Diskussion:Camille Claudel
Als Hinweis: dieser Text wurde von http://www.camille-claudel-gymnasium.de genommen. Das Webteam dieser Seite, dessen Mitglied ich bin, hat den Text selbst verfasst. Es dürfte daher keine Copyright-Einwände geben. (nicht signierter Beitrag von Sokrates (Diskussion | Beiträge) 12:02, 19. Jun. 2003)
vielen Dank für die vielen Bearbeitungen und das Interesse an C.C. (nicht signierter Beitrag von Sokrates (Diskussion | Beiträge) 21:00, 29. Apr. 2004)
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Ich will hier nichts einfach entfernen, aber würde der Artikel nicht mehr davon profitieren, Werke von Camille Claudel zu zeigen, anstatt ausgerechnet eins von Rodin? (nicht signierter Beitrag von 84.187.73.244 (Diskussion) 00:58, 23. Jan. 2008)
Adaptionen
[Quelltext bearbeiten]Wäre vlt. noch erwähnenswert, dass die Band "Skeptiker" Camille ein ganzes Stück gewidmet hat: http://www.myvideo.de/watch/5961054/Die_Skeptiker_Camille_Claudel Könnte man ja noch einfügen. Grüße, keimi (nicht signierter Beitrag von 84.46.32.53 (Diskussion | Beiträge) 18:42, 19. Sep. 2009 (CEST))
Vertrag Rodin- Camille Claudel
[Quelltext bearbeiten]In diesem Artikel kling es so, als würde diese Vertrag am Anfang der Beziehung von CC zu Rodin stehen, dem ist sicher nicht so, da sie sich schon 1883 kennengelernt haben und 1886 eine leidenschaftliche Beziehung sicher schon im vollen Gang war. Und niemals ist dieser Vertag von Paul Claudel diktiert worden, das hieße ja, er hätte seine Schwester gradezu der Prostitution übergeben, da ihre einzige Vertragsleistung gewesen ist, Rodin einmal wöchentlich in ihrem Atelier zu empfangen. Vielmehr wird es sich bei dem Brief um einen ironischen scherzhaften Versuch unter Liebenden gehandelt haben mit der zunehmenden Eifersucht Camilles umgehen zu können. Beide hatten wohl unvereinbare Vorstellungen von der Entwicklung ihrer Liebe: Rodin wollte sicher seinen von der Liberte des ausgehenden 19. Jhd geprägten Lebensstil weiterführen, und war der Meinung, es müsse Camille reichen, das er ihr seine einzige und wahre Liebe schenkte. Es steht außer Zweifel, dass er sie tief und innig liebte, so deutlich sind die Spuren an seinem Werk zu sehen. Camille hingegen wollte die einzige Frau sein, der Rodin nahe war, gerade die Existens von Rose war ihr unertäglich. Letztendlich wollte sie vielleicht Gleichbehandlung, mit Rodin künstlerisch und mit dem Mann emanzipatorisch auf einer Stufe stehen.
Es wäre außerordentlich Interessant, diesen Vertrag im Gesamttext auf der Seite zugänglich zu machen. J. Marx (nicht signierter Beitrag von 88.64.211.137 (Diskussion) 17:34, 18. Nov. 2011 (CET))
Beruf des Vaters
[Quelltext bearbeiten]Folgende Zitate:
"Noch vor dem Fall des zweiten Kaiserreichs wurde Louis-Prosper Claudel nach Bar-le-Duc versetzt."
"1876 wurde er nach Nogent-sur-Seine versetzt,…"
"Als der Vater 1879/80 aus beruflichen Gründen nach Wassy-sur-Blaise gehen mußte…"
verweisen auf die berufliche Tätigkeit des Vaters, welche jedoch im gesamten Artikel ungeklärt bleibt. Welchen Beruf hatte also der Vater?
kh (nicht signierter Beitrag von 131.130.62.142 (Diskussion) 12:08, 12. Nov. 2012 (CET))
- Die Frage drängt sich geradezu auf und ist nach 7 Jahren leider immer noch nicht beantwortet. --91.15.151.3 10:51, 8. Dez. 2019 (CET)
- Erst selbst recherchieren, und nur wenn du nichts findest, darfst du auch solche Fragen stellen. --Schlesinger schreib! 11:03, 8. Dez. 2019 (CET)
- Was ihm, wenn er kein Amts-Französisch beherrscht, schwerfallen wird. Also: Claudel war receveur des enregistrements /conservateur des hypothèques im Auftrag der Diréction générale des Finances publiques (damals vielleicht noch D.g. des Impôts). Diese betrieb circa 350 Registraturen in ganz Frankreich, die das Immobilienregister führten (in dem alle mit einer Immobilie verknüpften Rechte und Pflichten verzeichnet waren) und das Hypothekenwesen erfassten und überwachten. Eine Art «Staatsnotar» also. Es war ein verantwortungsvoller Posten, in einer dynamischen Zeit – man denke an den Eisenbahnbau, die Urbanisierung, an Baron Haussmanns Totalumbau von Paris etc. Offenbar war Claudel so gut, dass er als Spezialist für bestimmte Fragen von einer Baustelle zur nächsten versetzt wurde. Allerdings warne ich den Fragesteller, es ganz genau wissen zu wollen. Man kann über einen beliebigen Aspekt der französischen Bürokratie problemlos mehrere Dissertationen verfassen. 83.78.229.142 15:35, 30. Apr. 2020 (CEST)
- Erst selbst recherchieren, und nur wenn du nichts findest, darfst du auch solche Fragen stellen. --Schlesinger schreib! 11:03, 8. Dez. 2019 (CET)
Im letzten Absatz wird die Behauptung aufgestellt:
„Camille starb am 19. Oktober 1943 in Montdevergues an einem Schlaganfall, der ursächlich durch Unterernährung entstand.“
Die behauptete Kausalkette ist unbelegt und so in keiner anderen Wiki-Sprachversion anzutreffen. Die englische und spanische bspw. erwähnen gar keine Todesursache. Lediglich die französische - und von dieser abgeleitet die italienische - erwähnen die Möglichkeit eines Zusammenhangs („vraisemblablement“ bzw. „probabilmente“). Als Beleg führen beide eine Online nicht einsehbare Quelle ohne die Angabe der genauen Fundstelle (z.B. Seitenzahl) an. Auf welche Fakten sich die Behauptung konkret stützt (Obduktionsbericht, Totenschein, medizin. Gutachten/Stellungnahme ...) ist nicht verifizierbar.
Unabhängig davon ist auch die behauptete Ätiologie sehr abwegig und schwer nachzuvollziehen. Zwar kann eine Apoplexia cerebri u.U. zu Unterernährung führen, der umgekehrte Fall ist auf Grund des Pathomechanismus eines Schlaganfalles aber praktisch auszuschließen. Denkbar wäre höchstens der Umstand, dass hohes Alter i.V.m. reduziertem Allgemein- und Ernährungszustand bei Auftreten eines Insults zum Versterben führen könnte. --Prolaps (Diskussion) 19:39, 8. Dez. 2019 (CET)
- Département Vaucluse, 1943. DAS sind die wahrscheinlich wesentlichen Hinweise. Es war die falsche Zeit für eine deutlich pflegebedürftige, alte Frau. Man hatte andere Sorgen. 1939 starben in dieser Klinik 142 Patienten, 1942 waren es 498. In der ganzen Kriegszeit waren es etwa 2000. Die Präfektur Vaucluse beantwortete mehrfache, dringende Bitten der Klinik lapidar: «Es gibt interessantere Patienten als die ihren.» Das war just 1943, die Klinik hatte kaum mehr Zugang zu Milch und Fleisch. Der damalige Direktor sagt resigniert, seine Patienten sterben «littéralement de faim». Man starb damals an «Auszehrung und Schlagfluss», da gibt es Totenscheine, in denen als Grund einfach ««âge avancé» steht. Vielleicht schrieb das ein müder Amtsarzt auch einfach so in den Schein, es wurde schulterzuckend hingenommen.
- P.S. Ja,das ist alles bequellbar, belegt, publiziert, sogar mehrfach. Liegt in Bibliotheken auf, ist in Archiven verfügbar. Das wär doch was für Schlesinger, n'est ce pas? Es wäre eine sympathische Geste.
- 2A02:1205:34EE:58E0:E983:6740:64FF:5002 15:58, 30. Apr. 2020 (CEST)