Diskussion:Cantaloupe Island
Wer hatte womit Erfolg?
[Quelltext bearbeiten]"Die britische Band Us3 brachte den Titel 1993 unter dem Namen „Cantaloop“ in einer Hip-Hop-Version heraus. Dieses wurde der bis dahin größte Erfolg des Plattenlabels Blue Note Records. Das Lied erlangte weltweit einen hohen Bekanntheitsgrad und wurde in mehreren Filmen verwendet."
Ist damit jetzt die Originalversion oder die Us3-Version gemeint? Blue Note hat doch das Original rausgebracht, oder? Und dieses ist ja wohl auch bekannter. -- megA 14:58, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Es ist genau so, wie es dort steht. Die Version von Hancock ist zwar sehr bekannt, aber der bis dahin größte Erfolg für Blue Note (logischerweise ein kommerzieller Erfolg) war 1993 die Single von Us3. (Siehe dazu auch Blue Note Records) -- ShaggeDoc talk? 15:17, 10. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab versucht es noch ein wenig präziser zu machen, vielleicht ist's nun besser? -- ShaggeDoc talk? 15:37, 10. Jul. 2008 (CEST)
- So, nun sollte es (dank Kapitel) endgültig klar sein, hoffe ich. Noch eine Persönliche Bemerkung, ich glaube, den meisten Leuten (außerhalb des Jazz) ist gar nicht klar, ob sie nun Cantaloop oder Cantaloupe Island hören. Wenn du eine Stichprobe machen und den Leuten auf der Straße Cantaloupe Island vorspielen würdest, würden viele, die eigentlich Cantaloop meinen, sagen, sie würden es kennen. Was mich wirklich erstaunt, ist der Umstand, dass Hand on the Torch Blue Notes erstes Platin-Album war. -- ShaggeDoc talk? 12:56, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Es gab ja schon immer Jazzhits. Kommerzieller Erfolg war Hancocks Watermelon Man, Morgans Sidewinder, Coltranes Blue Train etc. Der Watermelon Man verkaufte sich besonders in der Fusion Version von Head Hunters. Zawinuls Mercy, Mercy, Mercy hat sich spontan 500.000 Mal verkauft, als Vietnam eigentlich der Hit war. Silvers Song for My Father Stück kommt ja auch an prägnanter Stelle auf Hand on the Torch vor. Nicht zu vergessen Bobby McFerrins Don´t Worry, Be Happy. Weiß auch keiner, das der Jazz singen kann. Und die Coverversionen von Big Joe Turner, die ein Herr Presley gut verkaufte.--Room 608 23:06, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hätte aber erwartet, dass schon eher ein Album von Blue Note Platin (in USA) geschafft hätte. Blue Note ist ja nun nicht unbedingt als Schrottlabel bekannt. Wie du schon sagt, es gab immer mal Jazzhits, davon hätte auch einer bei Blue Note sein können. Vielleicht liegt mein Empfinden auch nur darin begründet, dass ich verhältnismäßig viele Blue Note Alben habe und einfach von mir auf andere schließe :-) -- ShaggeDoc talk? 23:14, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Erstens hat der Jazz glaube ich einen Marktanteil von 1% am Musikmarkt, sogar Klassik hat 8%, da kann es keine Hits geben. Jazz hätte es mit Sicherheit auch ohne das Blue Note Label gegeben, aber ich denke wirklich, dass sie etwas für die Musiker und ihre Musik getan haben, was uns Hörern heute zugute kommt, allerdings kann ich die Hochstilisierung des Labels nicht ganz nachvollziehen, da sie von ihren weniger erfolgreichen Platten keine reissues machen, auch das geschlossene Konzept kann man als einseitig empfinden, was auf ein Kulturdiktat hinausläuft, das Lion und Wolff sicher nicht gemacht haben. Von Blue Note ist der Vertrieb auch gut. Mit dem Internet kann ich ja aber jetzt auch direkt billig Importe kriegen. Impulse ist ein super Label, Prestige auf seine Art auch, Criss Cross ist ein verdientes kleines Label etc. --Room 608 23:53, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Auch wenn es an dieser Stelle jetzt sehr Off Topic ist: Blue Note hat es als erstes Label verstanden einen Mythos zu perfektionieren, der halt aus mehr bestand als nur der Musik. Die haben halt nicht gekleckert sondern geklotzt, technische Qualität, Design, etc. Impuls ist da mit seinen schwarz-orangenen Covers auch auf einem guten Weg gewesen, das war ja auch explizit Teil des Konzepts. Die sehen ja auch heute als CD noch geil aus, da kommt sowas wie Columbia (die auch gute Alben gemacht haben, ebenso wie Riverside und wie sie alle heißen) meist nicht mit. -- ShaggeDoc talk? 00:33, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Aber Verve hätte da durchaus was machen und mithalten können. --Room 608 00:43, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Mittlerweile sind sie ja auf einem ganz guten Weg, hat halt was gedauert. (Soll übrigens keine Wertung der Musik sonder des Style-Faktors sein.) -- ShaggeDoc talk? 01:14, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Aber Verve hätte da durchaus was machen und mithalten können. --Room 608 00:43, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Auch wenn es an dieser Stelle jetzt sehr Off Topic ist: Blue Note hat es als erstes Label verstanden einen Mythos zu perfektionieren, der halt aus mehr bestand als nur der Musik. Die haben halt nicht gekleckert sondern geklotzt, technische Qualität, Design, etc. Impuls ist da mit seinen schwarz-orangenen Covers auch auf einem guten Weg gewesen, das war ja auch explizit Teil des Konzepts. Die sehen ja auch heute als CD noch geil aus, da kommt sowas wie Columbia (die auch gute Alben gemacht haben, ebenso wie Riverside und wie sie alle heißen) meist nicht mit. -- ShaggeDoc talk? 00:33, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Erstens hat der Jazz glaube ich einen Marktanteil von 1% am Musikmarkt, sogar Klassik hat 8%, da kann es keine Hits geben. Jazz hätte es mit Sicherheit auch ohne das Blue Note Label gegeben, aber ich denke wirklich, dass sie etwas für die Musiker und ihre Musik getan haben, was uns Hörern heute zugute kommt, allerdings kann ich die Hochstilisierung des Labels nicht ganz nachvollziehen, da sie von ihren weniger erfolgreichen Platten keine reissues machen, auch das geschlossene Konzept kann man als einseitig empfinden, was auf ein Kulturdiktat hinausläuft, das Lion und Wolff sicher nicht gemacht haben. Von Blue Note ist der Vertrieb auch gut. Mit dem Internet kann ich ja aber jetzt auch direkt billig Importe kriegen. Impulse ist ein super Label, Prestige auf seine Art auch, Criss Cross ist ein verdientes kleines Label etc. --Room 608 23:53, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hätte aber erwartet, dass schon eher ein Album von Blue Note Platin (in USA) geschafft hätte. Blue Note ist ja nun nicht unbedingt als Schrottlabel bekannt. Wie du schon sagt, es gab immer mal Jazzhits, davon hätte auch einer bei Blue Note sein können. Vielleicht liegt mein Empfinden auch nur darin begründet, dass ich verhältnismäßig viele Blue Note Alben habe und einfach von mir auf andere schließe :-) -- ShaggeDoc talk? 23:14, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Es gab ja schon immer Jazzhits. Kommerzieller Erfolg war Hancocks Watermelon Man, Morgans Sidewinder, Coltranes Blue Train etc. Der Watermelon Man verkaufte sich besonders in der Fusion Version von Head Hunters. Zawinuls Mercy, Mercy, Mercy hat sich spontan 500.000 Mal verkauft, als Vietnam eigentlich der Hit war. Silvers Song for My Father Stück kommt ja auch an prägnanter Stelle auf Hand on the Torch vor. Nicht zu vergessen Bobby McFerrins Don´t Worry, Be Happy. Weiß auch keiner, das der Jazz singen kann. Und die Coverversionen von Big Joe Turner, die ein Herr Presley gut verkaufte.--Room 608 23:06, 11. Jul. 2008 (CEST)
- So, nun sollte es (dank Kapitel) endgültig klar sein, hoffe ich. Noch eine Persönliche Bemerkung, ich glaube, den meisten Leuten (außerhalb des Jazz) ist gar nicht klar, ob sie nun Cantaloop oder Cantaloupe Island hören. Wenn du eine Stichprobe machen und den Leuten auf der Straße Cantaloupe Island vorspielen würdest, würden viele, die eigentlich Cantaloop meinen, sagen, sie würden es kennen. Was mich wirklich erstaunt, ist der Umstand, dass Hand on the Torch Blue Notes erstes Platin-Album war. -- ShaggeDoc talk? 12:56, 11. Jul. 2008 (CEST)
interessantes "sic"
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel wird ein Satz zitiert, der bereits ein "[sic!]" enthält. Ich würde vorschlagen wollen, dieses "sic" hier wieder wegzulassen, denn der Titel (Cantelope Island) stimmt ja und wird schon vorher im Artikel (also: in unserem Artikel hier) erwähnt. Insofern würde an der Stelle niemand über die ungewohnte Schreibung stolpern. Ansonsten sollte man einen Weg finden, klar zu stellen, dass dieses "sic" zum Zitierten gehört und eben nicht - wie man das erwarten würde - vom Zitierenden eingefügt worden ist. (Mich hat die Stelle jedenfalls ziemlich verwirrt und ich habe erfolglos den Schreibfehler gesucht.) --Janquark (Diskussion) 14:20, 26. Feb. 2013 (CET)