Diskussion:Carl August Buchholz (Jurist)
Schriftsteller?
[Quelltext bearbeiten]Nach Aussage von Franz Brümmer Deutsches Dichter-Lexicon. 1876, ist Buchholz identisch mit dem ab 1804 nachweisbaren Schriftsteller dieses Namens. ich bin mir dessen nicht so sicher und liste diese Schriften erst einmal hier. Vielleicht findet sich noch etwas zur Aufklärung. --Concord 17:53, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Historisch-romantische Skizzen aus Rom und Griechenland. 1804 (Widmung an Etatsrätin Friederike Brun geb. Münter)
- Cyanen: Eine Sammlung zerstreuter Aufsätze. Berlin 1806
- Emanuels Prüfungsjahre, oder, Ansichten des Lebens. Leipzig 1807
- Reminiscenzen und Reisetabletten. Hildesheim 1807 (Vorwort datiert Stuttgart 1806)
- Fehlings Biografie ist ja voller Andeutungen auf eher unstete Studentenjahre, die eher wenig mit Juristerei zu tun hatten und zitiert ihn selbst, dass er von Juristerei eigentlich keine Ahnung habe. Und auch thematisch könnte das zu ihm und seiner späteren Vita als reisender Lobbyist passen.--Kresspahl 05:36, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn man die Titel googelt, gibt es sogar noch mehr von "ihm", allerdings zumeist ohne Vorschau.--Kresspahl 05:53, 26. Jul. 2011 (CEST)
- Ich hab es jetzt doch mal eingebaut. Du kannst es ja noch ergänzen. --Concord 23:42, 26. Jul. 2011 (CEST)
CAB Schriftsteller?
[Quelltext bearbeiten]Ja, es stimmt. Er war "Schriftsteller".
Er ist mein Ur-Urgroßvater und ich habe die Familienchronik, die von CABs Enkel erstmalig aufgestellt worden war.
Dort heißt es:
"Nach Beendigung seiner Schulzeit kam er im noch sehr jugendlichen Alter auf die Universität zum Studium der Rechtswissenschaft. Seine dortige Lebensweise aber machte, wie er selber in hinterlassenen Aufzeichnungen angibt, seinem Vater viel Kummer. .. Statt zu studieren schrieb er zu seinem Unterhalt eine Anzahl recht mäßiger Romane, für die er trotzdem immer gut zahlende Verleger und Abnehmer fand. In späteren Jahren hat er diese Bücher, wo er ihrer habhaft werden konnte, aufgekauft und verbrannt. So trieb er es bis zum Ende des Jahres 1806, da endlich erwachte in ihm die Erkenntnis über seinen traurigen und sinnlosen Lebenswandel. Mit beispielloser Energie begann er 1807 ein eifriges Selbststudium im Hause des Geheimrates Eberhard in Halle. ... Schon im September bestand er sein Doktor-Examen summa cum laude."
Eine lustige Karriere, finde ich. (Ich darf das so sagen.)