werden, dass der Störabstand eingehalten wird.
- Weil der Verlauf der Welligkeit durch Schaltvorgänge bestimmt ist, gibt es selbstverständlich Oberschwingungen. Diese werden durch die Siebung stärker unterdrückt, als die Grundschwingung. Dies rechtfertigt die Einschränkung der Betrachtung auf das sinusförmige Störsignal "Brummspannung".
- Dies ist einer der Artikel, die den Leser in die Irre führen und Halbwissen verbreiten. -- wefo (Diskussion) 12:56, 16. Nov. 2012 (CET)