Diskussion:Budopädagogik
Unsinn. Lohan begründet neueste Text-Löschung so:
[Quelltext bearbeiten]"Auch moderner Kampfsport kann traditionell sein." :-)
Dieser absurde Widerspruch rechtfertigt in keiner Weise, den wichtigen Hinweis zum Unterschied von Budo zum Sport (siehe Wikipedia dazu selbst und die Fülle der Fachliteratur zum Thema) bzw. Budo-Pädagogik zu Budo-Sport-Pädagogik einfach zu entfernen. Diese Unterscheidung ist gerade sehr bedeutsam. (nicht signierter Beitrag von 212.68.79.122 (Diskussion) 10:04, 6. Feb. 2015 (CET))
- Hallo, also Budopädagogik ist nicht identisch und in keiner Weise auch nur verwandt mit der sogenannten Budo-"sport"-pädagogik, die sich nämlich nicht auf traditionelle Kampfkünste (Budo) sondern den modernen Kampfsport kapriziert. Das waren Deine Worte Dann erläuter doch mal was Du genau meinst. Erstens werden viele Leser diesen Zusammenhang nicht wirklich verstehen. Was überhaupt traditionell und modern ist. Ich denke nämlich das da gerade die Grenze sehr schwer zu halten ist. Und natürlich kann es beides sein. Traditionelle Kampfsportarten beziehen mittlerweile neueste medizinische Erkenntnisse mit ins Training also sind sie auch modern. Diese Definition modern halte ich nämlich für sehr schwierig. Und zweitens möchte ich Dich bitten höflich zu bleiben. Das mache ich nämlich auch. Dann erklär doch mal was Du damit genau meinst? gruß Lohan (Diskussion) 12:06, 6. Feb. 2015 (CET)
Upps! Wo war ich denn unhöflich???
Dass Budo und moderner Wettkampfsport was völlig Verschiedenes sind, ist doch mittlerweile völlig unbestritten. Die Vermixung, sprachlich wie praktisch, ist überholt und jeder Bereich ist was Eigenes, Anderes. Nicht ist besser oder schlechter, aber beides eben nicht das Gleiche. Wenn Du dazu noch bedeutsame Literurangaben benötigst, gerne, ansonsten die wissenschaftlichen Studien "Sport, Kunst oder Spiritualität?: Eine ethnografische Fallstudie zur Rezeption japanischer budo-Disziplinen in Deutschland" von D. Bender (2012) oder "Der Do der Kampfkunst und die Entwicklung einer Lebensform der Achtsamkeit" von K. Möje (2011); ansonsten "Budo" von W. Lind und unzähligen anderen.
Ach ja: und dass der Leser das nicht versteht, finde ich etwas voreilig wie eine unschöne vorab Wertung. Diese Beiträge hier wollen ja Wissen vermitteln, und man kann davon ausgehen, dass der Leser sehr wohl selber weiter recherchiert, sich interessiert oder eh kein Laie ist. Dass Traditionelles und Modernes Gegensätze sind, weiß überdies jeder. Gruß aus Mainz (nicht signierter Beitrag von 212.68.79.122 (Diskussion) 13:09, 6. Feb. 2015 (CET))
- Nun ich finde die Überschrift Unsinn nicht gerade als höflich gegen meine Person. Zweitens danke ich habe genug Litreatur. Nun ich denke Du verstehst nicht ganz was ich meine. Wikipedia ist ein Lexikon wo auch Kinder und vorallem!! Laien lesen. In der Wikipedia heißt es jeder Artikel sollten den sogenannten Oma Test bestehen ;) Kein Witz kannst Du nachlesen. Wenn Du schreibst moderner Wettkampfsport ist das was anderes. Das heißt wenn Du das in Deine Bearbeitungszeile mit reinfasst kann ich durchaus damit leben. also modernen Wettkampfsport. Dann sichte ich das auch sofort. Das fehlte nämlich in diesem Satz. Übrigens hatten wir vor Jahren in der WP eine Diskussion was Kampfsport und Kampfkunst ist. So einfach ist das nämlich nicht. Übrigens in welchen Karate Stil hat der Begründer denn seinen 7 Dan? Reine Neugierde weil das nicht auf der Webseite steht. Gruß Lohan (Diskussion) 13:40, 6. Feb. 2015 (CET)
Unsinn ist, dass "moderner Kampfsport traditionell sein könne" - sorry, das ist nicht logisch, d.h. unlogisch, nicht mit Sinn zu füllen, ohne Sinn, also sinn-los = Unsinn. Wikipedia sagt: "Unsinn, auch Widersinn, ist ein von Sinn und Logik gelöster oder grob falscher Sachverhalt", das ist eine sachliche Feststellung, keine Beleidigung. Dennoch sorry, wollte nicht persönlich angreifen, sondern das Thema. Also zurück zur Sache: moderner Kampfsport IST Wettkampfsport. Das genau ist ja sein eigentlicher (olympischer) Sinn. Und die Theorie/ Philosophie des Sport "Leistungssteigerung und -vergleich, Konkurrenz und Erfolg im Wettkampf" (Sieg über andere) - vergl. wiss. Def. in Lexika d. Sportwissenschaften - sind in krassem Widerspruch zur Philosophie der traditionellen Kampfkünste des Budo (Taoismus, Konfutzianismus, Zen) im Geiste des spirituellen Weges "Do" (Sieg über sich selbst). DAS ist eine wichtige sachliche Information. Sie zu löschen hat keine inhaltliche Berechtigung. Grüssle (nicht signierter Beitrag von 212.68.79.122 (Diskussion) 14:07, 6. Feb. 2015 (CET))
≈ Na klar ist Budo kein Sport. "Budo-Sport" ist wirklich totaler Quatsch, sowas wie Zen-Wettkampf, Erleuchtungs-Olympiade. Voll paradox. Warum will sich der moderne (Kampf)Sport immer mit fremdem Budo und Tradition schmücken? Braucht er auch gar nicht (ist ja Budo dem Sportgedanken und Erfolgsstreben sogar abträglich). Sport hat seine eigene Berechtigung, ist durchaus auch was Tolles, dagegen gibts ja auch nichts zu sagen, eine eigene Welt. Hat aber mit "traditionell" bezogen auf Kampfkünste und deren Ideologie rein gar nichts zu tun. Diese Diskussion hier ist veraltet. Gehts doch hier sowie um eine ausdrücklich auf BUDO und nicht KampfSPORT basierende Disziplin, die BUDO-Pädagogik und gerade nicht Budo-Sport -Pädagogik ist. Der Hinweis ist richtig und wichtig. Bitte wieder rein. Danke (nicht signierter Beitrag von 91.12.148.6 (Diskussion) 16:16, 6. Feb. 2015 (CET))