Diskussion:Burg Wachenbuchen/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Haselburg-müller in Abschnitt Denkmalschutz
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Nicht zum Thema gehörendes Römerstraßen-Geschwurbel

Es ist doch ein großer Unterschied, ob eine Römerstraße - heute Simmetsweg genannt - nun an den frühen Limes-Abschnitt (also) nach Heldenbergen oder ins Innere der Civitas führt - auch die Nennung der wichtigen Wegespinne nordwestlich von Büdesheim ist gar nicht irrelevant - da sich dort mehrere römische Niederlassungen und Weiterführungen zu anderen (Limes)-Kastellen (Saalburg, Kapersburg, Okarben) anknüpfen. Auch verhilft die weitere Richtungsangabe (über die Nidder) zu einer besseren Orientierung in der Landschaft, deshalb wird die (subjektiv vorgenommene) Kürzung revertiert - Gruß --Virus11 15:58, 9. Sep. 2008 (CEST)

Nicht nur irrelevant, sondern auch noch sachlich falsch: Laut Fabricius (Das römische Straßennnetz im unteren Maingebiet im Taunus und in der Wetterau. ORL A II 2 Strecke 3-5) überquert die Straße die Nidder bei Oberdorfelden, nicht bei Büdesheim.--Haselburg-müller 17:34, 9. Sep. 2008 (CEST)
Nachtrag: Hier geht es um die Burg Wachenbuchen, nicht um Römerstraßen.--Haselburg-müller 17:48, 9. Sep. 2008 (CEST)

Es geht doch hier um Burg Wachenbuchen - Oder ? Es könnte doch dem geneigten Leser dieser Wikipedia doch recht nützlich sein - hier unter der Überschrift Lage einen Hinweis auf die topografische und besondere strategische Situation - der Niederungsburg - insbesondere auf die lokale Wege-Situation - zu erhalten.

  1. Der mittelalterlich Weiter-genutzte (römische) Simmetsweg ist doch eine typische Ausgangs-Sitution für die Anlage einer derartigen Burg - zumal sie und selbst die Vorburg (!) - auf den (römischen) Simmetsweg ausgerichtet sind.
  2. Für mich war einfach das Ziel mit Friedberg zu unpräzise angegeben. Die Entfernung bzw. Löschung des Hinweises auf die Wegespinne bei Büdesheim erscheint voreillig und unbedacht.
  3. In römischer Zeit war dies die Verbindung nach Mainz und Heddernheim - oder sogar an die beiden großen Limes-Kastelle und damit als Fern-Ziel weitaus wichtiger als das ferne und vergleichsweise kleine Friedberg. Selbst wenn es hier gar nicht um Römerstraßen geht - die Löschung verhindert eine Orientierung im lokalen Raum und verwischt die Ziele.
  4. Völlig richtig (und da hat der gute alte Fabricius ja völlig Recht gehabt - und Du das irgendwie falsch verstanden): Der Simmetsweg übertrat bei Ober-Dorfelden die Nidder, verlief genau an der noch heutigen Orts-Grenze Büdesheims zu Rendel - die Wegespinne lag allerdings NNW auf Büdesheimer Gebiet.
  5. Dieser häufig zu beobachtende Verlauf von Altstraßen an noch heute existierenden Flur-, Gemeinde- oder Kreisgrenzen ist übrigends ein markanter Hinweis und hilft die oft verschwundenen Trassen genauer zu lokalisieren.
  6. Und warum sollte nicht die Burg Wachenbuchen - neben dem Simmetsweg ( in 200 m)- nicht auch dessen Nidder-Übergang (in 5 km) und durchaus die Wegspinne Büdesheim (in 9 km) überwachen ? In Sichtweite ist das allemal.....
  7. Nun ließe sich natürlich auch die (leider bisher nicht nachgewiesene) Nidder-Brücke nachtragen - Gerne ! Aber ich beschränke mich mit meinem Edit dennoch bewußt auf die nächste Wetterauer Wege-Verzweigung - mindestens so relevant wie das einsame Brandgrab an der Eiche - und lange erforscht, nachgewiesen und bekannt u.a. durch unseren gemeinsamen Freund.

Gruß --Virus11 01:53, 10. Sep. 2008 (CEST)

Zu 1: Die Straße ist erwähnt, das reicht!
zu 2: Verlauf Hanau-Friedberg ist erwähnt, das reicht!
zu 3: Bitte beim Thema bleiben!
zu 4+5: Hier geht es um die Burg in Wachenbuchen, im Lemma ist keine Römerstraße erwähnt, niemand würde in einem solchen Artikel Informationen über die Römerstraße oder gar Details zu ihren Verlauf suchen. Die Wegspinne und Nidder-Querung (1) einer römischen Straße (2, Burg ist mittelalterlich), welche in 200m Entfernung an der Burg vorbeiführt (3). Das ist nicht nur sekundär, es ist, wie gerade aufgezeigt, eine tertiäre Information. Hat hier sowas von nix zu suchen.
zu 6:Überhaupt kein Beleg. Überdies liegt der Hühnerberg dazwischen, und z.B. Burg Dorfelden viel näher dazu; Gelände kann man von dort gar nicht einsehen. Mal wieder eine typische Virus11-Nebelkerze. Einfach mal ahnungslos etwas nicht belegbares in den Raum gestellt. Es wirft ein schlechtes Licht auf Dich selbst, wenn Du versuchst, die Argumentation durch solche Stillosigkeiten in die Länge zu ziehen.
Insgesamt: Thema total verfehlt. Wenn Du nicht relevantes von irrelevantem trennen kannst, bist Du in einer Enzyklopädie eventuell falsch!--Haselburg-müller 04:44, 10. Sep. 2008 (CEST)
  1. Die Römertstraßen nach Heddernheim, Mainz zum Kastell Saalburg und zur Kapersburg sind weitere, wichtige Wege-Verbindungen selbstverständlich neben Friedberg.
  2. Was reicht und was nicht reicht - entscheidest nicht das subjektive Empfinden des Benutzers - sorry !
  3. Für die Errichtung mittelalterlicher Burgen sind die lokalen Wege und deren Ziele (!) von entscheidender Bedeutung - selbstredend besteht ein direkter Zusammenhang der Burg derer von Buchen mit dem Simmetsweg.
  4. römische Straßen wurden in der Regel bis weit ins Hohe Mittelalter weitergenutzt. Wer hätte denn neue bauen sollen - die Brüder Brüder Dammo und Siegebodo etwa ?
  5. Zitat: Thema total verfehlt ? ? ? - Sind wir jetzt hier in der Vorschule oder im Kindergarten - tsss.... Oder ist nun eine Wege-Spinnen-Phobie zu befürchten ??
  6. Eigentlich muß man nur die Augen aufmachen: die Burg Dorfelden lag nicht am Simmetsweg! Das braucht nicht erahnt zu werden - ordentlich hingucken langt völlig.[1]
  7. Das grenzt schon bald an Orientierungslosigkeit, wenn hier im Zusammenhang mit Buchen ausschließlich die Verbindung zur Reichstadt Friedberg anvisiert wird.

Dabei geht es doch nur darum, dem geneigten Leser ein (möglichst) anschauliches Bild über die Burg Wachenbuchen zu vermitteln - Sollte man zumindest hoffen..... --Virus11 05:40, 10. Sep. 2008 (CEST)

Wenn Du schon mal mit Orientierung versuchst zu glänzen: Wachenbuchen lag im Amt Büchertal (vermutlich weitgehend mit dem Gebiet der Herren von Buchen identisch), Büdesheim in 9 km Entfernung gehörte zum Freigericht Kaichen, später zur Burggrafschaft Friedberg und nicht zu Hanau. Überdies lag dazwischen mit Dorfelden noch ein Streifen des Amtes Windecken, eher mit den Herren von Dorfelden als anfänglicher Sitz der Herrschaft Hanau zu verbinden. Beides hatte also auch im Mittelalter nichts miteinander zu tun. Wo fängt diese Aufzählung von Belanglosigkeiten an und wo hört sie auf? Demnächst will jeder Landwirt seinen Hof in 9 km Umkreis erwähnt haben, jeden Acker, jeden Feld- und Forstweg, jede Tier. und Pflanzenart im Wald und dem Vogelschutzgebiet, jedes Dorf, jeder Bäcker/ Metzger, Sportverein, Freiwillige Feuerwehren usw. Wärest Du so nett und würdest das dann bitte auch alles nachtragen? Das hat mit Deiner Wegspinne einiges gemein: Es hat nichts mit der Burg Wachenbuchen zu tun, es liegt in 9 km Umkreis, es sind keine Belege notwendig usw.!--Haselburg-müller 07:51, 10. Sep. 2008 (CEST)

Denkmalschutz

Wichtig ist sicherlich ein Hinweis auf den Schutz der Anlage - die stereotype Formulierung Alle Nachforschungen, seien es Grabungen, Schürfungen, Wühlereien, auch gezielte Fundaufsammlungen und Veränderungen am Bestand sind genehmigungspflichtig. Zufallsfunde sind den Denkmalbehörden zu melden bläht den Artikel unnütz auf, bringt keinerlei nützliche Informationen zum Objekt und diese Hinweise sind im zugehörigen Lemma ausreichend beschrieben. --Virus11 12:06, 9. Jan. 2009 (CET)

Das hast Du nicht zu entscheiden. Bitte versuche, einen Konsens in der Diskussion zu finden, statt immer wieder neue Edit-Wars zu starten.--Haselburg-müller 12:49, 9. Jan. 2009 (CET)
Die Diskussion zu der Länge des Abschnitts oder eventuellen Veränderungen findet hier statt.--Haselburg-müller 02:34, 10. Jan. 2009 (CET)