Diskussion:Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Ram1010 in Abschnitt Ablage für nicht neutralen bzw. nicht belegten Text
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Bearbeiter: —Pill (Kontakt) 18:15, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Neutralität

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Der Artikel besteht nur aus Werbung. Er muss dringend überarbeitet werden. --Smegger (Diskussion) 12:32, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Folgender Abschnitt wurde von Benutzer:Lumikelluke am 27.05.2016 entfernt. --Hob (Diskussion) 14:35, 29. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Reinhard Behrend von „Rettet den Regenwald“ charakterisierte den Verein im Zusammenhang mit der umstrittenen Umweltpreisverleihung 2011 wie folgt: „B.A.U.M. ist ein Verein, in dem 500 Wirtschaftsbetriebe sitzen, die sich gegenseitig medienwirksam auf die Schulter klopfen.“[1]

Die Vereinsarbeit setzt auf „Einsicht“ und hat „Appellcharakter“ um Unternehmen und Interessensverbände zu einem umweltfreundlicheren Handeln zu bewegen. Der Verein fordert jedoch keine verbindlichen Regeln im Management von seinen Mitgliedern. Der Verein verifiziert in seinen Statuten nicht näher, was „Nachhaltigkeit“ und „Nachhaltigkeitsmanagement“ konkret für den Verein an Maßnahmen in der Unternehmenspolitik bedeuten. Der Hamburger Verein leiste Beihilfe zum „Green-washing“ und spiele mit seinen Werten in der praktischen Unternehmenspolitik der großen Mitglieds-Konzerne keine Rolle.

Unternehmen, die mehrfach für ihre umweltschädliche Produktionsweisen, Rüstungsproduktion oder sozial schwierige Arbeitssituationen aufgefallen sind, sind ebenfalls Förderkreismitglieder bei B.A.U.M.. Der Möbelkonzern IKEA Deutschland ist B.A.U.M.-Mitglied und bezieht ein Großteil seiner Kiefern-Möbelhölzer aus dem hohen Norden Russlands. 300.000 Hektar Naturwald hat die Ikea-Tochter Swedwood allein in Karelien gepachtet und holzt bis dahin von der Holzindustrie unberührte Waldgebiete ab.[2] Die Deutsche Bank und die Deutsche Börse waren ebenfalls Mitglied in dem Verein. Der Arbeitskreis sieht sich aber auch als Plattform, Unternehmen, die in die Kritik geraten sind, bei ihren Nachhaltigkeitsbestrebungen zu unterstützen.

Die Verleihung des B.A.U.M.-Umweltpreises 2011 an den Unilever-Chef, Harry J. M. Brouwer war mit heftiger Kritik von Robin Wood, Rettet den Regenwald und anderen Organisationen verbunden. „Rettet den Regenwald“ hatte Unilever seinen BAUM-AB-Preis verliehen. Der Verein zeichnete Brouwer aus, weil er die „Nachhaltigkeitsaktivitäten des Konzerns entscheidend geprägt und vorangetrieben“ hat. „Rettet den Regenwald“ verlieh dem Unilever-Chef seinen Anti-Preis dagegen „für Beihilfe zur Umweltzerstörung und Missachtung der Menschenrechte in Indonesien“.


Ablage für nicht neutralen bzw. nicht belegten Text

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Folgende Abschnitte können wieder eingefügt werden, wenn sie besser belegt werden und/oder neutraler formuliert werden. --Ram1010 (Diskussion) 05:19, 19. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Der Hamburger Verein leiste Beihilfe zum „Greenwashing“ und spiele mit seinen Werten in der praktischen Unternehmenspolitik der großen Mitglieds-Konzerne keine Rolle.

Die Deutsche Bank und die Deutsche Börse waren ebenfalls Mitglied in dem Verein.

B.A.U.M. war Teil des Projekts Intelligent Cities, welches die Erarbeitung und Etablierung praxisnaher Handlungsempfehlungen für die Bereich Energie, Mobilität, Wirtschaft, Planung und Verwaltung einer intelligenten Stadt zum Ziel hatte. Kern des Projektes ist die Sichtung und Zusammenstellung von erprobten Best- bzw. Good-Practice-Beispielen weltweit.[3]

Seit Anfang 2017 wird im Auftrag des Bundesumweltministeriums gemeinsam mit dem ACE das Projekt „mobil gewinnt“ umgesetzt.[4] Ein bereits abgeschlossenes Projekt zum betrieblichen Mobilitätsmanagement ist Mobil.Pro.Fit.[5]

Das Projekt enEEbler – Mitarbeiter-Engagement für Erneuerbare Energien in Unternehmen wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. In Zusammenarbeit mit der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft[6] und der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen.[7] untersucht B.A.U.M., inwiefern persönliches Engagement für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und insbesondere erneuerbare Energien erfolgreich in Unternehmen integriert werden kann.[8]

Das Projekt Solarschulen Netzwerk Niedersachsen wurde von der deutschen UNESCO Kommission ausgewählt als UN-Projekt Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005, 2007[9] und 2010).

  1. https://www.regenwald.org/files/de/PM_Baum-ab-Preis_Unilever.pdf
  2. https://www.regenwald.org/aktion/877/ikea-wohnst-du-noch-oder-zerstoerst-du-schon.
  3. Studie Intelligent Cities (Memento des Originals vom 25. Oktober 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.intelligent-cities.net Website der Studie Intelligent Cities. Abgerufen am 14. April 2016.
  4. Wettbewerb mobil gewinnt Website des Wettbewerbs mobil gewinnt. Abgerufen am 21. September 2017.
  5. Mobil.Pro.Fit – Hintergrundinformationen zum Projekt Website des Projektes Mobil.Pro.Fit. Abgerufen am 25. Mai 2016.
  6. Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft – Projektbeschreibung enEEbler Website der Alanus Hochschule. Abgerufen am 25. Mai 2016.
  7. Hochschule für Wirtschaft und Umwelt – Projektbeschreibung enEEbler Website der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt. Abgerufen am 25. Mai 2016.
  8. Projektbeschreibung enEEbler Website des B.A.U.M. e. V. Abgerufen am 25. Mai 2016.
  9. Solarschulen Netzwerk Niedersachsen (B.A.U.M. e. V.). Abgerufen am 26. Mai 2016.