Diskussion:CDTV

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2A04:4540:6A27:1200:29FE:1A48:8783:EC54 in Abschnitt Sich lieber am englischen Artikel orientieren
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Konsole?

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Ich wollte mal fragen, ob der Begriff "Konsole" wirklich so stehen bleiben soll. Schließlich wurde ein vollwertiger Amiga-Computer mit Tastatur und so weiter verkauft. Lediglich das interne Diskettenlaufwerk wurde durch ein CD-Rom ersetzt und das Design etwas mehr "wohnzimmertauglich" gehalten. --91.65.209.140 09:31, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Ich finde den Begriff auch nicht sehr passend. Es war zwar fürs Wohnzimmer designt, und die meisten erhältlichen Softwaretitel waren Spiele, aber daneben sollte es auch Informationszwecken dienen, wohin neuere Konsolen erst seit ganz kurzer Zeit via Internet auch wieder hinkommen. Dummerweise gibt es auch keinen richtig besseren Ausdruck für dieses Konzept. --PeterFrankfurt 23:39, 3. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Der CDTV war nie als Computer zu bezeichnen. Ein Boot wird auch nicht dehalb zum Auto nur weil ein Motor drin ist, der aus dem 911er stammt. Die Ausrichtung, die Bedienung und die Möglichkeiten waren die einer Settopbox - die man halt auch noch nebenbei als Computer verwenden konnte. 79.209.253.177 03:12, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Jein. Aber für mich ist der Begriff Settopbox sehr auf TV-verwandte Anwendungen und möglichst auch gleich noch TV-Digitalkanal-Decoder beschränkt. Das alles kann das CDTV ja auch nicht, deshalb passt diese Bezeichnung m. E. auch nicht so richtig. --PeterFrankfurt 00:53, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Beim CDTV handelt es sich nicht um eine Konsole, sondern um eine - Settopbox -. Das Softwareangebot des CDTV bestach nicht durch viele Spiele, sondern durch Lern- und Präsentationssoftware. Genau dort lag die marketingtechnische Marschrichtung seitens Commodore. Wer sich über die fast komplette Software zum CDTV informieren möchte, findet auf unserer Webseite unter dem Menüpunkt "Software" den passenden Einstieg. Dass das CDTV für (MPEG)Videos zu langsam ist, ist unbestritten. Aus diesem Grund gab es 2 Lösungsansätze, zum Einen das CDXL-Format, zum Anderen das MPEG-Modul für den Erweiterungssteckplatz des CDTV. Letzteres ist nie erschienen, die Existenz von einem Prototypen ist bekannt. Der Eigentümer ist Carl Sassenrath. Das MPEG-Modul aber erblickte einige Jahre später aber dennoch das Licht der Welt, denn es wurde an das CD³² angepasst. Ich habe auch Mal die Technischen Daten angepasst. Dort war die Angabe des Chipsatzes nicht korrekt. Das CDTV besaß KEIN Enhanced Chip Set (ECS) sondern den Original Chip Set (OCS) Chipsatz. Der Grund dürfte damit begründet sein, dass das CDTV und der Amiga600/3000 in verschiedenen Abteilungen entwickelt wurde. Das CDTV in der Abteilung "Special Projects" und der Amiga600/3000 in der AMIGA-Abteilung. Man kann von ausgehen, dass mit der Entwicklung des CDTV VOR dem des Amiga600/3000 begonnen wurde. Damit wäre jedenfalls geklärt, wieso das CDTV noch den OCS-Chipsatz nutze. Der nie erschienene Nachfolger, das CDTV/CR (CR=Cost Reduce) hätte den ECS-Chipsatz beinhaltet. Schaut man sich die Motherboards des CDTV/CR und des CD³² an, erkennt man leichte Unterschiede. Auch hier wird man von ausgehen können, dass aus dem CDTV/CR das spätere CD³² erwachsen ist. Paralellen sind vorhanden. Mit freundlichen Grüßen

Thorsten Schölzel | CD³²-Allianz | www.cd32-allianz.de

Also das stimmt so nicht: Das CDTV hat sehr wohl einen ECS, nämlich schon den Fat Agnus mit 1 MB Chip-RAM, also praktisch wie beim A500+. Die anderen Anmerkungen scheinen ok zu sein. --PeterFrankfurt 02:47, 28. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe es zwei Minuten später bemerkt, hehe ;) MfG --Bob Rooney The Jiggly Room 01:22, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ihr bringt da gewaltig was durcheinander!

Das CDTV hat - kein - ECS-Chipsatz, da ändert auch der "Fat Agnus (8372)" nichts dran. Dieser Chip gehört noch zur Familie der OCS-Chipsätze. Der ECS-Chipsatz hingegen hatte u.a. den "Big Agnus" bzw. "Super Big Agnus". Und wo Sie den AMIGA 500+ erwähnen, der den ECS-Chipsatz beinhaltet, dann Wissen Sie ja auch, dass dieser den "Super Big Agnus (8375)" beinhaltet. Kurze Gegenüberstellung:

OCS-Chipsatz = Fat Agnus (8370, 8371, 8372) <- Der 8372 kam im CDTV zum Einsatz.

ECS-Chipsatz = Big Agnus bzw. Super Big Agnus (8372-A, 8372-B, 8375) <- Der 8375 kam im A500+ zum Einsatz.

AGA-Chipsatz = Alice (8374)

Hoffentlich sind jetzt endlich alle Unklarheiten beseitigt, sodass der CDTV-Artikel nun endlich mit dem OCS-Chipsatz geführt wird.

Thorsten Schölzel | CD³²-Allianz | www.cd32-allianz.de / 10:37, 19. Apr. 2008 (CET)

PCMCIA-Type-1 Slot

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Das CDTV hat zwar einen Speicherkartenslot, der ist aber nicht PCMCIA kompatibel. Soll ich das ändern oder machts jemand anders ? (nicht signierter Beitrag von MastaTabs (Diskussion | Beiträge) 14:23, 15. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Steht doch schon da! "Type-1" ist eben nicht das, was man heute so kennt, das ist nämlich schon "Type-2" oder so. Das damals war so eine Art Prototypenversion, die dann dummerweise später nochmal geändert wurde, als das CDTV schon draußen war. Über die Formulierung davon haben wir uns hier schon mehrfach in den Haaren gehabt, wenn Du anscheinend auch der Ansicht bist, dass das nicht ausreichend klar wird, muss die Leier vielleicht nochmal neu angefangen werden. Aber weiter oben wird es auch schon klar gesagt: "(inkompatibel zu 68-Pin-PCMCIA-Speicherkarten)", allerdings nur auf RAM-Karten bezogen, was unten vielleicht schon wieder vergessen ist. --PeterFrankfurt 02:48, 16. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Stückzahl

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In welcher Stückzahl wurde das CDRV hergestellt. --2001:16B8:2CED:A900:209B:9B80:BBED:CEBF 21:46, 27. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Sich lieber am englischen Artikel orientieren

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Ich stimme ueberein, das CDTV war nicht als Spielkonsole gedacht und wurde so auch nicht vermarktet, die Einleitung des Artikels spiegelt dies nicht wieder.

- Wie aus diesem Artikel nicht zu entnehmen, es hatte keine DB9 Standard-Atari-Joystick-Ports, sondern mini-DIN Anschluesse, vermutlich um es bewusst von Spielekonsolen abzugrenzen, es gab von Drittherstellern Adapter fuer DB9 Joysticks.

- Des weiteren, auch nicht in diesem Artikel vermerkt, hatte es einen MIDI-IN und MIDI-OUT port, wie der Atari ST, fuer z.B. Klaviatur-Input und um externe Sound-Synthesizer anzusteuern. Es gab 64-Spuren Sequenzer-Software fuer den Amiga, soweit ich weiss, kam fuer die Standard Amigas MIDI von Commodore jedoch erst 1990/1992? mit der camd.library ueber seriell port als externe Erweiterung.

- Das CDTV wurde nicht mit prefix Amiga versehen, sondern nur als Commodore CDTV beworben.

- Das CDTV konnte sehr wohl Video, in Form von CDXL, 160x100 pixel, 12 frames per second, HAM-6 codiert, siehe NASA Video:

NASA 25th anniversary for CDTV auf YT:

https://www.youtube.com/watch?v=WvGRgMuerdo

- Das CDTV hatte kein ECS sondern OCS mit FatAgnus und kam mit 1MB Chip-RAM bestueckt

- Es gab einen CDTV II Prototypen, basierend auf dem A600 mit ECS++


Quellen:

http://amiga.resource.cx/mod/cdtv.html

http://amiga.resource.cx/mod/cdtv2.html

http://amiga.resource.cx/search.pl?amiga=cdtv

https://en.wikipedia.org/wiki/Commodore_Amiga_MIDI_Driver

https://en.wikipedia.org/wiki/CDXL


IMO ein liebloser Artikel, die Maschine war damals ihrer Zeit voraus, erst 1993 vom Multimedia PC level 2 und 1994 von der PlayStation 1 (mit MDEC video decoding) ueberholt.

https://en.wikipedia.org/wiki/Multimedia_PC

https://en.wikipedia.org/wiki/PlayStation_technical_specifications#Central_processing_unit_(CPU)


Gruesse,

Srdja Matovic --2A04:4540:6A27:1200:E452:94D9:7EA3:37D7 15:58, 13. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Nachtrag:
Video-CD mit MPEG-1 (352x288p25) kam erst 1993 als Standard und 1996 mit dem Multimedia PC Level 3 beim PC User an, PlayStation von 1994 hatte den MDEC video-decoder mit 320x240p30.
Gruesse,
Srdja Matovic --2A04:4540:6A27:1200:29FE:1A48:8783:EC54 09:06, 14. Aug. 2022 (CEST)Beantworten