Diskussion:Café Gerbeaud

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Robert Schediwy in Abschnitt Historisches Lexikon der Schweiz
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Esther 1940

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"Am 8. November 1919 starb Emil Gerbeaud und vermachte das Geschäft seiner Frau Esther, die es bis 1940 führte." In dem Artikel ist ein Zeitsprung, denn danach geht es direkt mit der Jetztzeit weiter. Der jüdische Name Esther und der Zeitpunkt 1940 lassen vermuten, dass die Witwe von Emil Gerbeaud nicht freiwillig aufhörte. Schade, dass das stillschweigend übergangen wird. DRbbd (Diskussion) 14:02, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Ja das hat mich auch stutzig gemacht. Leider kenne ich mich mit diesem Fall nicht gut aus. --Marzahn (Diskussion) 10:24, 20. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Historisches Lexikon der Schweiz

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Laut Historisches Lexikon der Schweiz wurde Émile Gerbeaud am 12. Februar 1854 in Carouge im Kanton Genf geboren und starb am 9. November 1919 in Budapest. Der katholische Gerbeaud heiratete Esther Ramseyer, die Tochter eines Schokoladefabrikanten aus Saint-Imier und hatte mit ihr fünf Töchter. Die Witwe führte das Unternehmen bis 1940 weiter, 1948 sollen laut HLS die Töchter durch das KP-Regime enteignet worden sein. Über die Zeit 1940 bis 1948 macht die genannte Quelle leider keine Angaben. --Robert Schediwy (Diskussion) 18:59, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten

P.S.: Laut BillionGraves.com (MyHeritage) wurde die hochbetagt verstorbene Esther Gerbeaud im Budapester staatlichen Friedhof in der Fiumestraße bestattet, mit der sehr christlichen Grabinschrift: Je suis la résurrection et la vie. St. Jean XI. 25. --Robert Schediwy (Diskussion) 19:15, 28. Feb. 2016 (CET)Beantworten