Diskussion:CDU Hessen/Archiv/1
"Stahlhelm"-CDU
Der Punkt wird übergangen. Die Besonderheit der Hessen-CDU war über lange Jahrzehnte eine gewisse, deutlich spürbare, nun ja, nationale Note. (Man erinnere sich an Alfred Dregger, Walter Wallmann, Manfred Kanther) einen zu beobachtenden Typus des hessischen CDU-Mannes (blond, rotgesichtig, allgemein aggressives Auftreten - Roland Koch, einen teilweise äußerst giftigen, rüden Ton im hess. Landtag), gewisse, manchmal auftretende Untertöne (die jüdischen Vermächtnisse, einen Herrn Martin Hohmann), oder kürzlich, Volker Bouffier, auch er vom Typ einschlägig, der jetzige hess. MP als Nachklang, der meinte, das Nicht-Mitsingen der dt. Nationalhymne durch dt. Fußballnationalspieler beim EM-Halbfinale gg. Italien eigens bemängeln zu müssen Spezial:Beiträge/93.104.177.223|93.104.177.223]] 14:56, 9. Jul. 2012 (CEST)
- Das ist alles Ansichtssache (was bspw. an Wallmann "national" sein soll, erschließt sich mir nicht ganz). Ergänzen kann man das nur, wenn sich auch schon Wissenschaftler damit beschäftigt haben. Vor allem war das sicherlich nicht schon immer so - Werner Hilpert beispielsweise würde ich als ausgesprochen links bezeichnen. Gruß, -- Felix König ✉ 18:38, 9. Jul. 2012 (CEST)
- eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Die Ausnahme bestätigt die Regel. Markenzeichen der Hessen-CDU war der Stahlhelm (das war quasi sprichwörtlich, ist es noch ?), daran ändert auch ein W. Hilpert nix. --Widlotic (Diskussion) 11:49, 18. Aug. 2012 (CEST)
- Es gab den Begriff der "Stahlhelm-Fraktion" innerhalb der CDU, ich meine in den 80ern, habe aber keine seriöse Q dafür. Dass Dregger darunter gezählt wurde, ist unbestritten, genauso Kanther. Wallmann war in der CDU ein Liberaler. Koch von seinen Auffassungen und seinem politischen Vorgehen her zweifellos auch "Stahlhelm", aber dieser Begriff wurde in Zeiten lange vor Koch gebraucht. Außerdem beschränkte sich die Klassifizierung nicht auf die CDU Hessen. Fazit: Was bringt uns diese Diskussion für die Verbesserung der Seite? Meines Erachtens nichts. Keine zitierfähigen Q, unklare Zuweisungen.--Altaripensis (Diskussion) 16:59, 29. Aug. 2012 (CEST)
- ja, was "bringt" uns das - die westdeutsche Frage schlechthin...aber "Stahlhelm-CDU" ist nun mal der markante Begriff für die Hessen-CDU, - keine Erfindung - vielleicht ein Souvenir, vielleicht heute schon ein Relikt aus der Vergangenheit - jedenfalls ein Tatbestand. Warum nicht den Begriff erwähnen ? --Widlotic (Diskussion) 01:19, 2. Sep. 2012 (CEST)
- eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Die Ausnahme bestätigt die Regel. Markenzeichen der Hessen-CDU war der Stahlhelm (das war quasi sprichwörtlich, ist es noch ?), daran ändert auch ein W. Hilpert nix. --Widlotic (Diskussion) 11:49, 18. Aug. 2012 (CEST)
Neutralität und Stil
Der Artikel ist ziemlich essayistisch und von einem Pro-CDU-Mann geschrieben. Das könnte auch eine Analyse aus Sicht des hessischen Landesverbandes der CDU sein.--89.52.170.161 20:02, 8. Nov. 2008 (CET)
- Was die Abschnitte 1 und 2 von 'Geschichte' betrifft, die ich, in anderen Kontexten arbeitend, gerade gelesen habe, kann ich dem nur zustimmen. Die Aussagen sind nachgerade peinlich parteiisch. --Altaripensis (Diskussion) 18:36, 3. Mär. 2012 (CET)
- Du hast die Aussage "Trotz dieser Bemühungen ist Nordhessen bis in unsere Zeit eine klare Hochburg der SPD und für die Union ein schwieriges Feld geblieben" herausgenommen. Gibt es irgendwelche Zweifel, dass Nordhessen seit der Weimarer Republik eine Hochburg der SPD war und die Union dort eine relativ schwache Stellung hat?--Karsten11 (Diskussion) 20:56, 3. Mär. 2012 (CET)
- Die habe ich deswegen herausgenommen, weil sie für den Abschnitt 'Geschichte' irrelevant ist. Natürlich ist Nordhessen seit langem SPD-Hochburg, man kann es woanders einfügen, aber außerdem: für die Union ein schwieriges Feld geblieben: hm, klingt nach Bedauern; sollte neutraler formuliert werden. --Altaripensis (Diskussion) 21:27, 3. Mär. 2012 (CET)
- Zwei Lösungsvorschläge: Entweder unter "Organisation" die Bezirksverbände (die eine spannende Geschichte haben) darstellen und hierbei die regionale Verteilung der Wahlergebnisse darstellen oder "Ergebnisse der Landtagswahlen ab 1946" in "Wahlergebnisse" umbauen und dort auch noch die Kommunalwahlergebnisse sowie die regionale Verteilung darstellen.Karsten11 (Diskussion) 22:18, 3. Mär. 2012 (CET)
- Beides ist ok, solange es neutral formuliert wird und man nicht in jedem Satz die CDU riecht, was bisher weitgehend der Fall ist:( (Nochmal: nichts gegen die CDU, ich bin hier wirklich neutral und habe mich auch schon mit 'Linken' gestritten). Jedenfalls ist m. E. die Hochburgen-Geschichte der SPD bis heute etwas, was nicht in die Geschichte der CDU reingehört. --Altaripensis (Diskussion) 23:56, 3. Mär. 2012 (CET)
- Zwei Lösungsvorschläge: Entweder unter "Organisation" die Bezirksverbände (die eine spannende Geschichte haben) darstellen und hierbei die regionale Verteilung der Wahlergebnisse darstellen oder "Ergebnisse der Landtagswahlen ab 1946" in "Wahlergebnisse" umbauen und dort auch noch die Kommunalwahlergebnisse sowie die regionale Verteilung darstellen.Karsten11 (Diskussion) 22:18, 3. Mär. 2012 (CET)
- Die habe ich deswegen herausgenommen, weil sie für den Abschnitt 'Geschichte' irrelevant ist. Natürlich ist Nordhessen seit langem SPD-Hochburg, man kann es woanders einfügen, aber außerdem: für die Union ein schwieriges Feld geblieben: hm, klingt nach Bedauern; sollte neutraler formuliert werden. --Altaripensis (Diskussion) 21:27, 3. Mär. 2012 (CET)
- Du hast die Aussage "Trotz dieser Bemühungen ist Nordhessen bis in unsere Zeit eine klare Hochburg der SPD und für die Union ein schwieriges Feld geblieben" herausgenommen. Gibt es irgendwelche Zweifel, dass Nordhessen seit der Weimarer Republik eine Hochburg der SPD war und die Union dort eine relativ schwache Stellung hat?--Karsten11 (Diskussion) 20:56, 3. Mär. 2012 (CET)
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Verfassungberatende Landesversammlung
Zitat Artikel:
Auch die Wahl zur Verfassungberatenden Landesversammlung bestätigte dieses Bild: Die SPD erhielt 44,3 % der Stimmen und konnte gemeinsam mit der KPD (9,7 %) die Versammlung bestimmen, die CDU kam mit 37,3 % auf Platz 2. Bei der Diskussion der Verfassung des Landes Hessen konnte sich die Union mit ihren wichtigsten Forderungen daher nicht durchsetzen.
Das muss ja eine ganz finstere marxistische Veranstaltung gewesen sein! Komisch, dass dann 76,4 % die Landesverfassung angenommen haben....--Altaripensis (Diskussion) 20:40, 3. Mär. 2012 (CET)
- Finster, finster. Aber was ist den der Verbesserungsbedarf? Sollen die Konfliktpunkte (Sozialisierungsartikel, Schulwesen etc.) dargestellt werden, in denen sich die CDU nicht hat durchsetzen können? Oder ergänzend die Punkte, an denen man am Ende Kompromisse gefunden hat? Im Buch von Helmut Berding findet man jedes Detail.Karsten11 (Diskussion) 20:47, 3. Mär. 2012 (CET)
- Die Einzelheiten kennst du ganz offensichtlich besser als ich, aber die Formulierung konnte gemeinsam mit der KPD (9,7 %) die Versammlung bestimmen und daher(!), also wegen der SPD/KPD-Dominanz, konnte die CDU ihre Vorstellungen nicht durchsetzen, ist Volksfrontgeschwafel, was auch jemand sagen darf, der mit den Details nicht vertraut ist. In wie vielen Fällen hat denn die SPD zusammen mit der KPD die Versammlung "bestimmt"? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hessische Verfassung ein Werk der SPD und KPD ist. Es wäre in jedem Falle gut, die Konfliktpunkte darzustellen, und auch die "Bestimmung" der Versammlung durch SPD und KPD, so es sie gab. So, wie es jetzt dasteht, ist es Wertung pur. --Altaripensis (Diskussion) 21:14, 3. Mär. 2012 (CET)
- Verstanden. Und die Kritik ist auch richtig. Wenn der Satz so verstanden wird, als ob SPD und KPD alleine die Verfassung bestimmt hätten und die CDU links liegen gelassen hätten, so ist dies grob irreführend. Es gab natürlich auch breite Felder der Zusammenarbeit der demokratischen Parteien. Gemeint ist: (gemäß Wählerwillen) hatte die SPD eben den weitaus größten Einfluß und die CDU hat eben keine Möglichkeit gehabt, sich in den Konfliktpunkten durchzusetzen. Ich werde das (auch im Verfassungsartikel) einmal anhand des genannten Buches gemäß Deinem Vorschlag ausbauen/umformulieren.Karsten11 (Diskussion) 21:31, 3. Mär. 2012 (CET)
- Vielen Dank, ich denke, wir sind auf einem guten Wege der Versachlichung des Artikels. Verstehe mich bitte richtig: ich halte mich nicht für den objektiven Benutzer, auch mir unterlaufen vielleicht Wertungen. Mir geht es hier wirklich uim die Optimierung eines WP-Artikels, nicht um meine Eitelkeit (sage ich, weil ich mit anderen Benutzern entspr. Disk hatte).--Altaripensis (Diskussion) 21:49, 3. Mär. 2012 (CET)
- Das ist das tolle an der Wikipedia: Gemeinsam wird das Werk besser! Ohne konstruktive Kritik und ohne viele Augen, die drauf schauen, wären viele Artikel nicht so gut. Daher: Danke für Deine Unterstützung.Karsten11 (Diskussion) 22:22, 3. Mär. 2012 (CET)
- Vielen Dank, ich denke, wir sind auf einem guten Wege der Versachlichung des Artikels. Verstehe mich bitte richtig: ich halte mich nicht für den objektiven Benutzer, auch mir unterlaufen vielleicht Wertungen. Mir geht es hier wirklich uim die Optimierung eines WP-Artikels, nicht um meine Eitelkeit (sage ich, weil ich mit anderen Benutzern entspr. Disk hatte).--Altaripensis (Diskussion) 21:49, 3. Mär. 2012 (CET)
- Verstanden. Und die Kritik ist auch richtig. Wenn der Satz so verstanden wird, als ob SPD und KPD alleine die Verfassung bestimmt hätten und die CDU links liegen gelassen hätten, so ist dies grob irreführend. Es gab natürlich auch breite Felder der Zusammenarbeit der demokratischen Parteien. Gemeint ist: (gemäß Wählerwillen) hatte die SPD eben den weitaus größten Einfluß und die CDU hat eben keine Möglichkeit gehabt, sich in den Konfliktpunkten durchzusetzen. Ich werde das (auch im Verfassungsartikel) einmal anhand des genannten Buches gemäß Deinem Vorschlag ausbauen/umformulieren.Karsten11 (Diskussion) 21:31, 3. Mär. 2012 (CET)
- Die Einzelheiten kennst du ganz offensichtlich besser als ich, aber die Formulierung konnte gemeinsam mit der KPD (9,7 %) die Versammlung bestimmen und daher(!), also wegen der SPD/KPD-Dominanz, konnte die CDU ihre Vorstellungen nicht durchsetzen, ist Volksfrontgeschwafel, was auch jemand sagen darf, der mit den Details nicht vertraut ist. In wie vielen Fällen hat denn die SPD zusammen mit der KPD die Versammlung "bestimmt"? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Hessische Verfassung ein Werk der SPD und KPD ist. Es wäre in jedem Falle gut, die Konfliktpunkte darzustellen, und auch die "Bestimmung" der Versammlung durch SPD und KPD, so es sie gab. So, wie es jetzt dasteht, ist es Wertung pur. --Altaripensis (Diskussion) 21:14, 3. Mär. 2012 (CET)
Ich habe die Konfliktpunkte, die Abstimmung von SPD und KPD und den anschliessenden Kompromiss mit der CDU mit Quellen einmal eingebaut. Wenn Du noch mal drüber schauen kannst, ob das neutral ist?Karsten11 (Diskussion) 09:45, 7. Apr. 2012 (CEST)
- Ist inzwischen m.E. deutlich besser, habe kleinere Änderungen gemacht, die vor allem sprachliche Fehler ausgemerzt haben, aber z.T. auch inhaltlich Bedenkliches: "freiheitliche" Wirtschaftspolitik? Ist 1:1 FDP-Sprache. Habe ich hoffentlich inhaltlich ríchtig verändert. Die Sachen über die Landesversammlung sind inzwischen in der Tat gut bequellt, habe da nur wenig an Formulierung verändert. Wie sieht das jetzt aus in den Augen eines, der sich, wie du, im Thema gut auskennt?--Altaripensis (Diskussion) 18:22, 26. Mai 2012 (CEST)
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KW 1946
Der Artikel stellt fest, dass bei den KW 1946 die SPD "gemeinsam mit der KPD" die Mehrheit stellte. Erstens waren die Ergebnisse immer auf Gemeinde- oder Kreisebene zu sehen, und selbst wenn SPD und KPD im Land eine numerische Mehrheit hatten, spielte das für die Einzelergebnisse keinerlei Rolle. Vor allem aber: Wie kann man diese beiden Parteien zusammenzählen? Sind die beiden Parteien gemeinsam oder in Wahlbündnissen angetreten? Oder in Koalitionsabsprachen? Wozu steht hier diese seltsame Formulierung? Wir könnten mit derselben Berechtigung feststellen, dass bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg 1968 die CDU "gemeinsam mit der NPD" die Mehrheit stellte.--Altaripensis (Diskussion) 21:45, 3. Mär. 2012 (CET)
- War Blödsinn und ist entfernt. Wenn Dir noch so was auffällt: Sei mutig--Karsten11 (Diskussion) 22:25, 3. Mär. 2012 (CET)
- Danke für die sehr sinnvolle Überarbeitung. Diese Seite ist ja für mich nur ein "Ausflug", nachdem ich Werner Hilpert gelesen und mir die Haare gerauft hatte:). Aber gut ist, dass dieselben Autoren (Karsten und Altaetc.) sich gerade an beidem beteiligen. --Altaripensis (Diskussion) 00:04, 4. Mär. 2012 (CET)
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Neutralität
Wie ich in der Disk in anderem Zusammenhang schon schrieb, bin ich zufällig auf diese Seite geraten. Über einzelne Teile wurde diskutiert und einiges wurde verbessert. Wenn ich aber den Rest des Textes ansehe, ist das immer noch eindeutig parteiisch zugunsten der CDU. Ich will nun (noch) nicht eine Neutralitätswarnung einsetzen, aber die Formulierungen und Darstellungen sind schreiend unobjektiv!! Ich sage gern, dass ich mit Linken über dieselben Probleme erbitterte Streitigkeiten ausgefochten habe; d.h.: ich bin Historiker und lege mich mit allen an, wenn m.E. hier nicht-objektive Darstellungen stehen...M.a.W.: Ich erwarte eine gründliche Überarbeitung des Artikels in Richtung Neutralität. PS.: Kann mir jemand erklären, weshalb ich meinen Bearbeitungszähler nicht mehr aufrufen kann???--Altaripensis (Diskussion) 18:52, 26. Mai 2012 (CEST)
- Es hilft der Überarbeitung, wenn Du die Punkte, die nicht neutral sind, stichpunktartig auflistest.--Karsten11 (Diskussion) 17:30, 27. Mai 2012 (CEST)
- Okay, werde ich machen. Andererseits bin ich kein Experte der CDU-Geschichte. Eigentlich sollten sich die Experten darum kümmern, dass ein neutraler Text dasteht, und nicht die sonstigen Historiker.--Altaripensis (Diskussion) 14:45, 29. Mai 2012 (CEST)
- Fangen wir mal hinten an, also am Schluss des Artikels: Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2011 blieb die hessische CDU mit 33,7 % stärkste kommunale Kraft vor der SPD. Sie musste Verluste von 4,8 Prozentpunkten hinnehmen. = Wahlkommentar im Sinne der CDU: "positives" Ergebnis; dass die SPD nur 3,2 %-P. verlor und der Abstand zur CDU nun minimal ist, dass also das KW-Ergebnis eine klare NIederlage für die CDU war, steht da nicht.
- Nach dem Wechsel von Roland Koch in die Wirtschaft: sang- und klanglos gewechselt?????
- Mit einem Ergebnis von 37,2 % der Stimmen wurde die hessische CDU bei der Landtagswahl 2009 mit mehr als zehn Prozent Abstand vor der SPD stärkste Fraktion. dito: Dass die CDU weit unter ihren Erwartungen blieb, steht hier nicht. Was hier steht, ist ein Wahlerfolg der CDU. Den gab es nun gewiss nicht. Es gab ein Desaster für die SPD, von dem die CDU kaum profitierte.
- Wichtiger noch als die geringen Stimmenzuwäche war, dass CDU und FDP gemeinsam eine Mehrheit erhalten hatten. Eindeutige Wertung. Dass die CDU kaum hinzugewann, war ein Misserfolg. Dazu dürfte es Wahlanalysen von seriösen Instituten geben. Der Misserfolg für Koch - trotz der Steilvorlage durch Ypsilanti - wird unter den Tisch gekehrt.
- geringen Stimmenzuwäche: ach, nur geringe Zuwächse? Große Überraschung, nachdem man doch gelesen hat, wie grandios der Erfolg der Cdu war (wurde die hessische CDU bei der Landtagswahl 2009 mit mehr als zehn Prozent Abstand vor der SPD stärkste Fraktion.)
-->> Wie man sieht, ist hier praktisch jeder Satz einseitig.--Altaripensis (Diskussion) 15:07, 29. Mai 2012 (CEST)
- Ähm, hat das irgend jemand gelesen oder ist dieser Disk-Beitrag so unzutreffend, dass es keiner Antwort darauf bedürfte...?--Altaripensis (Diskussion) 15:39, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Interpretiere es doch positiver und werte es als indirekte Zustimmung: Keiner fühlt sich veranlasst, deiner Schilderung zu widersprechen... -- Felix König ✉ 16:15, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Hm, eigentlich hast du recht...aber: cum tacent, clamant. Andererseits: wer sich nicht äußert, kann sich hinterher auch nicht beklagen. Danke für deine ermutigende Antwort!--Altaripensis (Diskussion) 18:27, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Ist überarbeitet, bitte um Rückmeldungen, aber um neutrale:)--Altaripensis (Diskussion) 00:02, 21. Jun. 2012 (CEST)
- Hm, eigentlich hast du recht...aber: cum tacent, clamant. Andererseits: wer sich nicht äußert, kann sich hinterher auch nicht beklagen. Danke für deine ermutigende Antwort!--Altaripensis (Diskussion) 18:27, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Interpretiere es doch positiver und werte es als indirekte Zustimmung: Keiner fühlt sich veranlasst, deiner Schilderung zu widersprechen... -- Felix König ✉ 16:15, 9. Jun. 2012 (CEST)
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Wahl 1991
Inwiefern stand die LTW 1991 unter dem Eindruck des 2. Golfkrieges und vor allem: warum war das nachteilig für CDU/FDP??? Das steht hier als Behauptung. Wenn es - außer der CDU-internen Literatur - etwas Seriöses gibt, das diesen Zusammenhang belegt, bitte einstellen. Ich tilge diese abstruse Kausalität jetzt erst einmal.--Altaripensis (Diskussion) 18:22, 9. Jun. 2012 (CEST)
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Wahl 1999
Hier ist jetzt mir eine seltsam erscheinende Aussage aufgefallen: "Die Landtagswahl in Hessen 1999 brachte erneut einen Regierungswechsel in Hessen. Die Ausgangsvoraussetzungen hierfür waren aus Sicht der Union schlecht. Bei der Bundestagswahl 1998 war die Regierung Helmut Kohl nach 16 Jahren abgewählt worden." Wieso sollten das für die CDU schlechte Ausgangsbedingungen sein? Es ist doch das genaue Gegenteil: Die Parteien, die im Bund regieren, werden bei den darauffolgenden Landtagswahlen abgestraft und die Bundes-Opposition siegt in den Ländern. Das war auch in diesem Fall so: Nach dem rot-grünen Wahlsieg im Bund 1998 konnte die CDU bei allen Landtagswahlen 1999 Siege erringen, teilweise sogar beachtliche wie gerade den in Hessen. Der kurz zuvor erfolgte Regierungswechsel im Bund wirkte sich also nicht negativ, sondern positiv auf die Stimmung ggü. der CDU aus - genau so, wie es bei der Wahl dann ja auch kam. -- Felix König ✉ 18:28, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Hallo Felix, wie du vielleicht siehst, bin ich gerade bei der ideologischen Entrümpelung dieses Artikels, bin aber noch nicht bis 1999 vorgestoßen. Ich antworte dir gerne, wenn ich diesen Teil gelesen habe. Vielleicht waren die LTW 1999 die ersten nach der BTW 1998 und deshalb eine Überraschung? Ich glaube, das waren auch die LTW, bei deren Wahlkampf diese xenophoben Listen ausgelegt wurden? Ich kümmere mich drum!--Altaripensis (Diskussion) 18:34, 9. Jun. 2012 (CEST)
- "dass die hessische CDU den Unmut der Bevölkerung über den Plan der rot-grünen Bundesregierung, doppelte Staatsangehörigkeit künftig generell zuzulassen, aufgriff und thematisierte." --> das muss man langsam lesen und dann darüber nachdenken, welche impliziten Aussagen drinstehen. "Der" "Unmut" "der" Bevölkerung über...aha? Sind da immanente Behauptungen enthalten, die erst einmal nachgewiesen werden müssten, oder höre ich die Flöhe husten? Ad Felix: die Umfragen ergaben tatsächlich einen großen Vorsprung von rot-grün, siehe Artikel über LTW Hessen 1999; erst die xenophoben Unterschriftenaktionen bewirkten einen Umschwung. Dass man "den" "Unmut" "der" Bevölkerung (!) daraus ableiten kann, sehe ich nicht. Der Satz, der hier steht, ist reine, aber verdammt subtile Propaganda.--Altaripensis (Diskussion) 19:52, 9. Jun. 2012 (CEST)
- Okay, das mit der anderslautenden Umfragenlage stimmt, insofern kann man also tatsächlich durchaus von einer Überraschung sprechen. Was dennoch bleibt, ist, dass ein kurz zuvor erfolgter Regierungswechsel im Bund zumindest keine schlechte Voraussetzung für die Opposition ist, sondern sich im Gegenteil günstig auswirkt.
Den Satz zur doppelten Staatsangehörigkeit finde ich jetzt nicht propagandistisch oder tatsachenverdrehend, aber zumindest stimme ich mit dir darin überein, dass keinesfalls von einem "Unmut der Bevölkerung" gesprochen werden kann. Eine Änderung zu "in Teilen der Bevölkerung" und vielleicht noch ein passenderer Begriff als Unmut (mir fällt gerade leider keiner ein) könnte das Neutralitätsdefizit lösen. Grüße, -- Felix König ✉ 18:34, 10. Jun. 2012 (CEST)- "dass sich die hessische CDU das Unbehagen in Teilen der Bevölkerung über den Plan der rot-grünen Bundesregierung, doppelte Staatsangehörigkeit künftig generell zuzulassen, zunutze machte und durch eine Unterschriftenaktion die Öffentlichkeit dagegen einzuvernehmen versuchte." -->? --Altaripensis (Diskussion) 22:46, 11. Jun. 2012 (CEST)
- Okay, das mit der anderslautenden Umfragenlage stimmt, insofern kann man also tatsächlich durchaus von einer Überraschung sprechen. Was dennoch bleibt, ist, dass ein kurz zuvor erfolgter Regierungswechsel im Bund zumindest keine schlechte Voraussetzung für die Opposition ist, sondern sich im Gegenteil günstig auswirkt.
- Jawohl! Diese Lösung gefällt mir sehr gut. -- Felix König ✉ 19:38, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Feel free to change it:)! --Altaripensis (Diskussion) 22:42, 15. Jun. 2012 (CEST)
- Jawohl! Diese Lösung gefällt mir sehr gut. -- Felix König ✉ 19:38, 12. Jun. 2012 (CEST)
- Okay, erledigt. -- Felix König ✉ 18:07, 16. Jun. 2012 (CEST)
- Merci! Habe im Moment leider wenig Zeit für hier; danke, dass du es erledigt hast.--Altaripensis (Diskussion) 21:30, 18. Jun. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Olaf Kosinsky (Diskussion) 21:53, 29. Dez. 2015 (CET)
Organisation; Geschichte
Ich hätte mir einen Abschnitt zur inneren Struktur des Landesverbandes gewünscht. Da seh ich hier nix. Statt dessen einen sehr sehr langen Teil "Geschichte", den man eigentlich auch in einen gesonderten Artikel auslagern könnte, damit hier die Dinge übersichtlicher sind. --13Peewit (Diskussion) 19:49, 4. Jan. 2017 (CET)