Diskussion:Bund Lesbischer und Schwuler JournalistInnen
Es ist höchste Zeit, dass irgendjemand diese ausgezeichneten JournalistInnen in der Wikipedia beschreibt, und zwar ausführlich. --Goleador 02:33, 10. Dez. 2007 (CET)
Was fehlt
[Quelltext bearbeiten]Unabhängig vom erregten Verlauf der Löschdiskussion, möchte ich meine Kritik präzisieren, was in meinen Augen gegen eine erkennbare Relevanz spricht.
- Vereinsvorsitzender fehlt
- drittgrößter Verein der Welt - neben neutraler Quelle dafür (wer ist Nr.1,2 und 4) fehlt die Bezugsgröße, also aktuelle Mitgliederzahl
- besonderes Medienecho - es müssen ja keine Berichte im Onlinearchiv sein. Fundstellen aus relevanten Printmedien sollten eigentlich leichter zu finden sein. Und dabei ist relevant sehr breit angelegt, von der FTD bis zur Siegessäule.
- Bedeutung des Preises - wird der nicht in irgendwelchen Fachblätter des Journalismus erwähnt und beschrieben? Munzinger, Heise und Co schreiben doch eigentlich über fast jeden Mist etwas.
- Es gibt offenbar ein Mißverständnis zu Goleadors Post oben und meinem Löschantrag. Wenn lediglich der Preis die Relevanz bei WP begründet, seh ich die RK nicht erfüllt an. Aber gute Journalisten fielen sicher auch durch andere Aktionen und Werke auf. Also keine Grund, diese Artikel nun nicht zu schreiben, Frau Ayten ist doch ein gutes Beispiel, wie die RK bei richter Auslegung als Bestätigung benutzt werden können, und nicht als "Ausgrenzungsinstrument" in LDs.
Danke Oliver S.Y. 16:55, 12. Dez. 2007 (CET)
Zu den Quellen:
- Im Tagespiegel erscheint die Randnotizen unter Welt:Leute:Kurioses
- Im Artikel des Kölner Stadtanzeigers gehts um Frau Ayten, nich um den Verein... Oliver S.Y. 00:53, 13. Dez. 2007 (CET)
- Und zum TAZ-Bericht nur die Nachfrage, ob es sich bei dem Autor um den selben wie Punkt 3 handelt, und damit um ein mögliches Vereinsmitglied, welches da dann nicht gerade unabhänging und neutral über den Verein berichtet.Oliver S.Y. 01:06, 13. Dez. 2007 (CET)
- Vereinsvorsitzenden habe ich keinen ausgemacht, es gibt einen Vorstand aus 3 Personen. Hier werden zwei davon als Präsident bezeichnet.
- Die Rolle bei Moshammer habe ich jetzt herausgestellt. Ich habe die Berichterstattung damals recht aufmerksam beobachtet. Der BLSJ war vor dem LSVD an dem Thema dran. Und auch in der restlichen Internetszene (blogger etc.) ging es eigentlich erst nach dem 16.1. so richtig los. Der Begriff wurde danach netterweise gemieden.
So wie man dann auch der Prozessberichterstattung entnehmen konnte, ging Moshammer auch nicht in die Schwulenszene und anscheinend auch nicht in die Stricherszene, sondern gabelte Personen im Vorbeifahren auf. Es gab dazu auch einen anderen glaubwürdigen Bericht damals in einem Forum. - Für "drittgröster" wird es schwer, da es keine weltweite Dachorganisation gibt und sich alle in verschiedenen Ländern und Kulturräumen befinden. Nr. 1 werden wahrscheinlich die Amis sein. Nach den Googletreffern sind die übrigens auf jeden Fall einen Artikel wert.
- zum TAZ-Artikel: Die Auswahl der gedruckten Themen in einer Zeitung bestimmt vor allem die Redaktionsleitung und nicht der einzelne Redakteur. Daher hat Herr Krämer nur einen gewissen Einfluss, dass sein Artikel auch erscheint. Neutral scheint mir der Bericht zu sein, da er die Vorgeschichte und die Kontroversen, welche zum Kölner Beschluss führten, kritisch beleuchtet.
- Fundstellen aus relevanten Printmedien sollten eigentlich leichter zu finden sein. Da komm ich nicht ganz mit. Wenn nicht tagtäglich darüber berichtet wird, ist es schwerer. Ich habe jetzt noch Erwähnungen in den Online-Artikeln bei den Quellen dazugeschrieben. Das Moshammerthema wurde zB eigentlich von vielen LGBT-Medien aufgegriffen, auch wenn der BLSJ meist nicht extra erwähnt wurde.
- Jetzt werd ich den Artikel noch erweitern um das Umfeld --Franz (Fg68at) 18:03, 16. Dez. 2007 (CET)
Dem Löschantrag müssen wir dankbar sein. Der Artikel ist jetzt viel, viel, viel besser als vorher. Könnte jemand noch eine/n oder mehr der Preisträger/innen besprechen? --Goleador 12:00, 17. Dez. 2007 (CET)
Königin-Christine-Preis
[Quelltext bearbeiten]Der o.g. Preis wird in letzter Zeit öfter hier mit in den Artikel gestellt. Der Rexhausen-Preis ist ein Preis des Bundes Lesbischer und Schwuler JournalistInnen. Der Königin-Christina-Preis hingegen hat mit dem BLSJ nichts zu tun, ist lediglich "nahestehend". Deshalb bitte nicht wieder einstellen, das ist hier einfach falsch. --Neuer Benutzer 521 16:25, 17. Dez. 2007 (CET)
- Lieber neuer Benutzer 521, ich find' das kindisch von Dir, dass Du immer wieder diesen sehr interessanten Preis herauslöscht. Ich jedenfalls finde es wichtig, dass die Weltöffentlichkeit davon Kenntnis erlangt, was engagierte Wegbereiter und Vorkämpfer alles tun, damit Diskriminierung abgebaut, eingegrenzt, minimiert und marginalisiert wird. Ich vermisse den Königin-Christine-Preis und frage mich, ob wir nicht einen eigenen Artikel dafür brauchen. Du scheinst mir wie ein kleiner Karl-May-Cowboy, ein böser allerdings, der um alles in der Welt unbedingt Preise abschiessen möchte. Übrigens, auch Karl May war schwul, aber das ist immer noch ein großes Geheimnis. --Goleador 17:54, 17. Dez. 2007 (CET)
- Der Preis ist seeeeehr nahestehend, einmal wurde er vom BLSJ vergeben, erst dann wurde er ausgegliedert. Siehe Abschnitt "Fachgruppe Wissenschaftsjournalismus". Die Gründe hab ich noch nicht gefunden. Und es tut gut mich noch immer beobachtet zu wissen. --Franz (Fg68at) 19:47, 23. Dez. 2007 (CET)
Debatte um Felix Rexhausen als Namenspatron
[Quelltext bearbeiten]Bezgl. der Änderung [1]; bei Darstellung von Konflikten in Wikipedia:
- müssen alle Seiten des Konfliktes dargestellt werden, hier die bereits seit Herbst 2013 anscheinend vereinsintern geführten Diskussionen, die spätestens mit der außerordentlichen Versammlung auch öffentlich geführt wurde, vergl. den Artikel der Taz vom 10. Februar 2014 [2].
- muss auf einseitige Parteiname und Bewertungen vonseiten Wikipedias verzichtet werden, hier etwa die Behauptung "widerlegte Bergers Darstellung und verdeutlichte den denunziatorischen Ansatz Bergers"
- müssen die Autoren auch etwaige Interessenkonflikte beachten, dürfen sich durch eine Nähe oder Beteiligung zu im Artikel geschilderten Vorgängen nicht zu nicht-neutralen Darstellungen verleiten lassen, und müssen im Zweifelsfall von einer Beteiligung am Artikel absehen, vergl. Wikipedia:IK.