Diskussion:CSU-Medienaffäre 2012
Behaltensentscheidung durch den abarbeitenden Admin
[Quelltext bearbeiten]Bleibt, die mediale Aufmerksamkeit über mehrere Wochen war hinreichend und belegt, dies auch weit über Boulevard-Medien hinaus. Ob das nun ein "echter" Skandal oder lediglich medial aufgebauscht ist, spielt für die WP-Relevanz keine Rolle, da wir hier nicht werten, sondern nur aufführen, was medial hinreichend Aufmerksamkeit gefunden hat. Soweit bereits erkennbar wird das Thema auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein, auch wenn es sicher nicht die politische Bedeutung oder Aufmerksamkeit einer Barschel-Affäre oder der Guillaume-Affäre hat.
Es bliebe demnach abzuwarten, ob diese "Medienaffäre" ein anhaltendes Thema (z.B. im Sinne eines Präzedenzfalles) ist, auf das auch in späterer Zeit zurückverwiesen wird. Ist dies nicht der Fall könnte\sollte der Löschantrag noch einmal wiederholt werden. --Wunderstürmer (Diskussion) 11:11, 4. Aug. 2013 (CEST)
- Die Versionsgeschichte weist eine (umfassende) Bearbeitungsdauer von nur 22 Tagen auf. Einer der lustigsten Beiträge war natürlich die Verschiebung von CSU-Medienaffäre nach CSU-Medienaffäre 2012 mit der Begründung es gab füher schon welche (ohne zu sagen wann und wo), ganz abgesehen von den spaßigen Deppenbindestrichen und einigen anderen Unzulänglichkeiten.--ℜoxedl Disk 11:47, 4. Aug. 2013 (CEST)
- "Fall Strepp" wäre ein anderes mögliches Lemma. --Wunderstürmer (Diskussion) 12:52, 4. Aug. 2013 (CEST)
- Das Lemma ist schon richtig, aber die Relevanz habe ich schon bei meinem LA nicht gesehen. Wir haben hier ein Parardebeispiel von politisch-motiviertem Mißbrauch der Wikipedia. --JPF just another user 13:05, 4. Aug. 2013 (CEST)
Ich denke, dass der Artikel bleiben kann und sollte. Zu dem Thema gab es tatsächlich zahlreiche Artikel in renommierten Zeitschriften. Dass die Beachtung des Themas nun nahezu null ist, änder daran mE wenig: Die wenigsten Ereignisse dürften eine jahrelange und konstante (mediale) Aufmerksamkeit erzeugen. Schon aus grundsätzlichen Erwägungen müssten bei einem erneuten Löschantrag strenge Maßstäbe angelegt werden. Ein Vergleich zur Judikative veranschaulicht auch wieso: Wenn ein Prozess abgeschlossen ist, wird ein Urteil rechtskräftig. Ein rechtskräftiges Urteil anzufechten ist schwierig, da ein Rechtsfrieden ansonsten nie eintreten könnte und Rechtssicherheit nie gegeben wäre. Den Artikelurhebern eine politische Motivation zu unterstellen - andersherum wird es zwar ebenfalls ausgiebig getan - ist (um mal Angie zu zitieren) wenig hilfreich. Natürlich schreiben Autoren eines bestimmten politischen Couleurs eher an solchen Artikeln, Autoren anderer Gesinnung eher an anderen. Das ist auch legitim, solange sich die eingebrachten Inhalte durch reputabele Quellen belegen lassen. In letzter Zeit verweise ich immer wieder darauf, denn alles andere ist Theoriefindung. Wenn wir versuchen das zu Beachten, wäre uns allen geholfen. Liebe Grüße --Zio (Diskussion) 00:51, 7. Aug. 2013 (CEST)
Literatur
[Quelltext bearbeiten]Die politikwissenschaftliche Dissertation von Kim-Björn Becker, 2016 bei Barbara Budrich publiziert: Politisches Skandalmanagement. Strategien der Selbstverteidigung in politischen Affären der Bundesrepublik Deutschland geht im Zusammenhang mit Studien zu anderen Fälle auch auf die CSU-Medienaffäre ein. Das Buch wird vielfach zitiert. Da es mir nicht vorliegt, kann ich es nicht einarbeiten. --Fiona (Diskussion) 00:53, 11. Jul. 2021 (CEST)
Anl. des 50. Geburtstag des Senders ZDF im Jahr 2013 beschäftigte sich Florian Kain in Die Welt noch einmal mit dem Fall: Das ZDF im Zangengriff politischer Einflussnahme. --Fiona (Diskussion) 01:16, 11. Jul. 2021 (CEST)