Diskussion:Calciumcarbid

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Andif1 in Abschnitt Kosten
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Diskussion:Calciumcarbid

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Hallo!

Warum wird Calciumcarbid mittels Lichtbogenofen produziert, wenn es doch angeblich so teuer ist? Gibt es keine andere Möglichkeit der synthetischen Aufbereitung? Wenn nein, könnte man ja die Gründe für den Gebrauch des Lichtbogenofens in den Artikel integrieren. Bin durch ne Frage in meiner Organik-Klausur zu der Frage animiert worden, da ich auf das warum nirgendwo ne gescheite Antwort finde.

Geruch von Ethin

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Der Artikel widerspricht sich bezüglich des Geruchs von Ethin/Acetylen. Im Abschnitt Herstellung wird dargelegt, daß nicht das Ethin, sondern gebildete Begleitprodukte den charakteristischen Geruch ausmachen. Im Abschnitt Verwendung steht dann, daß Mäuse durch den Geruch des Ethins vertrieben werden sollen. Was stimmt denn nun? --Kawit 23:19, 6. Jul. 2007 (CEST)

Ich kenne zwar nicht die Antwort, würde aber in Betracht ziehen, dass Mäuse auf andere Geruchstoffe reagieren als Menschen. So können durchaus beide Aussagen richtig sein. --Eschenmoser 09:53, 23. Dez. 2007 (CET)Beantworten
Das wegen der Bodenfeuchte entstehende Ethin soll diese Tiere durch den unangenehmen Geruch vertreiben. Unangenehm is das PH3 und nicht das Acetylen, AlP und CanPm wird da eher verwendet, weils besser geht, vorallem in großen Weizenspeichern und beim killen der Tabakkäfer.--Schtone 17:13, 21. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wikipedia widerspricht sich hier dennoch, im Artikel zu Monophosphan steht dieses wäre geruchlos, dass dieses in Verbindung mit dem Geruch steht ist zwar nicht undenkbar, jedoch, (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD7:4296:0:265C:D98:29A9:6E60 (Diskussion) 22:51, 26. Jan. 2023 (CET))Beantworten

Kristalltruktur

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Die Kristallstruktur rechts oben ist kubisch innenzentriert, richtig ist aber kubisch flächenzentriert (fcc). Also so, dass die Ca-Ionen eine kubisch dichteste Packung bilden und die Carbid-Ionen in den Oktaederlücken sitzen. Die ganze Struktur wird dann noch tetragonal verzerrt. MfG (nicht signierter Beitrag von 88.73.148.74 (Diskussion | Beiträge) 17:33, 14. Jul 2009 (CEST))

Erst-Hersteller Kalziumkarbid

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Laut Erläuterung zur Karbidlampe im Museum Mansfelder Land wurde Kalziumkarbid erstmalig von Robert Hare durch Erhitzen von Kalzium und Kohle auf über 1000 Grad Celsius her. Kann jemand den vermeintlichen Widerspruch auflösen? --Tomreplay 20:46, 2. Mai 2010 (CEST)Beantworten

spez. Wärmeleitfähigkeit

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Welchen Wert hat die spez. Wärmeleitfähigkeit λ in W / (m · K) von Kalziumkarbid? --1-1111 21:59, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wie denn nu?

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"In reinem Zustand ist Calciumcarbid eine farblose, kristalline Masse. Es existieren zwei Modifikationen, welche durch Erhitzen auf 440 °C (tetragonale Modifikation) und durch Erhitzen auf Temperaturen über 440 °C (kubisch flächenzentrierte Modifikation) zugänglich sind. "

Da scheint etwas durcheinandergeraten. --129.13.72.198 02:05, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Jetzt etwas klarer. Grüsse, --Roland.chem 10:41, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Kosten

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Für Karbid werden inzwischen mittlere zweistellige Kilogrammpreise aufgerufen. Interessant wäre, wieviel Ethin aus einem Kilogramm handelsüblichem gewonnen werden kann und welchem Heizwert das entspricht. Daraus ließe sich dann der - vermutlich extrem hohe - Kilowattstundenpreis errechnen. Da Karbid in der Herstellung wohl schon immer sehr energieaufwendig und damit teuer war, wäre auch noch die Frage, wie sich die Verwendung eigentlich überhaupt gerechnet hat. --77.1.187.235 23:38, 29. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ergänzung: Der Heizwert [von Ethin] beträgt knapp 13,5 kWh/kg. Wieviel kg Ethin kriegt man denn aus einem kg handelsüblichem technischen Karbid raus? 1 kg CaC2 enthält 375 g C. Es wird aus dem Karbid also bis zu 406 g Ethin gebildet, praktisch wegen Verunreinigungen und unvollständigen Umsetzungen wahrscheinlich weniger. Wenn man für Karbid ca. 50 Euro/kg bezahlt, erhält man daraus also vielleicht 5 kWh Gas. Das ist ein spezifischer Preis von 10 €/kWh - billig geht eigentlich anders. --77.0.151.243 11:34, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo IP,
Entscheidend ist doch, dass während der Hochzeit der Ethin-Verwendung kaum andere technisch ähnlich verwendbare Gase (im industriellen Maßstab) verfügbar bzw. bekannt waren. So konnte Calciumcarbid relativ einfach industriell dargestellt werden, unter Verwendung von günstigen Rohstoffen und relativ günstig verfügbarer Wasserkraft (siehe z.B. hier http://www.zeno.org/Lueger-1904/A/Acetylen+%5B1%5D: ...Calciumkarbid [...] aus billigem Material und zu billigem Preis herzustellen gelernt hat...). Ethin wurde meines Wissens lange Zeit hauptsächlich zu Beleuchtungszwecken (u.a. Straßenbeleuchtung) genutzt; die Karbidlampen brannten rußfrei und relativ hell. Die elektrischen Lampen waren lange Zeit noch nicht konkurenzfähig (bzw. lange Zeit war es auch eine Art Philosopiefrage – Gas oder Strom...). Durch die heiße Flamme konnte damit auch erstmals geschweißt werden und außerdem wurde Ethin auch als Grundstoff für weitere chemische Reaktionen genutzt. Bitte bedenke auch, dass damals (bis in die 1930er Jahre) die Petrochemie in den Kinderschuhen steckte und deshalb viele heutige "Standardverfahren der technischen Chemie" noch unbekannt waren (bzw. noch nicht im industriellen Maßstab technisch ausgereift). Heute wirken sich die höheren Energiepreise natürlich direkt auf die Herstellungskosten von Calciumcarbid aus. Dementsprechend macht es m.E. kaum Sinn über eine Preis pro kWh zu diskutieren ;) VG, --Peatala36 (Diskussion) 18:09, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass die Energiedichte ein nicht zu vernachlässigender Faktor war. Gasflaschen sind sehr schwer, und Bleiakkus auch nicht so toll. --Andif1 (Diskussion) 18:37, 30. Jul. 2024 (CEST)Beantworten