Diskussion:Caesar-Verschlüsselung
Links
[Quelltext bearbeiten]Was hat na der Link "Tool um Spam via Cäsarchiffre zu reduzieren" hier zu suchen? IMHO nix! Nur weil der nen Caesar verwendet, heißt das noch nicht, dass er Leuten, die sich mit der Verschlüsslung beschäftigen etwas hilft.
Polyalphabetische Verschlüsselungen
[Quelltext bearbeiten]Schon im Jahr 1508 beschrieb Trithemius in seiner Polygraphiae libri sex eine polyalphabetische Verschlüsselung, wobei seine Tabula recta Anwendung fand. Insofern ist die im Artikel zu lesende Aussage „Die Cäsarchiffre wird als Teil komplexerer Verschlüsselungen – etwa den erstmals 1553 von Giovan Batista Belaso beschriebenen polyalphabetischen Chiffren, wie der Vigenère-Chiffre – eingesetzt“ falsch! --OS 07:45, 27. Okt. 2006 (CEST)
Schlüsselbezeichnung
[Quelltext bearbeiten]Müsste man bei einer Verschiebung um drei Stellen nicht vom Schlüssel "D" sprechen? Auch wenn mir natürlich klar ist, dass "C" wie Caesar wesentlich schöner wäre, sollte man sich doch an die schlichte Tatsache halten, dass das Klartext-A auf das Geheimtext-D geschoben wird, und nicht aufs C. Oder? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von GunnarGetscher (Diskussion • Beiträge) 02:40, 27. Apr. 2007)
- Hallo GunnarGetscher, nein, die Buchstaben des Alphabets werden üblicherweise wie folgt durchnummeriert:
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
- Daraus ergibt sich, dass eine Verschiebung um drei Buchstaben dem Schlüssel „C“ entspricht, so wie es auch im Artikel richtig steht. (Entscheidend für die Namensgebung ist nicht, auf welchen Buchstaben der erste Alphabetbuchstabe „A“ verschoben wird, sondern vielmehr um wie viele Buchstaben das Alphabet Caesar-verschoben wird. Als Hilfe kann man sich merken auf welchen Buchstaben der letzte Buchstabe des Alphabets verschoben wird, also das „Z“, dem man auch die laufende Nummer 0 entsprechend 26 mod 26 = 0 geben könnte. So würde schließlich der Schlüssel „Z“ logischerweise keine Verschiebung und damit auch keine Verschlüsselung ergeben!) Schau dir doch bitte mal unter Hilfe:Signatur an, wie man eigene Beiträge richtig signiert. Um die Beiträge auf Diskussionsseiten zuordnen zu können, ist es in der Wikipedia üblich, Diskussionsbeiträge zu unterschreiben. Eine Unterschrift fügst du nach zwei Bindestrichen mit bevorzugterweise vier Tilden ( ~ ) ein. Gruß von --OS 08:06, 27. Apr. 2007 (CEST)
Okay, danke! -- GunnarGetscher 12:54, 27. Apr. 2007 (CEST)
Aber Moment noch: Wenn das die Erklärung dafür sein soll, warum Caesar um drei Stellen verschoben hat - dann müsste er doch die Null gekannt haben ... verwirrter Gruß -- GunnarGetscher 13:03, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Wieso muss er das denn? Ich hab' doch nicht geschrieben, dass das die Erklärung dafür sei, „warum Caesar um drei Stellen verschoben hat“. Erstens kann er auch so um drei Stellen verschieben, zweitens das „Nichts“ und das „Nichtstun“ kannten auch die Römer schon, das hat nichts mit der arabischen Ziffer Null zu tun, auf die du dich vermutlich irrtümlich beziehst, und drittens, wer sagt denn, dass er selbst die Verschiebung mit dem Anfangsbuchstaben seines Namens in Beziehung gebracht hat? --OS 07:00, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Sagt der Abschnitt
- Dabei benutzte Caesar selbst häufig den Schlüssel C, also eine Verschiebung des Alphabets um drei Buchstaben. Der römische Kaiser Augustus soll eine Verschiebung der Buchstaben um nur eine Position vorgezogen haben (vielleicht passend zu seinem Namen, der mit A beginnt).
- nicht genau das für Caesar implizit und für Augustus explizit aus?
- Darum geht es mir. Ich halte das für eine elegante, aber zu gewagte Vermutung.-- GunnarGetscher 16:42, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Nein, das finde ich nicht, denn, dass Caesar um drei und Augustus um eine Stelle verschoben hat, sind nach meinem Kenntnisstand beides geschichtliche Tatsachen, oder hast du andere Informationen? Ob es den beiden Römern darüber hinaus bewusst war, dass sie damit die Schlüssel „C“ und „A“ benutzt haben, weiß ich nicht, (das wird auch beides im Artikel nicht behauptet, für Caesar überhaupt nicht und für Augustus nur in Klammern als denkbare Möglichkeit angedacht), aber man kann auch nicht auszuschließen, dass es dem einen oder anderen tatsächlich bewußt war. --OS 19:55, 30. Apr. 2007 (CEST)
Dass die beiden Herren um drei bzw. eine Stelle verschoben haben, habe ich nie bezweifelt, deshalb verstehe ich die Frage nicht. Ich befasse mich zur Zeit mit einfachen Verschlüsselungsmethoden, um sie Kindern beibringen zu können, und habe festgestellt, dass in der Praxis - ob man mit zwei Papierstreifen oder mit Chiffrierscheibe arbeitet - die Anwendung des Schlüssels "Drei" nichts mit C zu tun hat. Auch wenn C der dritte Buchstabe des Alphabets ist. Ich bin auch in der mir vorliegenden Literatur nirgends auf diese Art der Schlüsselbezeichnung gestoßen. Was ja nicht heißt, das es sie nicht gibt - aber offenbar, dass andere mit mir der Meinung sind, dass sie nicht unbedingt die nachvollziehbarste ist. Dass "denkbare Möglichkeiten" und Dinge, die man "nicht ausschließen" kann, vielleicht besser nicht in einer Enzyklopädie stehen sollten, finde ich immer noch. lieben Gruß -- GunnarGetscher 16:30, 2. Mai 2007 (CEST)
- Hallo GunnarGetscher, wenn du es ganz einfach erklären möchtest, dann bleib bei den Zahlen, also „drei“ und „eins“, wenn du die Anzahl der Buchstaben angibst, um die verschoben werden soll. Andererseits ist es in der Kryptographie gang und gäbe, die Zahlen 1 bis 26 den Alphabetbuchstaben so zuzuordnen, wie ich es oben als Antwort auf deine eingangs gestellte Frage erläutert habe. Gruß von --OS 11:42, 3. Mai 2007 (CEST)
- Ich muss GunnarGetscher in beiden Punkten Recht geben. Würde man unüblicherweise bei der einfachen Verschiebechiffre statt von der Verschiebedistanz 3 von einem Schlüsselbuchstaben sprechen, so müsste das D sein. A stellt die identische Abbildung dar und entspräche einer Verschiebedistanz von 0. D wäre 3. So wird es zumindest bei der Vigenère-Verschlüsselung gemacht. Die Ersetzung einer Folge von Verschiebedistanzen (Zahlen) durch ein Schlüsselwort ist erst bei polyalphabetischen Verschlüsselungen sinnvoll. Das Wort stellt eine Codierung der Distanzen dar. ROSE kann man sich leichter merken als 17-14-18-4. --Rat 22:09, 3. Mai 2007 (CEST)
Ich würd den Ansatz fahren, der in der Fachliteratur überwiegt. Ich fang mal mit dem ersten an: Douglas R. Stinson: Cryptography -- Theory and Practice (ISBN 0-8493-8521-0), Seite 5: A=0 [1] --Matthäus Wander 15:46, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Eine weitere Quelle habe ich nicht gefunden. Allerdings auch keine Quelle, die es anders macht. Daher ändere ich das entsprechend ab. --Matthäus Wander 13:35, 30. Okt. 2009 (CET)
Was macht man gegen solche „Beiträge“?
[Quelltext bearbeiten]Am 26. Mär. 2008 um 18:39 und zum wiederholten mal am 31. Mär. 2008 um 22:00 hat ein anonymer Benutzer mit der IP-Adresse 134.130.113.70 ans Ende des Kapitels Varianten den folgenden Text angefügt: „Die bedeutendste Variante ist der Triple-Caesar und wurde erst 1995 von Donald E. Knuth veröffentlicht, wobei allerdings vermutet wird, dass die NSA bereits seit den frühe 80er Jahren Kenntnis über dieses Vefahren hatte. Das Verfahren besteht aus drei unterschiedlichen Schlüsseln, die in der Summe 52 ergeben müssen. Es wird angenommen, dass dieses Verfahren eine perfekte Sicherheit gewährleistet, wie sonst nur die Vernam-Chiffre. Der formale Beweis dazu steht allerdings noch aus.“ Hat jemand einen Ratschlag, was man gegen solchen Unsinn unternehmen kann? --OS 07:27, 1. Apr. 2008 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Vandalismus --Matthäus Wander 15:41, 28. Sep. 2009 (CEST)
Lemma-Name: Verschiebechiffre --> Caesar-Verschlüsselung
[Quelltext bearbeiten]Schlage vor den Titel des Lemmas von Verschiebechiffre in Caesar-Verschlüsselung zu ändern. Sämtliche anderssprachigen Wikipedias nennen diese Art der Verschlüsselung nach Ceasar und, wie ich finde, ist dieser Name auch im Deutschen gebräuchlicher und griffiger. Gegenstimmen? --OS 12:53, 21. Aug. 2008 (CEST) Werde nun, nachdem es seit 16 Monaten keine Gegenstimmen gibt, den Titel ändern. --OS 08:53, 8. Jan. 2010 (CET)
- Sorry, hab das leider erst jetzt gefunden, aber ich finde die Verschiebung unglücklich, da sie ihrerseits eine Art Verschlüsselung darstellt: Unter Verschiebechiffre kann man sich ohne (Hintergrund-) Kenntnis des Begriffs erheblich mehr vorstellen als unter Caesar-Verschlüsselung. Und man muss ja nicht unbedingt die Begriffsetablierung der anderen WPs nachmachen, oder? ;-) Aber letzlich auch egal, da es ja die Weiterleitung gibt... --Carbenium 15:21, 5. Feb. 2010 (CET)
Nummerierung
[Quelltext bearbeiten]Selbstverständlich ist jede Zuordnung von Zahlen zu Buchstaben denkbar und möglich, um die Caesar-Verschlüsselung zu erläutern. So kann man mit der Null beginnen zu zählen oder mit der Eins oder mit irgendeiner anderen Zahl. Die "natürliche" Zählmethode zur Nummerierung der Buchtaben des lateinischen Alphabets ist jedoch zweifellos die Verwendung der natürlichen Zahlen, also
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
So hätten es vermutlich auch die Römer gemacht, wenn auch sicher unter Verwendung von römischen Zahlen, also
A B C D E F G H I J K L M I II III IV V VI VII VIII IX X XI XII XIII N O P Q R S T U V W X Y Z XIV XV XVI XVII XVIII XIX XX XXI XXII XXIII XXIV XXV XXVI
Selbstverständlich ist auch jede andere Zuordnung von Zahlen zu Buchstaben denkbar und möglich, und die Caesar-Verschlüsselung lässt sich auch erläutern und durchführen, wenn man statt mit der Eins die Nummerierung mit der Null oder einer anderen Zahl beginnt. Insbesondere aber bei einem klassischen Verfahren, das nach einem Römer benannt ist, finde ich es passend, mit der Eins zu beginnen und nicht mit der Null. Die Null war schließlich den alten Römern überhaupt nicht bekannt und gelangte erst Jahrhunderte später aus Indien über den arabischen Kulturraum nach Europa.
So wird beispielsweise auch in dem Buch von Rudolf Kippenhahn: Verschlüsselte Botschaften, Geheimschrift, Enigma und Chipkarte. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1999, S. 84, ISBN 3-499-60807-3 selbstverständlich die natürliche Nummerierung für die Erklärung der Caesar-Verschlüsselung benutzt und selbst bei moderneren Verschlüsselungsverfahren, wie beispielsweise der ENIGMA-Maschine war es gang und gäbe, die Buchstaben A bis Z den Zahlen 1 bis 26 zuzuordnen. So war als Hilfe für den Bediener „zum Umsetzen der Zahlen in Buchstaben oder umgekehrt“ innen im Gehäusedeckel der ENIGMA als Teil der Hinweisplakette „Zur Beachtung!“ eine Umrechnungstabelle angebracht, die ebenfalls ganau diese Zuordnung zeigt, wie man leicht anhand des Bildes überprüfen kann. Gruß von --OS 08:53, 8. Jan. 2010 (CET)
- Der Bezug zum römischen Zahlensystem ist dann von Bedeutung, wenn die Römer die Zuordnung des Schlüssels Zahl<->Buchstabe auch getätigt haben. Gibt es Hinweise darauf?
- Die Zuordnung A=1 und Z=26 von Rudolf Kippenhahn finde ich keineswegs selbstverständlich, im Gegenteil, irreführend: Kippenhahn macht dies, um die Modulo-Arithmetik dahinter zu erklären und nennt etwa das Beispiel 27=1 mod 26. Aber gerade 26 (oder 52) entsprechen nicht 26 mod 26, sondern 0 mod 26. Wenn A=1 ist, muss Z=0 sein. Daher wird im Stinsons Cryptography A=0 und Z=25 definiert, denn mit Z zu beginnen ist zwar problemlos möglich, aber wenig einleuchtend.
- Wenn ich den 26 Buchstaben eine Zahl geben sollte (und mich nicht für Mathematik und Modulo interessiere), würde ich ganz natürlich mit A=1 beginnen. Im Artikel geht es jedoch nicht um die Zuordnung der Klar- und Geheimtextbuchstaben zu einer Zahl, sondern um die Zuordnung der Verschiebung zu einem Buchstaben (was Kippenhahn und Stinson nicht beabsichtigen, da sie die Zuordnung nur für die Modulo-Addition einführen -- dies fehlt wiederum im Artikel). Für Verschiebung<->Buchstabe sehe ich zwei intuitive Möglichkeiten:
- Die gleiche Zuordnung wie Klar-/Geheimbuchstabe<->Zahl (mathematisch mit Modulo: A=0; ohne Wissenschaft: A=1)
- Ich stelle beide Alphabete untereinander und schaue auf den ersten Buchstaben:
Klar: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Geheim: A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z Keine Verschiebung -> Schlüssel A
Klar: a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z Geheim: D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z A B C Verschiebung um drei Stellen -> Schlüssel D
- Somit wäre D eine Verschiebung um 3. Klar, das Schauen auf den ersten Buchstaben ist reine Willkür und ich könnte stattdessen auch auf den letzten Buchstaben schauen, dann wäre C eine Verschiebung um 3. Mir erscheint das aber nicht intuitiv.
- Fazit: Im Artikel fehlt ein Hinweis auf die hinter dem Chiffre stehende Modulo-Arithmetik (vgl. en:) und etwas Mathematik. Vermutlich sind beide Zuordnungen A=0 und A=1 gebräuchlich und sollten im Artikel entsprechend erwähnt werden. A=0 ist nicht weniger sinnvoll als A=1. Die Angabe der Verschiebung ist als Buchstabe nicht eindeutig, als Zahl hingegen schon. Wir sollten sie als Zahl darstellen. --Matthäus Wander 00:29, 9. Jan. 2010 (CET)
Viel zu leicht knackbar
[Quelltext bearbeiten]In dem Buch "Und Jimmy ging zum Regenbogen" von Johannes Mario Simmel ist eine bessere Variante des Cäsar-Codes beschrieben. Ich weiß es leider nicht mehr genau, aber das Prinzip war etwa so: man schreibe den Schlüsselsatz unter den Klartext sowie die Position dieser Buchstaben im Alphabet. Zum Verschlüsseln gehe man um so viele Buchstaben im Alphabet vorwärts wie die Position des Schlüsselsatzes
Beispiel: Der Schlüsselsatz lautet: "Und Jimmy ging zum Regenbogen".
Klar: E N T W I C K L U N G U N D I S O L I E R U N G D Schlüssel: U N D J I M M Y G I N G Z U M R E G E N B O G E N Pos.: 21 14 4 10 9 13 13 25 7 9 14 7 26 21 13 18 5 7 5 14 2 15 7 5 14 Geheim: Z B X G R P X K ...
Dieser Code ist mit E-Einsetzen nicht mehr zu knacken. Der gleiche Buchstabe kann abhängig von der Position mit jedem anderen Buchstaben verschlüsselt werden. Zum Entschlüsseln geht man im Alphabet um n Positionen rückwärts.
Problem: Ein Buchstabe vergessen und der Rest der Botschaft ist nicht mehr entschlüsselbar! --Turan MUC 12:54, 15. Mär. 2010 (CET)
- Das, was du beschreibst, ist keine Caesar-Verschlüsselung (auch keine Variante davon) und gehört daher genau genommen nicht hierhin, sondern es ist eine Variante der Buch-Verschlüsselung (kombiniert mit einer Einmalverschlüsselung unter Verwendung eines nicht ganz einmaligen und auch nicht zufälligen Schlüssels) und ist unzweifelhaft kryptographisch deutlich stärker und folglich viel schwieriger zu knacken als die zugegebenermaßen leicht knackbare Caesar-Verschlüsselung. Gruß von --OS 14:06, 15. Mär. 2010 (CET)
- Der selige Johannes Mario Simmel war anderer Ansicht und bezeichnete den oben beschriebenen Code als Cäsar 25. Grades. Der englische Titel des Buches lautete zudem "The Caesar Code". Sei's drum. Simmel war gelernter Chemiker, kein Kryptograph und ich bin auch keiner. Danke für den Tipp! --Turan MUC 22:03, 15. Mär. 2010 (CET)
das ist die vigenere-verschlüsselung 134.60.90.142 16:16, 27. Sep. 2010 (CEST)
A=1 oder A=0
[Quelltext bearbeiten]Da hier gerade ein Edit-War entbrennt, möchte ich nochmal auf meinen letzten Beitrag im Diskussionsabschnitt #Nummerierung hinweisen: beide Verschiebungen sind gebräuchlich. Vielleicht die eine mehr als die andere, ist aber wurscht, da 1) nur die Angabe der Verschiebung als Zahl eindeutig ist, und 2) die Angabe der Verschiebung als Buchstabe entbehrlich ist. Die Verknüpfung von Buchstabe↔Zahl braucht man nur für die Addition und Subtraktion in . Muss gestehen, war bislang zu faul den Artikel entsprechend umzubauen. --Matthäus Wander 19:28, 19. Mai 2010 (CEST)
- Hallo Matthäus Wander, du hast recht, wenn du sagst, dass es "wurscht" ist, ob man bei der Nummerierung des Alphabets lieber bei Null oder bei Eins zu zählen anfangen möchte. Das habe ich auf dieser Diskussionsseite auch schon mehrfach gesagt. Die Angabe der Verschiebung als einen Buchstaben hingegen finde ich jedoch im Gegensatz zu dir überhaupt nicht als entbehrlich, denn in der Kryptographie ist es grundsätzlich sinnvoll, speziell zur Schlüsselangabe, eine möglichst kompakte Darstellung zu wählen! Und eine Schlüsselangabe "M" besteht schließlich nur aus einem Zeichen und ist daher gegenüber der umständlicheren Angabe der zweistelligen Zahl "13" vorzuziehen. Darin besteht der Sinn der Umsetzung "deiner Verschiebezahl" in einen Schlüsselbuchstaben. Die Angabe der Verschiebung als Buchstabe ist daher durchaus nicht entbehrlich! Sei mir bitte nicht böse, wenn ich dich deshalb bitte, ruhig weiter "faul" zu sein. Wie ich finde, solltest du deine Zeit besser nutzen, als diesen Artikel durch den von dir angedeuteten Umbau - wie ich finde - dann zu verschlechtern. Gruß von --OS 10:35, 20. Mai 2010 (CEST)
- Hi, auch wenn eine kompakte Darstellung generell wünschenswert ist, ist sie es nicht auf Kosten der Eindeutigkeit. Und die Eindeutigkeit ist, auch an den Artikeländerungen sichtbar, offensichtlich nicht gegeben. Die Einsparung von einem ganzen Zeichen ist vernachlässigbar bei einer Chiffrierung, die lediglich in der Geschichte und in der Lehre bedeutsam ist. Da steht Anschauung vor Effizienz (deswegen sind Pseudocode-Schnippsel kryptographischer Verfahren auch nicht auf Performance optimiert). Wenn die Nichteindeutigkeit des Schlüsselbuchstabens im Artikel erläutert ist, bzw. die beiden gebräuchlichen Schlüsselangaben erwähnt sind, würde das mit Sicherheit den Artikel nicht verschlechtern. --Matthäus Wander 22:48, 25. Mai 2010 (CEST)
Verschlüsselung ohne Schlüssel?
[Quelltext bearbeiten]Braucht es für eine Verschlüsselung nicht einen Schlüssel, mit dem verschlüsselt wird? IMHO sollte das dann doch "Caesar-Chiffrierung" oder "Caesar-Codierung" heissen, weil ja - abgesehen von der Verschiebungslänge - kein Schlüssel vorhanden ist. Bei ROT-13 kann man ja eigentlich auch nicht von einer Verschlüsselung sprechen, weil dort ja die Verschiebungslänge mit 13 schon gesetzt ist und somit überhaupt kein Schlüssel besteht. --83.77.254.136 23:32, 16. Feb. 2011 (CET)
- Das, was du etwas ungebräuchlich als „Verschiebungslänge“ bezeichnest, ist gerade der Schlüssel. Gruß von --OS 06:10, 18. Feb. 2011 (CET)
Alternative bestimmung des Ersetzungsalphabets
[Quelltext bearbeiten]Hallo, wenn ich mich richtig an die Schulzeit erinnere, dann hatten wir dort eine Verschlüsselungsverfahren, welches „wir“ ebenfalls Caesar-Verschlüsselung nannten. Und zwar hat man ein Wort genommen (z.B. Brutus) alle doppelten Buchstaben entfernt außer den ersten (also dann Bruts) und danach dann das die übrigen Buchstaben des Alphabets einsortiert (BRUTSACDEFGHIJKLMNOPQVWXYZ). Ich weiß nicht genau wie die anderen Buchstaben aufgefüllt wurden. Im meinem Beispiel habe ich beim ersten Buchstaben des Alphabets begonnen, während man ja auch einfach beim höchsten Buchstaben weitermachen könnte (also nach dem U). In dem Falle wäre der Schlüssel BRUTSVWXYZACDEFGHIJKLMNOPQ und das wäre ja fast das gleiche wie die Verschlüsselung die hier genannt wird. Nur das dieses Wort dann aus einem Buchstaben (bei ROT13 z.B. dann N) bestehen würde.
Nun frage ich mich, ob dies Caesar-Verschlüsselung auch dieses andere „Schlüsselbestimmungsverfahren“ einschließt, oder ob die Caesar-Verschlüsselung nur die im Artikel beschriebene Verschlüsselung ist. --xZise 17:36, 14. Nov. 2011 (CET)
Leicht zu knacken!?
[Quelltext bearbeiten]im Text steht "...kann sehr leicht „geknackt“ werden". Dies trifft theoretisch aber nur bei ausreichend langen Texten vor, in denen Buchstaben mehrmals vorkommen. Sonst hilft auch keine Häufigkeitsanalyse. Das wird leider gerne übersehen. Gruß, --Alecconnell (Diskussion) 18:34, 3. Dez. 2013 (CET)
- Brute-Force? --Matthäus Wander (Diskussion) 19:06, 3. Dez. 2013 (CET)
Varianten
[Quelltext bearbeiten]Ich zitiere: Neben der Nutzung eines veränderten Alphabets, in dem etwa Ziffern und Sonderzeichen enthalten sind, gibt es zudem die Variante der umgekehrten oder revertierten Caesar-Verschlüsselung. Hierbei wird die Reihenfolge des Geheimalphabets vor der Verschiebung umgekehrt. Bei einer Verschiebung um 3 Zeichen ergibt sich dann das folgende Alphabet:
Ich bin der Meinung, dass das im Artikel folgende Beispiel der beschriebenen Verschlüsselungsvariante falsch ist. In diesem Beispiel ist zuerst verschoben und danach umgekehrt worden. Natürlich ist auch dies eine mögliche Variante des Caesar-Codes; aber ich finde es irritierend. Wird die Geheimschrift zuerst umgekehrt und dann die Klarschrift verschoben, müsste man meiner Meinung nach bei a=W landen, oder?
--Warumnurwarum (Diskussion) 08:40, 28. Jan. 2015 (CET)
Die im Text bislang beschriebene Verschlüsselungsvariante ist falsch dargestellt, die Erklärung hier oben aber auch! Es handelt sich um eine Verschiebung von 4 Zeichen, nicht um 3 (bitte nicht nur schauen, dass geheim: 'A' unter klar: 'd' liegt)! Im unteren Kasten ist die originale Atbasch-Variante gezeigt, dies entspricht einer Verschiebung von 0, im oberen Kasten ist das Geheimalphabet der Atbasch-Variante um 4 Zeichen nach rechts verschoben, z.B. 'Z' liegt unter 'e'. Es ist egal, ob man das Geheimalphabet vor oder nach der Verschiebung umkehrt. Für das genannte Beispiel:
Klar: a b c d e f ... w x y z a b ... erst Verschiebung um 4 Zeichen (oder Buchstabe 'e') Geheim: D C B A Z Y ... dann Alphabetumkehrung, entspricht Substitution mit der Atbasch-Variante
Klar: a b c d e f ... Z Y X W V U ... erst Alphabetumkehrung (s. unterer Kasten) Geheim: D C B A Z Y ... dann Verschiebung um 4 Zeichen
Hatte den Text gestern korrigiert (war nicht angemeldet und wohl Nutzer 37.201.125.6), wurde aber wieder zurückgesetzt?! Versuche es heute nochmal, bitte dann so lassen oder begründen, warum es eine Verschiebung um 3 Zeichen sein soll. (nicht signierter Beitrag von CoonArt (Diskussion | Beiträge) 18:33, 16. Feb. 2015 (CET))
Algorithmus
[Quelltext bearbeiten]Eine Implentierung des beschriebenen Algorithmus würde so aussehen:
def caesar(text):
result = ""
for char in text:
result += chr((ord(char) + 3) % 26)
return result
Als Ergebis kämen nur Zeichen mit der Ordnung < 26 vor, also meist undruckbare. Also ist die Reduktion mod 26 wegzulassen. --79.140.115.156 14:51, 2. Apr. 2024 (CEST)